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Fehlbelichtung durch unsymmetrische Blendöffnung

maui

Themenersteller
Auf meinen (Irr)wegen durch dieses Forum ist mir folgender Beitrag aufgefallen. *klick*

Dort geht es um die Blendlamellen des 50/1.4er Sigmas, welche sich nicht symmetrisch, sondern ziemlich unförmig zu der gewünschten Blende schließen. Dies hat zum einen große Auswirkung auf das Bokeh (Stichwort Spitzenlichter) aber ich fürchte was viel wichtiger ist, dadurch könnte das Bild fehlbelichtet werden (?)

Wenn sich die Blende nicht zu einer symmetrischen bienenwarbenähnlichen Form schließt sondern zu einem unförmigen Gebilde ist der Lichtdurchlass möglicherweise anders wie von der Kamera angenommen und das Bild wird falsch belichtet. Schon eine Lamelle die aus der Reihe tanzt und der Blendöffnung einen halben Quadratmillimeter mehr Fläche gibt macht aus Blende 16 eine 14. (Übern Daumen gepeilt. Hab jetzt nicht die Muße genau nachzurechnen, hängt ja auch von der Brennweite ab.)

Rein theoretisch könnte also auch die mangelhafte Qualität der Linse zu falschen Belichtungen führen. Hab dann mal durch meine Linsen gelinst um zu schauen was die Blende so treibt. Das angehängte Bild ist die Blende des 85/1.8. Sieht erstmal ganz gut aus, aber wirklich eins A ist das auch nicht.

Mich würde mal interessieren wie eure Blenden ausschauen :lol:

Blende:
Canon 85/1.8 @ f/22
 
Durchgelinst hab ich nicht, aber den Blendenflecken meines Zenitars nach zu urteilen, sind die Blendenlamellen von einem Hufschmied gebaut worden :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Licht wird ja TTL gemessen, von daher ist die Abweichung meiner Meinung nach egal.

Ja, das Licht wird aber TTL bei Offenblende gemessen und die Blende erst bei der Auslösung geschlossen (und dann nicht nochmal gemessen!) - von daher könnte das schon eine Rolle spielen.
 
Ja, das Licht wird aber TTL bei Offenblende gemessen und die Blende erst bei der Auslösung geschlossen (und dann nicht nochmal gemessen!) - von daher könnte das schon eine Rolle spielen.

Und ich meine das Objektiv wird vor der Belichtung abgeblendet und dann gemessen. Steht auch irgendwo im Handbuch wenn ich mich recht entsinne, dass sich die angezeigte Zeit im Av Modus noch geringfügig ändern kann, weil vor der Belichtung das Licht mit geschlossener Blende gemessen wird.
 
Und ich meine das Objektiv wird vor der Belichtung abgeblendet und dann gemessen. Steht auch irgendwo im Handbuch wenn ich mich recht entsinne, dass sich die angezeigte Zeit im Av Modus noch geringfügig ändern kann, weil vor der Belichtung das Licht mit geschlossener Blende gemessen wird.

Bei den Kameras, die ich bisher hatte nicht. Waren bisher allerdings auch nur 4 Canons und zwei Pentaxe......Nikon o.ä. kann ich nix zu sagen, würd mich aber ganz ehrlich wundern wenn das vor der Belichtung nochmal mit geschlossener Blende gemessen würde, Belichtungsmessung geht ja nur wenn der Spiegel heruntergeklappt ist und der klappt ja sofort hoch wenn man auslöst......
 
toocool, du kannst sogar noch den Vorblitz durch den Sucher sehen... :D Wer sagt, dass dabei die Blende nicht geschlossen wird?
 
Warum sehe ich den dann? Rote Augen ist bei mir aus, und beim Blitz sehe ich einen Blitz durch den Sucher. Und das ist ganz sicher nicht der Blitz zum Ausleuchten für das Foto.
 
Warum sehe ich den dann? Rote Augen ist bei mir aus, und beim Blitz sehe ich einen Blitz durch den Sucher. Und das ist ganz sicher nicht der Blitz zum Ausleuchten für das Foto.

Der Messblitz wird nur wenige mS vor dem Hauptblitz ausgelöst und ist sehr schwach und hat eine sehr kurze Leuchtdauer. Mit bloßem Auge ist der nicht zu sehen. Was Du da bei deiner Kamera siehst kann ich Dir ehrlich gesagt nicht sagen, u.a. weil ich z.B. nicht weiß was für eine Kamera du hast.

Aber nochmal so zum nachdenken: wenn es wirklich so wäre, daß beim Auslösen erst die Blende geschlossen, dann nochmal die Belichtung gemessen und dann erst der Spiegel hochgeklappt und der Verschluß ausgelöst würde, wäre dann nicht:

- die Auslöseverzögerung so lang, daß niemand von den engagierten Usern dieses Forums das hinnehmen würde?
- das Prinzip der TTL-Offenblendmessung ad absurdum geführt und wir bei unseren DSLRs damit auf dem technischen Stand der 50er Jahre?

Bei meiner Kamera (eine Pentax geht recht geräuschvoll zu Werke) hört man beim Auslösen sehr deutlich was da an Funktionen abläuft und das Geräusch der schließenden Springblende kommt exakt zeitgleich mit dem hochklappen des Spiegels. Es ist sogar so, daß der Sucher bereits vollständig dunkel ist, bis das Springblendengeräusch komplett verstummt.
 
Thema Blitz... mann SIEHT den MEssblitz ... mach einfahc mal 2. Verschlussvorhang blitzen und 1sec belichtungszeit ... sieht das Auge definitiv 2 Blitze... also vin der intesität her ishcer sichtbar ... beim Blitzen auf den 1. Vorhang nicht sichtbar weil er so schnell vom Hauptblitz gefolgt wird und sie wie EIN Blitz wahrgnommen werden ...


Thema Lamellen, mein 24-105L sieht super aus, das 1,4er 50mm auch ... aber mein Kit halt nen leichtes Oval (evtl auch Linesnmäßig verzogen, und mein 70-300er Lichtschluckerfunsigma... naja richtig ungleichmäßige EIerform
 
Thema Blitz... mann SIEHT den MEssblitz ... mach einfahc mal 2. Verschlussvorhang blitzen und 1sec belichtungszeit ...

Beim Blitzen auf den 2.Vorhang kann ich mir das gut vorstellen, stimmt. Hatte ich nicht dran gedacht, weil ich's nicht ausprobieren kann - 2.Vorhang geht mit dem internen bei mir nicht und ich hab keinen Systemblitz sondern nur zwei manuelle Aufsteckblitze, die können das auch nicht.
 
............

Aber nochmal so zum nachdenken: wenn es wirklich so wäre, daß beim Auslösen erst die Blende geschlossen, dann nochmal die Belichtung gemessen und dann erst der Spiegel hochgeklappt und der Verschluß ausgelöst würde, wäre dann nicht:

- die Auslöseverzögerung so lang, daß niemand von den engagierten Usern dieses Forums das hinnehmen würde?
- das Prinzip der TTL-Offenblendmessung ad absurdum geführt und wir bei unseren DSLRs damit auf dem technischen Stand der 50er Jahre?

........

An dieser Stelle irrst du mal:

Hab seit den 90er eine Nikon FA (nebenbei eine genial gute Kamera), die macht genau dies; und sei versichert: man merkt es nicht.

Grund dafür war die Einführung der Blendenautomatik mit dafür eigentlich nicht geeigneten Ai-Nikkoren. Der Blendenhebel der Optiken war für die Springblende konstruiert, aber nicht für die korrekte mechanische Einstellung der Blende. Mit der Einführung von AIs wurde das dann gebessert, war aber trotzdem nicht hinreichend genau.

Und darum hat die Kamera eben nach dem Schließen der Blende "nachgemessen" - mit dem Ergebnis, daß Testberichten zufolge die Belichtungsgenauigkeit extrem genau war.

Einziger wirklicher Nachteil: Ein Meßwertspeicher hat die FA nicht, der paßt nicht so recht in diese Art der Steuerung.

Gruß messi
 
An dieser Stelle irrst du mal:

Hab seit den 90er eine Nikon FA (nebenbei eine genial gute Kamera), die macht genau dies; und sei versichert: man merkt es nicht.

Ich sagte ja: ich kann nur zu Pentax und Canon was sagen, hab ja gerade Nikon sogar explizit ausgeschlossen. ;)

Gerade bei meiner in dieser Hinsicht nicht sehr dezenten Pentax merkt man 100%, daß Spiegel hochklappen und Blende schließen exakt zeitgleich erfolgen. :)
 
@maui:
Dir ist aber schon klar, daß Du die kleinst mögliche Blende siehst? In diesen "extremen" Bereich -gilt auch analog bei den Verschlußzeiten- waren Objektive immerschon ein wenig "ungenau"; zumindestens die günstigeren...
Meine Erfahrung :)
@toocool
Zumindest bei Nikon (D50, D80, D300) sieht man den Vorblitz im Sucher. Auch beim Blitzen auf den 1. Vorhang. Das hat mich am Anfang narrisch gemacht - ist aber so.
Stört mMn maßlos bei Portraits, da empfindlichere Menschen (z.B. ich) die Augen beim eigentlichen Hauptblitz bereits halb bis ganz geschlossen haben.
Sicherheitshalber ist der Meßblitz bei der Mastersteuerung -schwach, aber doch- auf dem Photo oben...:grumble:
 
Und ich meine das Objektiv wird vor der Belichtung abgeblendet und dann gemessen. Steht auch irgendwo im Handbuch wenn ich mich recht entsinne, dass sich die angezeigte Zeit im Av Modus noch geringfügig ändern kann, weil vor der Belichtung das Licht mit geschlossener Blende gemessen wird.

Dann stell doch mal auf F16 und höher und probiers aus, die Blende geht erst zu, wenn du auslöst oder wenn du die Tiefenschärfe-Prüftaste drückst.
 
... aber mal zurück zur Blendöffnung. Wie schauen denn die Blendlamellen bei den Objektiven der anderen Hersteller aus? Pentax, Nikon, ... Ist der Vorfall des 50/1.4er Sigmas, welches sich ja sonst in puncto Abbildungsleistung ziemlich behaupten kann, eine Ausnahme oder muss man damit rechnen, dass sowas gang und gäbe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Blendenform:
die ist sehr unterschiedlich:
natuerlich je nach dem, wie viele Lamellen die Blende hat (bei meinen Linsen zwischen 5 und 9);
und wie weit ueberhaupt abgeblendet wird.

Bei meine DFA 100 Macro (8 Lamellen) erinnert bei Blenden um ca 5,6 die Oeffnung auch nur entfernt an einen Kreis/gleichfoermiges Achteck. Bei sehr grossen und sehr kleinen Werten stimmt`s dann wieder.

Thema Belichtungsmessung:
Meines Wissens nach gab es nur sehr wenige Kameras, die trotz Offenblendmessung die Belichtung auch durch die geschlossene Blende gemessen haben:
Olympus OM-2, OM-2Sp, OM-4
Pentax LX
und irgendeine Fuji.
Diese Kameras hatten dann auch eine Messzelle unter dem Spiegel, um auf das Muster auf dem Verschluss bzw. auf den Film zu messen.

Und natuerlich alle Kameras mit TTL Blitzmessung bei Blitzbetrieb.

Bei den DSLRs wird hoechstens im LiveView-Modus bei geschlossener Blende irgendwas gemessen.

Gruss
Heribert
 
Die Blendenlamellen haben i.d.R. in den Drehpunkten etwas Spiel, um die erforderliche Leichtgängigkeit (Schliessen durch Federkraft!) zu erreichen. Das führt zu der leicht unregelmässigen Öffnung. Besser geht es vermutlich einfach nicht.

Lässt man den Blendenhebel schnellen, ist die Öffnung meist auch kleiner, als wenn man die Blende langsam schliesst.
 
Bei keinem meiner Nikkore ist die Blende exakt symmetrisch (AF 80-200/2.8D, AF-S 24-70/2.8, AF-S 105/2.8 VR, AF-S 70-300 VR, AF 50/1.8D, AF 85/1.8D, AF 180/2.8), ich denke nicht, dass die alle mindertwertig und schlampig konstruiert worden sind.
Auf die Automatik verlasse ich mich zwar nicht gerne, aber das hat andere Gründe, Überbelichtungen treten bei mir nich wesentlich häufiger auf, als Unterbelichtungen, wenn ich die Automatik verwende.
 
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