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Fotos sind zu weiß, blass, ausdruckslos

vogelknipsi

Themenersteller
Hallo,

falls es einen Beitrag wie meinen schon gibt, bitte ich zu entschuldigen, dass ich in der Forensuche nicht das Richtige gefunden habe.

Ich habe folgendes Problem mit meiner noch recht neuen Kamera (Canon 60 D mit 70-300er Teleobjektiv (ebenfalls Canon)):

Das Licht draußen ist wunderschön, die Farben leuchten, ich habe die Sonne hinter bzw. neben mir und fotografiere. Dann kommt am PC die Ernüchterung; alle Bilder wirken überbelichtet, blass und ausdruckslos. Ich habe Beispielbilder angehängt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Problem bei einer so teuren Kamera nicht wegzubekommen wäre.

Da ich mich mit Bildbearbeitung am Rechner nicht auskenne und auch keine Lust habe, jedes Bild bearbeiten zu müssen: Bildbearbeitung kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein ;-)

Leider habe ich vom Fotografieren und von den Einstellungen meiner Kamera auch noch nicht viel Ahnung, deshalb wäre es lieb, wenn ihr mir anfängerfreundliche Hilfe gebt :-)

DANKE!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Lade bitte solche Bilder direkt über das Forum hoch, denn jemand, der dir helfen möchte, hat nicht unbedingt lust, eine externe Seite zu laden ;)

Zu deinem Problem: Das Bild mit dem Schmetterling ist tatsächlich einen Tick überbelichtet. Das resultiert aus dem dunklen Hintergrund im Zusammenspiel mit der Messmethode.
Wenn du nicht im Rohformat fotografieren möchtest, ist die Charakteristik des Bildes abhängig von der korrekten Belichtung und den Einstellungen der Bildprofile in der Kamera. Bitte mache dich im Handbuch der Kamera mit den Messmethoden, Belichtungsmodi und Bildprofilen vertraut; wenn dann noch Fragen bestehen, wird dir hier immer gerne geholfen :)
Es gehört aber nunmal zum guten Ton, dass man (Gerade, wenn man sich eine so teure Kamera kauft, was darauf hinweist, dass du dich mit der Materie bereits ausgiebig genug befasst hast) zuerst versucht, sich so gut es geht selbst zu informieren, bevor man andere Leute darum bittet, eigene Zeit darin zu investieren, einen zu unterstützen.

Beste Grüße,
Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder würde ich nicht als Problembild bezeichnen.. ;)

Wenn Du mehr Kontrast (Sättigung...) willst, probier mal verschiedene "Bildstile" aus, die kannst Du auch noch gezielt anpassen.. (Geschmackssache)

Und wenn Du nicht nachbearbeiten willst, achte auch auf den Weißabgleich, den finde ich beim 2324 zu grün/rot..
 
Zuletzt bearbeitet:
das menschliche Auge sieht Licht, Farben und Kontraste ganz anders als der Kamerasensor. Spannendes Licht fehlt dir zumindest auf den beiden Beispielbildern. Das sorgt für weniger Kontraste und dann wirkt das Bild flau und langweilig. Wenn du keine Lust auf Bildbearbeitung am PC hast, solltest du dir mal die Picture Stlyes in der Kamera angucken. Dort kann man an der Sättigung und an den Farben drehen :)
 
Wenn man weiß, wie das Licht in der Realität war, dann sind diese Bilder Problembilder... Selbst wenn ich die Bildstile (warmes Licht, Hintergrund unscharf...) ausprobiere, bleiben die Bilder blass und die "Lichtstellen" bleiben weiß.

Ich ändere meinen ersten Beitrag sofort und lade die Bilder übers Forum hoch, sorry! (edit: ist geändert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was muss ich denn machen, um den Weißabgleich zu ändern?

Wie ändere ich denn die Sättigung so, dass es gut wird? Einfach durch rumprobieren oder gibt es da ein "System"?

Irgendwie bin ich insgesamt ein wenig enttäuscht... es kann doch nicht sein, dass ich vor jedem Foto erstmal alle möglichen Einstellungen ändern muss... so viel Zeit habe ich beim Tiere fotografieren nicht... Ich würde gerne auch im Automatikmodus schöne Bilder machen können.
 
es kann doch nicht sein, dass ich vor jedem Foto erstmal alle möglichen Einstellungen ändern muss...

Dann hör auf Ken Rockwell zu spielen, kauf dir Lightroom und mach deine Fotos im RAW Format ;D Ganz einfach!
Das RAW Format erlaubt dir nämlich den Weißabgleich ganz leicht später in einem RAW Konverter wie Lightroom abzuändern.
Dann schiebst du den Regler für Sättigung und Kontrast hoch wie es dir gefällt, exportierst dein Foto als JPG und schon ist es wie du es wolltest! :top:
Wenn ich meine Fotos mache kümmer ich mich nur um die richtige Belichtung. So lang die stimmt kannst du das Bild später nach Belieben verändern.

DSLRs, besonders die etwas besseren Bodies, machen nun mal sehr neutrale Fotos. Das ist normal. Aus einer neutralen Vorlage kann man nämlich viel mehr machen.
 
Hallo,

du hast zwei Möglichkeiten:
- Verwenden von Motivprogrammen
- Verwenden von (Halb-)Automatiken, die dir Einfluss aufs Bild erlauben.

Für Insekten und Blümchen würde ich es tatsächlich mal mit dem Blümchenmodus versuchen, dafür ist er gedacht und macht seine Sache meist besser, als die grüne Automatik.

Wenn du in A (Zeitautomatik) arbeitest, kannst du für deine Bilder zwei Dinge tun:
1. Weißabgleich auf die Lichtsituation einstellen. Ist es bewölkt, wähle den Modus. Fotografierst du Motive im Schatten, wähle den Modus. Bei Sonne, Kunstlicht, ähnlich. Dadurch werden die Farben wärmer. Dein Blümchenbild würde davon profitieren.

2. Den Schmetterling könntest du mit einer Belichtungskorrektur von -0,3 fotografieren. Dann werden die Farben satter.

Gruß Michael
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Problem bei einer so teuren Kamera nicht wegzubekommen wäre.
Je teurer die Kamera, desto weniger Automatik ;)

Da ich mich mit Bildbearbeitung am Rechner nicht auskenne und auch keine Lust habe, jedes Bild bearbeiten zu müssen: Bildbearbeitung kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein ;-)
... gehört aber wie das Entwickeln eines Filmes zu Analogzeiten zum Fotografieren mit dazu. Wenn du nach ein paar Bildern den Dreh raus hast, brauchst du für die grundlegenden RAW-Bearbeitungen in Lightroom nur mehr zwei, drei Minuten pro Bild. Das sollte es einem Wert sein.

Leider habe ich vom Fotografieren und von den Einstellungen meiner Kamera auch noch nicht viel Ahnung, deshalb wäre es lieb, wenn ihr mir anfängerfreundliche Hilfe gebt :-)

Kamera auf "Av", du wählst die Blende, die Kamera die entsprechende Zeit; Blende auf bei wenig Licht oder wenn du freistellen möchtest, Blende zu bei viel Licht oder wenn du eine große Schärfentiefe haben willst.
So zwischen Blende 5,6 und 8 sind die meisten Normalzoom-Objektive am Besten, und der Bildeindruck ist ausgeglichen. "Allround-Blende" wenn man so sagen will.

Dateiformat: RAW, die Möglichkeiten die man danach hat sind es wert :)

ISO: je nach Licht, so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig um "verwacklungsfrei" Bilder machen zu können. Das ist von der Brennweite und deinen Händen abhängig. Aber Automatik mit Limit auf 1600 sollte auch passen.

Weißabgleich auf "Auto" (funktioniert meist gut, in RAW kann mans immer verlustfrei anpassen)

Was muss ich denn machen, um den Weißabgleich zu ändern?

Wie ändere ich denn die Sättigung so, dass es gut wird? Einfach durch rumprobieren oder gibt es da ein "System"?

Irgendwie bin ich insgesamt ein wenig enttäuscht... es kann doch nicht sein, dass ich vor jedem Foto erstmal alle möglichen Einstellungen ändern muss... so viel Zeit habe ich beim Tiere fotografieren nicht... Ich würde gerne auch im Automatikmodus schöne Bilder machen können.

Wenn das Bild zu hell/blass wird, kürzer Belichten; Auslöser antippen (damit wird der Belichtungsmesser aktiviert) und mit dem Daumenrad die Belichtungskorrektur um eine oder vielleicht zwei Blenden nach unten korrigieren.

In der RAW-Entwicklung kannst du den Schwarzpunkt nach unten Setzen und die Tiefen etwas raufziehen, das lässt das Farben kräftiger wirken.
 
.. Problem mit meiner noch recht neuen Kamera ...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Problem bei einer so teuren Kamera nicht wegzubekommen wäre.

Da ich mich mit Bildbearbeitung am Rechner nicht auskenne und auch keine Lust habe, jedes Bild bearbeiten zu müssen:..

Leider habe ich vom Fotografieren und von den Einstellungen meiner Kamera auch noch nicht viel Ahnung,...

das is wie mit nem ferrari. wenn du damit nur zum aldi fährst...
deine probleme sind keine: die teure kamera kann nichts dafür. ihr versteht euch halt nicht. du sprichst nicht ihre sprache (keine ahnung von den einstellungen), sie weiß nicht was du willst, und was dabei rauskommt soll auch nicht kuriert/bearbeitet werden.
mit einer 60d sollte man/frau flüstern können: also fotografieren in grundlagen beherrschen, bedienungsanleitung lesen und einüben und letztlich die bildlein so hinbiegen wie's dem fotografen gefällt- wenn's geht schon gefällig knipsen oder nachher per bearbeitung so verändern wie mans gesehen hat/haben will. die kamera sieht anders als der operateur, deshalb geht's meist nicht ohne bearbeitung (schon in der kamera per picture style oder besser nachher am rechner). gruss und viel erfolg!
 
Versuch mal in der Kamera den Picture Style "Landschaft"
einzustellen. In dem werden Grün- und Blautöne etwas
intensiver dargestellt. Dazu kannst du auch noch bei jedem
Picture Style in der Kamera die Werte ändern, also z.B. die
Sättigung erhöhen.
Am besten in der Bedienungsanleitung nachlesen wie das mit
den Picture Styles genau funktioniert und eingestellt wird.
 
Wer keine Lust hat, die Bilder groß nachzubearbeiten, muss sie beim richtigen Licht aufnehmen... Sch... Licht macht Sch... Bilder.

Erstes etwas überbelichtet, zweites im Schatten.
 
Bei dem Bild vom Waldboden passt schlicht der Weißabgleich nicht. Wie stellst Du den bei der 60d am besten um? Schalt LiveView ein, drücke Q und geh drück dich zu "AWB" (=automatischer Weißabgleich, funktioniert in der Regel recht gut, aber ab und an halt auch nicht) und geh mit links/rechts die Möglichkeiten durch. Wirst im LiveView sofort das Ergebnis sehen. Nach der Session aber am besten wieder auf AWB zurückstellen.

Was die Bildstile (PictureStyles) betrifft, tu Dir einen Gefallen: mach ein Bild in RAW. Jetzt nutzt Du die kamerainterne RAW-Bearbeitung und kannst hier die verschiedenen Bildstile auf das Bild anwenden und sehen wie sich das ganze Auswirkt. Anschließend kannst ja wieder auf JPG stellen und fertige Bilder aus der Kamera machen.
 
Ich habe mir gerade beide Bilder eben schnell in Photoshop geladen und nachbearbeitet. Sie sind tatsächlich beide (deutlich) überbelichtet, was zur Entsättigung/Kontrastarmut führt. Beim Zweiten hing die WB auch noch daneben. Beides korrigiert und anschließend noch nachgeschärft und die Bilder sehen top aus! (Wenn Du es erlaubst, lade ich sie gerne als "Beweis" hier wieder hoch.)

Ach ja, beim Zweiten kann ich aber kein tolles Licht entdecken:
Das Licht draußen ist wunderschön, die Farben leuchten, ich habe die Sonne hinter bzw. neben mir

Wenn Du Dir jetzt die ganze Nacharbeit sparen willst, dann musst Du die Arbeit eben vorher investieren. Um die Arbeit als solche wirst Du nicht drumrum kommen! :eek:
Für Topergebnis empfiehlt sich z. B. ein externer Belichtungsmesser, der das auftreffende und nicht das reflektierte Licht misst. Ebenso wäre eine Graukarte oder ähnliches Hilfsmittel gut geeignet, um die WB exakt zu treffen.

Wenn ich mir vorstelle, dass ich so bei jedem Foto arbeiten würde/müsste...?! Nö, das würde mir zu viel Spontanität nehmen und ich hätte weniger Spaß beim Fotographieren. Dann sitze ich lieber hinterher bequem zu Hause am Rechner und korrigiere im RAW die kleinen Abweichungen. Aber jeder so, wie er mag.

Gruß
Matthias
 
Grundsätzlich hast Du mit deinem Equipment genug Spielraum nach oben. Wenn man eine neue Kamera hat, so braucht es je nach dem bis zu 2000 Auslösungen bis man sie weitgehendst kennt.
Dein Idealanspruch nicht jedes Bild nach zu bearbeiten, schafft keiner!

Aber wie Du schriebst nicht jedes Bild - diese beiden aber ja. Da deine Kamera das bietet, kannst Du RAW und JPEG gleichzeitig speichern. Sind die Aufnahmen ok, dann hast Du deine fertigen JPEG, sind sie es nicht, so hast Du im RAW Format die maximalen Korrekturmöglichkeiten. Insbesondere WB, Belichtung, Tiefen, Höhen, kannst Du einfach und schnell verändern.

Welche BA-Software möchtest Du denn einsetzen?

Schon die mitgelieferte DPP von Canon gestattet dir eine Menge zu machen.

In jedem Fall würde ich dir ein Buch (Data Becker) zu deiner Kamera empfehlen, da Du mit der Bedienungsanleitung nicht endlich weiter kommst.

Im Laufe der Zeit entwickelst Du dich in allen bereichen weiter, und so kommst Du dann auch irgendwann zu dem Ergebnis deine Bilder zu bearbeiten. Mit etwas Übung ist der Zeitaufwand sehr gering 2-3 Minuten, wohlgemerkt bei denen wo Du unzufrieden bist.

Picturestyles, Belichtungskorrektur, gehen in der Kamera und trotzdem, irgendwann rauscht ein bild zu stark und Du möchtest das korigieren.

Also erstmal langsam, genieße die Aufnahmen wo Du keine Beanstandungen hast, lösche die anderen nciht, und irgendwann gehst Du auch da ran.

Lerne erstmal deine Kamera und dein Objektiv genau kennen, die Stärken und Schwächen, und der Restkommt im Laufe der Zeit.

Viel Spass dabei und vor allem immer gute Ideen!
 
Ich nehme mal an du hattest zuvor eine Kompakte oder nur Handy - diese Kameras übersteuern gerne dass es Klicki-Bunti ist.

Mit deiner Canon (Nikon, Pentax, Sony SLT usw.) musst du dich mit der Technik der Fotografie und deiner Kamera mehr auseinander setzen dass die Ergebnisse auch ohne bzw. wenig Bearbeitung gut sind.

Entweder sich damit auseinander setzen oder den Schritt wieder zurück gehen.
 
mach deine Fotos im RAW Format ;D Ganz einfach!
Das RAW Format erlaubt dir nämlich den Weißabgleich ganz leicht später in einem RAW Konverter wie Lightroom abzuändern.

Selbst wenn man nicht dauerhaft Raw benutzen möchte: Das Herumspielen mit einem Konverter ist lehrreich, denn man sieht so ganz direkt die Auswirkungen und Möglichkeiten vieler Einstellungen, die man auch an der Kamera zur Verfügung hat.

Ich empfehle dazu das mitgelieferte DPP, denn das verwendet dieselben Algorithmen wie die Kamera und unterstützt auch Bildstile. Diese 1:1 Vergleichbarkeit hat man bei Fremdsoftware nicht.
Diese Empfehlung gilt jedoch nur für den Anfänger. Für den ernsthaften Raw-Einsatz bietet DPP zu wenig, es ist aber kostenlos und benötigt weniger Einarbeitung als Lightroom.
 
Wer keine Lust hat, die Bilder groß nachzubearbeiten, muss sie beim richtigen Licht aufnehmen... Sch... Licht macht Sch... Bilder.

Erstes etwas überbelichtet, zweites im Schatten.

der Grund für das Problem ist zwar der Richtige, aber der Tip für den Anfänger fehlt leider auch...

wenn ich mir die Uhrzeiten so anschaue, wann die Bilder gemacht sind, ist doch schon alles klar. Zwischen 12 und 14 Uhr ist ja wohl der ungünstigste Moment für schöne Landschafts- Tierfotos.

Ich muss ehrlich gestehen, die meisten Tips da oben sind für einen Anfänger, der du ja scheinbar bist, viel zu viel Fachchinesisch. Vorallem haben die wenigsten mit fotografieren zu tun, sondern immer nur mit nachbearbeiten.
Wenn du schöne Fotos machen willst, die auch gleich ordentlich aus der Cam kommen, dann gehen früh am morgen oder später am Nachmittag/Abend raus und nutze das schöne Licht. Deine Augen zeigen dir zwar strahlende Sonne, aber d.h. nicht, dass dies schönes Licht zum fotigrafieren ist.

Leider ist der Fotoworkshop, den es hier mal von Rado gab, nicht mehr brauchbar, weil keine Fotos mehr drin sind. Aber es gibt auch gute Fotobücher zu der Materie.
Und zur Bedienung deiner resp. aller DSLR-Cams gäbe es ja noch den da:
http://www.fotolehrgang.de/

Das Thema ist sehr unfangreich, um hier alles aufzuzählen, was du besser machen könntest. Aber eben, fange mit der richtigen Uhrzeit an. Dann versuche verschiedene Perspektiven und Bildaufbauten und dann nutze zumindest die Halbautomatiken für Blende oder Zeit, um entsprechnde Bildwirkungen selber steuern zu können. Und dann wirst du sehen, es klappt dann auch mit der DSLR. So eine Cam ist nun einfach mal nicht für den grünen Modus gedacht, aber nach den ersten 1'000 Fotos werden sich dann schon ein paar Erfolge einstellen. Das gute an Digital ist ja, dass die Probeschüsse ja immer gleich gelöscht werden können.
Also vergiss den Compi und geh raus und mach Bilder und trau dich, mal die ganzen Knöpfe und Einstellungen an der Cam zu bedienen, dafür sind sie da.

Gruss
Kleene
 
Wenn ich mir die Uhrzeiten so anschaue, wann die Bilder gemacht sind, ist doch schon alles klar. Zwischen 12 und 14 Uhr ist ja wohl der ungünstigste Moment für schöne Landschafts- Tierfotos.

:top:

Das gilt auch für alle anderen Outdoor-Motive. Den Hinweis von Kleene74 sollte man ganz dick unterstreichen. In Technikfreakforen wie diesem wird immer versucht, jedes Problem rein technisch zu lösen. Dabei wird aber gerne übersehen, dass eine gute Technikausstattung (und deren Beherrschung) nur die halbe Miete ist. Denn die Kamera ist nur ein Werkzeug, das man freilich auch beherrschen sollte.

Der Werkstoff für gute Bilder aber ist gutes Licht und zum Fotografieren gehört auch die Fähigkeit, Lichtsituationen richtig einschätzen zu können - und die Kamera in der Tasche zu lassen, wenn das Licht gerade nichts taugt (gilt nicht für Dokumentarfotos, wo es nicht um Schönheit geht, sondern nur darum, eine Situation festzuhalten).

Helles Mittagslicht ist ungünstig; daher der Merksatz "Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei".

Gruß
Pixelsammler
 
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