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Fotokurs Bildaufbau: Aufgabe 2, Diskussion, Gruppe 3

driest

Themenersteller
Hier Könnt ihr eure Fotos zu Aufgabe 2 diskutieren

Generelle Infos zum Kurs hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=634846
 
Vorher war nicht klar, wo diese Diskussion hin gehört. Deshalb hab' ich's mal hierher verschoben.

Ich möchte dieses Bild https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1235350&d=1269207140 für den 1. Teil der Aufgabe nutzen.

In diesem Bild gehen Motiv und Flächen ineinander über. Eine klare Differenzierung ist hier nicht notwendig.
Motiv besteht für mich aus Gleis, Straße und Bahn.
Flächen sind für mich-Straße, bestehend aus mehreren Flächen, die Bahn, wobei man hier auch noch anfangen kann diese zu unterteilen. Das Gleis sehe ich als Betrachter, trotz einer gewissen Flächenabdeckung, als erkennbare Linie, eigentlich sogar mehrere. Diese trennt recht drastisch die Fläche Straße entzwei.

Die Fläche(n) Straße bilden für mich die Grundlage, den Präsentierteller so zu sagen. Dadurch, dass die Flächenkanten alle richtung eines Fluchtpunktes zielen führen sie ins Bild. Unterstützt durch die dominante Linie. Der Flächenübergang/Linie zur Bahn zielt auch in diese Richtung.

Die Fläche Bahn erzeugt durch ihre Ausrichtung, quer zur (dominaten) Flächenflucht und Linie eine gewisse Spannung. Dennoch zielt auch sie in die Tiefe, auf den Fluchtpunkt.

Eine weitere "Nebenfläche" bildet das kleine Stückchen Himmel. Bei diesem fällt es mir schwer ihn einzuordnen. Einerseits glaube ich, er trägt zur Bildwirkung bei, er unterstützt in gewissem Maße die Tiefenwirkung. Andererseits zieht er, durch seine extreme Helligkeit, meinen Blick fast ein wenig zu stark an. Ich glaube, der Himmel/die helle Fläche ist für die Bildwirkung nicht wirklich nötig.

Bin gespannt wie eure Interpretation "Raum, Motiv Fläche" zu diesem Bild aussieht.


Danke für den Hinweis Fire578 :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes muss ich sagen, das ich an dieser Bewertung doch ganz schön zu knabbern habe…. Ich denke ich habe als Anfänger noch nicht so den richtigen blick für so Sachen….. aber ich geb mein bestes…



bei diesem Bild gibt es ein Motiv und zwar das weglaufende Kind.

Fläche ist das gesamte restliche Bild.

Der bildaufbau passt eigentlich ganz gut zur drittel Regelung, meiner Meinung nach. Das Kind ist genau an der rechten vertikalen Linie und der Raum meiner Meinung mit der untergehenden Sonne gut ausgenutzt. und dadurch ist das bild nicht zu langweilig...

Ich denke das das Kind genau an der Linie ist war durch das weglaufen eher Zufall…



Ich hoffe, dass man damit etwas anfangen kann und dass ich nicht zu viel Mist geschrieben habe….. :eek::rolleyes:
 
Dann will ich mich auch mal versuchen an der ersten Teilaufgabe:

Sehen Sie sich ein Foto aus der Besprechung in der vorigen Lektion an, das Ihnen gefallen hat – nicht Ihres, sondern das von jemand Anderem.

ich habe mich für folgendes Foto entschieden:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1230509&d=1268940181


Diskutieren Sie die Aufteilung des Raums darin.
Hat es ein erkennbares Motiv bzw. Fläche oder mehrere Motive bzw. Flächen?
Ein Motiv habe ich nicht ausgemacht, evtl. die Mauer und der Zaun, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob beide zusammen nicht eine Fläche bilden. Weitere Flächen sind für mich der weiße Schneestreifen, die dunkle Straße und der dunkle Hintergrund.

Gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Interpretation, was davon Motiv und Fläche darstellt?
Das habe ich ja eben schon geschrieben, Zaun und Mauer könnten auch Motiv ebensogut aber auch Fläche sein. Könnte die Lampe am Ende des Weges Motiv sein? Ich denke nicht, da zu klein und unauffällig.

Glauben Sie, der Fotograf hatte einen besonderen Gedanken im Sinn als er diese Raumaufteilung vorgenommen hat?
Das ist wie inder Schule mit dem gedichte interpretieren, konnte ich damals schon nicht. Icvh gehe davon aus, dass BM hier den Verlauf des Weges und den Kontrast zwischen der dunklen Wegfläche und der hellen Schneefläche und dem dunklen Hintergrund zeigen wollte, also die Einrahmung der hellen Schneefläche durch dunkle Straße- und Hintergrundfläche. Aber wissen kann es nur BM allein und vielleicht lässt sie uns an ihrem Wissen teilhaben ;)
 
In diesem Bild gehen Motiv und Flächen ineinander über. Eine klare Differenzierung ist hier nicht notwendig.
Motiv besteht für mich aus Gleis, Straße und Bahn. [...]

Flächen sind für mich-Straße, bestehend aus mehreren Flächen, die Bahn, wobei man hier auch noch anfangen kann diese zu unterteilen. [...]

Kann denn der selbe Bildausschnitt Motiv und Fläche gleichzeitig sein? So hatte ich das gar nicht verstanden :confused: Aber das wäre ja dann ein guter Ansatz für eine Diskussion :)

Für mich besteht das Motiv aus der Straßenbahn. Die Straße ist die Fläche. Unsicher bin ich mir beim Gleis. Ist es Teil der Straßenfläche (als Muster sozusagen)? Eine eigene Fläche? Motiv? Wenn ich mich entscheiden müsste: Motiv nein. Meiner Meinung nach dient das Gleis hier dazu, den Blick zum Motiv zu lenken, also zur Straßenbahn.
 
Hi. So dann will ich den ersten Teil auch mal machen.
Ich musste bei dieser Aufgabe auch erst Mal schlucken. Ich finde das hier schon sehr anspruchsvoll. Versuche mich aber mal an diesem Bild.

Als Motiv sehe ich hier die Wasserfontäne, die allerdings nicht nach der Drittelregel platziert wurde. Sonder mittig im Bild ist. Als Fläche sehe ich einmal die Wiese und zum zweiten den kleinen Teich in dem die Fontäne steht.
Weitere Flächen in dem Bild sind im Hintergrund zu finden. Da sehe ich den Zaun, das Gebäude und den Himmel. Die Bäume sind hier meiner Meinung nach auch Fläche, da man die Fontäne eindeutig als Motiv erkennen kann. Deshalb denke ich auch, das man die Flächen und Motive im Hintergrund evtl. auch als eine große ganze Fläche, den Hintergrund bezeichnen kann. Was durch eine starke Freistellung des Motivs, der Fontäne besser betont worden wäre.

Eine Verbindung zwischen Motiv und Fläche wird meiner Meinung nach hier gut hergestellt, dadurch das die Wasserfontäne in einem Teich (ebenfalls Wasser) steht und dieser Teich sich schön in die Fläche Wiese einfügt. Daher entsteht hier eine gute Verbindung.

Zu der Frage ob sich der Künstler etwas bei der Raumaufteilung gedacht hat, würde ich sagen. Nein. Er hat einfach das Motiv in die Mitte des Bilds gesetzt, was es etwas langweilig wirken lässt. Hätte man den Bildausschnitt etwas größer gewählt und die Fontäne mit ihrem Ursprung in den goldenen Schnitt unten rechts gelegt würde es sicher interessanter wirken. Besser dann noch im Querformat, damit die restliche Fläche größer wird und die Dezentrierung der Fontäne noch stärker.

So Fertig hoffe ich. War doch gar nicht so schwierig. Ich hoffe es ist verständlich was ich sagen will.
Evtl. schaffe ich es nicht bis Sonntag das Foto zu machen. Dann mach ich das aber noch nächste Woche. Bis zum Ende der Aufgabe hab ich es auf jeden Fall. Sorry for that.:angel:
 
Kann denn der selbe Bildausschnitt Motiv und Fläche gleichzeitig sein? So hatte ich das gar nicht verstanden :confused: Aber das wäre ja dann ein guter Ansatz für eine Diskussion :)

Für mich besteht das Motiv aus der Straßenbahn. Die Straße ist die Fläche. Unsicher bin ich mir beim Gleis. Ist es Teil der Straßenfläche (als Muster sozusagen)? Eine eigene Fläche? Motiv? Wenn ich mich entscheiden müsste: Motiv nein. Meiner Meinung nach dient das Gleis hier dazu, den Blick zum Motiv zu lenken, also zur Straßenbahn.

Hallo Katja ;),

sehe ich genauso, das ist ein interessanter Ansatz für die Diskussion.

Ein gutes Beispiel ist für mich ein Bild das fast jeder kennt...

Bei Bildern über optische Täuschungen gibt es doch die Vase und die zwei Gesichter. ZB. hier http://www.optiker-lang.at/cgi-bin/optische.cgi?a=13

Je nach Betrachtung ist die Vase das Motiv und die schwarzen Flächen umgebende Fläche. Im anderen Fall sind die Gesichter das/die Motiv(e) und der Zwischenraum (ehemalige Vase) die Fläche. Gleichzeitig sind alles einfach nur Flächen.

Oder nehmen wir einen grünen Apfel, der fast Bildfüllend aufgenommen ist. Der Apfel ist eine große, annähernd runde Fläche im Bild. Motiv ist gleichzeitig Fläche (Kreis).

Ich denke, man sollte sich bei der Fotografie über genau diesen Umstand, oder Zusammenhang, bewußt sein. Mit diesem Bewußtsein im Hinterkopf gelingt es bestimmt, das eine oder andere Bild besser/interessanter zu gestalten, oder gar ganz neue Sichtweisen zu entwickeln.

Um aber zu unserem Bild zurück zu kommen...

Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ist die Bahn für mich eigentlich nicht das (Haupt)motiv. Wenn überhaupt, dann ein Nebenmotiv das in diesem Bild aber eine wichtige Rolle für die Gesamtwirkung spielt. Das eigentliche Motiv sehe ich in dem Gleis auf der Straßen(fläche).

Ich stelle mir gerade vor, wie genau das Bild ohne Bahn aussehen würde.

Die Bahn hilft dem Betrachter, die "Abstraktion geschwungene Linie ins Bild" eben nicht mehr als Abstraktion zu sehen.

XXX hier möchte ich evtl. später noch etwas hinzufügen. Es ist sehr schwierig alle Überlegungen in Wort und Schrift zu bekommen.


Muß sagen, dass es unheimlich Spaß macht, sich so mit einem Bild und einer Thematik auseinander zu setzten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich besteht das Motiv aus der Straßenbahn. Die Straße ist die Fläche. Unsicher bin ich mir beim Gleis. Ist es Teil der Straßenfläche (als Muster sozusagen)? Eine eigene Fläche? Motiv? Wenn ich mich entscheiden müsste: Motiv nein. Meiner Meinung nach dient das Gleis hier dazu, den Blick zum Motiv zu lenken, also zur Straßenbahn.


Um aber zu unserem Bild zurück zu kommen...

Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ist die Bahn für mich eigentlich nicht das (Haupt)motiv. Wenn überhaupt, dann ein Nebenmotiv das in diesem Bild aber eine wichtige Rolle für die Gesamtwirkung spielt. Das eigentliche Motiv sehe ich in dem Gleis auf der Straßen(fläche).

Die Bahn hilft dem Betrachter, die "Abstraktion geschwungene Linie ins Bild" eben nicht mehr als Abstraktion zu sehen.

XXX hier möchte ich evtl. später noch etwas hinzufügen. Es ist sehr schwierig alle Überlegungen in Wort und Schrift zu bekommen.


Muß sagen, dass es unheimlich Spaß macht, sich so mit einem Bild und einer Thematik auseinander zu setzten :)


ich finde es bei diesem bild total interessant was ihr alle so dazu denkt... ürsprünglich wollte ich mich auch an diesem bild versuchen weil es eben so viele verschiedene sichtweisen bereitstellt....

für mich ist das gleiß das motiv und der gesamte rest ist fläche....



und ja auch ich finde es sehr schwierig ;) aber es macht spaß!
 
Hi. So dann will ich den ersten Teil auch mal machen.
Ich musste bei dieser Aufgabe auch erst Mal schlucken. Ich finde das hier schon sehr anspruchsvoll. Versuche mich aber mal an diesem Bild.

Als Motiv sehe ich hier die Wasserfontäne, die allerdings nicht nach der Drittelregel platziert wurde. Sonder mittig im Bild ist. Als Fläche sehe ich einmal die Wiese und zum zweiten den kleinen Teich in dem die Fontäne steht.
Weitere Flächen in dem Bild sind im Hintergrund zu finden. Da sehe ich den Zaun, das Gebäude und den Himmel. Die Bäume sind hier meiner Meinung nach auch Fläche, da man die Fontäne eindeutig als Motiv erkennen kann. Deshalb denke ich auch, das man die Flächen und Motive im Hintergrund evtl. auch als eine große ganze Fläche, den Hintergrund bezeichnen kann. Was durch eine starke Freistellung des Motivs, der Fontäne besser betont worden wäre.

Eine Verbindung zwischen Motiv und Fläche wird meiner Meinung nach hier gut hergestellt, dadurch das die Wasserfontäne in einem Teich (ebenfalls Wasser) steht und dieser Teich sich schön in die Fläche Wiese einfügt. Daher entsteht hier eine gute Verbindung.

Zu der Frage ob sich der Künstler etwas bei der Raumaufteilung gedacht hat, würde ich sagen. Nein. Er hat einfach das Motiv in die Mitte des Bilds gesetzt, was es etwas langweilig wirken lässt. Hätte man den Bildausschnitt etwas größer gewählt und die Fontäne mit ihrem Ursprung in den goldenen Schnitt unten rechts gelegt würde es sicher interessanter wirken. Besser dann noch im Querformat, damit die restliche Fläche größer wird und die Dezentrierung der Fontäne noch stärker.

So Fertig hoffe ich. War doch gar nicht so schwierig. Ich hoffe es ist verständlich was ich sagen will.
Evtl. schaffe ich es nicht bis Sonntag das Foto zu machen. Dann mach ich das aber noch nächste Woche. Bis zum Ende der Aufgabe hab ich es auf jeden Fall. Sorry for that.:angel:


eigentlich kann ich dir da ganz genau so zustimmen... sogar beim bild machen bis sonntag :eek: aber ich hab gestern und heute ganz viele bilder gemacht die muss ich morgen mal durchgucken da könnte doch schon das ein oder andere dabei sein...
 
Hallo allerseits,

dieses Foto möchte ich zur Diskussion stellen. Schade nur, dass der-/diejenige nicht mehr dabei ist.

Das Motiv ist für mich eindeutig der ausgestreckter Arm mit der Faust. Die Fläche ist die Autobahn und die Autos im Stau.
Der Bezug zwischen dem Motiv und der Fläche wird für mich durch die spürbare Verärgerung des Mannes über die Wartezeit im Stau (im Hintergrund gehen welche spazieren) deutlich.

Die Raum/Bildaufteilung ist zwar nicht perfekt, aber dennoch interessant.
Formal gesehen liegt der perspektivischer Fluchtpunkt fast im goldenen Schnitt.

Gefühlsmäßig würde ich die Kamera aber leicht nach unten schwenken. Dann würden der Horizont und die Brücke nicht so mittig sein. Auch weniger Himmel (Raum/Bild füllen!) hätten dem Bild gut getan.

Weiterhin finde ich interessant, dass die Aufteilung der Fahrzeuge und der Bäume ein X- förmiges Muster ergibt. Ob das von der Fotografin so gewollt war kann ich nicht beurtelen. Was aber auffält ist, dass der Blickwinkel bewusst tiefer (auf Scheinwerferhöhe) gewält wurde.
 
Hallo DigiLot und alle verbliebenen Mitstreiter,

die Betrachtung von Dir, DigiLot finde sehr Interessant.

Für mich ist es schwer, in diesem Bild das (vom Fotografen gewählte) Motiv zu erkennen oder zu bestimmen.

Ich sehe das Motiv in einer fast vorbildlich gebildeten Rettungsgasse im Stau. Flächen Bilden der Himmel, die bewaldeten Böschungen und die Straße. Die Autoreihen würde ich, wie auch die unterbrochene Fahrbahnmarkierung, als, aus Punkten bestehende Linien sehen. Ebenso die Brücke.

Den Arm mit der geballten Faust halte ich eher für einen Zufall. Es könnten auch ein paar junge Leute sein, die Stimmung und Party im Auto machen.

Eine vorangegangene Absprache mit dem Fotografen halte ich auch für möglich ;).

Es wirkt auf mich nicht natürlich, mitten in der Schlange so verärgert zu gestikulieren.

Eine gewisse Symbolik bezogen auf die Situation (Stau) ist aber nicht zu übersehen.

Sehr spannend finde ich bei diesem Bild, wie unterschiedlich die Interpretation eines Bildes ausfallen kann.

Schade, dass der/die Fotograf(in) nichts mehr von sich hören lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen,

ich sehe das motiv auch in der rettungsgasse.... der komplette rest ist für mich fläche....
ich denke nicht das bei dem bild was abgesprochen wurde oder groß überlegt wie man das festhalten kann.... ich denke es war einfach so ein schnappschuss.....

allerdings finde ich dieses bild total schwer zu bewerten...

ich würde eigentlich auch gerne vom fotografen wissen was er dabei dachte...
 
Ich denke, man sollte sich bei der Fotografie über genau diesen Umstand, oder Zusammenhang, bewußt sein. Mit diesem Bewußtsein im Hinterkopf gelingt es bestimmt, das eine oder andere Bild besser/interessanter zu gestalten, oder gar ganz neue Sichtweisen zu entwickeln.

Und wieder einen neuen Aspekt gefunden! Klar, hast du recht! Wieder was zum nachdenken *indieeckehockdenkopfaufdiehändestützundnachdenk*

Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ist die Bahn für mich eigentlich nicht das (Haupt)motiv. Wenn überhaupt, dann ein Nebenmotiv das in diesem Bild aber eine wichtige Rolle für die Gesamtwirkung spielt. Das eigentliche Motiv sehe ich in dem Gleis auf der Straßen(fläche).

Ja, das kann ich nachvollziehen. Motiv Gleis, Fläche Straße und Bahn. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr gebe ich dir Recht (y)
 
Also zu dem Staubild.
Hier kann ich irgendwie kein richtiges Motiv ausmachen. Die Rettungsgasse bildet ja doch eher eine Fläche. Hier wäre es sehr interessant vom Fotografen zu erfahren was er als Motiv gesehen hat.

Die Rettungsgasse kann man natürlich auch als Motiv betrachten. Dann würde ich sie aber, im Bezug auf die restlichen Flächen, anders anordnen.
Das Bild wirkt so einfach sehr langweilig finde ich. Ich glaub dieser Eindruck entsteht einfach dadurch, dass in der Mitte eine "leere Fläche" zu sehen ist.
Wie wäre es hier mit einem Blickwinkel mehr nach links. So das die Gasse schräg verläuft?

Zu dem Bild mit der Straßenbahn.

Erstmal finde ich es sehr gut. (y)
Das Motiv wird hier für mich eindeutig von dem Gleis gebildet. Die Straße ist Fläche und die Bahn auch.
Wenn die Bahn auch ein Motiv sein sollte, dann hätte ich sie scharf abgebildet. Aber durch die Unschärfe wird sie für mich zur Fläche. Da sie einen Teil des Hintergrunds darstellt.
Allerdings wird in meiner Betrachtungsweise dann eine schöne Verbindung zwischen Motiv und Fläche hergestellt. Denn die Bahn braucht den Gleis zum fahren und ohne die Bahn gäbe es auch keinen Gleis.

Das hier zeigt schon sehr schön die unterschiedlichen Betrachtungsweisen der einzelnen Leute und wie unterschiedlich ein Bild auf verschiedene Leute wirkt. Was es aber auch zeigt, ist das es keine einheitliche Betrachtung geben kann, da jeder es anders interpretiert.
Das ist (y)

Macht so langsam wirklich Spaß die Bilder nach diesen Gesichtspunkten zu betrachten. :D
 
N'Abend,

zur Zeit habe ich leider viel um die Ohren und werde deshalb die verschiedenen Bilder und Aufgabenteile von euch nach und nach betrachten und kommentieren können.

Nun zu diesem Bild von Katja

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1252203&d=1270318056


Die Wiese, also eine der Flächen nimmt einen sehr (zu?) großen Teil des Bildes ein.
Die Bank, das eigentliche Motiv geht bei dieser Bildaufteilung ein wenig unter.
Es wird sozusagen vernachlässigt, verstärkt durch den geringen Farbkontrast. Wobei das auch seinen Reiz hat.

Der See und das andere Ufer (weitere Flächen) geben dem Bild Tiefe. Der gesamte Eindruck wird jedoch durch die starke Neigung sehr gestört.

Den Zusammenhang zwischen Motiv und Fläche zu erkennen fällt mir schwer.
Ich erkenne ihn nicht. Das hängt evtl. auch damit zusammen, dass die Bank vom See abgewandt ist. Wäre sie dem See zugewandt, würde ich die Beziehung so deuten, dass sie den Ruhepunkt darstellt um die schöne Stimmung und Aussicht am See zu genießen.

Von deinen 5 weiteren Bildern gefallen mir Nr. 2 und 5 sehr gut. Sie Transportieren die Ruhe, die gesamte (romantische) Stimmung. Dass die Bank verkehrt herum steht, dafür kannst Du ja nichts.
Ich frage mich (oder dich) allerdings, warum du gerade das erste Bild ausgewählt hast.


Die Abstraktion

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1252227d=1270318905

gefällt mir gut. Ich mag abstrakte Formen, Strukturen und Muster. Das Bild hat was futuristisches. Könnte der Blick aus einer Gefängniszelle in einem Sciencefiction Film aus der Zukunft sein. Es könnte aber auch ein moderner Jägerzaun sein. Macht mich echt neugierig, was es denn tatsächlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das Ganze ein bisschen persönlicher zu machen, schlage ich vor, dass jeder aus der Gruppe seinen Vornamen preisgibt.

Soviel habe ich jetzt schon mit bekommen...

Onlinesurfer->Thorsten ;)
BlackMama->Jessi
stevens662->Katja :eek:
Fire578->Christof
DigiLot->???




Falls ihr das schon irgendwo genannt habt, sorry, dann hab ich's übersehen.
 
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