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Fotografenkunst oder Betrug am PC?

Warum kann von so vielen Fotografen eine Person nicht so gezeigt werden wie sie wirklich ist? - eben ganz normal!!! und das eben völlig wertungsfrei!! Die Stärke liegt doch in der eigenen Individualität die mit jeder angeblichen (Photoshop)Schönmacherei, (im (Ego)Glauben daran etwas "tolles" :ugly: vollbracht zu haben), in der Regel zu 100% flöten geht.

Unterschiedliche Fotografen verfolgen unterschiedliche Ziele mit ihren Bildern.
Künstlerische Anerkennung gibt es sicherlich eher für "natürliche" oder originelle Ablichtungen, nicht für diese Photoshop-Fernsehzeitschriftschönheiten.

Der Kunde, der ein Bild von sich beim Fotografen bestellt, mag es eher schmeichelhaft.
 
Warum kann von so vielen Fotografen eine Person nicht so gezeigt werden wie sie wirklich ist? - eben ganz normal!!! und das eben völlig wertungsfrei!! Die Stärke liegt doch in der eigenen Individualität die mit jeder angeblichen (Photoshop)Schönmacherei, (im (Ego)Glauben daran etwas "tolles" :ugly: vollbracht zu haben), in der Regel zu 100% flöten geht.

Ah... das hatte ich völlig übersehen...

Weil Du meiner Meinung nach es immer noch nicht begriffen hast, dass das bei den meisten Subjekten ab einem bestimmten Entwicklungsstand garnicht geht...

Ich sehe bei meiner 20 Monate alten Tochter, dass es noch geht... noch verstellt sie sich nicht und wird auch nicht verstellt.., ich habe bis auf die Kleidung und die Lokation und den Auslösezeitpunkt auch keine weitere Kontrolle darüber... ;)
 
Ah... das hatte ich völlig übersehen...

Weil Du meiner Meinung nach es immer noch nicht begriffen hast, dass das bei den meisten Subjekten ab einem bestimmten Entwicklungsstand garnicht geht...

Ich sehe bei meiner 20 Monate alten Tochter, dass es noch geht... noch verstellt sie sich nicht und wird auch nicht verstellt.., ich habe bis auf die Kleidung und die Lokation und den Auslösezeitpunkt auch keine weitere Kontrolle darüber... ;)

kannst Du mal bei den "meisten Subjekten" konkret werden??

und nochmal ich rede hier nicht von Babyfotografie, sondern Personen, die in einem Alter sind wo davon auszugehen ist dass sie sich sich selbst bewusst sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert an die Idee der Amish People. Jede Innovation die nach einem bestimmten Zeitpunkt hervor kam (18.Jhrd. oder so), wird erst mal abgelehnt. So "verbohrt" wird diese Sache auch gesehen. Warum soll die klassische Fotografie zum Stichtag 31.12.1999 der Weisheit letzter Schluss sein?

(y)

Es kommt wohl auch sehr darauf an, wer was möchte. Der eine möchte oder braucht beruflich "Dokumentation", also exakt das, was er vor Ort gesehen hat, inklusive evtl. schlechtem Wetter etc. und der andere möchte etwas aus besonderem Winkel, in besonderem Licht, "schöner als im Alltag" zeigen.
Ist es Betrug, wenn wir Landschaften früh am Morgen aufnehmen, während die meisten Menschen sie eher nach 7 Uhr oder später sehen, also im Sommer eher nicht zum Sonnenaufgang?

Ich denke, beides hat seine Berechtigung und wie man zu seinen Bildern kommt, sollte relativ egal sein, also ob und welchem Ausmaß man nachbearbeitet und welches Ausgabeformat man wählt.
Die meisten Hobbyfotografen "basteln" an ihren Bildern, sei es nun durch ausufernde Nachbearbeitung oder sorgfältige Auswahl von Motiv, Zeit, Kameraeinstellungen oder einer Kombi aus beidem. Sie wollen etwas Bestimmtes in einer bestimmten Weise zeigen. Solange das legitim ist, ist es auch legitim, einen der möglichen Wege dahin zu wählen, der einem halt am ehesten zusagt. Reine "Dokumentation des Alltags" findet heute mMn eher mit dem Smartphone statt, wobei da ja auch die Tendenz sehr stark zur (einfacheren) Nachbearbeitung geht.

LG von
Frederica
 
Warum kann von so vielen Fotografen eine Person nicht so gezeigt werden wie sie wirklich ist? - eben ganz normal!!! und das eben völlig wertungsfrei!! Die Stärke liegt doch in der eigenen Individualität die mit jeder angeblichen (Photoshop)Schönmacherei, (im (Ego)Glauben daran etwas "tolles" :ugly: vollbracht zu haben), in der Regel zu 100% flöten geht.

Ja, warum nicht ? Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der fotografierten Menschen etwas dagegen haben, dass sie möglichst vorteilhaft abgelichtet werden und wenn wir über Werbung sprechen, da ist der Anspruch auf Realitätsnähe ja nun kein Kriterium.

Du möchtest das nicht - ok, kein Thema. Aber die Frage nach dem Warum stelllt sich ja nun wirklich nicht, denn würde es nicht gewünscht werden, wäre es nicht so.
 
Ja, warum nicht ? Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der fotografierten Menschen etwas dagegen haben, dass sie möglichst vorteilhaft abgelichtet werden

Gegen vorteilhaft ist meinerseits ja nichts einzuwenden, was mir hingegen tierisch auf den Zünder geht ist diese nachträgliche und verfremdende Pfuscherei an charaktergebenden Details wie Haut, Augen, Zähnen, Figur, Haaren.
 
Gegen vorteilhaft ist meinerseits ja nichts einzuwenden, was mir hingegen tierisch auf den Zünder geht ist diese nachträgliche und verfremdende Pfuscherei an charaktergebenden Details wie Haut, Augen, Zähnen, Figur, Haaren.

Und - auch wenn ich vermutlich noch bereue, gefragt zu haben - was geht Dir daran tierisch auf den Zünder ?
 
die optische Lüge

Da bin ich sofort bei Dir, wenn ich mir die Retusche-Ergebnisse von Anfängern oder Dilletanten angucke.

Aber man muss schon zwischen Schund und (Handwerks-)Kunst unterscheiden...

Eine handwerklich gut ausgeführte Retusche wirst Du nie als übertrieben wahrnehmen können - eventuell können sogar nur geübte Augen diese überhaupt erkennen.

Und im Endeffekt geht es nur um ein Bild für einen bestimmten Zweck und ein bestimmtes Medium... Ich erwarte z.B. in Modemagazinen keine Abbildung der Realität, genausowenig wie in einem Spielfilm...

Und mich stört auch nicht die dicke Schminke im Gesicht von Theaterdarstellern, Turniertänzern oder ähnlichem... die macht ab einem gewissen (Betrachtungs-)Abstand sogar sehr viel Sinn...

Und wo wir gerade bei der optischen Lüge sind: Auch das biometrische Passfoto aus dem 5 € Passfotoautomaten ist eine totale Lüge - denn so unvorteilhaft, sehen die meisten Leute in Wirklichkeit garnicht aus... :D

kannst Du mal bei den "meisten Subjekten" konkret werden??

und nochmal ich rede hier nicht von Babyfotografie, sondern Personen, die in einem Alter sind wo davon auszugehen ist dass sie sich sich selbst bewusst sind

Schade, dass Du einfach nicht verstehen kannst, worum es mir geht. Ich habe es bereits mehrfach im Porträt-Thread erklärt... Es geht um Konditionierung... aller Beteiligten...

Einen rhetorisch 1A geschulten PR-Menschen oder einen begnadeten Schauspieler so abzubilden, das dieser sein wahres Gesicht zeigt... und dass es auch vom Betrachter dann auch richtig entziffert werden kann...

- Das ist um Längen schwieriger als ein ehrliches Kleinkind zu fotografieren... (ich habe nie von Babies gesprochen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen vorteilhaft ist meinerseits ja nichts einzuwenden, was mir hingegen tierisch auf den Zünder geht ist diese nachträgliche und verfremdende Pfuscherei an charaktergebenden Details wie Haut, Augen, Zähnen, Figur, Haaren.
Gegen vorherige Täuschungen hättest Du also nichts?
-> Haut: Makeup, Puder, ...
-> Augen: andersfarbige Kontaktlinsen, sonstige Schminke
-> Figur: Korsett, Push-Up-BH etc.
-> Haare: "andere" Frisur oder Haarfarbe
 
Damit kann ich absolut gar nichts anfangen, was soll das dem geneigten Betrachter sagen/zeigen?

Naja, vielleicht, dass deine Sicht auf die Fotografie die Entwicklung des Mediums und die veränderte Sichtweise auf das Medium in den letzten 45 Jahren, äh, vernachlässigt?

"Realitätsanspruch" und "optische Lüge", etc sind Begrifflichkeiten, die heute wohl nur noch eine historische Bedeutung haben und zwar in dem Sinn, dass sie als widerlegt gelten.
 
Naja, vielleicht, dass deine Sicht auf die Fotografie die Entwicklung des Mediums und die veränderte Sichtweise auf das Medium in den letzten 45 Jahren, äh, vernachlässigt?

ich wüsste nicht warum ich meine Sicht ändern sollte, sie ist ein Kind meiner eigenen Philosophie einhergehend mit meiner Authentizität

"Realitätsanspruch" und "optische Lüge", etc sind Begrifflichkeiten, die heute wohl nur noch eine historische Bedeutung haben und zwar in dem Sinn, dass sie als widerlegt gelten.

wenn Du keinen Realitätsanspruch an ein Personenfoto hast - Deine Sache

an ein Personenfoto habe ich aber nun mal einen sehr hinterfragenden (Realitäts)Anspruch
 
an ein Personenfoto habe ich aber nun mal einen sehr hinterfragenden (Realitäts)Anspruch

Es gibt aber auch da so 'ne und solche Art der Darstellung. Bei Vogue, Publikumszeitschriften, Bunte etc. sind die Fotos eher 'Symbolfotos in Menschenoptik'. Das ist ein anderer Anspruch als zB ein Autorenporträt in einem Buch. So wie ein Foto eines Flugzeugs auf dem Titel eines Science-Fiction-Magazins sicherlich weniger Realitätsanspruch hat als das in einem Plane-Spotter-Forum.

Und letzteres Beispiel zeigt, dass es auch bei Forumfotos im 21. Jh. durchaus einen hohen Realitätsanspruch gibt: es wird kaum jemand die Airforce One in ein Berlin-Tegel-Bild reinmontieren und dann 'Datum/Ort/Zeit/Typ' darunterschreiben...

Deine Unterteilung Foto=Realitätsanspruch, Malerei=Kunst und Interpretation finde ich allerdings auch fragwürdig, weil zu absolut.

Cuautehmoc.
 
Die Kunst ist frei.

Fotografie kann keine objektive Wahrheit aufzeichnen weil es diese objektive Wahrheit gar nicht gibt. Jedes Foto ist in vielerlei Hinsicht nur eine eingeschränkte Information - Wahl des Zeitraums, Wahl der Perspektive, Wahl des Lichtes etc - all das verändert das Foto.



Jeder Mensch ist ein wenig Narzist und möchte sich vorteilhaft dargestellt sehen.
Und genauso kann man versuchen, einen Menschen besonders häßlich darzustellen. Ist das objektiver ? Ist das auch verwerflich ?



Eine unbearbeitete Aufnahme eines Menschen ist idR genau so langweilig (kontrastarm, farbflau) wie eine unbearbeitete Landschaftsaufnahme. Die Schönmacherei beschränkt sich nicht nur auf Menschen.
Hä ? :confused: Kapier ich nicht. Also aus meiner Kamera purzeln eigentlich jede Menge Fotos, die ich kaum nachbearbeiten muß.


Mit einem Foto verbinde ich Realitätsanspruch und mit einer Malerei hingegen Kunst und Interpretation.
Mit anderen Worten: du sprichst der Fotografie die Möglichkeit ab, Kunst zu sein.
 
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