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Filme (Quellen und Marken)

winwin-win

Themenersteller
Hey Leute,

ich brauche für meine Minolta X700 bald mal wieder neue Film.
Ich hab die Kamera jetzt erst seid ca. 3 Monaten. Zu Beginn hab ich mir 4 Filme im Fotogeschäft um die Ecke gekauft:

Fujifilm - Superia X-Tra 800
Fujifilm - Superia X-Tra 400
Ilford - XP2 super 400 (B/W) (2x)

bisher hab ich die Kamera bei 2 Shootings verwendet.
Ein mal bei RAR und ein mal beim Rummel bei uns in der Stadt.
Bei Rar hab ich einen Ilford und den Fuji 400 belichtet. Lezterer ist leider kaput gegangen (also keine Bilder drauf).
Beim Rummel hab ich den Fuji 800 belichtet. Der zweite Ilford ist grad noch in der Kamera, sollte aber bald voll sein :(

Meine Erfahrungen mit den genannten Filmen halten sich also in Grenzen/sind folgendermaßen:

Die Bilder vom ilford haben mir sehr gut gefallen, die vom Fuji 800 haben mich ein bisschen enttäuscht. Waren zwar auch gute Bilder dabei, leider kamen mir z.b. die Farben irgendwie nicht sehr schön vor...
Ich hab die beiden Filme aber auch bei verschiedenen Entwciklern gehabt (kp wie sich das ausgewirkt hat)

Alles in allem bin ich mit dem Ilford also zufrieden, bin aber auch für Alternativen offen (ich denke ich suche wieder ein paar B/W und ein paar farbige)

Könntet ihr mir welche empfehlen?
Gruß winwin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Halli Hallo,

auch wenn das hier das D-SLR Forum ist, gibt es doch auch User die gerne einmal über den Tellerrand schauen!

Ich mag die Ilford-Filme auch, leider sind mir diese meist zu teuer. Dann verwende ich gerne Fomapan Filme (Bezugsquellen bekommst du per PM wenn du Interesse hast einfach Fragen!). Für Farbe nutze ich meistens DIA Filme von Fuji und Negativfilme von Kodak (Ektar 100) sind zwar etwas teurer aber sowas von gut, dass es sich schnell bezahlt macht!

Gruß
Fabian
 
Das hier ist ein DSLR-Forum :p

dieses unterforum haben wir bekehrten schon längst übernommen!
 
Hallo winwin,

um einen Überblick über die am Markt befindlichen Filme zu bekommen, würde ich zunächst hier hingehen:

http://www.fotofreund.at/wiki/index.php5?title=Hauptseite

Wenn Du einen Eindruck von den Filmen erhalten willst, würde ich z.B. bei Flickr die Gruppen durchsuchen. Du findest z.B.

Foma: http://www.flickr.com/groups/foma/
Efke/ Adox: http://www.flickr.com/groups/46638350@N00/
Rollei: http://www.flickr.com/groups/rolleiretro100400/
Fuji: http://www.flickr.com/groups/ishootfuji/
Kodak Portra: http://www.flickr.com/groups/portra/
...

Hier findest Du weitere interessante Informationen:
http://www.nikonians.org/html/resources/jrp_faq/jrp_faq_what_film/faq_what_film_to_use.html
http://www.aphog.de/forum/viewforum.php?f=4

Ich denke, dies reicht für den Anfang.

Grüsse

Matthias
 
wenn Du SW nicht selber verarbeitest ist der Ilford (der ja ein Farbfilm mit nur einer Farbe ist!) der Richtige für Dich, da ihn jedes Farblabor verarbeiten kann.
Ich persönlich mag den Kodak Portra 400cn (selbe Technologie) etwas lieber.

zu den Farb(negativ) Filmen: Du hast recht hochempfindliche gewählt (400 und 800 ASA) hat das einen speziellen Grund oder ist das nur zur Sicherheit?
Was hat Dir nicht gefallen bei dem einen Film?
Lebst Du auf dem Land oder in einer Großstadt? In Großstädten gibt es noch kleine analoge Profilabore - was die aus dem Film rausholen ist kein Vergleich zu den Massenanbietern - für gar nicht mal so viel mehr Geld - und - die sagen Dir auch welche Tunke sie benutzen (Fuji oder andere), obwohl der Prozess C41 geeicht ist habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein guter Film eines Herstellers mit seiner eigenen Tunke besser harmoniert.

Wenn Dir das alles zuviel ist - ich schwöre auf die Kodak Profilinie. Vom Portra 800 (ASA) habe ich ein 50x75 Abzug in sehr geiler Qualität (kaum Korn sichtbar).

oli
 
wenn Du SW nicht selber verarbeitest ist der Ilford (der ja ein Farbfilm mit nur einer Farbe ist!) der Richtige für Dich, da ihn jedes Farblabor verarbeiten kann.
Ich persönlich mag den Kodak Portra 400cn (selbe Technologie) etwas lieber.

zu den Farb(negativ) Filmen: Du hast recht hochempfindliche gewählt (400 und 800 ASA) hat das einen speziellen Grund oder ist das nur zur Sicherheit?
Was hat Dir nicht gefallen bei dem einen Film?
Lebst Du auf dem Land oder in einer Großstadt? In Großstädten gibt es noch kleine analoge Profilabore - was die aus dem Film rausholen ist kein Vergleich zu den Massenanbietern - für gar nicht mal so viel mehr Geld - und - die sagen Dir auch welche Tunke sie benutzen (Fuji oder andere), obwohl der Prozess C41 geeicht ist habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein guter Film eines Herstellers mit seiner eigenen Tunke besser harmoniert.

Wenn Dir das alles zuviel ist - ich schwöre auf die Kodak Profilinie. Vom Portra 800 (ASA) habe ich ein 50x75 Abzug in sehr geiler Qualität (kaum Korn sichtbar).

oli

Wohne in ner Stadt mit ca. 35k Einwohner, also nicht all zu groß^^
Ich habe 400 & 800 ASA in Bezug auf Rock am Ring gewählt. Da habe ich damit gerechnet in schwierig Lichtsituationen zu kommen und wollte daher lieber auf Nummer sicher gehen.

Mir ist vor allem ein gutes Preisleistungsverhältniss wichtig. Ich fotografiere nur nebenher mit der analogen, bin armer Student und daher immer knapp bei Kasse ;)

Bisher sind keine großen Ausdrucke geplant, grobes Korn stört mich (zumindest bei S/W) auch meistens nicht.
 
Hallo winwin,

um einen Überblick über die am Markt befindlichen Filme zu bekommen, würde ich zunächst hier hingehen:

http://www.fotofreund.at/wiki/index.php5?title=Hauptseite

Wenn Du einen Eindruck von den Filmen erhalten willst, würde ich z.B. bei Flickr die Gruppen durchsuchen. Du findest z.B.

Foma: http://www.flickr.com/groups/foma/
Efke/ Adox: http://www.flickr.com/groups/46638350@N00/
Rollei: http://www.flickr.com/groups/rolleiretro100400/
Fuji: http://www.flickr.com/groups/ishootfuji/
Kodak Portra: http://www.flickr.com/groups/portra/
...

Hier findest Du weitere interessante Informationen:
http://www.nikonians.org/html/resources/jrp_faq/jrp_faq_what_film/faq_what_film_to_use.html
http://www.aphog.de/forum/viewforum.php?f=4

Ich denke, dies reicht für den Anfang.

Grüsse

Matthias

Einem Anfänger sei noch gesagt, daß allenfalls bei Bundestagswahlen und in der Lebensmittelindustrie so viel gemogelt und einfach behauptet wird wie bei Filmen und den Behauptungen der Anbieter und einiger Forentrolle, die speziell bei aphog.de bestimmte Produkte in den Himmel jubeln (die Moderatoren machen da fröhlich mit). Die Liste bei Fotofreund muß man aufmerksam lesen: es gibt viel weniger Filme als die, die da stehen, die anderen sind dasselbe Zeug mit anderem Markennamen plus gelegentlich wüst überhöhten Werbebehauptungen obendrauf. Das steht leider erst in den Details der Filme, nicht in der Übersicht.

Hersteller (!) von SW-Filmen für normale fotografische Zwecke sind nur:
- Ilford/Kentmere
- Kodak
- Foma
- Adox/Efke
- Fuji
- Lucky (echt chinesische Kaffeefahrt-Qualität)

Farbfilme stellen nur noch her:
- Kodak
- Fuji

Für normale fotografische Zwecke war's das auch schon.

Filmotec produziert auch noch Kino-, Kopier- und Überwachungsfilme. Agfa stellt noch technische Filme her. Beide Firmen bieten von sich aus keine Filme in amateurgerechter Konfektionierung an, man findet sie daher nur umverpackt am Markt. Was sie alle gemeinsam haben ist ein für Fotografen m.E. völlig ungeeignetes Trägermaterial, nämlich sehr preiswertes Polyester statt recht teurem Triacetat.

Über Polyester kann man viel Gutes sagen - es ist billig und optimal für rein maschinelle Verarbeitung, am besten direkt von der Langfilmkassette hinein in die automatische Entwicklung. Aber für die Art, wie wir Amateure Filme in Kameras einlegen und entwickeln ist es einfach Sch****:

1. Es wirkt als Lichtleiter. Wenn die Filmzunge aus der Patrone hängt leitet sie Licht in die Patrone. Manche Leute haben sich so schon etliche Bilder am Filmfang versaut. Ich hatte bei einem Film, den ich in gar nicht so heller Wintersonne eingelegt habe, Lichteinfall auf den ersten fünf Bildern. Das sind gar keine 36er-Filme, würde ich sagen :devilish:

2. Es reißt absolut nicht, d.h. in der Duka muß man immer eine Schere benutzen, sonst kriegt man weder den Anfang noch das Ende irgendwie abgerissen. Da solche Filme niemals reißen habe ich auch kein so gutes Gefühl beim Filmtransport, es zerfetzt nämlich eher die Mechanik als den Film. Die Gefahr ist bei modernen, motorisierten Kameras geringer, bei älteren aber ziemlich real.

3. Viele Polyesterfilme haben ein Problem damit, daß sie sich wie blöd zusammenrollen oder nicht plan liegen oder beides. Die Hersteller geloben immer, das inzwischen im Griff zu haben, aber man kennt das ja. So widerspenstige Filme bekommt man sonst nur noch aus China, von der Firma Lucky (die wahrscheinlich schlechtesten Filme der Welt).

Ich benutze derzeit nur einen einzigen Film auf so einem bescheuerten Poly-Träger, den Efke IR820 Aura, und das nur, weil es der einzige Film ist, mit dem ich etwa die Optik des alten Kodak HIE hinbekomme. Ich lege ihn nur in der Dunkelkammer oder in einem sehr schattigen Raum in die Kamera, weil sonst die ersten Aufnahmen Lichteinfall bekommen. Die meisten Wechselsäcke sind scheinbar nicht Infrarot-sicher. Planlage und rollen gehen zum Glück so.

Ein Polyesterträger ist ein fast untrügliches Zeichen dafür, daß ein Film für Luftbildfotografie oder die Starenkästen der Polizei optimiert ist und umkonfektioniert und umetikettiert mit anderem Namen angeboten wird. Wenn er zusätzlich eine "erweiterte Rotempfindlichkeit" für den rot gefilterten Blitz des Starenkastens hat weiß man, wofür er optimiert ist: den eiligen Autofahrer davon zu überzeugen, daß ein 'Expresszuschlag' fällig wird oder um aus großer Höhe möglichst klar und mit starken Kontrasten Details am Boden zu zeigen. Die Konfektionierung solcher umgewidmeter Ware ist oft gewöhnungsbedürftig, wie einige Rückrufaktionen solcher Filme gezeigt haben, die es so bei Ilford, Kodak und Fuji wohl noch nie gab - von Qualitätsproblemen bei diesen drei Herstellern hört man nichts, weil sie einfach konstant gute Qualität liefern.
Wenn ich mir so etwas wie einen Verkehrsüberwachungsfilm kaufen wollen würde dann nähme ich entweder den Ilford SFX (ein Pseudo-Infrarotfilm, sprich, das Original ist der ILFORD SP816T Starenkastenfilm) oder eine 30,5-Meter-Rolle von so einem Film und würde ihn selbst in Patronen abfüllen - das kommt auch viel billiger. Ein Freund von mir benutzt einen Agfa Verkehrsüberwachungsfilm von der Rolle, lebt mit den Schwächen und dem nervigen Träger, freut sich über den niedrigen Preis - da Behörden sehr sparsam sind waren solche Filme wohl recht preiswert, und durch die Digitalisierung der Polizeitechnik gibt es scheinbar ein ziemliches Überangebot an Restposten dieser Filme.

Hier ist übrigens einer sehr empfehlenswerte Seite für Anfänger zum Thema Film, Entwickler und Fotografie:

http://www.anzinger-online.de/Foto/index.html
 
Wohne in ner Stadt mit ca. 35k Einwohner, also nicht all zu groß^^

keine Großstadt in der Nähe? ... na ja... dann halt ab zum DM (oder Schlecker etc.), die schicken es in die gleiche Tunke wie der normale Fotoladen zu deutlich günstigerem Preis (y)

Ich habe 400 & 800 ASA in Bezug auf Rock am Ring gewählt. Da habe ich damit gerechnet in schwierig Lichtsituationen zu kommen und wollte daher lieber auf Nummer sicher gehen.

dafür passt es. welche Objektive nutzt Du?

Mir ist vor allem ein gutes Preisleistungsverhältniss wichtig. Ich fotografiere nur nebenher mit der analogen, bin armer Student und daher immer knapp bei Kasse ;)

analoges Fotografieren ist mittlerweile definitiv teurer, als digital. Man bekommt eine wirklich gute DSLR bereits mit Optik für unter €200,- gebraucht - das sind weniger als 20 Filme mit Entwicklung...

ich habe (auch als armer Student) seinerzeit trotzdem den einen Euro für den doppelt so guten Film ausgegeben - IMHO lohnt sich das auch und gerade bei klammer Kasse (sonst kann man es auch gleich bleiben lassen)...

Bisher sind keine großen Ausdrucke geplant, grobes Korn stört mich (zumindest bei S/W) auch meistens nicht.

Muss man ja auch nicht, wollte nur die unglaubliche Qualität dieses Filmes herausstreichen!

oli
 
Als "armer Student" würde ich zumindest SW selber entwickeln - das ist auf Dauer günstiger und auch befriedigender, zumal man dann auch kreativ mit den Filmen spielen kann.

smile
 
sehe ich das richtig, dass die Ilford Filme alles s/w sind oder wie?
Weil mir fällt es ab und an schwer zu unterscheiden^^
 
Ja. Sie haben aber mit dem XP2 einen SW-Film im Sortiment, der im Farbentwicklungsprozess C41 entwickelt wird. Für alle jene, die auf Großlabore oder das MiniLab um die Ecke angewiesen sind.
 
Als "armer Student" würde ich zumindest SW selber entwickeln - das ist auf Dauer günstiger und auch befriedigender, zumal man dann auch kreativ mit den Filmen spielen kann.

das ist nur zu empfehlen, wenn man es kann oder wirklich lernen will, ansonsten kann man da auch ganz viel falsch und kaputt machen.
Bei gutem Zeug ist es leider nicht wirklich viel billiger...
Und es kostet so viel Zeit!

oli
 
2 Filme mit Chemie ansetzen ca. 20-25 Minuten (APX100 in Rodinal 1:50). Trocknen tun die dinger alleine.... Vergrößern braucht Zeit, macht aber noch mehr Spaß (y)
 
2 Filme mit Chemie ansetzen ca. 20-25 Minuten (APX100 in Rodinal 1:50). Trocknen tun die dinger alleine.... Vergrößern braucht Zeit, macht aber noch mehr Spaß (y)

1.: Rodinal gibt es nicht mehr
2.: mit Zwischenwässern und Fixieren reicht die Zeit nicht
3.: bis man es kann, verbringen einige Leute alleine 30Min. beim einspulen
4.: Trocknen... da hat man gerne viel fusseln und Staub drauf...
5.: Rodinal war wirklich ein cooles Süppchen, aber ich würde Dunkelkammeranfängern T-Max mit T-Max Entwickler raten - da kann man am wenigsten falschmachen... und die Suppe ist wirklich gut.

oli
 
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