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Frage bezüglich Grauimporte

Chasm01

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Nabend!

Ich bin leider nicht ganz so Informiert was Grauimporte angeht und möchte auch keine ewig lange Berichte darüber lesen, deswegen fragich einfach mal kurz nach.

Seh ich das richtig das der größte Nachteil von einem Grauimport die Garantie ist? Also wenn etwas ist das man dann auch der Strecke bleibt? Oder weshalb ratet man von sowas ab?
 
Ein Aspekt sollte auch nicht vergessen werden: In anderen Ländern gelten oft auch andere Bestimmungen - etwa hinsichtlich nutzbarer Fequenzen!

Pocketwizards beispielsweise sind in den USA billiger, nur senden die auf Frequenzen, die in der EU ganz und gar nicht freigegeben sind.
Im Ernstfall funkt man dann damit irgendwem dazwischen. :eek:

Ich habe den Canon-Text gerade gelesen und frage mich, wie denn jemand, der Ware importiert, die Einfuhrumsatzsteuer dabei umgehen soll?
Das ware ja dann Schmuggelware... :rolleyes:

Ich selbst habe mir zig Sachen bei Adorama in den USA bestellt -sowohl Neuteile als auch alte Gebrauchtsachen. Die Sachen wurden via UPS versteuert und verzollt.
Damit handelt es sich um legale Einfuhren. Es kann ja auch schlecht sein, dass ich zwar Steuern und Zoll zu zahlen habe, mich dabei aber sogleich im Bereich der Illegalität bewege?!?

Was die Garantie betrifft: Die gibt's hier für Kameras dann nicht. Es gibt aber - soweit mein Informationsstand - Objektive mit internationaler Garantie.

Wer die Augen offen hält, kann aber auch innerhalb der EU gute Schnäppchen machen - und wenn er z.B. seine Kamera in England kauft, dann ist das (sofern nicht grau dorthin z.B. aus Hong Kong importiert) EU-Ware und somit auch in Deutschland, soweit ich informiert bin, gänzlich problemlos.
Die EU gilt nun mal als ein Wirtschaftsraum. Innerhalb dieser herrscht freier Warenverkehr, so dass weder Einfuhrumsatzsteuer noch Zoll anfallen.

Abgesehen davon gibt es auch in Deutschland mitunter lohnende Sonderangebote an Waren, die für den hiesigen Markt vorgesehen sind. :)


Ciao,

Werner
 
Also unter Grauimport versteht man, soweit ich weiß die Umgehung der lokalen Vetriebsstruktur und das ist nicht immer illegal.

Wird das Produkt auch nicht versteuert, ist es Schmuggelware, das ist wieder etwas anderes.

Das Problem bei Grauimport ist eigentlich nur: die Garantie fällt weg !
Gruß
günther
 
Als ich mein EF-S 55-250 IS bekommen hab war auch nur eine Garantiekarte für Canada/USA dabei. Weil ich Gewissheit wollte, hab ich einfach mal bei der Canon-Hotline angerufen. Auskunft war: Wenn ich bei einem deutschen Händler gekauft habe (Rechnung), habe ich keine Probleme!

...kann natürlich sein, dass das nur für bestimmte Artikel gilt.
 
Ein Grauimport ist an und für sich legal, umgeht aber die Vertriebsstruktur des Herstellers.
Auswirkungen hat das zuerst einmal nicht - erst wenn dann ein Service- oder Garantiefall auftritt wird Canon Deutschland die Leistung verweigern. Für Ware, die z.B. in den USA gekauft wurde ist Canon USA im Rahmen der dort gültigen Garantiebestimmungen zuständig.

Es gilt übrigens NICHT wo der Händler seinen Sitz hatte, bei dem ein Objektiv gekauft wurde, sondern in welche Land Canon das Objektiv ursprünglich geliefert hat!
Die typischen "Grauhändler" erkennt man daher üblicherweise daran, dass sie Garantieabwicklungen selbst übernehmen ("1 Jahr Garantie über unseren eigenen Service") und nicht wie üblich Canon selbst...
 
Wie schaut es mit der Justierung aus? Ich vermute stark das mein 70-200 2,8 IS in die Richtung geht denn es ist dort keine deutsche Anleitung dabei gewesen sowie keine Garantiekarte, habe es hier im Forum gekauft und hab auch eine Rechnung von einem deutschen Händer mitbekommen wo das Objektiv unter 1500€ gekostet hat. Aber als ich meine Ausrüstung inkl. diesem Objektiv zu Willich geschickt habe, haben die das auch Justiert bzw. anerkannt. Jetzt weiß ich wirklich nicht?!? Würde Canon mir das sagen wenn ich dort mit der Serien-Nr. nachfrage?

Bei einem Grauimport verfällt also der Garantieanspruch, da die Garantie ja eh nur ein Jahr geht und ein Jahr schnell vorüber ist... wie schaut es danach aus? Wenn etwas Repariert werden sollte auf meine Kosten? Wird das auch abgelehnt?
 
Bei einem Grauimport verfällt also der Garantieanspruch, da die Garantie ja eh nur ein Jahr geht und ein Jahr schnell vorüber ist... wie schaut es danach aus? Wenn etwas Repariert werden sollte auf meine Kosten? Wird das auch abgelehnt?

Nein, das kannst du machen. Es geht nur um die Garantie des Herstellers!
 
Als ich mein EF-S 55-250 IS bekommen hab war auch nur eine Garantiekarte für Canada/USA dabei. Weil ich Gewissheit wollte, hab ich einfach mal bei der Canon-Hotline angerufen. Auskunft war: Wenn ich bei einem deutschen Händler gekauft habe (Rechnung), habe ich keine Probleme!

Genau das versuche ich hier immer wieder klar zu machen. Du brauchst nur eine Rechnung eines Händlers aus der EU nachzuweisen, es muß nicht Deutschland sein (oder Österreich in meinem Fall). Die Hersteller lasten nie dem Kunden an, wenn er Grauimport in der EU kauft - woher soll er denn das auch wissen. Durch den freien Warenverkehr ist der Kunde im Recht, wenn er Ware im EU-Raum kauft, auch wenn diese eigentlich für einen anderen Teil der Welt bestimmt war.
Dem Händler steigen sie allerdings auf die Zehen, wenn etwas nicht passt.

Und bitte, weil man es sooft liest, es gibt KEINE "deutsche Ware". Es werden von keinem Hersteller Geräte nur oder extra oder besonders hochwertig oder sonst irgendwie für Deutschland hergestellt.
 
Hi,
wie sieht es eigentlich aus, wenn ich die Ware spontan und legal (incl. aller Zölle usw.) im Urlaub gekauft habe?
z.B. neues Objektiv in den USA, weil ich gerade da festgestellt habe, dass ich sofort ein 300er brauche.

Ist das jetzt in D ein Grauimport?
Klar, der Händler in USA ist weit weg. Dessen Garantie, bzw. die USA-Gewährleistung kann ich vergessen. Aber greift ggf. die Canon Garantie in EU.
Aber zumindest auf meine Kosten wird man ja wohl noch den Service leisten.


(bitte keine diskussion, ob ich überhaupt ein 300er brauche, in die USA fahre - fliege oder schwimme, ob es dort billiger ist oder --- ist rein interessenhalber)

--dm--
 
Nein. Du verkauftst die Ware dann ja nicht als "europäische Ware" in Deutschland. Nur das nennt man Grauimport.


Nochdem Canon aber keine weltweite Garantie anbietet, musst du für Reparaturen zahlen, oder es beim Händler in den USA reklamieren.
 
Hi,
wie sieht es eigentlich aus, wenn ich die Ware spontan und legal (incl. aller Zölle usw.) im Urlaub gekauft habe?
z.B. neues Objektiv in den USA, weil ich gerade da festgestellt habe, dass ich sofort ein 300er brauche.

Ist das jetzt in D ein Grauimport?
Klar, der Händler in USA ist weit weg. Dessen Garantie, bzw. die USA-Gewährleistung kann ich vergessen. Aber greift ggf. die Canon Garantie in EU.
Aber zumindest auf meine Kosten wird man ja wohl noch den Service leisten.


(bitte keine diskussion, ob ich überhaupt ein 300er brauche, in die USA fahre - fliege oder schwimme, ob es dort billiger ist oder --- ist rein interessenhalber)

--dm--

Wenn das Ding dann nur eine US-Garantiekarte hat, musst du hier in D. auf Garanie verzichten oder das Ding (via Zoll!!!) zwecks Reparatur in die USA schicken.
Es gibt aber auch Ware mit internationaler Garantie. Zur Not würde ich dort fragen, ob es für das 300er eine internationale Garantiekarte gibt.
Ich habe auch einige Optiken mit US-Garantiekarten, die habe ich jetzt zwei Jahre... Sie laufen immer noch topp.

Es gibt auch diese Mack-Garanite, die man wie eine Versicherung dazu kauft, die dann 3 Jahre gilt. Auch dazu kannst du den US-Händler fragen.

Es gibt (oder gab???) auch Anbieter von Grauimporten, die die Garanite selbst abwickeln und dazu hier ihre Vertragspartner haben - aber das hat nichts mit deinem Fall zu tun.
 
Nein. Du verkauftst die Ware dann ja nicht als "europäische Ware" in Deutschland. Nur das nennt man Grauimport.


Nachdem Canon aber keine weltweite Garantie anbietet, musst du für Reparaturen zahlen, oder es beim Händler in den USA reklamieren.

Wenn jemand Gruimporte als "EU-Ware" verkauft, nennt man das eher "Betrug"! :ugly:

Grauimporte werden auch als solche verkauft. Man erkwennt das an Bemerkungen wie: "eng. Bedienungsanleitung" oder "Garantieabwicklung über uns". Dafür aber sind diese Sachen dann vergleichsweise günstig zu haben.
Werden Grauimporte als EU-Ware verkauft, ist der Händler dran, wenn das auffliegt.
 
Genau das versuche ich hier immer wieder klar zu machen. Du brauchst nur eine Rechnung eines Händlers aus der EU nachzuweisen, es muß nicht Deutschland sein (oder Österreich in meinem Fall). Die Hersteller lasten nie dem Kunden an, wenn er Grauimport in der EU kauft - woher soll er denn das auch wissen. Durch den freien Warenverkehr ist der Kunde im Recht, wenn er Ware im EU-Raum kauft, auch wenn diese eigentlich für einen anderen Teil der Welt bestimmt war.
Dem Händler steigen sie allerdings auf die Zehen, wenn etwas nicht passt.

Und bitte, weil man es sooft liest, es gibt KEINE "deutsche Ware". Es werden von keinem Hersteller Geräte nur oder extra oder besonders hochwertig oder sonst irgendwie für Deutschland hergestellt.

Na dass stimmt nicht ganz. Ich hab zB eine Canonkamera, von Canon Schweiz, dei auch völlig anders gepackt wird asl zB die von Canon Deutschland für den Deutschen Markt, oder ist dort auch das HAndbuch in Französisch und Italienisch mit dabei?

Gruss
Boris
 
Das Problem was Hersteller mit Grauimporten haben ist das dann der "IdiotenReichesLand Aufschlag" nicht auf die Produkte kommmt, wir als reiche Deutsche haben gefälligst mehr für die Produkte zu bezahlen als andere "ärmere" Länder...
Das ganze mit der Garantie ist nur dazu da um das dann auch sicherzustellen bzw. dich zu bestrafen wenn du eines Ihrer Produkte kaufst, was ja so gesehen schon eine Frechheit ist, aber es dann auch noch wagst nicht den "IdiotenReichesLand Aufschlag" zu bezahlen....
;)
 
Das Problem was Hersteller mit Grauimporten haben ist das dann der "IdiotenReichesLand Aufschlag" nicht auf die Produkte kommmt, wir als reiche Deutsche haben gefälligst mehr für die Produkte zu bezahlen als andere "ärmere" Länder...
Das ganze mit der Garantie ist nur dazu da um das dann auch sicherzustellen bzw. dich zu bestrafen wenn du eines Ihrer Produkte kaufst, was ja so gesehen schon eine Frechheit ist, aber es dann auch noch wagst nicht den "IdiotenReichesLand Aufschlag" zu bezahlen....
;)
So isses. Wir in Mitteleuropa zählen zu den Melkkuhländern dieser Erde und bezahlen für die meisten Produkte deutlich mehr als der Rest der Welt (Elekronik, Fahrzeuge, Industrie uvm).
Meinen Erfahrungen nach gibt es auch keinen Unterschied zwischen Produkten, die für China bestimmt sind oder Produkten, die nach Deutschland kommen. Wenn Canon z.B. ein schlecht justiertes Objektiv in China verkauft landet dieses ebenfalls sehr wahrscheinlich beim Service und verursacht Kosten (12 Monate Garantie).
Die im Kamerabereich extremsten Preisdifferenzen dürften ja z.B. zwischen Hong Kong und der EU auftreten. Wer aber genau nachrechnet, wird schnell bemerken, daß die Unterschiede oft nicht so groß sind wie es auf den ersten Blick schien:

z.B. spätes Frühjahr 2008:
Canon 40d in Hong Kong ab 560 Eur mit 2 Jahre HK Garantie, bei uns 900 (?)
da kam dann die Cashback Aktion bei uns auf: -150 Eur
Preis D: 750 Eur
Preis HK +Steuer: 560*1,19= 666,4 EUR

Wenn man jetzt noch bedenkt, daß Canons Vertriebsnetz in Deutschland nicht billig ist (Arbeitskräfte, Werbung, Qualitätsstandards, etc), 2 Jahre Garantie in der EU eine tolle sache sind und Garantieabwicklungen sich meist problemlos gestalten, wird die "Abzocke" dann doch relativiert....

An hochwertigen Objektiven von Canon allerdings, die in Hong Kong mit International Warranty und deutlich günstiger kommen, wird die EU-Melkkuh-Gesinnung Canons wider etwas deutlicher.

Das häufige Auftauchen von "bösen" Grauimporten hält einem Hersteller doch nur den Spiegel vor: vielleicht sollte die internationale Preisgestaltung doch neu überdacht werden? Nur wo Preisdifferenzen zu massiv sind, treten "graue" Schafe unter den Händlern auf. Hersteller, die ihre Produkte weltweit angemessen und fair bepreisen, brauchen keine Angst vor Grauimporten haben.

My 5 cents
Günther
 
Also, dazu möchte ich mich auch mal äußern!

Mitte/ender der 90er Jahre, haben deutsche Autohändler, unter umgehung der landesüblichen Mwst. + sonstiger Steuern aus dem "Ausland" nach Deutschland geschafft!

Dabei entstand das Wort: Grau-Import!

Grau wohl deshalb, weil es rechtens, aber unter Umgehung einiger Gesetzeslücken passiert ist: eine Grau(e)Zone

Nachdem dann, die EU-Kommissionen gesagt haben: Liebe Vetragshändler ihr müsst! WEIL: ein Kunde kaufen kann, wo er lustig ist, oder auch ein Land bereisen, welches er lustig ist, und ihr müsstet ihm während der Garantie auch..."
...verschwand dieses Wort!

Plötzlich, unerwartet, schreibt Canon, Tamron,... auf seinen Webseiten, das sie gegen: "Grauimporteure" vorgehen, und dieses Wort ist wieder im Umlauf!

1998 wurde dieses Wort aber abgeschafft, Autokauf ist überall legal, annerkannt und garantie gilt Weltweit!

lange werden sich das Verbraucherschützer, Anwälte, IHK und sonst wer nicht mehr angucken, das (sorry) schlitzäugige Japaner den Mark beherrschen wollen, zu Ihren Bedingungen!

Immernoch gilt: EU-Recht in den EU-Staaten, Deutsches Recht in Deutschland, und eine weltweite Freihandelszone sowie ein Einkaufswert für bestimmte Länder! Wenn alle Gesetze, Steuern, Zölle eingehalten sind/werden
...gibt es dieses Wort nur noch im Sprachschatz von Canon, Tamron,..
 
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