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Fotografieren von (Autobahn-)Brücke aus verboten?

DaReal

Themenersteller
Bin heute mal bei dem schönen Wetter raus und wollte diverse Bilder machen ... auch auf einer Brücke über unsere Umgehung ... da kam nach einiger Zeit ein Trucker an, der mich vollgeschnauzt hat, dass das illegal sei und er die Bullen ruft ...

Ich dachte mir nur :ugly:

Mit nem leicht unruhigen gefühl in der Magengegend bin ich dann abgezogen, man weiß ja nie, was in Deutschland so alles erlaubt ist und was nicht ...


Also wäre meine Frage jetzt: Hatte der Trucker recht oder hat er nur angst, dass ich ihn beim Zehnägelschneiden erwische? :ugly:
 
Also wäre meine Frage jetzt: Hatte der Trucker recht oder hat er nur angst, dass ich ihn beim Zehnägelschneiden erwische? :ugly:

Solange die Brücke öffentlich zugängliches Gelände ist, und keine Personen erkennbar abgebildet werden, ist die Panoramafreiheit wohl auf Deiner Seite.
 
Illegal ists nur, Polizisten als "Bullen" zu bezeichnen. Also je nach Richter und Zusammenhang zumindest.
Dennoch macht man sich auf Brücken verdächtig - Idioten werfen da ab und an was runter oder versuchen zu springen.
Wenn die Polizei da ist und dein Verhalten als Verkehrsgefährdent einstuft kanns (theoretisch) nen Platzverweis geben. Entgegen landläufiger Meinung sind die aber durchaus mit gesundem Menschenverstand ausgestattet.
Bei meinem letzten 'Brückenbild' von ner Mittelinsel kamen auch welche vorbei und haben freundich gewartet, um mir die Aufnahme nicht zu versaun.
D.h. die sehn schon, was da eigentlich gemacht wird und dass ich weder meine Kamera runterschmeiss noch selbst springe.
 
Also wäre meine Frage jetzt: Hatte der Trucker recht oder hat er nur angst, dass ich ihn beim Zehnägelschneiden erwische? :ugly:
Wohl eher wegen der Zehennägel:D.
An Stelle abzuhauen hättest ihm besser geraten, er soll sehen, dass er seine Tour schafft, statt seine Zeit mit wüsten Drohungen zu vergeuden:rolleyes:
 
Das Betreten der meisten Autobahnbrücke, wie auch das Spazierengehen auf der Autobahn selbst, ist für Fußgänger schlicht verboten, weil da keinerlei Verkehrsflächen für Fußgänger vorgesehen sind.
 
Ich glaube eher, es geht hier um Brücken ÜBER Autobahnen.

Bei Brücken, womit die Autobahn über ein Tal, einen Fluß etc. geleitet wird, dürfte auch der Teil hinter der Leitplanke zur Autobahn gehören und damit wäre das Betreten natürlich verboten.
 
@ Summilux

das stimmt nur zum Teil,

In unserer Gegend sind die Autobahnbrücken mit Fuß- und Radwegen ausgestattet.
Demnach habe ich sehr wohl das Recht, mich dort aufzuhalten...:D
 
geh doch einfach zum nächsten polizeirevier und erzähl dort die geschichte. wahrscheinlich klopfen sich die jungs und mädels dort auf die schenkel, dir auf die schulter und schicken dich zum fotografieren. :D
 
Hallo und guten Tag,

dass ist doch noch die Mädchen Variate :evil:

Versuch doch mal Nachts... Ihr wisst schon wegen der roten und weissen Lichtspuren... von einer Brücke oberhalb einer Autobahn zu fotografieren.
Die wenigen Menschen die noch unterwegs sind, halten Euch a.) für bescheuert, b.) sind mehr oder weniger angeheitert oder c.) erzählen Ihre Lebensgeschichte... direkt in die Kamera.
Bei einer solchen Gelegenheit habe ich schon mit Polizisten gesprochen, Grundstimmung:
"Was machen Sie denn da?"
*erklär... zeig die Bilder*
"Wiso machen Sie solche Fotos?"
*so von wegen Kunst und so*
"Na dann... aber bitte schön vorsichtig dass Ihnen nichts passiert"..
*Streifenwagen weg fahr*

Oder kurz gesagt, nein ohne Gefährdung des fließenden Verkehrs ist es imo NICHT verboten von einer Brücke runter auf eine Straße zu fotografieren.
Tagsüber kommt es aber (gerade mit Stativ) immer wieder zu teilweise gefährlichen Notbremsungen weil einige Autofahrer eine Radar / Abstandskontrolle vermuten.

euer Reigam
 
...Tagsüber kommt es aber (gerade mit Stativ) immer wieder zu teilweise gefährlichen Notbremsungen weil einige Autofahrer eine Radar / Abstandskontrolle vermuten.

euer Reigam

Was die Frage aufwirft, ob Radar / Abstandskontrollen nicht gegen das Gesetz verstoßen, da verkehrsgefährdent.
 
Tagsüber kommt es aber (gerade mit Stativ) immer wieder zu teilweise gefährlichen Notbremsungen weil einige Autofahrer eine Radar / Abstandskontrolle vermuten.

Autofahrer, die beim Anblick eines Stativs (egal, ob Abstandsmessungen, Radar oder simpler Fotoapparat) derart unkontrollierbare Aktionen liefern, gehören eigentlich aus dem Verkehr gezogen.

Zum Eingangsthread: wer darf als nächstes ein "Fotografierverbot" erteilen? der Dorfalkoholiker vielleicht, weil er meint, der zweite Kirchturm gehört ihm....:evil::evil:
 
Im alten "Das Ernten komischer Blicke"-Thread gab es ein paar Schilderungen dieser Situation. Mitunter kam die Exekutive - von Autofahrern wegen eines mutmaßlichen Steinewerfers verständigt - vorbei, um Nachschau zu halten. Was nachvollziehbar und durchaus vernünftig ist.

Dass sie nach Feststellung der Unbedenklichkeit des Handelns des Fotografen unverrichteter Dinge (oder besser gesagt: unzuverrichtender Dinge) wieder abzogen, liegt sicher nur daran, dass sie vernachlässigt hatten, vorher einen Fernfahrer als Rechtsberater zu konsultieren. :rolleyes:
 
Autofahrer, die beim Anblick eines Stativs (egal, ob Abstandsmessungen, Radar oder simpler Fotoapparat) derart unkontrollierbare Aktionen liefern, gehören eigentlich aus dem Verkehr gezogen.

Das erinnert mich gerade daran, wie ich vor einigen Jahren auf einem Feldweg der in eine Landstraße mündete ein Stativ samt Kamera aufgebaut hatte (ca. 3m neben der Fahrbahn) und beinahe jedes zweite Auto eine kräftige Bremsung hinlegte. Und das obwohl an dieser Stelle überhaupt keine Geschwindigkeitsbeschränkung (außer der üblichen 100km/h, die aber nach Augenmaß sowieso kaum jemand fuhr), bestand :-D
 
Autofahrer, die beim Anblick eines Stativs (egal, ob Abstandsmessungen, Radar oder simpler Fotoapparat) derart unkontrollierbare Aktionen liefern, gehören eigentlich aus dem Verkehr gezogen...

So wie jene, die solche Kontrollen überhaupt notwendig machen, indem sie sich aus der Rechtsgemeinschaft durch überschreiten der von uns allen verantworteten Begrenzungen herauslösen. Ups, das sind wir ja alle.
 
Früher war es jedenfalls verboten beispielsweise Eisenbahnanlagen zu fotografieren. Das könnte auch auf Autobahnen zutreffen, weil die ja auch militärisch relevant sind. Ich denke aber, dass das mittlerweile - wegen der leicht möglichen Satellitenfotos - obsolet ist.
 
Tagsüber kommt es aber (gerade mit Stativ) immer wieder zu teilweise gefährlichen Notbremsungen weil einige Autofahrer eine Radar / Abstandskontrolle vermuten.

Das mit Stativ ist auch so eine Sache, wo ihr aufpassen müsst. Das kann in einigen Regionen eine „Sondernutzung der Geh- und Fahrwege“ darstellen und ist in einigen Regionen genehmigungspflichtig. Egal ob ihr nur für euch selbst fotografiert oder filmt.
Ihr steht sozusagen „im Weg“ und behindert somit (theoretisch) andere Verkehrsteilnehmer. Und auf den meisten Brücken ist sowiso nicht viel Platz. Ich denke es kommt auch auf die Kulanz der örtlichen Polizei drauf an. In großen Städten haben die sicherlich besseres zu tun, als ein paar Fotografen von Brücken zu ziehen. Am Besten ist immer, ihr sucht euch eine Brücke, auf der nicht viel los ist. Wir haben eine solche Autobahnbrücke am Stadtrand. Da gibt es auf beiden Seiten einen Gehweg und auf der Brücke fahren selten Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mittlerweile ein Buch schreiben mit derartigen Anekdoten, seit mehr als 20 Jahren fotografiere ich immer wieder auf Baustellen, Autobahnabschnitten,....Es kommt in der Tat immer wieder vor, dass jemand fragt, was ich hier mache. Meistens sind es Leute von der Bauaufsicht, Bauleiter, Werkschutz, manchmal auch die Polizei. Alle diese Leute sind in der Regel freunlich und korrekt, stellen sich vor und fragen, was man hier macht. Da ich es beruflich mache, habe ich im Regelfall eine Auftragsbestätigung oder eine Legitimation dabei, die aber noch nie verlangt wurde. Es reicht, wenn man den Namen eines Auftraggebers und den Grund der Fotografie nennt. Probleme habe ich bei solchen Begegnungen nie, im Gegenteil, oft ergibt sich dabei eine interessante Diskussion, bei der ich wichtige Infos zum Baufortschritt,....bekomme.

. da kam nach einiger Zeit ein Trucker an, der mich vollgeschnauzt hat, dass das illegal sei und er die Bullen ruft ...

Probleme gibt es aber manchmal mit Leuten, die ganz und gar nicht befugt sind, über eine Fotografiererlaubnis zu enscheiden. Es tauchen immer wieder Querulanten, Penner oder Leute, die etwas zu verbergen haben, auf. Allein der Ton macht hier schon die Musik. Wenn jemand gleich mit der Polizei droht oder besonders forsch daherredet, dann ist er nicht ernst zu nehmen.
Meistens ignorier ich diese Leute oder drohe ihnen selber mit der Polizei, dann ist meistens Ruhe.

Ein paar unverbesserliche wollen es manchmal aber wissen: vor einigen Jahren fotografierte ich eine Baustelle in Wien, als plötzlich ein Bauarbeiter auf mich zukam. "Schleich di, du derfst des net!" fuhr ich mich in schroffem Ton an. Ich ignorierte ihn, als er mit der Polizei drohte, rief ich meinen Auftraggeber an. Der Arbeiter machte sich aus dem Staub, ich konnte aber dem Bauleiter am nächsten Tag eine genaue Beschreibung der Situation liefern und hatte auf einem Bild das Fahrzeug abgebildet, in dem der Arbeiter davongefahren war. Die Bauleitung kontrollierte den Arbeiter, im Kofferraum seines Privatwagens waren jede Menge Baumaterialien, u.a. eine Hilti Bohrmaschine versteckt.....
 
Oder kurz gesagt, nein ohne Gefährdung des fließenden Verkehrs ist es imo NICHT verboten von einer Brücke runter auf eine Straße zu fotografieren.
Tagsüber kommt es aber (gerade mit Stativ) immer wieder zu teilweise gefährlichen Notbremsungen weil einige Autofahrer eine Radar / Abstandskontrolle vermuten.

Mit Fokusfalle und Blitz mit Farbfilterfolie kommt das besonders gut :ugly:
 
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