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Fotodrucker bis A3

Bestell das Zeug bei Saal Digital oder Whitewall oder anderen.
Du wirst die weder Qualitativ noch preislich schlagen mit einem 300 Euro Drucker zuhause.

(y)(y)
Das ist auch mein Vorschlag.
 
... ich kann auch nur das empfehlen was ich auch selber besitze und die entsprechende Erfahrung dazu habe. ...

Genau, ich auch. (y) Und dann sollte man das auch so sagen. Aber alles ist gut. ;)

@ **********: Aber was machst du, wenn du spontan in der Nacht oder am Wochenende deine Bilder durchschaust und dann dieses oder jenes gern direkt in der Hand halten möchtest? Oder verschiedene Einstellungen ausprobieren möchtest?

Es gibt halt Leute, die können planen und warten, und die anderen, die das nicht können. Ich gehöre eher zu den zweiten. :D
 
Da viele meine Bilder SW sind, wäre es mir schon wichtig, dass die Qualität in diesem Bereich stimmt. Also würde ich ein Modell mit mehreren Schwarz/Grau-Tinten-Abstufungen bevorzugen - Hier geht es dann wohl beim Canon PRO-100S sowie Epson SC-P600 los.

Preislich ist der P600 um etwa 130€ teurer in der Anschaffung, die Tinten des Canon haben etwa die halbe Füllmenge, sind aber umgerechnet ebenfalls etwa 50€ günstiger als die des Epson. Der hauptsächliche Unterschied besteht in der verwendeten Tinten-Technologie und der daraus resultierenden Langlebigkeit der Prints.

Gibt es bezüglich der Langlebigkeit auch erhebliche Unterschiede bei Bildern in Alben, sprich wenig Sonneneinstrahlung?

Und bitte um Korrektur wenn ich bei meiner Zusammenfassung Blödsinn verzapfe...

Eine Frage die mich ebenfalls umtrieb, ich habe mich am Schluss einfach für den Canon entschieden weil das Handling mit den Pigment-Tinten aufwendiger ist, vor allem wenn nicht permanent gedruckt wird.
In Sachen Fine-Art Druck auf entsprechendes Papier hat sie natürlich die Nase vorn was die Qualität und die Anmutung angeht. Ich weiß nicht deine Erwartungshaltung in diesem Bereich, aber wenn ich meine Ausdrucke auf Hahnemühle Baryta Papier speziell für Dye Tinte betrachte, dann sehe ich eine beeindruckende Qualität, auch was die Tonwertabstufung angeht. Für mich mehr als nur ausreichend.

Die Haltbarkeit wird in deinem Anwendungsfall sicher nicht das Schlagargument sein, viel wichtiger ist das passende Papier für die passende Tinte zu finden und zu verwenden, dann sind auch Dye-Drucke sehr lange und gut haltbar. Zudem kann man den Ausdruck mit dem Hahnemühle Protective Spray fixieren was im übrigen bei beiden Tintensystemen empfohlen wird, wenn es um maximale Haltbarkeit geht. Im schlimmsten Fall mache ich den Druck halt neu, aber das wird eher selten bis nie notwendig sein.
Pigment Tinte ist ein Auftrag auf das Papier und Dye Tinte geht mit selbigen eine Verbindung ein. Die meisten in Foren geschilderten Probleme in Verbindung mit Dye Tinte beruhen auf falschem bzw. nicht geeigneten Papier.

Gruß Bernhard
 
(y)(y)
Das ist auch mein Vorschlag.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage, welche wenn überhaupt eher auf WhiteWall zutrifft und da kostet ein entsprechender Ausdruck jenseits 40€.
Ein eigener Fine Art Drucker ist keine wirtschaftliche Entscheidung, dass sollte man schon klar sagen dürfen.
Es geht um den Gesamtprozess von der Aufnahme bis zum fertigen Bild, welcher in meiner Hand liegt und das macht einfach nur Spaß und Freude.
Man kommt aber auch nicht um die Beschäftigung mit Farbmanagement herum, dass sollte auch klar sein.

Edit: mein Zitat soll sich auf die Aussage von ********** beziehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich habe mich am Schluss einfach für den Canon entschieden weil das Handling mit den Pigment-Tinten aufwendiger ist, vor allem wenn nicht permanent gedruckt wird.

Na, sag mal, schon wieder Einspruch. Ich wüsste nicht, was da aufwendig(er) ist. Ich habe schon zuvor geschrieben, dass es vor allem mit den Originaltinten mit meinem Epson 3880 überhaupt keine Probleme gibt, selbst wenn der Drucker wochen- oder monatelang nicht benutzt wird. Nur bei der Verwendung von Fremdtinte muss ich darauf achten, ab und zu mindestens ein paar Striche auszudrucken.

Also wirklich nichts gegen deinen Canon, ich bin überzeugt, dass der ein super Drucker ist. Und wenn er dann noch günstiger ist, ist das sicher eine gute Wahl. Aber - über das normale Maß an Sorgfalt und Knowhow hinaus - aufwendig ist das Drucken mit einem (jedenfalls mit meinem) Pigmentfarbendrucker nicht.

Wenn man mit dem ganzen Kram gar nichts zu tun haben will, nimmt man halt den Dienstleister.
 
Na, sag mal, schon wieder Einspruch. Ich wüsste nicht, was da aufwendig(er) ist. Ich habe schon zuvor geschrieben, dass es vor allem mit den Originaltinten mit meinem Epson 3880 überhaupt keine Probleme gibt, selbst wenn der Drucker wochen- oder monatelang nicht benutzt wird. Nur bei der Verwendung von Fremdtinte muss ich darauf achten, ab und zu mindestens ein paar Striche auszudrucken.

Also wirklich nichts gegen deinen Canon, ich bin überzeugt, dass der ein super Drucker ist. Und wenn er dann noch günstiger ist, ist das sicher eine gute Wahl. Aber - über das normale Maß an Sorgfalt und Knowhow hinaus - aufwendig ist das Drucken mit einem (jedenfalls mit meinem) Pigmentfarbendrucker nicht.

Wenn man mit dem ganzen Kram gar nichts zu tun haben will, nimmt man halt den Dienstleister.

Einspruch stattgegeben :)
Bevor das jetzt ein Streit um des Kaisers Bart wird, lassen wir es einfach so stehen, jeder hat hier seine Einstellung bzw. Erfahrungen und auf diesen begründet eine Entscheidung getroffen. Ganz verkehrt ist wohl keine von beiden und die Verwendung von Originaltinte bei Pigment ist schon ein guter Rat.
Ich möchte hier auch keine Stimmung gegen Epson verbreiten falls das so rüber kommen sollte, ganz im Gegenteil.
Vielleicht einigen wir uns auf den gemeinsamen Nenner, dass Pigment-Tinte für Refiller heikler ist ;)
 
Jetzt wollt ich schon schreiben, dass die einfachste Lösung ja der Epson 1500W mit dem Refillpack vom Farbenwerk und Verwendung der Epson Tintenflaschen für die L1800/800 ist.

Aber weils mich interessiert hat, seh ich grad, den gibts gar nicht mehr. Heieiei. Da hoff ich mal, dass meiner noch weiterhin gut durchhält.

Eine Alternative wäre vielleicht noch der patronenlose L1800. Ist halt im Anschaffungspreis erstmal ein wenig mehr, aber hätte den Vorteil, dass man keine Patronen mehr wechseln müsste.
 
My two cents:

+1 für Drucker zuhause - am Ende landen dann doch mehr Fotos auf Papier, und das ist eine gute Sache. Und es macht Spaß auch diesen Teil des fotografischen Prozesses in der eigenen Hand zu haben. :)

+1 für A2 - wenn der Aufpreis bei der Anschaffung nichts ausmacht und den Platz hat kann man das größere Format doch immer wieder mal brauchen.

Bei mir wurde es der Canon PRO-1000 (Details dazu hier), hauptsächlich weil ich sowohl matte als auch glänzende Medien verwende und denn umständlichen Umschaltprozess der Epson SC-P800 dabei vermeiden wollte. Auch scheint der Canon kaum anfällig gegen verstopfte Düsen zu sein, die dafür verantwortlichen Reinigungszyklen kosten aber Tinte. Hat halt immer alles Vor- und Nachteile. ;)

Das Thema Umschalten gibt es wohl auch beim SC-P600 (dem A3+Äquivalent zum SC-P800) von Epson. Wie es mit dem Thema Verstopfung/Reinigungszyklen beim PRO-1 (dem A3+-Äquivalent zum PRO-1000) aussieht weiß ich nicht.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist ein zusätzlicher Stressor bei Pigment Tinte und entfällt bei Dye Tinte.

Wer behauptet, daß die Diensteanbieter die Qualität eines Pro Druckers schlagen hat noch nie Fine Art mit passenden Papieren selber gedruckt (und sich in die Materie eingearbeitet) und/oder keine Ahnung.


Kalkulatorisch kann ich für den Canon Pro 100S sprechen:
Die Diensteanbieter haben keine Chance da auch nur annähernd ranzukommen; bitte die Versandkosten bei Minderbestellungen nicht vergessen.

Und noch ein Hinweis: in welcher Farbtiefe liefern die Diensteanbieter: richtig: gedruckt aus JPG in 8bit.
Gibt genügend Beispiele im Internet die zeigen, welchen Unterschied es macht, wenn in 16bit gedruckt wird.

Es kostet einen Euro ein Papier im High End Druck auszuprobieren und sich doch für das andere zu entscheiden. Wie soll ein solcher - subtiler - Entscheidungsprozess über eine Versandstrecke mit Wartezeit stattfinden?

Wer aus seinen Bildern das Maximum herausholen will, druckt sie auch selber. Die Freude nach einer aufwendigen Bildbearbeitung sein Bild unverzüglich in den Händen zu halten ist in Währungseinheiten gar nicht darzustellen.

Die Fragestellung des TO war übrigens: Welcher Fotodrucker? (Und nicht: Fotodrucker ja oder nein)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir gestern noch Unmengen an Videos, Reviews und Diskussionen in Foren zu Gemüte geführt und mich nun für den Canon PRO-100S entschieden.

Hier die Gründe, falls sich in Zukunft jemand anderes in diesen Thread verirrt:
- der Anschaffungspreis (A2 ist mir einfach zu teuer)
- der Preis für OEM Tinten
- ich möchte primär auf glossy/semi-glossy Papieren drucken, wobei laut diversen Reviews auch matt sehr toll aussehen soll
- die Bilder die starker UV-Strahlungs ausgesetzt sind, werden ohnehin nicht ewig auf der Wand hängen

Bzgl. selbst drucken vs. Dienstleister:
Ich hoffe dadurch, dass der Drucker vor mir steht, erheblich mehr zu drucken und möchte "Inhalts-sensitives Material" auch nicht aus den Händen geben. Weiters finde ich es spannend den gesamten Prozess, von Fotografieren über entwickeln bis zu "greifbar machen" selbst durchführen zu können :)

Vielen Dank nochmal für eure tolle Beratung!
 
Wer behauptet, daß die Diensteanbieter die Qualität eines Pro Druckers schlagen hat noch nie Fine Art mit passenden Papieren selber gedruckt (und sich in die Materie eingearbeitet) und/oder keine Ahnung.

Das hat in diesem Thema aber gar niemand behauptet.
Es ging dem TO um einen A3 Drucker bis 300 Euro.
Und damit wird er Whitewall und Saal nicht schlagen.
Dass man die beiden schlagen kann mit Druckern wo der Satz Tinte 400 Euro kostet, ist ja ein anderes Thema.
 
Bzgl. selbst drucken vs. Dienstleister:
Ich hoffe dadurch, dass der Drucker vor mir steht, erheblich mehr zu drucken und möchte "Inhalts-sensitives Material" auch nicht aus den Händen geben. Weiters finde ich es spannend den gesamten Prozess, von Fotografieren über entwickeln bis zu "greifbar machen" selbst durchführen zu können :)

Wie ich sagte, wenn das selbst Drucken Teil des Gesamtprozesses werden soll, ist das durchaus machbar, aber dann langt halt der 300 Euro Drucker nicht.
 
Dass man die beiden schlagen kann mit Druckern wo der Satz Tinte 400 Euro kostet, ist ja ein anderes Thema.

Damit kann man aber sehr lange drucken (ca. 800 Fotos A4 vollbedruckt). Die Farbenwerk-Tinten kosten nach der ersten Umstellung danach etwa 40% davon.

Mit den Originaltinten kostet der Druck eines A4-Fotos ca 50ct. Tinte, A3 also das doppelte = 1 EUR. Mit Fremdtinte halbieren sich die Kosten auf die Dauer. Dazu kommen die Kosten für das Papier. Ich verwende standardmäßig Photolux Seidenglanz (Pearl), davon kostet ein A4-Blatt knapp 50ct (bei größeren Mengen unter 40ct), A3 wieder das doppelte, also nochmal 1 EUR. Ein A3 Foto kostet damit also mit der Originaltinte insgesamt < 2 EUR, mit der Farbenwerk-Tinte < 1,50 EUR. A4 < 1 EUR bzw. < 0,75ct.

Dazu kommen die Kosten des Druckers (von dem man, wie oben schon geschrieben wurde, den Preis der mitgelieferten Tinte abziehen muss). Sagen wir mal, der Epson P600 kostet "netto" ca. 400 EUR, so wären das bei 200 Fotos im Jahr in 4 Jahren 800 Fotos (ein Satz Tinte), also nochmal 50ct. pro Foto obendrauf. Je mehr oder länger man druckt, desto besser wird natürlich das Verhältnis. Ein guter Drucker ist nach 800 Blatt gerade mal warmgelaufen und druckt auch nicht nur 4 Jahre lang, mein 3880 nun seit 10 Jahren.

Total (wenn ich richtig gerechnet habe*): A4 1,25 - 1,50 EUR; A3 2 - 2,50 EUR.

FineArt-Papiere sind natürlich teurer, so ein Hahnemühle Photo Rag kostet ca. 1,50 EUR / 3 EUR pro A4 / A3, also nochmal 1 bzw. 2 EUR mehr. Mit meinem A2-Drucker drucke ich gern für Rahmen mit 40x50cm Passpartout, da kostet dann ein Blatt Hahnemühle Photo Rag A2 6 EUR, Gesamtkosten ca. 10 EUR.

Keine Ahnung, was die entsprechenden Preise bei den Dienstleistern sind.

Das Gute bei den Nachfülltinten ist, dass es egal ist, wie groß oder klein die Kartuschen sind, man zahlt immer nur den gleichen Tintenpreis, muss nur ggf. häufiger nachfüllen.

Natürlich kommen ggf. noch Kosten dazu durch Vorräte an Papier oder Tinte oder auch mal irgendwann eine Reinigung / Service. Bei meinem Epson auch noch gelegentlich die Kosten eines Tintenauffangbehälters.

Das nur mal als Beispielrechnung zur groben Einschätzung.

* Ich merke gerade, dass ich für den Fall der Originaltinten nicht ganz richtig gerechnet habe, da sich meine Berechnung auf die größeren Kartuschen eines A2-Epson beziehen. Ich denke, die Kartuschen eines P600 sind verhältnismäßig teurer, da sie nur ca 1/4 Inhalt haben, aber etwa die Hälfte der großen kosten. Mit Refill-Tinte würde das aber keine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sagte, wenn das selbst Drucken Teil des Gesamtprozesses werden soll, ist das durchaus machbar, aber dann langt halt der 300 Euro Drucker nicht.

Der eine verwendet ColorPlus 200, der nächste ausschließlich Portra 400 und ein anderer schwört auf Fuji. Auf was ich hinaus will, es wird immer Verfechter für dies und das geben und ebenso "bessere" Produkte.

Ich für mich habe mich denke ich ausreichend informiert und abgewogen, sollte ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein - Tja, Pech. Aber zum Glück habe ich ja keine Vergleichsmöglichkeit :lol:
 
Damit kann man aber sehr lange drucken (ca. 800 Fotos A4 vollbedruckt).

Das ist schon das erste Problem bei mir.
Die Fotos die ich mir an die Wand hänge, lasse ich mir eh direkt auf Dibond oder Forex drucken, Rahmen finde ich persönlich doof. Und Fotos die ich analog herzeigen will, lass ich mir gleich in Fotobücher drucken.
Also wenn ich neben dem 10 Billder im Jahr auf Papier drucke, ist es viel.
Wozu soll ich denn Bilder überhaupt auf Papier drucken die ich nicht aufhänge?
Heute zeigt man doch das meiste eh elektronisch her.

Habt ihr, die ihr Bessere Drucker nutzt, riesige Papierbildarchive zuhause?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem schließe ich mich an.

Natürlich habe ich vorher es mit Dienstleistern probiert. Ein Trauerspiel im Vergleich zum jetzigen Workflow.
Auch mit Druckern, die nicht in der Pro Reihe sind und damit keinen Canon Print Studio Pro Support haben, fällt es schwer, seine Bilder farbgenau gedruckt zu bekommen. Jedenfalls eine aufwendige Geschichte, bei der immer nachjustiert werden muß.

Mit Deiner Entscheidung erhälst Du aus Photoshop (Lightroom nutze ich nicht) heraus, sofort sehr beeindruckende Bilder, wenn

# Canon Print Studio Pro verwendet wird
# Ausschließlich Papier mit für diesen Drucker vorhandenen ICC-Profilen
verarbeitet wird
# Canon Original-Tinte verwendet wird. Spare Dir den Frust mit Fremdtinten.
Die versauten Papiere sind teurer als die Ersparnis der Tinte.


Bringe Deinen Workflow mit festen Parametern unter Kontrolle, lerne die Wirkung der Papiere zu verstehen und Du erzielst Qualitäten, die einfach schwerst beindrucken. Selbst in Fotoausstellungen werden Simpeldrucklösungen (hemmungs- oder ahnungslos) präsentiert. Du bist mit Deinen Drucken meilenweit entfernt.


Mit den Hahnemühle Photocards (30 Blatt 10x15 kosten um die 12 €) kannst Du sehr preiswert Papiere und dessen Wirkung kennenlernen.
Meine Empfehlung hier:
Glanzpapier: FineArtBaryta Satin, 300g (optische Qualität sehr nah am Baryta (für mich praktisch kein Unterschied), aber weniger Reflexionen; leider etwas teurer. Hiermit erstellst Du die detailreichsten Bilder mit dem größten Farb- und Kontrastumfang).
Mattpapier glatt: Photo Rag Ultra Smooth, 305g
Mattpapier mittlere Struktur: Photo Rag 308g
Mattpapier grobe Struktur: Museum Etching 350g (für mich war irritierend, daß die grobe Struktur trotzdem einen tollen Tonwertumfang hat und die Bilder scharf und sehr detailreich sind)

Die Oberfläche selbst wird bei Nahbetrachtung erkennbar und wenn seitliches Licht auf die Bilder fällt.
 
Natürlich habe ich vorher es mit Dienstleistern probiert. Ein Trauerspiel im Vergleich zum jetzigen Workflow

Gut, Whitewall oder Saal Digital mit ihren Profilierten Maschinen als Trauerspiel zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.

Aber ähnliches ist man in anderen Bereichen von Dir ja gewohnt.
 
Habt ihr, die ihr Bessere Drucker nutzt, riesige Papierbildarchive zuhause?

Wenn Du einmal ein solches Bild in den Händen gehalten hast, willst Du nicht mehr darauf verzichten. Wofür kaufe ich mir eine Kameraausrüstung für tausende von Euros, wenn das Bild nicht sinnlich erfahrbar ist.

Der "Trick" ist ganz einfach:
# Du fotografierst 100 Bilder
# Du bearbeitetst davon 20 Bilder
# Für Dich bedeutsam/relevant sind vielleicht 10 Bilder

Zehn Bilder kannst Du nun in High Endqualität als kleine Bilder (10x15, Photocards) ausdrucken. Das macht 10€.
Unterschätze die "Größe" nicht. Sie Subtilität Deiner Bildbearbeitung und des Papieres ist voll auch bei dieser Größe erfahrbar.

# Von diesen 10 Bildern möchtest Du ca. zwei oder drei in größer an der Wand haben. Wir haben das über Halbe-Wechselrahmen geregelt, da wir nicht unser Haus mit Bildern zupflastern wollen. Diese sind fest montiert und exakt (aber noch nicht perfekt; siehe Beitrag Tipps und Tricks) beleuchtet. Das hat die gleiche Anmutung wie in einer Galerie. Wir haben uns aus Platzgründen für das Druckformat DIN A4 (DIN A3 Rahmen) entschieden. Diese Bilder werden nun für 1-2 Wochen in die Rahmen gesetzt; es ist damit eine Wechselausstellung. Die entnommenen Bilder landen im Karton und sind die Referenzvorlage, wenn doch größer gedruckt werden soll (z.B. für eine Ausstellung).

# Damit bist Du nicht in der Problematik, wegen hoher Kosten auf Bildwechsel zu verzichten; Du hast immer aktuelle Motive präsent. Alle Deine wichtigen Bilder werden auf ein Galerielevel bearbeitet, ausgedruckt und präsentiert.

Das ist eine sehr, sehr große Freude dies nun digital so einfach machen zu können. Da der Drucker immer parat steht, hast Du zwei Minuten nach der Bildbearbeitung ein solch hochwertiges Resultat.

# Die Photocards nutzen wir als kleine Geschenke oder Postkarten. Auch Laien spüren die Besonderheit dieses Ausdruckes.

Der Drucker wird hier also genutzt und die Kosten sind sehr überschaubar - bei Topqualität (wie sie kein Dienstleister liefern kann).
 
Wir haben das über Halbe-Wechselrahmen geregelt, da wir nicht unser Haus mit Bildern zupflastern wollen. Diese sind fest montiert und exakt (aber noch nicht perfekt; siehe Beitrag Tipps und Tricks) beleuchtet.

Ich habe, früher als ich noch Austellungen mitgemacht habe, gelernt dass man Bilder auf Karton kaschieren muss wenn man sie gerahmt präsentieren will.
Einfach mal geschwind in einen Wechselrahmen funktioniert auf Dauer nicht.
Deshalb lass ich mir wie gesagt alles was an die Wand soll direkt auf Dibond oder Forex drucken weil es für mich besser aussieht und einfacher im Handling ist.

Da fällt bei mir schon ein großer Usecase für einen eigenen guten Drucker weg.
 
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