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Flugzeugpropeller - Bewegung darstellen

guido78de

Themenersteller
War die Tage nen guten Freund bei seinem Sportflieger fotografieren. Nun ist mir folgendes beim Probieren untergekommen, wo ich mal eure Erfahrung benötige.
Ich belichte zu kurz und der Propeller steht auf dem Foto. Nun will ich aber eigentlich den Propeller ein wenig Bewegung im Bild verleihen. Also Belichtungszeit wieder verlängert, mit dem Gedanken an Bewegungsunschärfe. Doof nur, dass er dann garnicht mehr zu sehen ist. Oder völlig falsch gedacht?

Gibt es irgendwie eine mathematische Berechnung, ab welcher Umdrehung ich ungefähr welche Zeiten benötige? Oder zeigt eure Erfahrung in Richtung Stativ und ND Filter? Leider bleibt mir zum Experimentieren nicht immer so viel Zeit auf so einem Flugplatz. Deshalb frag ich mal hier nach.
 
Ich denke Du bist beim Verlängern der Zeiten einfach übers Ziel hinausgeschossen. Wenn Du eine Zeit wählst bei der die Blätter sich nur ein paar Grad drehen, sollten sie gut zu sehen sein.
Wenn Du sie aber als Scheibe darstellen willst müssen sie, um nicht zu "verschwinden", deutlich heller sein als der Hintergrund, damit dieser nicht die entsprechenden Pixel dominiert (die meiste Zeit "sieht" der Sensor an dieser Stelle ja den HG) Bei Fleugzeug gegen hellen Himmel ist das i.d.R. schwierig.

Zu der Formel:
Ein zweiflügeliger Propeller muss sich um 180° drehen damit sich eine Scheibe bildet. Die Anzahl der Sekunden für eine halbe Umdrehung = = 2/(Umdrehungen/Sekunde) = 1/(Umdrehungen/Minute)*30

Beispiel:
600rpm sind 10Umdrehungen/Sekunde also muss der Verschluss mindestens 1/20s offen sein. Bei 1/40s hätte man zwei Viertelkreise.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Daumenwerte:

1/1000 oder länger genügt, um die Bewegung erkennen zu können:
dsc_8562_sp1024.jpg


Im Bereich um 1/400 ist die Unschärfe meist gerade so, dass die Blattform nicht mehr zu erkennen ist, aber die Blätter sich noch deutlich vom Hintergrund abheben. Finde ich persönlich am schönsten:
dsc_8630_sp1024.jpg


Komplett zu einer Scheibe verwischen die Blätter eigentlich erst bei Brüchen im niedriven dreistelligen oder zweistelligen Bereich. Dann bist du aber bei Flugzeugen auch bald im Mitzieher-Bereich, sodass auch die Schärfe etwas nachlässt. Zumindest bei Drei- oder Vierblattrotoren sollte trotzdem noch eine Scheibe erkennbar sein, selbst frontal, und von der Seite betrachtet sowieso. Vgl. hier (frontal, geschätzt 1/200 bei relativ schnelll drehenden Rotoren): http://www.flickr.com/photos/brentc2/5508595844/in/set-72157626166077478

Das lässt sich ja dann in der Nachbearbeitung eventuell auch noch etwas herausarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell kannst du es dir ausrechnen. Du musst nur die momentane Bewegungsgeschwindigkeit des Propellers wissen. Sprich den Weg den der Propeller in der Sekunde zurücklegt. Damit, mit der Brennweite, Objektentfernung und dem gewünschten Bewegungseffekt (also wie viele Pixel soll der Propeller "verschwimmen") kannst du an sich die Geschwindigkeit einstellen :ugly:

Kleiner Hinweis: Kein probeller dreht sich schneller als Schall ;-)

Ich glaube aber mit ausprobieren bist du schneller dran :lol:
 
Hallo,

typische Drehzahlen für Propeller im Reiseflug sind gut 2000 1/min (Umdrehungen pro Minute). Leerlauf entsprechend weniger.

Sportflugzeuge haben Motoren abgeleiter vom Automobilbau mit den da üblichen Drehzahlen; daher benötigt man ein Untersetzungsgetriebe zum Propeller und das ergibt die o.a. Propellerdrehzahlen.

Verkehrsflugzeuge benutzen üblicherweise Turbinen, gehen dann ebenfalls über Getriebe und haben ähnliche Drehzahlen wie oben angeführt.

Schönen Gruß
bikemaikel
 
Hallo,
war am Sonntag in Sanicole,
hatte da auch Probleme, mit hubschraubern.
hab nachher ein bisschen Bewegung reinbekommen,
aber wenn ich mehr Bewegung haben wollte, wurde das Bild zu hell,
da müßte ich doch normal unterbelichten, oder?
ich stell hier auch mal Bilder rein,
damit ihr mal was seht.
stefan
 
Wenn Du eine bestimmte Belichtungszeit brauchst, das Bild aber zu hell wird, musst Du eben die Blende weiter schließen und/oder mit dem ISO-Wert runter gehen. Alternativ hilft ein Graufilter, wenn die Kameraeinstellungen nicht reichen.
 
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