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Stativ/-kopf Feisol 3342 od. 3442 am Berg

andi_d

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin gerade hin und hergerissen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann welches von den oben genannten Stativen ich kaufen soll. Ich tendiere eher zum 3342, bin mir aber wegen dem Packmass nicht sicher, da das Stativ auch bei Bergwanderungen dabei sein soll. Drauf kommt eine Canon 550d und bei den Objektiven eher Weitwinkelige.
Vielleicht kann mir einer von euch den richtigen "Schubs" geben.

Vielen Dank schon mal.

andi
 
Das 3442 ist einfach handlicher! Hast Du mal an ein Einbeinstativ mit Neiger gedacht, wenn Du vornehmlich Weitwinkliges nimmst? ? Das ist noch handlicher, macht im Gelände viel weniger Probleme (Unebenheiten, Schräglage, Ausrichtung). Etwas Stabiles sollte es aber schon sein, z. B. Feisol CM-1471 mit Sirui L-10 Neiger.
 
Beim Einbein würde mir die Möglichkeit fehlen, das Stativ einfach mal stehen zu lassen und auch besseres Licht zu warten. Die Möglichkeit, das Bild in allen Ecken und an den Bildrändern zu kontrollieren, ist bei einem Dreibein doch besser gegeben. Ob das Stativ drei oder zwei Auszüge hat, halte ich für nicht ganz so wichtig. Das 3342 ist 4 cm höher, dafür hat das 3442 ein geniales Packmaß. Wenn es nicht gerade richtig windig ist, sollte das auch mit einem 70-200 wenig Probleme machen. Mein Gitzo 2541L hat ähnliche Dimensionen und da merke ich nur bei Wind Unterschiede zum größeren 3540.

Björn
 
In diesem Fall würde ich auf jeden Fall zum 3442 raten: Für Deine Zwecke 100%ig solide und dazu ein deutlich kleineres Packmaß als das 3342, v.a. mit einem Kugelkopf, der das Überkopf-Falten der Beine unterstützt. Das ist beim Wandern und Kraxeln Gold wert! Und ein Dreibein ist für solche Fälle viel praktischer als ein Einbein; IMHO. Es erlaubt nämlich problemlos sorgfältige Bildkomposition, sehr lange Belichtungszeiten und ggf. auch mal Selbstportraits.

Nachtrag: Wenn Du Deinen Rucksack o.ä. *über* die drei Stativbeine hängst, gewinnst Du übrigens deutlich an Stabilität und Dämpfung, so dass auch so ein leichtes Stativ Deine Kamera im Wind sicher ruhigstellt. Beschrieben hier in meinem Beitrag #12: http://www.birdforum.net/showthread.php?t=229241
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein Einbeinstativ kommt im Moment nicht in Frage. Vor allem weil ich gerne Langzeitbelichtungen mache. Dann wird es wohl das 3442 werden. Als Kopf hätte ich den Sirui K30x. Da kann ich das Stativ auch umklappen.

andi
 
Moin!

Ich kann diese Empfehlung für die kürzere Variante mit mehr Segmenten nicht ganz nachvollziehen, da ich seit Jahren das 3342 nutze und es nicht eintauschen würde:

- Die eingeschobene Stativlänge ist für mich unwichtig da ich es an den seitlichen Kompressionsriemen des Rucksacks befestige und es ober oder unten 'überstehen' kann wie es will.
- Drei Segmente lassen sich schneller aufbauen als vier.
- Drei Segmente sind stabiler als vier.

Als Ergänzung nutze ich alternativ ein kleineres und leichteres Stativ, wenn die Situation es nötig macht, z.B: Gewichtsreduktion bei Mehrtagestouren oder Volumenbegrenzung im Luftgepäck.

Die Idee mit dem 'aufgelegten' Rucksack von forent ist gut, jedoch ist mein Rucksack manchmal einfach zu schwer dafür. Daher nutze ich häufig den berühmt-berüchtigten Haken unter der Mittelsäule, lasse das angehängte Gewicht (= Rucksack) jedoch noch etwas auf dem Boden aufsitzen um Schwingungen zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch das kürzere der beiden nehmen, also das 3442. Gewicht ist das eine, Packmaß das andere. Letzteres merkt man aber oft viel eher. Du musst das Stativ ja auch noch gescheit transportieren und am Rucksack festmachen können... Wenn ich die Berge besteige, dann nehme ich das GT1550T mit....
 
Das ist eben mein Problem. Einerseits die Stabilität, andererseits das Packmass. Es ist echt nicht leicht. Vielleicht hab ich die Chance auf der Messe "Photo and Adventure" beide Stative in die Hand zu nehmen. Es kann auch sein, dass der Bauch entscheiden muss.
 
Moin!

Das ist eben mein Problem. Einerseits die Stabilität, andererseits das Packmass. ..

Die Feisol Stative der Tournament Klasse haben ein prima Stabilität-zu-Gewicht Verhältnis und ich vermute das 2 oder 3 Auszüge keinen sehr großen Stabilitätsunterschied bedingen. Was mich positiv überrascht hat ist die schnellere Aufbauzeit bei 2 Auszügen.

Die Idee, das Bauchgefühl entscheiden zu lassen ist vermutlich richtig.
 
ich denke die 10 cm machen das Kraut auch nicht Fett oder?...

Beim Tragen auf dem Rucksack schon... Du hast da ja meist keinen besonders großen Rucksack dabei. Mehr als 35 l auf keinen Fall, sofern du nicht in Almhütten übernachtest... Und da sind 55 cm Packmaß schon deutlich zu viel, zumal ja auch noch ein Kopf drauf muss. Ist das Stativ zu lang, dann erzeugt es Umwuchten und "schlackert" (nein es ist nicht lose, zieht aber in eine Richtung dadurch das es übersteht), was bei schwierigem Gelände die Instabilität doch deutlich erhöht.
 
Beim Tragen auf dem Rucksack schon... Du hast da ja meist keinen besonders großen Rucksack dabei. Mehr als 35 l auf keinen Fall, sofern du nicht in Almhütten übernachtest... Und da sind 55 cm Packmaß schon deutlich zu viel, zumal ja auch noch ein Kopf drauf muss. Ist das Stativ zu lang, dann erzeugt es Umwuchten und "schlackert" (nein es ist nicht lose, zieht aber in eine Richtung dadurch das es übersteht), was bei schwierigem Gelände die Instabilität doch deutlich erhöht.
Volle Zustimmung!

Normalerweise bin ich aus den von Lias genannten Gründen ebenfalls ein Verfechter möglichst weniger Teilungen (und habe daher ein Feisol mit nur zwei Auszügen). Aber im vorliegenden Fall - relativ leichte Weitwinkelkamera, Bergwandern - fallen die Nachteile des zusätzlichen Auszugs m.E. nicht ins Gewicht, wohl aber der große Vorteil: Packmaß! Weil Bergwandern eben mehr ist als nur Stativtransport, wirst Du Dir zur Handlichkeit des 3442 (bei absolut ausreichender Stabilität!) immer wieder gratulieren.
 
dann sollte man aber vielleicht auf ein ganz anderes Stativ gehen was noch kleiner ist ;-) da die 10cm bestimmt trotzdem nicht so den Unterschied bringen.

aber ich habe meistens immer einen relativ großen Rucksack mit, weil ich mich nie entscheiden kann ein Objektiv da zu lassen.:grumble:
 
dann sollte man aber vielleicht auf ein ganz anderes Stativ gehen was noch kleiner ist ;-) da die 10cm bestimmt trotzdem nicht so den Unterschied bringen.
aber ich habe meistens immer einen relativ großen Rucksack mit, weil ich mich nie entscheiden kann ein Objektiv da zu lassen.:grumble:
Wer selbst zugibt, mangels Entscheidungsfähigkeit alles mitzuschleppen, ist meines Erachtens ein schlechter Ratgeber für Ausrüstungen auf Bergwanderungen.

Und zur Frage, ob 10cm den Unterschied bringen, wird man in zahlreichen Lebensbereichen ganz klar positive Antworten erhalten... :D
 
Bergwanderungen sind schon ziemlich extrem. Ich bin sicher nicht groß, aber ein Berlebach 7003 oder Gitzo 3541 wäre mir bereits zu schwer und zu lang. Das ideale Stativ wäre das GK2580TQR, sehr stabil und schwingungsarm, v.a. auch noch mit moderaten Teles zu benutzen. Allerdings hat es nur 2 Beinverstellwinkel, was es für meine Zwecke (hauptsächlich Makro) leider nicht geeignet sein lässt. Bodennahes Arbeit ist damit bspw. nur bedingt möglich und präzises Einstellen der Höhe wegen besagten Winkel nicht wirklich leicht.

Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, mein kleines GT1550T gegen ein größeres Feisol umzutauschen (das 3442 ist da ganz vorne), aber irgendwie konnte ich mich nie dazu durchringen, da das kleine 1550 fantastisch an den Rucksack passt und praktisch nicht zu merken ist beim Laufen. Das war mir bisher immer wichtiger, vor allem wenn man hoch hinaus möchte, schwierige Wege, steile Kanten und einige Höhenmeter zu absolvieren hat.
 
Ich war vor kurzen vor der gleichen Entscheidung und habe mich letztendlich für das 3342 entschieden. Bei mir geht es jedoch nicht um große Bergwanderungen sondern um ein stabiles, leichtes und sehr gutes Stativ zu haben. Ich glaube bei beiden Stativen macht man keinen Fehler von der Qualität.
Aber wenn das Packmaß für dich eine auschlaggebende Rolle spielt dann weisst du ja bescheid welches in Frage kommt. Beim 3342 sowie beim 3442 fällt jedoch die länge des Kugelkopfes weg da du die Beine überkopf zusammenklappen kannst.
Das Problem ist, je mehr man sich informiert umso mehr unterschiedliche Meinugen bekommt man und man wird einfach unsicherer...
 
Hallo,
ich bin auch wieder da. Alleine bei diesen Diskussionen sieht man schon, dass es echt nicht leicht ist, sich für einen Typen zu entscheiden. Ich denke aber, dass beide Stative für meine Ausrüstung passen und das 3442 mit dem kleineren Packmaß besser für Bergwanderungen geeignet ist. Ich denke mal, dass ich mich hiermit dafür entschieden habe. Und ich gehe davon aus, dass es keine schlechte Entscheidung ist.

Vielen Dank an alle für die zahlreichen Inputs.

andi
 
hatte das 3342 immer am berg dabei. klare empfehlung. weniger segmente würde ich immer einer gewichtsersparnis vorziehen!

aber allgemein finde ich beide für die genannte kamera/objektiv-kombi überzogen. würde auch günstiger, ohne qualitätsverlust, gehen...

gruß,
alex
 
@ Wagner Alex: Das stimmt schon, aber ich weiß ja nicht was noch alles an Ausrüstung daherkommt. Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass ich mir in einem oder zwei Jahre wieder ein Stativ kaufe. Das soll mal jetzt für die nächsten Jahre passen.

andi
 
ach so. ja, wenn du noch ein schweres makro/tele dazunimmst, dann rentiert sich das feisol auf alle fälle. würde aber trotzdem das mit weniger segmenten empfehlen. natürlich, mit stativkopf (hatte einen fetten cullmann drauf) ist das ganz schon ziemlich groß, aber alles ansichtssache. davor schleppte ich ein berlebach >12h durch die gegend. danach war das 3342er purster luxus ;)
gruß,
alex
 
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