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Ext. Stromversorgung für Metz 58 AF-2

Schliess statt den normalen Akkus einfach einen riesen NiMH ähnlicher Spannung an und betreib kein 8fps Spray and Pray.
An meinem SB-800 hängt ein 6 C-Zellen NiMH Akku, selbst der kleine 3000er lädt schon fast doppelt so schnell wie gute AA NiMH Akkus im Blitz. Zumindest da kann der Hochspannungswandler intern weit mehr als eine Ladung normaler Batterien/Akkus hergibt.
Man sollte natürlich aufpassen das Ding nicht zu überhitzen.

Mit riesen Leistungen aus einem 240V AC Adapter den Blitzkondensator für 8fps 100% Dauerfeuer zu laden würde ich tunlichst unterlassen weil heisser Elko Elektrolyt ausserhalb eines Elkos in Gesichtsnähe unangenehm werden kann.

Diese Kondensatoren haben einen gewissen Innenwiderstand. Wann immer da Strom darüber fliesst fällt eine Spannung darann ab -> Verlustleistung.
Pumpt man so mehr Wärme rein als der Elko wieder loswerden kann wird er, bis durch sein mehr oder weniger spektakuläres Ableben limitiert, immer heisser.

Und dass andauerndes 8fps 100% Dauerfeuer einfach zuviel für den Blitz sein wird ist als wahrscheinlich zu erachten.
 
Hi!

.....Oder erzähle ich Mist?

!...

Ich meine ja:
Der Blitz blitzt in HSS nicht die volle Synchronzeit, denn dann bräuchte er nur einmal zu blitzen.
Er blitzt aber so oft wie Verschlusshöhe/Schlitzhöhe bei Verschlusszeit HSS in einer max. Dauer von Verschlusszeit HSS mal Verschlusshöhe/Schlitzhöhe.

Beispiel (rein fiktiv mit geraden Zahlen zum einfachen Rechnen):
Bei 1/8000 Verschlusszeit hat der Spalt eines 10mm hohen Verschlusses eine Höhe von 1mm, der Blitz muss also 10x mit einer Dauer von max. 1/10 von 1/8.000 blitzen, also 10x 1/80.000 = 10/80.000 insgesamt = 1/8000, also nie länger als die an der Kamera eingestellte Verschlusszeit!

Grüße
Frank
 
ReHi!

CobraJet spricht mir aus der Seele. Man kann einen Blitz nicht unbegrenzt belasten!

8 Blitze je Sekunde mit 100% und auf Dauer (wobei Dauer hier eher kurz als lang ist) fordern in jedem Fall Opfer vom Standardblitzer:

Weil der Reflektor matt wird, oder das Glas der Blitzröhre Risse bekommt, oder das Plexi vor der Röhre beschlägt indem sich von der Röhre oder der Isolierung der Zuleitungsadern verdampftes Material dort niederschlägt, die Seriendrossel oder der Halbleiterschalter (Thyristor, IGBT) vor der Blitzröhre abraucht oder ganz einfach Leiterbahnen wegbrennen.

Obiges hatte ich alles schon. Elektrolyt aus den Elkos hatte ich nur wenns die Elkos gleich zerrissen hat (und das Blitzgehäuse gleich mit). Aber vielleicht war ich nur zu zimperlich?

Auf jede Skala hat der Herrgott einen roten Strich gemalt den man nicht ungestraft überschreiten kann. In vielen (allen?) Manuals steht geschrieben daß die Blitzer schon im Serienzustand und mit üblicher Stromversorgung kein Dauerfeuer aushalten.

! da baffe

Nachtrag:

>Der Blitz blitzt in HSS nicht die volle Synchronzeit, denn dann bräuchte er nur einmal zu blitzen.

Machen ältere Analoge Olympus HSS's m.W. so.

>Bei 1/8000 Verschlusszeit hat der Spalt eines 10mm hohen Verschlusses eine Höhe von 1mm, der Blitz muss also 10x mit einer Dauer von max. 1/10 von 1/8.000 blitzen, also 10x 1/80.000 = 10/80.000 insgesamt = 1/8000, also nie länger als die an der Kamera eingestellte Verschlusszeit!

Bei 1/8000s Belichtungszeit sind die Verschlußlamellen bzw der Schlitz den sie bilden nicht 1/8000s vor dem Sensor unterwegs sondern die synchrone Blitzzeit und die ist wohl irgendwas um 1/250s.

Folglich muß der Blitz wenn er denn 10x blitzen soll 10x nacheinander mit jeweils 1/2500s Leuchtzeit blitzen was in Summe eine Zeit bis zur fertigen Belichtung von 1/250s ergibt.

Mit 1/250s bekommt man einen Ozeantanker scharf der durchs Bild rast aber keine Airsoftkugel die Plexi durchschlägt, keine einschlagende Gotahakugel und keinen Pfeilder einen Apfel trifft. Dazu ist 1/20000s grenzwertig langsam. Im Folgenden:

17628407yr.jpg


17628408sf.jpg


17628409fg.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass eine externe Batterieversorgung die Ladeleistung erhöht bzw erhöhen kann, ist ja eigentlich grundsätzlich unstrittig und Anlass für den Threadstart gewesen.
Aber wieviele Vollblitze pro Sekunde kann denn das bei einem handelsüblichen Aufsteckblitz maximal bringen?
Tatsächlich 8 Vollblitze/s (Überhitzung und Abbrauchen des Blitzes mal außen vor)?

Grüße
Frank
 
kauf dir ein powerpack p50 , das gibts recht billig, und man kann sogar mit etwas geschick die akkus austauschen. letztens wurde auch hier eins angeboten.
 
Hi, baffe,
mit dem HSS bei anderen Herstellern bin ich leider nicht bewandert, aber bei Canon (und der 7D des Threadstarters) gibt es mehrere Blitze.
Ich habe allerdings auch schon gelesen, dass Kurzzeitsynchronisation mit einem einzigen Blitz ablaufen kann (insbesondere bei Studioblitzanlagen), kann es sein, dass es da Supersync o.ä. heißt?

Deine Vermutung zur kürzesten Dauer des Verschlussablaufs kann nicht stimmen, denn wenn der kürzeste Ablauf 1/250s wäre, könnte z.B eine 7D maximal 4 Bilder pro Sekunde belichten, das ist wohl nicht so!

Meine Berechnung war auch nur beispielhaft, es kann sein, dass ein Teilblitz sogar 2 Spaltlängen abdeckt oder der Spalt größer als 1/10 des Verschlusses ist.
Die Belichtungsdauer des Teilblitzes ist auch nur maximal, er könnte auch kürzer sein.

Die von Dir gezeigten Bilder sind interessant, dass da 1/250 Belichtungszeit zu lang ist, ist klar.
Sagt Dir der Name Stephen Dalton etwas?
Das war der ungekrönte König der Kurzzeitphotografie im letzten Jahrhundert, der hat wunderschöne Bildbände (u.a. Poesie des Augenblicks) herausgebracht, übrigends meistens auch Insekten im Flug.
Nach meiner Erinnerung ist der sogar in den 6-stelligen Bruchbereich der Blitzdauer gegangen.

Allerdings hat er meistens mit offenem Verschluss (Bulb) in dunklen Räumen fotografiert und so die Probleme mit dem Verschlussvorhang umgangen und die Belichtung über eine extrem kurze Blitzleuchtdauer realisiert/beschränkt (Blitzauslösung über Lichtschranke).

Sind die eingestellten Bilder (Deine?) mit der o.g. Dunkelraumtechnik oder mit HSS/-Verwandten entstanden?


Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
@baffe
Deine Beschreibung der Funktionsweise des HSS scheint mir logisch und OK zu sein. Muss ich an dem Punkt noch nachlesen, wie HSS arbeitet.
Mir geht es erstmals um die von der Kamera bestimmten Belichtungszeiten, also max. 1/8000s, der Schwerpunkt liegt an Serienbildern, die aber einzeln und ohne Aussetzer vom Blitz belichtet werden soll. Deshalb brauche ich eine kräftige Energiezufuhr, dass der Blitz nicht zum Stottern kommt.
Allerdings vielen Dank für deinen Beitrag!

@CobraJet
An eine Lösung, statt Batteriezellen einzusetzen einen Adapter zu basteln, und darüber 6V aber mehr Strom einzuspeisen, habe ich auch gedacht. Das Problem ist aber, dass der Blitz konvertiert die 6V auf Hochspannung, und dieser Konverter wird zum Flaschenhals. Er ist nur für die Energie dimensioniert, die solche Batterien max. abgeben können. Dies kann man gut erkennen dadurch, dass auch bei einem 10A starken 6V Quelle das Laden des Kondensators geschieht nicht auf "sofort".

@ danke an Euch alle für die Warnung wegen 300++ V. Es ist mir bewusst wie gefährlich dies sein kann.

Ich wollte damit nur erwähnen, dass theoretisch möglich wäre, eine "direkte" Einspeisung mit der nötigen Energie, ohne Konverter, etc. wenn dies der Hersteller gewollt hätte. Es gibt Studioblitze, die die Art Energieversorgung haben.

So habe ich ein klein bisschen auch gehofft, dass Metz (oder andere Hersteller) bei der externen Anschluss auch eine einfache 230V AC vorgesehen hat.

Deshalb war meine Frage, ob jemand weißt, wie die Kontaktbelegung aussieht. Hätte man diese Info, man könnte dort eine sinnvolle (und günstige) Stromquelle bauen.
 
Hi!

Unabhängig von Verlustleistungsproblemen hat jedes Blitzgerät eine technische Grenze für die Blitzfolge.

Im Falle einfacher Schaltungen ist das ein kleiner Kondensator der die Energie zur Zündung der Blitzröhre bereitstellt und nicht beliebig schnell nachgeladen wird, auch wenn der dicke Elko schon voll oder zumindest ausreichend geladen ist.

Das begrenzt bei vielen Geräten die Blitzfolge. Erfahrbar ist das wenn man den Blitz mit stark reduzierter Leistung (Leistungsteiler) im manuellen Modus sehr schnell immer wieder abfeuert. Ab einer bestimmten Blitzfolge erfolgt nicht mehr bei jedem Auslösen ein Blitz. Dann hat man den Punkt erreicht.

Diese Blitzfolge ist auch durch externe Powerpacks nicht zu erhöhen.

Das kann bis zu 20 Blitze je Sekunde gehen oder auch bei 3 Blitzen beendet sein und das Alter der Geräte ist kein Kriterium.

Beim HSS-Blitz kann das aber nicht das Limit darstellen. Der kann das schneller (zwingend). Da bin ich Ahnungslos wo das Limit herkommt.

Jedoch ist auch die Blitzröhre bzw deren Ionisation bei entsprechender Intensität nicht nicht unendlich schnell.

! da baffe
 
Hi, Hi Frank!

>Deine Vermutung zur kürzesten Dauer des Verschlussablaufs kann nicht stimmen, denn wenn der kürzeste Ablauf 1/250s wäre, könnte z.B eine 7D maximal 4 Bilder pro Sekunde belichten, das ist wohl nicht so!

Warum? Bei 1/250s je Bild gingen maximal 250 Bilder je Sekunde, da bleibt die Cam wohl knapp drunter...

>Nach meiner Erinnerung ist der sogar in den 6-stelligen Bruchbereich der Blitzdauer gegangen.

Da träum ich noch davon in derart kurzen Zeiten genügend Licht aufs Material zu bringen. Alleine das Bauteil Blitzkondensator, -in der Regel ein Elko-, ist hier zu langsam (Vermutung).

>Allerdings hat er meistens mit offenem Verschluss (Bulb) in dunklen Räumen fotografiert und so die Probleme mit dem Verschlussvorhang umgangen und die Belichtung über eine extrem kurze Blitzleuchtdauer realisiert/beschränkt (Blitzauslösung über Lichtschranke).

So ähnlich mache ich das auch. Ja, die Bilder sind meine.

Nein, kein HSS, kein TTL alles zu Fuß.

Grüß, Stefan
 
Hi, Hi Frank!

>Deine Vermutung zur kürzesten Dauer des Verschlussablaufs kann nicht stimmen, denn wenn der kürzeste Ablauf 1/250s wäre, könnte z.B eine 7D maximal 4 Bilder pro Sekunde belichten, das ist wohl nicht so!

Warum? Bei 1/250s je Bild gingen maximal 250 Bilder je Sekunde, da bleibt die Cam wohl knapp drunter...

Öhm, Asche auf mein Haupt, da hab´ ich aber einen ordentlichen Rechenaussetzer gehabt, Du hast natürlich recht! :o

Grüße
Frank
 
Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zum "Project".

Ich habe nicht vor 100 Bilder (in HSS) nacheinander mit dem armen Metz 58 abzufeuern.

Was ich brauche ist "nur", dass meine 7D + Metz 58 immer wieder eine Serie von 3-4 Bildern schafft, aber dies mit Sicherheit, ohne Aussetzer und ohne herumeiern mit dem Laden des Kondensators, wenn die Lichtschranke die Kamera auslöst.

Ich denke, dass dies kann ich doch von einem solchen Blitz als Leistung erwarten, dies sollte auch nicht mehr Verschleiß bedeuten als ein Herumfotografieren an einem Kindergeburtstag, wo 100-200 Bilder entstehen.
 
Aber wieviele Vollblitze pro Sekunde kann denn das bei einem handelsüblichen Aufsteckblitz maximal bringen?
Tatsächlich 8 Vollblitze/s (Überhitzung und Abbrauchen des Blitzes mal außen vor)?
Das macht dann ~120msec Ladezeit für volle Leistung, das schafft der interne Wandler zumindest am SB-800 nichtmehr, für den Metz kann ich nicht sprechen.
Ich schätze die meisten ganz grob auf den Bereich um ~4fps max.

Das Problem ist aber, dass der Blitz konvertiert die 6V auf Hochspannung, und dieser Konverter wird zum Flaschenhals. Er ist nur für die Energie dimensioniert, die solche Batterien max. abgeben können. Dies kann man gut erkennen dadurch, dass auch bei einem 10A starken 6V Quelle das Laden des Kondensators geschieht nicht auf "sofort".
10A, speziell wenns aus einem Labornetzteil kommt, liegt deutlich unter den Spitzenströmen eines stärkeren Konverters.

Baffe hat sehr gut beschrieben was ich ganz vergessen habe, nämlich den Rest der Komponenten. Auch wenns nicht gleich einen Elko zerlegt, diese Energiemengen muss alles Beteiligte abkönnen.
Selbst wenn das nur 3-4 Bilder am Stück sind, die Abkühlzeiten dazwischen sind länger als man erwarten würde.


dies sollte auch nicht mehr Verschleiß bedeuten als ein Herumfotografieren an einem Kindergeburtstag, wo 100-200 Bilder entstehen.
Oh das ist massiv mehr Verschleiss.
Die 100-200 Bilder entstehen zum Einen nicht alle unter voller Leistung und zum Anderen sind die thermischen Belastungen auf alles Beteiligte die dabei auftreten weit geringer als nach einem 4Bilder-8fps-100%-Burst.


Anderer Vorschlag: Nimm zwei Blitze und löse die alternierend aus.
Das macht dann 4 fps bei 2-3 Bildern für jeden, und das ist schon weit realistischer und haltbarer als einen einzigen derartig zu beanspruchen.
 
Ich habe gestern Abend mal bei mir im Haus das HSS-Blitzen mit meinem Canon 580EXII (und 60D) getestet, diese Technik ist ganz offensichtlich enorm stromhungrig:ugly::
Bei 1/8000, Blende 8 (für Insekten im Flug würde ich sogar noch weiter abblenden), ISO 100 und ca. 30cm Distanz schafft mein Blitz nur 1 Bild, bei normaler Synchronzeit 1/250 4/5 Bilder.
Stromversorgung waren Eneloops.
Bei ISO 800 kam ich auch nur auf 2 Bilder.
Selbst mit einer besseren Stromversorgung dürfte sich das allerhöchstens und optimistisch :confused: maximal verdoppeln, oder nicht?
Das wären dann aber auch nur max. 4 Blitze in Folge, und die natürlich bei Höchstlast!
Ich vermute, der Metz ist da nicht anders/besser.

Was spricht denn eigentlich dagegen, wenn Du für Dein Projekt einfach die Technik vieler anderer Makrografen verwendest:
Mehrere Blitze manuell in Teillast (d.h. hohe Gesamtpower, niedrige Belastung des einzelnen Blitzes und lange Blitzreihen), niedrige ISO und kleine Blende, ggf Graufilter?

Das Umgebungslicht sollte dadurch ausgeklammert werden, für die Belichtung ist nur das Blitzlicht relevant. Wenn Du Dir die richtigen Blitze mit kurzer Abbrennzeit auswählst, kannst Du sogar unter die 1/8000 kommen!
Die Bildanmutung wird eh dieselbe sein (-korrekt- belichtetes Motiv vor schwarzem Hintergrund).

Die Möglichkeit der Nutzung selbst einfachster Blitze (gebraucht) macht die Sache doch auch sehr preiswert! :top:

Grüße
Frank
 
Hi Frank,

die Lösung was Du vorschlägst ist recht gut, und führt zum gleichen Bild-Ergebnis.
Diese benutze ich heute auch.

Das einzig problematisch bei der 1/250s Verschusszeit ist der Takt von max. 4 fps.
Dies kann bei Insekten manchmal zu niedrich sein, 7 oder 8 fps wäre besser.

__________________

Ausser dem: wie bereits erwähnt ich möchte nicht ständig von den 4 kleinen Akku-Würstchen abhängig sein, und ständig heumzittern, wann der Saft in denen dünner wird, oder gar ausgeht.

Gruß,
kepiro
 
Ich habe gestern was Interessantes entdeckt, in meinem Schrank schlummerte vor sich ein Blitz von Minolta: PROGRAM 5200i
Und wie ein Wunder steht darauf INPUT 6V/7W und 330V/2.5W
Endlich eine handfeste Info, aus den Zeiten der menschlichen Entwicklung, als Technik (noch) nicht per Definition ein Wegwerfesobjekt war...

https://fotos.web.de/ui/external/DPtAKMW-QV-0ikr_MupMiQ71303

Ich habe hier paar externe Strom-Anschlüsse abgebildet:
Minolta: PROGRAM 5200i
Canon Speedlite 550EX
Metz 58 AF-2
Metz 45 CL-4

Alle haben 3 Pins, und ich vermute, dass bei allen werden die 6V DC und die 330V DC eingesetzt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Power Packs liefern die beiden Spannungen, die besitzen einen etwas stärkeren Konverter als das Blitz selber.

Bei dem Metz 45 CL-4 kann man sogar die von der Hochspannung verursachten Verfärbungen erkennen.
 
Hi!

Spannungen um die 330V liefern alle mir bekannten HV-Packs. Auch alle Blitzgeräte die ich intern kennen gelernt habe arbeiten damit. Geschuldet ist das wohl dem Umstand daß Blitzelkos (die ich kenne) alle 350V Spannungsfestigkeit haben.

Die 6V speisen nur manche ein, andere benutzen nach wie vor das interne Batteriefach des Blitzgerätes samt Inhalt.

Das ist nicht das Problem.

Das Problem ist die 330VDC an die richtigen Pins mit der richtigen Polung zu bringen. Denn 330V auf dem 6V Anschluß sind unabhängig von der Polung suboptimal.

! da baffe
 
Ruf doch mal einfach bei Metz an und lass Dir einen Techniker geben (vor ewigen Zeiten hatten die diesbezüglich noch einen sehr kundenfreundlichen Service) und frag mal nach, ob der Blitz überhaupt zu 8 Vollblitzen/s mit einem externen Pack in der Lage ist... und dann kannst Du ja mal nach der Pin-Belegung fragen (ich könnte mir vorstellen, dass sie unter der Hand am Telefon sogar aussagebereiter sind als bei einer schriftlichen Anfrage).

Übrigends habe ich noch diesen Thread zum Akku-Pack gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=614070

Und hier:
http://olaf.pytalhost.com/galerie/mecablitz58AF.php
hat sich jemand offenbar auch messtechnisch mit dem Vorgängermodell befasst.
Vielleicht kann der Auskunft zur Pin-Belegung geben!?


Grüße
Frank
 
@ Frank und baffe,

vielen Dank für Eure Unterstützung, Links, Meinungen, etc.
Jetzt, dass ich weiß, dass 6V und 330V ziemlich standard sind bei den Blitzen, es lohnt sich weiter zu forschen.
Ich werde einfach einen Power Pack und Kabel besorgen, und durchmessen, was dort strom- und spannungsmäßig veranstaltat wird, Pinbelegung, etc.

Dann ist die Sache ziemlich einfach: Autoakku + Spannungswandler 12V->230V + Wandnetzteil auf 6V DC + Gleichrichter 230V AC auf 320V DC.

Dann (wenn ich noch lebe ;) teile ich Euch die Ergebnisse mit.
Achja, un schicke Metz auch ein Foto davon, hihi.

Tschüss,
kepiro
 
Hi!

Vergiß den Innenwiderstand nicht Kepiro. Wenn die Quelle den nicht von Haus aus mitbringt muß der als Bauteil rein.

Empfehlungen kann ich hier keine Aussprechen weil ich die Größenordnungen bei den HV-Blitzpacks nicht kenne. Eine 230V 60W Glühlampe in Reihe als künstlicher Vorwiderstand sorgt bei den ersten Tests jedenfalls gut dafür daß es wegen irgendwelcher Ausgleichs- oder Ladeströme nicht gleich alles verdampft.

Einen Blitzkondensator direkt ans Netz legen über Brückengleichrichter sorgt jedenfalls für ein sofortiges Ableben desselben falls er nicht um Zehnerpotenzen überdimensioniert ist.

Vielleicht kennst Du das alles, dann fasle ich hier. Andererseits ist es vielleicht doch hilfreich...

Daumendrücke! da baffe
 
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