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Fotoverwaltung - Euer VERWALTUNGs (!!!) Workflow

Bei mir sieht das aus:

1) Kopie der RAW-Daten in ein Verzeichnis JJJJMMDD_<name>
2) Import der RAW-Daten von dort nach Lightroom
3) Erste Sichtung in Lightroom
3a) Technisch schlechte <verwackelt oder bewegungsunscharf> Fotos werden gelöscht (Datei löschen)
3b) Restliche Fotos werden von 0-5 Sternen bewertet
4) Bewertete Bilder werden nach Gusto in Lightroom angepasst
5) Einzelne Bilder werden zur späteren Verarbeitung in Photoshop vorgemerkt
6) Bewertete und angepasste Bilder werden "in Unterordner: JPEG" exportiert, je nach Verwendungszweck 1200x1200, 85% oder 100%, 100%

7) PS-vorgemerkte Bilder werden aus Lightroom in PS geladen und dort entsprechend verarbeitet zu werden
8) Speichern der PSD Dateien neben den RAWs
9) PS export "für Web und Geräte" in das JPEG Verzeichnis

10) Hochladen/Verschicken/Ausdrucken

~) Backup auf 2x 1-Terabyte externe Platten

An die "Unlesbarkeit" der Raw-Dateien in ferner Zukunft glaube ich nicht. Für den allergrösten Notfall liegt eine momentan aktuelle Lightroom Installationsdatei mit im Backup, damit kann ich mir in 20 Jahren noch das dann unglaublich veraltete Lightroom3 installieren und die alten Dateien wie heute ansehen (Windows/ .exe Dateiformat kompatibilität vorausgesetzt, aber an irgendwas muss man ja glauben :D, zur Not findet sich aber sicher noch irgendwo ein dann altes Windows 7 Installationsmedium, dürfte ich sogar auch eins in meinem Backup liegen haben ^^)

VG
 
Wie geht der letzte Step bei dir von statten? Also die externe Bearbeitung..Konvertierst du zu TIFF (o.ä.) oder bearbeitest du in photoshop/elements dann wirklich das RAW?

Hallo Haasal86,

ich bearbeite die Bilder soweit irgend möglich in LR und übergebe sie nur bei Bedarf an PSE. In LR habe ich eingestellt, dass das Bild als "Kopie inkl. Lightroom-Anpassungen" als PSD-Datei an PS Elements weitergegeben wird. Dadurch landet das Bild direkt im Editor von PSE und nicht in ACR.

Meine Einstellungen:
- Dateiformat: PSD
- Farben: 8 Bit
- Farbraum: sRGB



Gruss
Michael
 
Ich finde es sehr angenehm, dass LR mir recht viel an Handarbeit abnimmt. So werden meine Bilder automatisch umbenannt mit Datumsangabe im Dateinamen (ich mag das, weil ich, egal wo, immer sehe, wann das Foto gemacht wurde), vom inzwischen nicht mehr aktuellen RAF-Format in DNG gewandelt (dann ist die Datei auch nur noch halb so groß), automatisch in nach Datum sortierte Tagesordner gesteckt usw usf.

Ansonsten verschlagworte ich umfangreich, getreu dem Motto: Es darf kein nicht-verschlagwortetes Bild auf dem Rechner liegen... Meine Schlagworte richten sich nach Ereignissen, z.B. Reisen, Menschen, Orten, Gegenständen im weitesten Sinne ("Viecher") oder Themen ("Architektur")

Backup geht mit TimeMachine und einer weiteren Platte, die alle Nase lang per CarbonCopyCloner aktualisiert wird und dann wieder woanders hinkommt. Leider (noch) nicht außer Hauses.

Sehr sinnvoll finde ich, wie stoecky2, ein Backup durch Ausbelichten. Deshalb gibt's jedes Jahr ein dickes Album in doppelter Ausführung...
 
Zuletzt bearbeitet:
- lade die RAW´s via EOS UTILITY auf den Rechner - dort erstellt UTILITY Ordner mit dem Namen YYYY_MM_DD - Städtetrips bzw. mehrtägige Events werden in einen Ordner STÄDTETRIP geschoben, wobei die Unterteilung in Tagen aufrecht bleibt

- in Canon DPP wird dann mal ausgemistet

- in CS5 wird nach Lust und Laune bearbeitet

- in JPEG konvertiert

- bei Bedarf nachschärfen/verkleinern

- gespeichert werden die RAWs/JPEGs im Endeffekt auf einer externen Festplatte - Unterordnung sieht bei mir so aus: Jahr/Monat/Ereignis
 
Da ich auch immer noch viel Film knipse, ist mein WF ein Hybrider Workflow.
Er beginnt, wie jemand hier korrekt anmerkte, schon beim Kauf einer Filmrolle und ist in vollem Gange wenn ich für das Foto abdrücke.

Aber ich lass jetzt Mal die ganzen analogen Schritte bis zum Scanner weg da dort beide WF zusammenkommen. Ich lasse auch die Aspekte der Langzeitarchivierung weg, da diese bei meiner Installation nichts mit dem Foto-Worklfow und der aktuellen Verwaltung zu tun haben. Und daß die analogen Originale auch so gut als möglich verwahrt werden sollten, ist auch klar.

Bildauswahl: Die "schlechten" analogen Bilder wurden gar nicht erst hochauflösend gescannt und die "schlechten" digitalen sind schon aussortiert.

Ablagesystem: SW-Unabhängig nur mit Foldern (Jahr/Monat/Event). Metadaten sind in EXIF-Tags.

1. Falls keine RAW Dateien --> 2
"Entwickeln" der RAW Fotos und
Ausgabe als TIFF Datei ((RAWtherapee)

2. Falls TIFF Datei --> 4.
Umwandeln vom vorliegenden Format in TIFF (IrfanView Batch)

3. Ergänzen (oder bei Film: erstellen) der EXIF-Daten, soweit nötig (ExifTool)

4. Sichern dieser TIFF "Originale" in separates Verzeichnis

5. Je nach Zweck der Bilder keine Bearbeitung, Batch- oder Einzelbearbeitung der Bilder, auch was die Größe angeht
Ausgabe als JPEG Datei, mit 1920px Standard Länge (IrfanView, Gimp)
Abweichende Größen wo nötig

6. Ablegen/Publizieren der JPEG Version

Da ich es mir gewohnt bin, schon beim Knipsen möglichst gute Szenenauswahl und Einstellungen am Apparat zu Verwenden, verändere ich in meinem WF die Bilder kaum noch (Crop, grobe Farbmanipulationen...). Für mich passt dieser einfache Workflow ganz gut.
 
Und wieso sollte z.B. Lightroom das nicht können? Soweit ich weiss, hat meine LR-Installation/Lizenz kein Ablaufdatum.

Genau, Adobe wird doch seine Milchkuh LR nicht aufgeben, höchstens durch ein Folgeprodukt ersetzen, was dann natürlich die Datenbank von LR importieren kann.
Vieles wird sowiso in XMP Kontainer abgelegt und kann anstandslos von anderen Programmen gelsen und übernommen werden übrigens auch von PS und Bridge.
Als ich zu LR kam hatte ich eine Verschlagwortung in XMP Dateien (IMATCH & Breezebrowser) welche beim import in LR übernommen wurden und schon war 3/4 der Arbeit erledigt.

Zu den 50 Jahren, wer von uns ist denn in 50 Jahren noch da und verarbeitet noch seine RAWS.:confused:
LR kann heute noch meine ersten Digitalbilder der G2 (CRW) verarbeiten und übrigens mit besserem Resultat als die Programme von 2002.(y)

Bei der konvertierung nach DNG gehen Informationen verloren, welch nur die Programme der Herrsteller auswerten können.:grumble:

Auslagern ist doch einfach, eine externe Festplatte in eine luftdichte Kühlschrankbox für Lebensmittel und dann irgendwo in eine externe Garage oder zu Verdandten geben.
 
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