DonUschi
Themenersteller
Moin,
nach 2,5 schönen Jahren mit der Fuji X-H1 gucke ich immer mal wieder links und rechts ob sich nicht das ein oder andere Problem abstellen oder mildern lässt.
Ich bin sehr Happy mit dem Body der X-H1 und dem Gesamtpaket mit dem 16-55 2.8
Ich habe damit genau das erreicht weshalb ich damals weg bin von Festbrennweiten. Nie das richtige Objektiv zum richtigen Moment. Ich fotografiere fast ausschließlich Freunde und spontane Momente im Urlaub, der Freizeit, Freunden, Familie etc. Da wartet niemand bis ich bereit bin. Das Einzige was zögert ist der Autofokus.
Ich habe etwas Zeit gewonnen in der Dunkelheit und etwas Freistellung verloren gegenüber 1.8er Blende am mFT. Ein bisschen was durch 2.8 an APSC ala Fuji vs 1.8 an mFT ala Olympus. Ein bisschen was durch den IBIS. Letzterer hilft mir leider nicht dort wo ich ihn brauche. In der Nacht bei beweglichen Zielen. Oft leider mehrere minimal versetzt in der Ebene. Das lässt sich leider nicht mit Blende 1.4 Lösen wo nur die Nase von einer Person scharf ist statt alle 2-3 Gesichter.
Ich nutze nur RAWs die aus der Fuji kommen. Die Farbprofile von Fuji gefallen mir, nutze sie jedoch selten. Ich mag lieber das Korn im RAW statt weicher Haut des JPGs. Letztere speichere ich quasi nur aus Gewohnheit.
Was ist mein Ziel? Mehr Zeit/Licht durch moderneren Sensor/Software. Gleiches Gewicht. Gleiche Ergonomie.
Was wäre der Traum? Nen Sensor der so geil ist, dass ich an APS-C bei Nacht mit wenig Streulicht bei Blende 5.6 und 1/120 fokussieren und auslösen kann. Die Qualität von ISO 6400 an der X-H1 reicht mir. Oder halt bei Vollformat ISO 12800-25600.
Mit der Erfahrung am Zoom hat sich für mich herauskristallisiert, dass ich vor allem 23>56>16 nutze. Nichts dazwischen aber sehr oft wechselnd pro "Szene". Die einzige "Festbrennweite" die für mich in Frage kommt ist die X100V. 2.8er an Vollformat kommt nicht in Frage (Gewicht Canon 900g).
Ich hab schon viel gelesen und in der Hand gehalten. Autofokus ist an allen Bodies mittlerweile deutlich zusammen gerückt im positiven Sinne. Wo die X-H1 noch -1EV fokussiert schaffen X-H2s -7EV an 1.0 und R6 -6.5EV an 1.4. Hier hilft die neue Generation also massiv und scheint sich quasi zu stechen.
Nikon ist mir zu klein. Panasonic hat mir nicht gefallen. Canon war n Volltreffer in der Hand. Jetzt wo X-H2 ergonomisch auf den Bedienmainstream aufgesprungen ist hat die R6 absolut gewonnen. Sony hab ich bisher gemieden weil sie nicht Sexy ist und die Bedienung so "nüchtern". Aber gerade wenn man nach gutem Autofokus sucht, sollte ich da vielleicht nochmal nachsehen. Ich will genau 20-25MP. Keine 33MP. Keine 45+MP. Ich brauche die Größe nicht und würde nur Licht/High ISO Performance verlieren.
Wenn ein Griff, dann ein richtiger für sehr große Hände. Vielleicht aber auch keiner. Ich halte die Kamera viel am Objektiv. Ne XPro4 könnte interessant sein.
An der Canon reizt mich auch das Mehr an Brennweite vom 24-105 4.0 in sehr guter Qualität (ich glaube 4.0er gibt es sonst nirgends "mir rotem Ring" außer bei Olympus). An der Fuji, dass ich mein Objektiv behalten kann und die eher identische Bearbeitung parallel zur X100V.
Was ich gern von euch hören würde sind Erfahrungen APSC 2.8 vs Vollformat 4.0 in Abwesenheit von Licht. Technisch sollte sich das nicht viel geben. Aber im Detail macht der spezifische Sensor ja vielleicht doch n Unterschied.
Und was es mit dem Sony 24-70 2.8 auf sich hat das genau so viel wiegt wie das Fuji 2.8 und das Canon 24-105 4.0. "nur weil es aus Plastik ist". Wo ist der Haken?
Gruß,
Christopher
nach 2,5 schönen Jahren mit der Fuji X-H1 gucke ich immer mal wieder links und rechts ob sich nicht das ein oder andere Problem abstellen oder mildern lässt.
Ich bin sehr Happy mit dem Body der X-H1 und dem Gesamtpaket mit dem 16-55 2.8
Ich habe damit genau das erreicht weshalb ich damals weg bin von Festbrennweiten. Nie das richtige Objektiv zum richtigen Moment. Ich fotografiere fast ausschließlich Freunde und spontane Momente im Urlaub, der Freizeit, Freunden, Familie etc. Da wartet niemand bis ich bereit bin. Das Einzige was zögert ist der Autofokus.
Ich habe etwas Zeit gewonnen in der Dunkelheit und etwas Freistellung verloren gegenüber 1.8er Blende am mFT. Ein bisschen was durch 2.8 an APSC ala Fuji vs 1.8 an mFT ala Olympus. Ein bisschen was durch den IBIS. Letzterer hilft mir leider nicht dort wo ich ihn brauche. In der Nacht bei beweglichen Zielen. Oft leider mehrere minimal versetzt in der Ebene. Das lässt sich leider nicht mit Blende 1.4 Lösen wo nur die Nase von einer Person scharf ist statt alle 2-3 Gesichter.
Ich nutze nur RAWs die aus der Fuji kommen. Die Farbprofile von Fuji gefallen mir, nutze sie jedoch selten. Ich mag lieber das Korn im RAW statt weicher Haut des JPGs. Letztere speichere ich quasi nur aus Gewohnheit.
Was ist mein Ziel? Mehr Zeit/Licht durch moderneren Sensor/Software. Gleiches Gewicht. Gleiche Ergonomie.
Was wäre der Traum? Nen Sensor der so geil ist, dass ich an APS-C bei Nacht mit wenig Streulicht bei Blende 5.6 und 1/120 fokussieren und auslösen kann. Die Qualität von ISO 6400 an der X-H1 reicht mir. Oder halt bei Vollformat ISO 12800-25600.
Mit der Erfahrung am Zoom hat sich für mich herauskristallisiert, dass ich vor allem 23>56>16 nutze. Nichts dazwischen aber sehr oft wechselnd pro "Szene". Die einzige "Festbrennweite" die für mich in Frage kommt ist die X100V. 2.8er an Vollformat kommt nicht in Frage (Gewicht Canon 900g).
Ich hab schon viel gelesen und in der Hand gehalten. Autofokus ist an allen Bodies mittlerweile deutlich zusammen gerückt im positiven Sinne. Wo die X-H1 noch -1EV fokussiert schaffen X-H2s -7EV an 1.0 und R6 -6.5EV an 1.4. Hier hilft die neue Generation also massiv und scheint sich quasi zu stechen.
Nikon ist mir zu klein. Panasonic hat mir nicht gefallen. Canon war n Volltreffer in der Hand. Jetzt wo X-H2 ergonomisch auf den Bedienmainstream aufgesprungen ist hat die R6 absolut gewonnen. Sony hab ich bisher gemieden weil sie nicht Sexy ist und die Bedienung so "nüchtern". Aber gerade wenn man nach gutem Autofokus sucht, sollte ich da vielleicht nochmal nachsehen. Ich will genau 20-25MP. Keine 33MP. Keine 45+MP. Ich brauche die Größe nicht und würde nur Licht/High ISO Performance verlieren.
Wenn ein Griff, dann ein richtiger für sehr große Hände. Vielleicht aber auch keiner. Ich halte die Kamera viel am Objektiv. Ne XPro4 könnte interessant sein.
An der Canon reizt mich auch das Mehr an Brennweite vom 24-105 4.0 in sehr guter Qualität (ich glaube 4.0er gibt es sonst nirgends "mir rotem Ring" außer bei Olympus). An der Fuji, dass ich mein Objektiv behalten kann und die eher identische Bearbeitung parallel zur X100V.
Was ich gern von euch hören würde sind Erfahrungen APSC 2.8 vs Vollformat 4.0 in Abwesenheit von Licht. Technisch sollte sich das nicht viel geben. Aber im Detail macht der spezifische Sensor ja vielleicht doch n Unterschied.
Und was es mit dem Sony 24-70 2.8 auf sich hat das genau so viel wiegt wie das Fuji 2.8 und das Canon 24-105 4.0. "nur weil es aus Plastik ist". Wo ist der Haken?
Gruß,
Christopher
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