Hi. So dann will ich den ersten Teil auch mal machen.
Ich musste bei dieser Aufgabe auch erst Mal schlucken. Ich finde das hier schon sehr anspruchsvoll. Versuche mich aber mal an diesem
Bild.
Als Motiv sehe ich hier die Wasserfontäne, die allerdings nicht nach der Drittelregel platziert wurde. Sonder mittig im Bild ist. Als Fläche sehe ich einmal die Wiese und zum zweiten den kleinen Teich in dem die Fontäne steht.
Weitere Flächen in dem Bild sind im Hintergrund zu finden. Da sehe ich den Zaun, das Gebäude und den Himmel. Die Bäume sind hier meiner Meinung nach auch Fläche, da man die Fontäne eindeutig als Motiv erkennen kann. Deshalb denke ich auch, das man die Flächen und Motive im Hintergrund evtl. auch als eine große ganze Fläche, den Hintergrund bezeichnen kann. Was durch eine starke Freistellung des Motivs, der Fontäne besser betont worden wäre.
Eine Verbindung zwischen Motiv und Fläche wird meiner Meinung nach hier gut hergestellt, dadurch das die Wasserfontäne in einem Teich (ebenfalls Wasser) steht und dieser Teich sich schön in die Fläche Wiese einfügt. Daher entsteht hier eine gute Verbindung.
Zu der Frage ob sich der Künstler etwas bei der Raumaufteilung gedacht hat, würde ich sagen. Nein. Er hat einfach das Motiv in die Mitte des Bilds gesetzt, was es etwas langweilig wirken lässt. Hätte man den Bildausschnitt etwas größer gewählt und die Fontäne mit ihrem Ursprung in den goldenen Schnitt unten rechts gelegt würde es sicher interessanter wirken. Besser dann noch im Querformat, damit die restliche Fläche größer wird und die Dezentrierung der Fontäne noch stärker.
So Fertig hoffe ich. War doch gar nicht so schwierig. Ich hoffe es ist verständlich was ich sagen will.
Evtl. schaffe ich es nicht bis Sonntag das Foto zu machen. Dann mach ich das aber noch nächste Woche. Bis zum Ende der Aufgabe hab ich es auf jeden Fall. Sorry for that.