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Fotobuch - matt, glänzend, Schärfe, ABK ???

Foto-Mel

Themenersteller
Hallo!
Ich möchte mein erstes Fotobuch gestalten und habe mich für CEWE entschieden.

Fakten zum Buch:
Inhalt: Schweiz-Fotos (u.a. viele Panoramaaufnahmen)
Format: DIN A4 Quer / Panorama (28 x 21 cm)
> Hardcover
> Fotopapier
> ca. 58 Seiten (= 56,95 €)

Leider gibt es nur mattes oder hochglänzendes Fotopapier und kein seidenmattes. Was würdet Ihr denn empfehlen? Werden die Fotos auf diesem doch sehr rauen, strukturierten Papier so brilliant wie auf dem Hochglänzenden, bei dem man ja schnell Fingerabdrücke sieht und das je nach Blickwinkel stark spiegelt?

Außerdem habe ich schon öfter gehört, dass man die Fotos nachschärfen sollte, da beim Druck etwas Schärfe verloren geht. Ist das richtig bzw. wie sehr muss man denn an sich scharfe Bilder nachschärfen, damit sie im Buch auch knackig sind?

Sollte ich die automatische Bildkorrektur generell ausschalten? CEWE empfiehlt ja, die ABK anzulassen. Ich habe allerdings so meine Bedenken, ob einiges nicht eher verschlimmert als verbessert wird...

Entsprechen die Farben im Buch wirklich den Farben, die man auf dem Bildschirm sieht oder kommt hinterher die große Enttäuschung, dass es nicht so aussieht wie es sollte?

Wenn ich schon viele Arbeitsstunden darin investiere und locker 50-70 Euro ausgebe, sollte das Buch auch SEHR GUT werden...

Mich würde mal Eure Meinung interessieren. Wer hat schon Erfahrung mit CEWE Fotobüchern?

Vielen Dank für Eure Antworten! :)
 
Der Erfahrungsaustausch über Händler und Dienstleister hat hier im Forum schon zu Ärger geführt. Dennoch einige großenteils allgemeingültige Antworten, die auch für andere Anbieter gelten:

Außerdem habe ich schon öfter gehört, dass man die Fotos nachschärfen sollte, da beim Druck etwas Schärfe verloren geht. Ist das richtig bzw. wie sehr muss man denn an sich scharfe Bilder nachschärfen, damit sie im Buch auch knackig sind?

Das wird tatsächlich offenbar von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich gehandhabt, daher würde ich das erfragen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass du eine über die normale "Grundschärfung" auf RAW-Ebene (auch da gehen die Meinungen auseinander) hinausgehende Schärfung machen solltest - der Druckdienstleister wird in jedem Fall eine wie auch immer geartete Skalierung deiner Bilddateien auf das Druckraster vornehmen, und vor allem nach dieser Skalierung wäre eine Schärfung angebracht. Darauf hast du aber keinen Einfluss mehr. - Wie gesagt, frag einfach nach. Und wenn du an eine Hotline kommst, die in diesem Punkt ahnungslos ist, wechsel zu einem professionelleren Anbieter.

Sollte ich die automatische Bildkorrektur generell ausschalten? CEWE empfiehlt ja, die ABK anzulassen. Ich habe allerdings so meine Bedenken, ob einiges nicht eher verschlimmert als verbessert wird...

Die Korrektur-Automatik der Druck-Dienstleister ist für den (großen) Teil der Kunden gedacht, die keine technisch einwandfreien Bilder abliefern, sondern beispielsweise fehlbelichtete, farbstichige Bilder hochladen und trotzdem ein passables Druckergebnis wollen (denn sonst schimpfen sie auf den Druck-Dienstleister...). Aber es bleibt eine Automatik. Wenn du dir sicher bist, dass deine Bilder in puncto Farbtemperatur, Belichtung, Tonwert/Kontrast, Farbsättigung etc. genau so sind, wie du möchtest [das war jetzt eine geschickte Überleitung zum letzten Punkt], deaktiviere diese Option unbedingt.

Entsprechen die Farben im Buch wirklich den Farben, die man auf dem Bildschirm sieht oder kommt hinterher die große Enttäuschung, dass es nicht so aussieht wie es sollte?

Das alte Thema. Wenn du keinen halbwegs hochwertigen Monitor besitzt, der v. a. per Kolorimeter kalibriert/profiliert ist (und deine Frage klingt so, als sei dir das Thema Farbmanagement fremd), ist das Glückssache. Zu dem Thema findest du tonnenweise Threads hier im Forum sowie Lesestoff im Netz, z. B. diesen.

Grüße
 
Hallo Foto-Mel,

in den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Automatische Bildkorrektur (ABK) angeschaltet zu lassen.

Ausnahmen:
  1. Bilder, die "professionell" extern editiert und optimiert wurden (dazu gehört vor allem auch ein kalibrierter Monitor)
  2. Stimmungsbilder, die überwiegend nur sehr dunkle oder nur sehr helle Bildteile enthalten
  3. Bilder mit hohen Gelb-Orange-Anteilen (z.B. Sonnenuntergang, Abendstimmung, Sand- und Wüstenlandschaften). Die ABK würde in solchen Fällen einen Weißabgleich vornehmen wollen und diese Farbanteile reduzieren.
  4. Bilder, die absichtlich , z.B. zur Verwendung als Hintergrundbild verfremdet wurden (Aufhellung, Abdunklung, Farbverfremdung)

vgl. dazu auch die zahlreichen Beiträge im Forum des genannten Fotobuchanbieters und die entsprechenden Ausführungen im Handbuch, das durch einen erfahrenen Kunden erstellt wurde und über die dortige Suche-Funktion zu finden ist
 
Leider gibt es nur mattes oder hochglänzendes Fotopapier und kein seidenmattes. Was würdet Ihr denn empfehlen? Werden die Fotos auf diesem doch sehr rauen, strukturierten Papier so brilliant wie auf dem Hochglänzenden, bei dem man ja schnell Fingerabdrücke sieht und das je nach Blickwinkel stark spiegelt?

Hochglanz auf Fotopapier ist bei dem Anbieter überhaupt erst seit ein paar Tagen möglich (ab Version 4.8). Deshalb gibt es dazu bisher kaum Erfahrungsberichte.

Etwas länger gibt en Digitaldruck mit nachträglich aufgebrachter Hochglanzveredelung. Dazu gibt es sehr viele positive Stimmen. Solche Beispielbücher liegen inzwischen auch bei zahlreichen Handelspartnern aus, so dass man sich selbst einen Eindruck verschaffen kann.

Fotobücher auf Fotopapier lasse ich persönlich nur anfertigen, wenn ich besonderen Wert darauf lege, dass die aufgeschlagenen Seiten plan liegen sollen (z.B. bei Panoramafotos auf Doppelseiten).

Da es (bei dem Anbieter) kaum noch sichtbare Qualitätsunterschiede zwischen Fotodruck und Ausbelichtung auf Fotopapier gibt, bevorzuge ich meist den einfachen und kostengünstigeren Digitaldruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest ein Anbieter von Fotobüchern verwendet beim Digitaldruck, für einige Größen, auch die Leporello-Bindung.
 
Fotobücher auf Fotopapier lasse ich persönlich nur anfertigen, wenn ich besonderen Wert darauf lege, dass die aufgeschlagenen Seiten plan liegen sollen (z.B. bei Panoramafotos auf Doppelseiten).

Da es (bei dem Anbieter) kaum noch sichtbare Qualitätsunterschiede zwischen Fotodruck und Ausbelichtung auf Fotopapier gibt, bevorzuge ich meist den einfachen und kostengünstigeren Digitaldruck.

Das kann ich so nicht bestätigen.

Ich zuminderst kenne keinen Anbieter, wo ein "Hochglanzveredelter Druck" wesentlich billiger wäre, als eine HD Echtfotobuch bei meinem bevorzugten Anbieter. Der Unterschied bewegt sich im einstelligen Euro Bereich....

Ich lasse nurmehr Echtfotobücher machen, aus 2 Gründen: Die Haltbarkeit einer Entwicklung ist gegenüber einem Druck um ein Vielfaches länger, die Empfindlichkeit gegen Kratzer, Knicken etc. viel geringer.
Weiters bin ich der Meinung, wenn schon mit Equipment für x-tausenden Euros Fotos erstellt werden, so will ich diese auch in best möglicher Qualität ausgearbeitet bekommen.

Ich jedenfalls erkenne massive Unterschiede zwischen den gedruckten und den entwickelten Büchern, die ich bisher zu sehen bekam.

An den TO: Ich würde die autom. Korrektur IMMER aus machen. Auch wenn du keinen 100%ig kalibrierten Monitor hast bekommst du so zuminderst ein reproduzierbares Ergebniss und kannst dich beim nächsten Mal danach richten. Bei eingeschalteter Automatik ist es Glück/Zufall, wie es aussieht.

Ich würde ausserdem nurmehr Hochglanz bevorzugen, da es für meinen Geschmack die beste Brilianz rüberbringt. Aber das war ja auch schon zu analogen Zeiten eine reine Geschmacksfrage, ob glanz oder matt entwickelt wurde ;)
 
Ich zuminderst kenne keinen Anbieter, wo ein "Hochglanzveredelter Druck" wesentlich billiger wäre, als eine HD Echtfotobuch bei meinem bevorzugten Anbieter. Der Unterschied bewegt sich im einstelligen Euro Bereich....
Hallo SavMaz,

bei dem Vergleich kann ich zustimmen. Aber Fotopapier ist meist um einiges teurer als Digitaldruck, wenn ich Hochglanz außen vor lasse.

Ich jedenfalls erkenne massive Unterschiede zwischen den gedruckten und den entwickelten Büchern, die ich bisher zu sehen bekam.
Dann sprechen wir aber nicht über den selben Anbieter ;)
Richtig ist aber, dass viele Fotobuchanbieter zwar sehr gute Ergebnisse auf Fotopapier erzielen, aber noch erheblichen Nachholbedarf beim Digitaldruck haben.

An den TO: Ich würde die autom. Korrektur IMMER aus machen. Auch wenn du keinen 100%ig kalibrierten Monitor hast bekommst du so zuminderst ein reproduzierbares Ergebniss und kannst dich beim nächsten Mal danach richten. Bei eingeschalteter Automatik ist es Glück/Zufall, wie es aussieht.
Was CEWE-Fotobücher angeht, muss ich ausdrücklich davon abraten, die ABK (Automatische Bildkorrektur) auszuschalten! Die Ausnahmefälle hatte ich oben benannt. Dazu bitte in dem entsprechenden Forum auch mal in den zahlreichen Beiträgen zum Thema ABK stöbern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, habe das hier gerade per google gefunden.
Habe genau die gleiche Frage, matt oder Glanz bei dem format?

Was hast du jetzt genommen?
Habe schon drei Cewe Bücher hier, möchte aber jetzt mal Fotobelichtung
und Leporello.

Bin daher mal gespannt, was der TO gemacht hat und wie es ihm gefällt. Danke
 
Hallo,

habe keine Erfahrungen mit CEWE, dafür aber umso mehr mit Fujifilm. Wird wohl grundsätzlich ähnlich sein.
Was würdet Ihr denn empfehlen? Werden die Fotos auf diesem doch sehr rauen, strukturierten Papier so brilliant wie auf dem Hochglänzenden, bei dem man ja schnell Fingerabdrücke sieht und das je nach Blickwinkel stark spiegelt?
Auf glänzendem Papier sehen die Bilder besser aus. Nachteil, wie Du selbst schreibst: Trotz anderslautender Beteuerungen des Anbieters extrem empfindlich für Fingerabdrücke.

Ich mache es so: Fotobücher, die ich unter Kontrolle behalte (d.h. die nur in meiner Gegenwart angeschaut werden) auf glänzendes Papier. Fotobücher, die auch unvorsichtige Banausen in die Finger bekommen können, auf mattes.

In den anderen Punkten schliesse ich mich vollumfänglich Suppenelse an.

Gruss
Bezier
 
Dsas Thema matt oder Hochglanz wird bei uns im Kameramforum auch gerade hochgekocht (verkneife mir mal Forenwerbung) und wie immer bei solchen Themen, kommt man da auf keinen Nenner, weils einfach Geschmackssache ist. Hier findet sich eine nette Gegenüberstellung von Fotobüchern in matt und mit Hochglanzeffekt, um es sich einfach mal anzusehen.

Tenor in unserem Forum war aber bei den meisten, dass die Spiegelungen beim Hochglanzeffekt eher nerven und man zudem so ein Fotobuch nur mit Samthandschuhen anfassen kann, wegen den Fingerabdrücken. Aber wie gesagt, es ist auch Geschmackssache.

Zudem ist es immer auch eine Frage, ob Echtfotobuch oder gedruckt. Ich finde bei echten Fotobüchern hat man schnell auch bei matten Büchern einen gewissen Glanz und bräuchte die Hochglanzvariante gar nicht (hier was zu den ausbelichteten Büchern). Aufgefallen ist mir dies jetzt schon bei meinen Fotobüchern von Saal, wo ich meine ausbelichteten Bücher bestelle. Wenn man matte Innenseiten bestellt, sind die immer noch "glänzend" genug" ;-)
 
Wenn man die Links klickt kommt man auf einen Verweis, dass die Webseite umgezogen ist - die Beiträge findet man in der oberen Navigation bei dem Magazin hier. Nett ist der direkte Vergleich von gleichen Fotos einmal im Echtfotobuch und einmal beim gleichen Foto beim gleichen Hersteller im Digitalödruck Buch. Krass die Druckraster in der Nahaufnahme...
 
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