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Fotos von sehr weit entfernten Objekten (15km)

Mr.Chapati

Themenersteller
Hallo Leute,
mal ne etwas andere Frage:
Angenommen ich wuerde gerne einen Menschen so fotografieren das man aus etwa 15 km Entfernung noch erkennen kann wie er, sagen wir mal, ein Glas Wasser trinkt. Klarheit der Luft kann ich schwer einschaetzen aber es handelt sich eher um sehr sandiges Terrain in Grossstadtnaehe mit konstant warmen Temperaturen (30-40 Grad)
Vorhande ist eine Canon 7D mit Standard Zoom (max 75mm) und max. 1000 Euro (gerne deutlich weniger) um Fernrohr und Adapter fuer die Kamera zu kaufen.
Kennt sich jemand aus und weiss ob sowas machbar ist und welches Material man braeuchte?


LG
Mr. Chapati
 
Vergiss es; bei 30 bis 40 Grad Lufttemperatur sind es über Sand deutlich mehr. Da flimmert die Luft dermaßen. Auch einen Menschen auf 15km zu fotografieren ist nicht drin. Du wirst ihn wahrscheinlich nicht einmal mehr sehen.
Von Staub und Dunst mal zu schweigen....

Hier mal was, damit Du weißt, was 1200mm so bringen...

Gruß

Daniel
 
@TO
ein fernobjektiv von z.b. 800mm (500mm an der APS-C) produziert über freier landschaft ab spätestens 18“C (bei sonne), in der stadt, mit asphalt und bebauung ab spätestens 15“C wärmeschlieren in der atmosphäre. diese sog. LUFTPERSPEKTIVE ist durch filter nicht zu beseitigen. es bleibt m.w. wirklich nur: an kühlen oder kalten, möglichst staub- und dunstfreien tagen zu photographieren.

das arbeiten mit dem fernoobjektiv würde ich mir, noch aus einem weiteren grund, nicht als so einfach vorstellen: was dem bloßen auge eben noch sichtbar erscheint, wird in z.b. 15-facher vergrößerung zum bildgestaltenden element.
 
Wenn es da nicht Hügelig ist wird Dir die Erdkrümmung schon einen Strich durch die Rechnung machen :D
mfg Michael
 
hi,

ich denke du verschätzt dich da gewaltig. 15km?

ich habe ein 1200mm f/6 Spiegeltele und bei 10x Liveview merkt man die Luftunruhe sehr stark.

Hier mal ein Beispielfoto mit 1200mm am KB-Sensor bei knapp 2km Abstand.. man sieht wenn überhaupt nur noch umrisse von Menschen...

mit einem Konverter komme ich auf über 6m Brennweite, aber ein Gewinn an schärfe gibt es da nicht mehr, wegen der Luftunruhe!

Gruß
 
Das hier ist als Schnellschuss aus 7 km Enfernung mit 300mm an APS-C bei, wie man sieht, guter Sicht, aber bei stürmigem Wind aufgenommen. Mit einem sehr guten 600er bei Windstille könnte man Menschen sicher gut erkennen, was sie gerade tun aber nicht. Problem: So klar ist es nur nachts, da bekäme man aber schon wegen der langen Belichtungszeiten nur stehende Personen auf's Bild.
 
Wie gesagt, unmöglich, wegen:
  • "Flimmern" der Luft
  • Erdkrümmung (bin mir nicht sicher, von einem höheren Standpunkt aus wahrscheinlich möglich)
  • Brennweite -> Wo kriegst du eine solche Vergrösserung her, damit man auf 15 km noch einen einzelnen Menschen erkennt?
 
@TO
ich hätte eine, selbstverständlich unverbindliche, frage zu einem kleinen rechenbeispiel.

nehmen wir mal an, ein personenbild würde einen erwachsenen menschen bei verwendung einer "einfachen telebrennweite" von, sagen wir, mal 85mm an der APS-C- kamera, aus einer entfernung von 15 metern vernünftig groß abbilden. oder, sagen wir mal, runde 50 meter um gut erkennen zu können, dass da gerade ein glas geleert wird (prost).
welche brennweite -- ungefähr -- wäre wohl nötig, gleiches aus 15 km entfernung (= 15.000m) hinzukriegen?
ich käme da so auf, grob gerechnet, etwa 30.000 mm brennweite. -- ein bisschen viel, nicht?

by the way: die m.w. längste gebaute brennweite kommt bzw. kam vom hersteller canon, und zwar nur auf bestellung. brennweite 5200 mm, bei F14. also wohl noch immer ein wenig zu kurz.....
(du kannst dann ja gern mal darauf antworten; ich bin gespannt.)

dazu mag ich nur ergänzen: 'ran an's motiv (stöhn).

2.
@waldstein
eine wunderschöne (finde ich) nachtaufnahme von dresden. -- ob die dunklen partien sich nch etwas "öffnen" lassen? -- ein sehr schönes bild!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um wie im Ausgangsbeispiel genannt erkennen zu können, ob jemand ein Glas Wasser trinkt, muß er ja nicht vollmatfüllend sein. So rund 1/20 könnte reichen, womit wir bei 4.000mm wären.
Allerdings wird wie mehrfach erwähnt die zu durchdringende Luftmasse die Auflösung sowas von in den Keller fallen lassen, daß das nix mehr bringt....

Gruß messi
 
Ich würds mit einer Webcam probieren - durch den kleinen Chip ist der Bildwinkel enger und durch die hohe auslöserate kann man sich sein Bild aus mehreren zusammensetzen bzw bei ein paar Tausend Aufnahmen ist eher mal was verwendbares dabei.
15km sind aber schon abartig - 'nach oben' gehts gut, aber terrestrisch am ehesten noch in den frühen Morgenstunden, mit viel Glück und guten Bedingungen.
 
Einer unserer Physiker/Mathematiker könnte doch einmal ausrechnen, wieviel Pixel mit einem 600er (evtl. mit TK) an 18MP-APS-C z. B. ein Kopf in 15 km Entfernung ausmachen würde.
 
Funktioniert auch nur durch ein Tal hindurch oder bergauf. Die Erdkrümmung beträgt rund 2m auf 5km. Dh zwischen Dir und dem Ziel beträgt die Krümmung 6 Meter.

Die Seeingprobleme sollten bei 30-40 Grad, Sand und Stadtnähe ein brauchbares ebenerdiges Bild vollständig verhindern. Selbst mit ner Webcam und nem Teleskop wird das dank Ghosting nix, egal was man da an Haze uä. Filtern nimmt.

Bei 1000 eur Einsatz für nen sinnvolles Bild fällt mir spontan nur ein:
- 10 eur um mit nem Taxi um dichter ranzufahren und kannst 990 Eur an Wartezeit fürs Taxameter verprassen.
- 200 eur für eine dressierte küchenschabe + 19 eur für die minicam. Dann bleiben 781 Eur um im Haus wen zu bestechen und Schabenleckerlis in der Zielwohnung zu streuen
- 300 eur für nen Satellitenbild, von oben hat man da bessere Möglichkeiten bei einer theoretischen Auflösung von 8,6cm

was ich mit den OffTopic Vorschlägen sagen will: no way :)
 
Also um den Kopf an APS-C formatfüllend zu bekommen bräuchte man etwas über 100m Brennweite. Mit einer Webcam würden rund 15m schon reichen.
 
Mir fällt grad ein dass einer der hier wegen etwas in der Art auch mal gefragt hat - der hat ein Kunstprojekt drausgemacht. War glaub ein C8 - aber eben nur eine Entfernung von wenigen 100m oder vielleicht einzwei km.
Das Problem ist eben unsere Atmosphäre sowie unser viel zu kleiner Planet. Das war einfacher, als wir noch auf einer Scheibe gelebt haben:D

edit:
Sandig, Großstadtnähe, rund 30°, Aufnahmen aus großer Entfernung - die Sache in Abottabad ist doch schon gelaufen, so weit ich mir erinnern kann; wozu dann noch bilder.....
 
Öhm, ich hab hier huete morgen einen Post geschrieben und der ist weg :eek: (und ja ich habe ihn tatsächlich auch abgeschickt, hatte einen tab auf in dem er zu sehen war, hatte die #10).

Damit das ich hier moralische Implikationen der Motivation zur Diskussion gestellt habe hat das aber nichts zu tuen oder..? :ugly:
 
Einer unserer Physiker/Mathematiker könnte doch einmal ausrechnen, wieviel Pixel mit einem 600er (evtl. mit TK) an 18MP-APS-C z. B. ein Kopf in 15 km Entfernung ausmachen würde.
ca. 2 Pixel groß :D

Um einen Menschen formatfüllend auf APS-C in 15 km Entfernung anzubilden, ist eine Brennweite von ca. 180 METERN notwendig.


Gruß Manfred
 
Interessante Diskussion - mich würde brennend interessieren WOZU in aller Welt man auf 15km(!!) soetwas erkennen möchte. Selbst sämtliche Geheimdienste dürften sich näher ran trauen :confused:
 
Ich denke es geht hier allein um die phyiskalische Machbarkeit. Gedanken über eine etwaige Motivation, die zu so einer Frage führt werden als OffTopic behandelt und gelöscht.
 
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