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Fotos von Peter Lik - Wirklich so genial?

Jetzt wurde der Gursky hier schon zweimal runtergesprochen dabei finde ich dem seine Arbeit recht gut.
Besser als die Lik-Arbeit, weil Gursky mehr gesellschaftliche Themen behandelt während ich bei Lik hauptsächlich Farben und Formen erkenne. Gefällt mir auch gut, aber ist eher was für den Desktop HG.
 
Ich denke Lik trifft einfach den Mainstream-Geschmack.
Die Bilder sind technisch sauber, stark gesättigt und geschärft - plakativ halt :).
 
Jetzt wurde der Gursky hier schon zweimal runtergesprochen

Zu recht. :D

Und dass jemand etwas gut verkaufen kann bzw. es sich gut verkaufen lässt sagt rein garnichts über dessen Werke aus.
Lumas z.B. geht es auch sehr gut und die verkaufen zu 99% nur Müll (bzw. nichts was auch nur im Entferntesten etwas mit Kunst zu tun hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu recht. :D

Und dass jemand etwas gut verkaufen kann bzw. es sich gut verkaufen lässt sagt rein garnichts über dessen Werke aus.
Lumas z.B. geht es auch sehr gut und die verkaufen zu 99% nur Müll (bzw. nichts was auch nur im Entferntesten etwas mit Kunst zu tun hat).

Was oder wer sagt denn was über die Werke der angesprochenen Personen aus?
Ich finde Gursky sehr gut. Man sehe sich eine Ausstellung an und beachte die Bildkomposition die aus der Ferne völlig anders wirkt als aus der Nähe, oder das Spiel mit den "großen Formen".

Muss einem natürlich nicht gefallen ... aber das sagt nun über Kunst gar nichts aus.
 
Was oder wer sagt denn was über die Werke der angesprochenen Personen aus?

Naja die Frage war ja ob die Fotos von Peter Lik wirklich so genial sind.
Und meine Antwort darauf, dass ein guter Verkauf der Bilder nichts darüber aussagt ob diese objektiv gut sind (geschweige denn genial).

Und über Herrn Gursky brauchen wir hier nicht wirklich diskutieren.
Bernd Becher wusste schon warum er ihn (im Gegensatz zu Hilla Becher) so kritisiert hat.
 
Die objektiven Kriterien würden mich aber schon interessieren ...

Dann empfehle ich Dir Kunstgeschichte zu studieren. :D
Im besagten Fall reicht es vielleicht sogar schon (auch wenn das das Kunstwerk in direktem Zusammenhang mit dem Kunstmarkt bringt) zu argumentieren, dass diese Werke (wie z.B. auch sämtliche Werke von Lumas) in Sammlerkreisen vollkommen bedeutungslos sind (was nicht den Umkehrschluss bestätigen soll!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im besagten Fall reicht es vielleicht sogar schon (auch wenn das das Kunstwerk in direktem Zusammenhang mit dem Kunstmarkt bringt) zu argumentieren, dass diese Werke (wie z.B. auch sämtliche Werke von Lumas) in Sammlerkreisen vollkommen bedeutungslos sind (was nicht den Umkehrschluss bestätigen soll!).

Irgendwie ist das auch Schmarrn was ich da geschrieben habe.
Aber ich habe ja auch keine Kunstgeschichte studiert. :)

Nichtsdestotrotz sind die angesprochenen Bilder banal, belanglos und plakativ. Mehr aber auch nicht.
 
Hallo,

so wie es aussieht das:
Fujicolor Crystal Archive Digital Pearl

Aber sicher bin ich mir nicht...Ich werde die Tage mal ein Test durchführen.

gruss cyron
 
Nichtsdestotrotz sind die angesprochenen Bilder banal, belanglos und plakativ. Mehr aber auch nicht.

Deine Meinung sei Dir unbenommen.
Aber mehr ist es nicht, nur Deine Meinung.

Eines der wenigen Dinge die man über das Wesen der Kunst sicher sagen kann ist, dass es Kunst ist sobald jemand etwas als solche bezeichnet - und wenn auch nur aus seiner Sicht.
Umgekehrt gilt das allerdings nicht.
 
Hallo,

so wie es aussieht das:
Fujicolor Crystal Archive Digital Pearl

Aber sicher bin ich mir nicht...Ich werde die Tage mal ein Test durchführen.

gruss cyron

Hallo Cyron,

sorry, dass ich den Thread hier einfach mal wieder hochhole.

Mich interssiert einfach, ob Du den Test mittlerweile durchgeführt hast, oder nicht.

In naher Zukunft möchte ich ebenfalls mit dem neuen Papier experimentieren....

Dazu kommt:

Das Papier alleine ist es ja nicht. Die Fotos die ich in den Galerien hab hängen sehen, sind ja gänzlich hinter Kunststoff verborgen. Oder ist das Glas?!? Was nimmt man denn da für eine Abdeckung? Sonst wirds mit dem Aufhängen des sicher sehr guten Fotopapiers schwierig...

Wenn also jemand Infos hat..

Vielen Dank!

MfG

Unikum
 
Nach dem ich in LA auch eine galerie von Peter Lik gesehen hatte und von den Bildern begeistert war (ja, die riesen Größe und die Präsentation machen hier wirklich einen deutlichen Unterschied, wenn man die Bilder nur im Netz sieht kann man das nicht nachvollziehen), wollte ich auch versuchen, ob ich diesen Sieht-aus-wie-hinterleuchtet Effekt hinbekomme.

=> Bei Saal Digital habe ich einen Abzug in FUJIFILM Perlmutt bestellt, was ja das "FUJIFILM Crystal Archive DPII Digital Pearl Professional Paper" Papier ist - also genau das, was hier im Thread genannt wurde.
Außerdem um sicher zu gehen auch noch ein Abzug in KODAK Metallic, dem auch mal nachgesagt wurde, dass es das Papier vom Lik wäre.

Aber: Trotz variierender Beleuchtung (Dimmen, Anstahlwinkel, ...; natürlich auch Halogen) hat das Bild nie zu "glühen" angefangen. :(

=> Mache ich was falsch? Habe ich etwas wichtiges Übersehen? (Z.B. das Glas vor dem Bild... Ich hatte den Abzug selbst verwendet)

Hat jemand anderes diesen Effekt nachstellen können?
 
Aber: Trotz variierender Beleuchtung (Dimmen, Anstahlwinkel, ...; natürlich auch Halogen) hat das Bild nie zu "glühen" angefangen. :(

Nur eine Vermutung: Der Schimmer/Glow ist ja lt. Fuji auch von der Wellenlänge abhängig.

Nu gibt es ja Halogen-Leuchten von Ikea-gelb (um 3600 K) bis Svarovski-blauweiß (über 5000 K), mit starkem oder eher ohne UV-Filter.

Da würde ich ansetzen und versch. Leuchten testen. Selbst manches normale Fotopapier ist unter Neon oder mattem Tageslicht recht stumpfgrau und wird bei UV-Halo schön weiß.

C.
 
Unterschiedliche Halogen-Typen sind tatsächlich eine Idee. Muss mal schaun, was ich hier verbaut habe...

Einen anderen Trick hatte ich gerade in einem englisch sprachigen Forum gelesen und bei einem YouTube Clip mit Peter Lik verifiziert, dass der das tatsächlich so macht:

Das Bild braucht einen dunklen Rahmen (z.B. Passepartout, am besten gleich auch noch einen schwarzen Raum...). Dazu einen kräftigen Halogen-Spot der mit ca. 45° drauf leuchtet.

Wenn ich das bei mir mal probiere zu faken, geht es schon mal in die richtige Richtung. Evtl. ist auch das satte Beere in meinem Bild (s.u.) noch einen Tick zu dunkel, viellicht wäre ein sattes Rosa, Orange oder Gelb eine noch bessere Farbe gewesen...
 

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Also,

die Fotos sind einfach handwerklich ok,und eben amerikanisch vermarktet. Die Motive sind eben den amerikanischen Nationalparks entnommen und erzählen den alten Mythos von der Eroberung des Westens - für viele, nicht nur in Amerika, ein Symbol der Freiheit und der unbegrenzten eigenen Möglichkeiten in einem unberührten Land.

Im Venetian in Las Vegas stimmt eben die Mischung aus Präsentation und Publikum, un der Preis reflektiert die Ladenmiete - was kostet den so ein Print eigentlich?

Viele ordentliche Hobbyfotografen können - vorausgesetzt, sie sind mit vergleichbarer Vorbereitung zur richtigen Zeit an Ort und Stelle - solche Fotos abliefern und entwickeln. Oft unterliegt man auf solchen Reisen den Beschränkungen der Umstände, die ein Herr Lik mit Aufwand passend einrichtet - und das macht dann den kleinen Unterschied.

Antelope Canyon; Page, AZ: ich war im letzten Sommer da, das Ding ist 120 m Lang, wird von den Einheimischen vermarktet, ständig vollgestopft mit ca 150 Menschen, oft kaum 2 m breit. Touren sind auf Monate ausgebucht, nur einmal am Tag gibt es eine "Photographers Tour" zur Zeit der Lichtfinger für Besucher mit Stativ ... die hab ich nicht mehr bekommen. Also wählt man von zuhaus nach besten Überlegungen eine Tageszeit für den Tag, soweit man den dann buchen kann. Auch die normalen Touren sind teuer (65 USD für 20 Minuten ist teuer). Mein Tourguide hat mir mein Stativ gelassen und mir ein paar Motive angesagt, und ich hab in den 20 Minuten im Canyon vielleicht 30 Motive belichtet, einige Male ist ein anderer Besucher ans Stativ gelaufen... der Tourguide hat dann für die Teilnehmer mit den Point&Shoot das Einstellen und Fotografieren übernommen. Hektik ohne Ende... ich war etwas später am Tag da als Herr Lik, und ein vergleichbares Motiv gewählt. Man könnte es noch aufwändiger bearbeiten...
 

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  • 2013-08 Canyon Antelope-001.jpg
    Exif-Daten
    2013-08 Canyon Antelope-001.jpg
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Man könnte es noch aufwändiger bearbeiten...

Man könnte es vor allem besser fotografieren. Weder zeigt Dein Bild die wirklich eindrucksvolle Lichtstimmung in Antelope Canyon (und damit meine ich nicht die Lichtstrahlen im aufgewirbelten Staub/Sand) noch die faszinierende Struktur des Sandsteins noch ist es interessant gestaltet. Es ist halt doch nicht so einfach:

Viele ordentliche Hobbyfotografen können - vorausgesetzt, sie sind mit vergleichbarer Vorbereitung zur richtigen Zeit an Ort und Stelle - solche Fotos abliefern und entwickeln.
 
Lieber Hugo Schnabel,

danke für die Blumen, wirklich... lesen Sie mal meinen Textbeitrag, da steht nirgends, dass ich mich zu den vielen fähigen Hobbyfotografen zählen würde.

Was das Bildmotiv angeht, verweise ich auf die Seite von Peter Lik. Der hat also ein so "nicht interessantes" Bild auf seiner Webseite http://www.lik.com/theshow/episode2/season1image11.html, aufgenommen vielleicht 1.5m neben dem Kamerastandpunkt meines Fotos. Sicher ist es besser fotografiert, es war ja auch zu einer anderen Tageszeit da, und Talent und Können hat er ja. Das habe ich ja nicht in Abrede gestellt.
 
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