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Fotografen Website - Preise angeben ?

NMDKDesign

Themenersteller
Hallo,

wie seht ihr das ? Gebt ihr die Preise auf eurer Fotografen Website an oder schreibt ihr "Preis auf Anfrage" ?

Weiß halt nicht ob bei "Preis auf Anfrage" nicht doch ne Hemmschwelle beim potentiellen Kunden da ist dann nicht anzufragen ?!

Wie seht ihr das ?
 
Darüber wird gestritten, seit es Websites von Fotografen gibt bzw. Websites, auf denen sie sich darüber auslassen können. Zumindest im Bereich b2c.
IMHO: Je eher man über den Preis gehen muss, desto eher kann man auch damit werben.
 
Als ich mal nach nem Fotografen im Internet gesucht habe, habe ich nur auf das Portfolio geschaut. Ich kann mir vorstellen, dass der Zwang nach dem Preis zu fragen dahingehend für den Fotografen gut ist, dass er eher eine Rückmeldung darüber bekommt wie seine Seite und seine Fotos ankommen. So klicken sich die Leute durchs Internet und man weiß nicht warum man keine Aufträge bekommt.
Gruß.
 
Als ich mal nach nem Fotografen im Internet gesucht habe, habe ich nur auf das Portfolio geschaut. Ich kann mir vorstellen, dass der Zwang nach dem Preis zu fragen dahingehend für den Fotografen gut ist, dass er eher eine Rückmeldung darüber bekommt wie seine Seite und seine Fotos ankommen. So klicken sich die Leute durchs Internet und man weiß nicht warum man keine Aufträge bekommt.
Gruß.

Naja...auf mich wirkt es manchmal so als würden die Leute nicht einordnen können ob das jetzt eine Hobbyfotografen Website ist oder obs dabei um professionelle Fotos geht die zu bezahlen sind.
 
"Preis auf Anfrage" spricht mich nicht an. Das verbinde ich grundsätzlich mit "Zu Teuer" um es öffentlich auszuhängen, oder "Ich mache Preise frei schnauze" der eine bezahlt 100 der nächste 150..

Ein klares bekenntniss zum Preisgefüge ist mir sympatischer.
 
Das sollte eigentlich durch den generellen Auftritt und spätestens durch die Texte klar werden.
Amen :p

Was willst Du denn verkaufen? Fertige Bilder oder Deine Dienstleistung als Fotograf?

Im ersten Fall würde ich eventuell einen Webshop mit Preisen je nach Auflösung und Verwendung machen, wenn einem Kunden ein Bild gefällt und seine Verwendung abgedeckt ist kann er es ohne lang hin und her mailen gleich "mitnehmen". Wenn er komplexere Dinge (Exklusivität zum Beispiel) braucht würde ich auf das Kontaktformular verweisen.

Im zweiten Fall würde ich maximal Richtpreise (Tagessatz ab € xxx,- exkl. Fahrt- und sonstige Spesen, für ein detailiertes Angebot kontaktieren Sie...). Jemand der einen Fotografen für einen Auftrag bucht hat üblicherweise einigermaßen genaue Vorstellungen was er will und die Zeit sich mit Dir darüber zu unterhalten...
 
Amen :p

Was willst Du denn verkaufen? Fertige Bilder oder Deine Dienstleistung als Fotograf?

Die Dienstleistung als Fotograf.
Meine Bedenken bei der Preisangabe auf der Website sind die negative Reaktionen :
- Huch das ist ja viel zu teuer , kann ich mir nicht leisten !
oder
- Huch das ist ja recht günstig, da ist irgendwo ein Haken dran / der kann ja nicht gut sein denn nur was teuer ist ist gut

Beim Punkt "Preis auf Anfrage" sind meine Bedenken :
- "Macht er den Preis nach Nase ?"
- "Ich habe Hemmungen überhaupt erst anzufragen"

Ist wahrscheinlich so das egal wie man´s macht , man es nicht jedem Recht machen kann wa ? :(
 
- Huch das ist ja viel zu teuer , kann ich mir nicht leisten !
oder
- Huch das ist ja recht günstig, da ist irgendwo ein Haken dran / der kann ja nicht gut sein denn nur was teuer ist ist gut
Die ersten willst Du eh nicht als Kunden, oder? Die zweiten werden ja an Deinen Bildern sehen ob Du gut bist oder nicht?

Beim Punkt "Preis auf Anfrage" sind meine Bedenken :
- "Macht er den Preis nach Nase ?"
- "Ich habe Hemmungen überhaupt erst anzufragen"
Wenn Deine Referenzbilder gut genug sind, dass der Kunde Dich haben will, wird er auch anfragen. Auf mich wirkt es seriöser wenn der Dienstleister nicht einen Pauschalpreis aus dem Hut zaubert, sondern mich fragt, was ich denn genau brauche. Dann musst Du ihm halt auch ein Angebot legen können, das mehr ist als ein Einzeiler...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja...auf mich wirkt es manchmal so als würden die Leute nicht einordnen können ob das jetzt eine Hobbyfotografen Website ist oder obs dabei um professionelle Fotos geht die zu bezahlen sind.

Den Abschnitt verstehe ich nicht ganz.
Nutzen können sie Bilder so oder so erst nach einem Kontakt mit dem Fotografen, wenn da nicht irgendwo die Rechte abgetreten werden.
Also auch bei nem Hobbyfotografen kann der Besucher der Internetseite sich nicht beliebig bedienen um seine eigene Webseite zu schmücken oder so in der Art.
 
Die Dienstleistung als Fotograf.
Meine Bedenken bei der Preisangabe auf der Website sind die negative Reaktionen :
- Huch das ist ja viel zu teuer , kann ich mir nicht leisten !
oder
- Huch das ist ja recht günstig, da ist irgendwo ein Haken dran / der kann ja nicht gut sein denn nur was teuer ist ist gut

Beim Punkt "Preis auf Anfrage" sind meine Bedenken :
- "Macht er den Preis nach Nase ?"
- "Ich habe Hemmungen überhaupt erst anzufragen"

Ist wahrscheinlich so das egal wie man´s macht , man es nicht jedem Recht machen kann wa ? :(

-was nutzen dir Leute denen du zu teuer bist, denen wirst du auch zu teuer sein wenn du ihnen deinen Preis per Email schickst. Vielleicht mußt du dich noch damit rumschlagen das sie Handeln wollen.

-was nutzen dir die Leute die dich für zu billig halten, die werden dich immer noch für zu billig halten wenn du ihnen den Preis per Email schickst, oder denkst du da schreibt einer dann, "Ok wenn sie das Doppelte abrechnen buchen wir sie"

ich würde gerne so schnell wie möglich wissen wollen in welcher Hausnummer sich die Kosten in etwa bewegen.

würde wohl für ein paar Standardsituationen Beispiel preise auf der Webseite anschreiben und wenn es dann Sachen gibt die kein Standard sind weiß der Kunde immerhin in welcher Größenordnung sich die Sache bewegt.
 
Praktikabler Ausweg ist häufig die "ab..." -Version. Sprich, für z.B. Hochzeitreprtagen: ab 6Std., ab 2.000Yuros o.ä. Einzelheiten dann auf der zugesandten Preisliste.
Damit ist man die zumindest die Sparfüchse los, die nur auf den Preis schielen und man hat eine ganze Menge weniger nutzlose Anfragen zu bearbeiten - das ist auf Strecke auch nervig.

Aber der Königsweg ist immer noch der, das der Auftritt an sich klarmacht, in welche Richtung es geht. Es ist wie mit einem Schaufenster, wo Lage, Aussehen Deko und Produkte selbst ohne Preisschild schon klarmachen, das hier eher billig oder exklusiv angeboten wird.
 
Darüber wird gestritten, seit es Websites von Fotografen gibt bzw. Websites, auf denen sie sich darüber auslassen können. Zumindest im Bereich b2c.
IMHO: Je eher man über den Preis gehen muss, desto eher kann man auch damit werben.

Ich würde meinen bei B2B sind Preise sowieso ziemlich unmöglich, weil die allermeisten Aufträge doch sehr individuell unterschiedlich sind.

Für B2C würde ich schon Preise angeben, weil hier der Konsument in der Regel keine so klaren Vorstellungen hat, was was kostet. Also bei Hochzeit einige Pakete genau definieren, sodass der Interessent gleich sieht was er in etwa für wieviel bekommt. Wenn die Preise hoch sind, dann muss es halt gelingen auf der Website zu vermitteln, dass das berechtigt ist.
 
"Preis auf Anfrage" spricht mich nicht an. Das verbinde ich grundsätzlich mit "Zu Teuer" um es öffentlich auszuhängen, oder "Ich mache Preise frei schnauze" der eine bezahlt 100 der nächste 150..

Ein klares bekenntniss zum Preisgefüge ist mir sympatischer.


Tja, dann stehst Du eben auf Massenware von der Stange. Da kann man Preise dranmachen.

Wenn dagegen einem Kunden individuelle, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Leistungen angeboten werden sollen, dann wird es für eine Seite schwer, da ohne die Wünsche des Kunden zu kennen schonmal einen Preis zu nennen.
 
Was hat das mit Massenware zu tun wenn man seine "Hausnummern" zur jeweiligen Dienstleistung festlegt?

Ich persönlich möchte im Vorfeld wissen in welchem Preisrahmen sich ein Dienstleister befindet, und zwar Bevor ich in nähere Gespräche gehe.

Gerade im Bereich Fotografie gibt es da nämlich extreme unterschiede.
 
So ein Spruch....

"Wir bieten Ihnen qualitativ hochwertige individuelle Dienstleistungen jeweils im Rahmen Ihres Budgets"

... wäre ein Ausweg oder ?

Man kann dann ja immernoch entscheiden für welches Budget man arbeitet und für welches nicht
 
Was hat das mit Massenware zu tun wenn man seine "Hausnummern" zur jeweiligen Dienstleistung festlegt?

Ich persönlich möchte im Vorfeld wissen in welchem Preisrahmen sich ein Dienstleister befindet, und zwar Bevor ich in nähere Gespräche gehe.

Gerade im Bereich Fotografie gibt es da nämlich extreme unterschiede.

Tja, dann kannst DU halt nur jene buchen, die Preise angeben.

Im professionellen Umfeld ist es so, daß sowohl Kunde als auch Fotografe recht genau wissen, was das kosten wird.


So ein Spruch....

"Wir bieten Ihnen qualitativ hochwertige individuelle Dienstleistungen jeweils im Rahmen Ihres Budgets"

... wäre ein Ausweg oder ?


Nö, das ist "bullshit bingo" vom Allerfeinsten und heißt übersetzt ja nichts anderes als, "Wir arbeiten für jeden Preis, den Sie uns vorgeben."
 
welchen kundenkreis möchtest du denn bedienen?
Aus Endkundensicht (B2C) ist die Wahrnehmung meistens: Keine Preise angegeben = teuer.
 
Zuerst muß mal klar sein, was man überhaupt anbieten möchte und wo man sich positionieren möchte. Dann muß evaluiert werden, ob das Angebot wie beworben auch durchgeführt werden kann. Wunsch und Wirklichkeit gehen da oftmals unterschiedliche Wege… Wunsch und Wirklichkeit miteinander in Einstimmung zu bringen, setzt eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten und Hemmnissen voraus. Ich würde behaupten, daß ohne intensives individuelles Coaching sowas nur schwer zu realisieren oder zumindest sehr viel mühsamer zu realisieren ist.

Es bringt mir überhaupt nichts, zu wissen daß X oder Y es so oder völlig anders machen. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, sofern es ein Ausdruck authentischen Handelns ist, steigt die Chance erfolgreich zu sein und dann benötigt es auch kein 'sehnen nach…' oder 'jammern über…'. Eins muß Dir klar sein: potentielle Kunden riechen es meilenweit, ob eine Sache stimmig rüberkommt oder nicht. Und womit Du Dich wohlfühlst, kann Dir nur einer beantworten: Du selbst!

Und ein Kommentar noch: Unwohlgefühl läßt sich durchaus in Wohlgefühl wandeln. Was gestern noch falsch war, kann heute in anderem Licht betrachtet schon richtig sein.

domeru
 
Was hat das mit Massenware zu tun wenn man seine "Hausnummern" zur jeweiligen Dienstleistung festlegt?

Ganz einfach:

Wer Preise angeben will, der muß dafür Leistungen genau definieren und hat dann irgendwann einen Katalog von "Artikeln", die der Kunde kaufen kann.

Das sind die Leute mit dem Hundeshooting für 39,- und allerlei anderen Paketen und dann noch irgendwelchen Zusatztabellen für Extras (Anfahrt, darf die Bilder nicht zur Eigenwerbung benutzen, mehr als drei Bilder...) und am Ende muß der Kunde eigentlich doch fragen, weil es zu kompliziert wird.

Das, was dann beim Kunden wie Dir, der meint ein Preis mache es transparenter, hängen bleibt ist oft schlicht, daß die 39,- eher ein Lockangebot waren.

Wer dagegen dem Kunden individuelle Lösungen anbieten will, der wird sich erstmal anhören müssen, was der Kunde will.

Und nein, irgendwelche Stundensätze sind da auch keine Lösung, weil der Kunde da gerne meint alles sei im Eiltempo zu schaffen.
 
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