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Analog Film unbrauchbar?

sakyamuni

Themenersteller
Hallo,

mein erster Versuch in die Analoge Fotografie könnte ein Fiasco sein. Oder nicht, hängt von eure Antworte ab :)
Mein Fehler: hab vergessen den Film zurück zu spullen und die Kamera geöffnet.
Meine potentielle Rettung (vll. nur teilweise?): es war schon gegen 9 Uhr Abends (anfang Augst), keine helle und direkte Licht auf den Film (im Auto auf mein Schoß und ziemlich dunkel, aber nicht stockdunkel...), Rückdeckel der Kamera ungefähr in ein 45 Grad Winkel geöffnet und sehr schnell wieder zurück geschloßen (unter/max. 0,5 Sekunden).
Film war auf die letzte Aufnahme.

Gibts da noch was zu retten, lohnt es sich noch zum entwickeln zu schicken oder ist der Film komplett hin?

Danke und sorry for my (still) very bad german ;)
 
Na lass ihn entwickeln.
Einiges wird hin sein, anderes wohl nicht, je nachdem wo das Bild auf der Spule war.
Viel Glück - ich drück dir die Daumen.
 
Diafilm: Auch bei vollem Sonnenschein wären vermutlich nur die Bilder hin, wo der Film in der Kamera nicht auf der Rolle ist, plus 1 bis 2 Windungen auf der Rolle. Das dürften 5 bis 6 Bilder sein.

Negativfilm: Kritischer. Kann durchaus auch weit in der ungeschützten Rolle durchbelichtet sein, wenn wirklich hell. Anderseits war's bei dir ja dunkler, da kann auch Negativfilm noch 'ne Chance haben.

Ich hab vor langer Zeit mal von einer Consumer Kamera (F80) auf die F4 gewechselt. Die F80 suhlt ja immer selber schön zurück...
So weiss ich, wie's mit Diafilm ist. War ein Velvia.
Mit Negativ ist es dann mal einem Bekannten passiert.
 
Auf alle Fälle entwickeln lassen - bei mir waren beim letzten Mal unter ähnlichen Bedingungen nur 4 Bilder oder so hin - der Rest des Films war absolut OK. (war Negativfilm)

Markus
 
Ich würd ihn entwickeln lassen. Wenn, dann hat nur der Teil des Films was abbekommen, der sich in der Nähe der Rückwand befand, nicht der Teil auf der Spule oder in der Patrone. Mit etwas Glück sind auch die Bilder, die exponiert waren, noch halbwegs was...
 
Wie schon geschrieben wurde: Vermutlich sind nur die letzten Bilder hin. Der Anfang des Filmes schützt sich selbst in den Wicklungen und dürfte nicht all zu viel abbekommen haben. Eine Filmentwicklung würde ich auf jeden Fall machen!
 
Ich würde in jedem fall entwickeln lassen, der versuch wäre es mir immer wert und wie meine vorredner schon sagten, ist unter den beschriebenen umständen sicherlich nicht der ganze film versaut worden! Oft hat man an den tiefern schichten auch nur noch an der perforation den lichteinfall sichtbar.

übrigens hängt das ganze auch noch von der lichtempfindlichkeit des filmmaterials mit ab.
 
Danke sehr an alle für die mutbringende Posts!

@Circularpolfilter - Film war ISO200

@Benjamin M. - Film war auf die 36te Position, den Rest rechts eingewickelt...

@donesteban - wie es mit Dia? wie gesagt, bin erst am lernen. Kann man Dia mit eine SRL verwenden? Zum Beispiel mit diese jetzt mit die ich den Film vll kaputt gemacht habe - eine Praktica MTL 5B

Ich werde es entwickeln lassen :-), und melde mich dann nach 1-2 Wochen wieder nachdem die Bilder zurück sind. Falls erlaubt ist, werde ich auch 2-3 Bilder hier reinstellen (wenn irgendwelche überhaupt geben werden :D )

Danke nochmals für die schnelle replys.
 
Ja, Diafilm kann man mit einer SLR verwenden. Der Unterschied zu Negativ ist nur ein anderer Enticklungsprozess und dass die Bleichtung genauer stimmen muss, vorallem Überbelichtung sieht man sehr, sehr schnell. Das lernt man aber mit der Zeit, das genau zu treffen.
 
Ja für Dia muss genau belichtet werden. Ich kenne die alten Prakticas und deren Belis sind dafür unter Umständen nicht akkurat genug. Mit einem externen (neuen) Belichtungsmesser ist man aber auf der sicheren Seite.
 
denke mal du kannst dich - wenn überhaupt - auf paar schöne rötliche Streifen und so auf deinen Photos freuen; ein lomographischer Touch hat noch nie einem geschadet haha

Aber wenn das Licht wirklich so schwach wie beschrieben war, kann es auch sein, dass gar nichts passiert ist, die lichtempfindliche Schicht war ja abgewandt und Redscale belichtet man ja auch mindestens 1 eher 2-3 über....
 
Da wird kaum was passiert sein.
Ich habe mal meine Kamera im prallen Sonnenschein zu früh geöffnet, 4 Bilder im Arsch und weitere 4-5 Bilder mit Lomo-Effekt versehen. Also ich würde mal schätzen, dass bei dir gar keinem Bild was nennenswertes passiert ist.
 
Statt frage einfach entwickeln oder entwickeln lassen, und gut ist. Ich tippe auch darauf, dass eine Handvoll Fotos hin sind, oder Lomo-Effekte aufweisen werden, und der Rest eigentlich ganz normal sein wird.
Viel Glück.
 
Die paar Euro für die Entwicklung wirst du doch aufbringen können und dann weißt du wie der Film aussieht.

Musst ja nicht Premiumabzüge dazu bestellen.
 
Die paar Euro für die Entwicklung wirst du doch aufbringen können und dann weißt du wie der Film aussieht.

Musst ja nicht Premiumabzüge dazu bestellen.

Da ich zum ersten mal mit Film fotografiert habe, wusste ich nicht ob der Mythos - Licht auf Film = adios - wahr oder extrem ist, und falls ja, dann hätte auch keinen Sinn gegeben etwas noch zu retten.
Aber jetzt, dank eurer Meinungen, ist mein Film schon zum entwickeln geschickt worden.

Übrigens, ist die digitalisierung von DrogerieMarkt in Ordnung/akzeptabel? Für normale online benutzung.
 
Ich sag dir, wenn du den Film nicht noch ruinierter haben willst als es jetzt schon ist, dann lass ihn lieber im Fotofachgeschäft entwickeln.
Bei einer Drogerie, bzw. deren beauftragtem Großlabor, hat man mir schon vier S/W Filme versaut :grumble:
 
...

Übrigens, ist die digitalisierung von DrogerieMarkt in Ordnung/akzeptabel? Für normale online benutzung.

Ich habe gerade wieder ein paar Filme bei dm abgeholt. Scan ist gut brauchbar - Auflösung ca. 1.500 x 1024.
Auch die Schärfe, der Kontrast und die Farben passen. Kann nicht klagen.
Für Web und Prints bis unter A4 sollte das reichen.
Es hängt aber auch stark vom verwendeten Film ab und wie er belichtet wurde.
Bei einem neuen Ektar, korrekt belichtet, ist alles ok.

Ich habe spasseshalber auch einen "Fund"-Film (Kodak Gold 400), ca. 15 Jahre heiss überlagert, mit reingeworfen. Auf dem Negativ ist kaum was erkennbar. Dementsprechend sind auch die Scans, aber das ist eh klar.
 
Der Scan bei dm hat 3,85 EUR gekostet.
Ich habe aus Neugier mal den Scan von dm mit einem Scan verglichen, den ich mit dem Crystal Scan 7200 mit Silverfast Ai von demselben Film mache. Film: Ektar.
Fazit:
- da mir das Profil des Ektar in der Software fehlt, muss ich einen Umweg über Positiv-Scan machen und hinterher ewig in PS korrigieren.
Im Endeffekt kostet es mich einige Mühe die gleich Bildgüte (Farben, Kontrast etc.), Auflösung mal aussen vor, über Eigenscan und PS hinzubekommen.
D.h. der dm Scan ist in der Hinsicht wirklich gut. Die Auflösung ist natürlich begrenzt, aber sonst passt alles.
Jetzt kommt aber mein Kritikpunkt: Der Film ist zerkratzt. Man könnte evtl. annehmen dass das in der Kamera passiert ist. Allerdings ist auf dem dm Scan nur ein Kratzer - in der Zwischenzeit ist ein zweiter (exakt parallel zum ersten, im Anstand von weniger als 1mm!) auf dem Film. Das kann eigentlich nur die dm Maschine gewesen sein. Der Film ist ja nach dem Scan nicht mehr durch die Kamera gezogen worden.

Diese Kratzergeschichte kann natürlich eine Ausnahme sein, aber für mich ist damit mal wieder klar: Farbnegativ hat für mich nur Nachteile. Ich bleibe bei Diafilm. Normalerweise entwickelt im Fachlabor. E6 geht aber auch bei dm ohne Kratzer.
Diafilm zu scannen, klappt selbst mit dem Reflecta Einfachscanner sehr gut, keine Kratzer, dafür exakte Referenz für die Farben, und Mehrfachverwendung sowieso. Hauptsächlich Projektion.
Wer Projektion noch nicht kennt, muss das unbedingt mal machen, einfach wegen dem WOW-Effekt. :)
 
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