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Feuer im Kamin fotografieren

Tütensuppe

Themenersteller
Hallo Forengemeinde,

ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich am Besten Feuer in einem Kamin fotografieren kann. Zunächst würde ich gerne wissen, ob es ohne Schäden möglich ist, mit der Kamera direkt die Flammen aufzunehmen.
Die Linsen im Objektiv Bündeln ja das Licht. In der Bedienungsanleitung, stand:
Richten sie das Objektiv niemals direkt auf die Sonne oder andere Lichtquellen, sonst besteht Brandgefahr.

Wenn das Möglich ist, was gibt es zu beachten? Welche Blende usw.?
Ich möchte, das die Flammen und hell sind, aber nicht komplett weiss. Sie sollen auch nur leicht verwischen, also nicht "zusammen wachsen".

Wie geht das am Besten?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
 
Habs vor kurzem auch mal versucht, kann dir aber nicht wirklich Tipps geben, weil mir die Aufnahmen nicht so gefallen.
War schon ziemlich warm so nah dran und hab mir auch Gedanken gemacht ob das so gut war, aber die Kamera scheint es überlebt zu haben :)
 
In der Bedienungsanleitung, stand:
Richten sie das Objektiv niemals direkt auf die Sonne oder andere Lichtquellen, sonst besteht Brandgefahr.
Natürlich besteht die Brandgefahr - aber es ist doch fraglich, wie lange man die Optik in die Sonne halten muss. Dass es aber funktioniert, zeigt doch schon der alte Versuch mit der Sammellinse (Lupe genannt): Im Brennpunkt wird´s verdammt heiß! Jeder Sensor wird ebenfalls Schaden nehmen. Ob das etliche Sekunden oder Minuten dauert ist dabei zweitrangig, oder anders gesagt: Nach ein paar Minuten dürfte die Kamera sicher gar sein.

Ich habe einige Bilder aufgenommen, auf denen auch die Sonne direkt zu sehen ist. Wichtiger ist hierbei aber wohl, dass man sich das Schauspiel nicht ausgiebig (mit einem langen Tele....) anschaut: Da wäre das Auge sicher wertvoller als eine lumpige Kamera....

Was das Kaminfeuer angeht, habe ich da aber keine Bedenken (Funkenflug kann der Kamera/dem Objektiv natürlich schon schaden, sollte aber beim Kamin ohnehin vermieden werden :rolleyes:). Aus naheliegenden Gründen ist natürlich ein Weitwinkel-Objektiv eher ungeeignet, wenn das Feuerchen formatfüllend fotografiert werden soll.

Probiere es also einfach mal aus. Je nach Lichtsituation kann ein dezentes Aufhellen mit Blitz sinnvoll sein, ich würde es aber primär ohne versuchen. Eine Belichtungsreihe bringt meist auch Klarheit, was die optimale Belichtungszeit wäre. Das Flackern und Züngeln der Flammen ist meist schneller als man vermutet, so dass es mir ratsam erscheint auf kürzere Zeiten zu setzen. Und vorzugsweise manuell fokussiert auf ein Stück Brennholz....
 
Also nicht zu lange. Es ist sicher nicht schlecht zwischendrin Pause zu machen, da der Sensor ja sehr warm wird.
 
Hier mal Tips von mir:
- Modus M, kurze Verschlusszeit
- Blitz! Egal wie. Du machst quasi das was Alex gemacht hat, nur dass das Holz und der ganze Rest durch den Blitz vernünftig belichtet wird.
- Fokussieren sollte gut genug gehen mit AF

Von der Hitze her sollte das gar kein Problem darstellen, zumindest nicht in der Art wie bei der Sonne. Es kommt nicht auf die Hitze der Lichtquelle selber an. Du kannst doch auch direkt vorm Kamin sitzen und in die Flammen schauen. Dann kann das deine Kamera auch. Das einzige was dir passieren kann, ist, dass du die Kamera zu nah an das Feuer führst und das Objektiv anfängt zu schmelzen. Aber bei 55mm sollte die Kamera weit genug entfernt sein. Du kannst ja deine Hand vorne an das Objektiv halten, wenn du das noch aushältst, tuts die Kamera auch. Bei sehr kurzer Entfernung ist dann aber wahrscheinlich eher Funkenflug ein Problem. Ich würde da zur Sicherheit ein Teleobjektiv benutzen, mit dem Kitobjektiv sollte man aber auch weit genug weg kommen. Wenn du dich nicht nah genug ran traust, kannst du ja auch hinterher einen Ausschnitt machen.
 
ich hab im sommer lagerfeuer fotografiert und festgestellt, das meine griffel viel schneller heiss werden, als die ganze technik. vom sensor wollen wir garnicht reden, den juckt das bisschen feuer keinen deut. als massstab kannst du nehmen: wenns für deine pfoten ums objektiv zu heis wird, geh langsam weg. und wenn du angst um dein objektiv hast, nimm buchenholz und keine fichte. und wenns dich zu sehr beunruhigt: protectionfilter. bis das plasik der kamera wegschmilzt brauchst du schon nen waldbrand. und dich mittendrinne.
mfg oscar
 
Wenn nicht nur die Flammen auf dem Bild sein sollen, sondern auch etwas Umgebung (noch nicht brennendes Holz, der Kamin selbst...), kann zur Kontrastreduzierung Blitzen sinnvoll sein. (Andernfalls ist unter Umständen entweder alles um die Flammen herum schwarz oder aber die Flammen selbst überbelichtet.)
Wenn man denn blitzt, empfiehlt sich der gute alte Lee 204, damit bei korrektem Weißabgleich die Flammen nicht so unnatürlich orange wirken, sondern eher so gelb, wie man sie mit dem Auge auch wahrnimmt. Vermutlich kann man sogar einen noch "orangeren" Filter nehmen (der 204 orientiert sich ja an Glühlampenlicht, nicht an dem noch viel rötlicheren Feuer). Das habe ich aber selbst noch nicht ausprobiert.
 
Ok. Hier die, meiner Meinung nach, besten Fotos die ich gemacht habe.
Die anderen sind so ähnlich, aber hier gefällt mir das Züngeln der Flammen besonders gut.
Sind zwar trotz Stativ ein wenig unscharf geworden, aber ich denke das ist zu verkraften.

Das zweite ist mein Favorit!
Ich bin auf eure Meinungen gespannt!
Also das Erste Foto ist leichtbearbeitet und das Zweite und Dritte nur ein wenig freigestellt.

Nachtrag: Nochmal nachgeschaut: Die Fotos sind durch die Konvertierung zu JPEG unscharf geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt zwar kein Kaminfeuer aber lässt sich sicher vergleichen. Ist temperaturmässig für die Kamera total problemlos und durch Stativ und Fernauslöser sind auch die Finger nicht im Gefahrenbereich.:D

ANDY
 
Hey danke, für eure Bilder.
Wie ich sehe ist die Brennweite die ich gewählt habe, schonmal gut.

Was sagt ihr zu meinen Fotos, was soll ich das nächste mal besser machen?
 
Die Kamera hält schon ganz schön was aus.

Beides bei 17mm geschossen, also schon ziemlich nah am Geschehen. Beim zweiten gabs eine gratis Lampenöl-Behandlung für die Kamera. Da quietscht nie wieder was :ugly:

Also beim Kamin wäre ich da ganz entspannt.

Meine Tipps wären:

  • Stativ
  • ISO nach möglichkeit der Kamera
  • so kurz belichten, dass die Flammen keine Schlieren ziehen (auf meinem ersten Foto sieht man aber, dass das bei Flammen ganz gut geht mit der Bewegungsunschärfe)
  • bei bedarf dezent dazublitzen um den Vordergrund und die nicht beleuchteten Stellen ein wenig aufzuhellen, aber eben so, dass es nicht auffällt. Vielleicht sogar mit Lee-Folie vorm Blitz.

EDIT: ich seh, grad die EXIFs fehlen.
Bild1: 20D, 17mm, 2sek, ISO100.
Bild2: 20D, 17mm, 1/1000 Sek, ISO800.
 
Und eure Meinungen? Die wären mir sehr wichtig.

Mir gefällt: Du hast dir vor dem Foto eine Zielvorgabe gegeben und aus meiner Sicht erreicht: Die Flammen sehen nicht eingefrohren aus, sondern wirken geschmeidig. Oder habe ich dein "leicht verwischen" falsch verstanden?

Mir gefällt nicht:
- Der Hintergrund: Da dieser Hintergrund sehr unspektakulär ist, wäre es schön, wenn sich der Vordergrund mehr abheben würde.
- Der Fokus: Irgendwie scheint nichts so wirklich fokusiert zu sein.
- Der Bildaufbau allgemein. Es tut mir leid, aber es sieht halt -aus meiner Sicht- danach aus, als hättest du einfach mal ein paar Fotos vom Feuer gemacht.


Edit: Ich würde mich am Bild von bluezook orientieren. Die von Morgoth sind auch gut, aber mit deinem Vorhaben weniger zu vergleichen...
 
Ok vielen Dank. Damit kann ich schon was Anfangen:top:
Das mit dem Verwischen hast du genau richtig verstanden.

Zu dem Fokus nochmal.
Das RAW Bild ist super scharf, nach der Konvertiereung in JPEG ist es aber komplett unscharf geworden:(:confused:
 
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