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Frage zur äquivalenten Brennweite

Vezax

Themenersteller
Ich scheitere momentan glaube ich an einem Denkfehler...

Bei einer 1,5er Crop Kamera entspricht ja die tatsächliche Brennweite KB * Crop.

Allerdings erhalte ich doch damit nicht den gleichen Bildausschnitt, da ja die gleiche Brennweite bei Kleinbild aufgrund des höheren Teles mehr Verdichtung zeigen müsste.

D.h. ein 85er an APS-C entspricht grob dem 135er an KB, allerdings dürfte der genaue Ausschnitt doch anders ausfallen, oder?

Meiner Meinung nach müsste ich also, um an KB den absolut gleichen Blickwinkel wie bei APS-C mit 85mm zu haben nicht eine 135er Brennweite benutzen, sondern mit einem 85er einfach nur näher rangehen. Sehe ich das richtig?
 
Vorsicht. die Brennweite bleibt natürlich gleich, und damit auch die Abbildung.
Was sich ändert ist der Bildwinkel, und damit der Ausschnitt.

Bleibt der Standpunkt gleich, dann muss also der Bildwinkel angepast werden ( durch entsprechende Brennweite ).

Gehst Du nächer ran oder weiter weg, dann änderst Du die Perspektive, das ist etwas völlig anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Brennweite bleibt Brennweite und ändert sich nicht. Das umrechnen in die Äquivalente Brennweite machst du um die Bildwinkel zu vergleichen.
 
Um an Kleinbild den gleichen Bildwinkel wie an APS-C mit 85mm zu haben, musst Du bei Kleinbild 135mm nehmen.

Wenn Du mit 85mm näher ran gehts, dann hast Du mehr vom Hintergrund drauf und einen anderen, weiteren Schärfeverlauf.

Tipp:
Nicht so viel theoretisieren. Ausprobieren :)
 
Die Sache mit der Brennweite lässt sich eigentlich derart einfach (sofern man zwei verschiedene von jener zur Verfügung hat) praktisch nachstellen, dass die ständige Wiederholung des Themas mich doch verwundert ...

Stell 'n Stativ hin, mach ein Bild mit deinem 17-50 bei 17mm, dann bei 30mm, dann bei 50mm. Was wirst du sehen? Immer weniger von der Umgebung, aber immer alles am selben Ort, soll heißen, in derselben Relation zueinander. Damit hast du dann deinen eigenen empirischen Beweis dafür, dass die Perspektive vom Standort abhängt und die Brennweite 'nur' den abbildbaren Bildwinkel beeinflusst.

Wenn du jetzt noch den Gedankensprung schaffst, dass ein größerer Sensor bei gleicher Brennweite vom selben Standort aus einfach nur mehr von der Umgebung abbilden kann (weil ist ja größer, ne?), ist das Thema gegessen.
 
Nur um das mal klar zu stellen, die Grundzüge der Brennweite hab ich natürlich verstanden, s. o. genanntes Experiment... Was ich gesucht habe war die Sache mit der perspektivischen Tiefe, der Rest war bekannt!

Danke für die Antwort. Warum man - obwohl man scheinbar die Frage nicht verstanden hat - hier gleich wieder darauf rumreiten muss, finde ich fraglich...
 
Ich lese aus deinem Eingangsbeitrag keineswegs Verständnis für Brennweiten, sondern ziemlich viel Falschinformation. Nix für ungut ;)

Es fängt damit an, dass du von tatsächlicher Brennweite an KB sprichst, dann von perspektivischer Verdichtung aufgrund eines Teles usw.
 
Ich möchte nicht rumreiten, aber um es sich klar zu machen hilft noch etwas.

Mit verschiedenen Brennweiten vom gleichen Standpunkt aus ein Bild machen, und dann auf denselben Ausschnitt croppen.

Dann merkt man, das die Raffung eben nicht durch die Brennweite kommt.

P.S. : ich glaube, niemand wollte Dir etwas Böses.
 
Ich poste dann gleich noch mal meinen Joker:
Andreas Hurni hat das mal sehr gut auf seiner Seite erklärt.

http://www.andreashurni.ch/equipment/cropfaktor.htm

Auch der Rest ist sehr lesenswert. Nach dem ich diese Seite gelesen habe hatte ich es verstanden.
Den Fehler den die meisten machen ist zwei Randbedingungen zu ändern und dann mit den Auswirkungen durcheinander zu kommen.

Gruß
Rainer
 
.. die Grundzüge der Brennweite hab ich natürlich verstanden, s. o. genanntes Experiment...
Welche Grundzüge, welches Experiment? "müßte ich" deutet eher auf eine (falsche) Überlegung hin als auf ein stattgefundenes Experiment.

Was ich gesucht habe war die Sache mit der perspektivischen Tiefe, der Rest war bekannt!
Dein Satz "entspricht grob dem 135er an KB, allerdings dürfte der genaue Ausschnitt doch anders ausfallen" läßt aber anderes erkennen. Wenn diese Objektive sich entsprechen (in was sonst außer dem entstehenden Bild?) dann sollte der Ausschnitt identisch sein.

Warum man - obwohl man scheinbar die Frage nicht verstanden hat - hier gleich wieder darauf rumreiten muss, finde ich fraglich...
Was soll die Anmache? Mehrere hier geben sich die Mühe, Dir zu antworten - und dann das darauf? Ein freundlicherer Umgang wär hilfreich.


Manfred
 
Ich hätte jetzt gedacht, dass der Threadstarter total recht hat und dass es natürlich einen Unterschied macht, ob man ein Tele durch eine Ausschnittsvergrößerung "künstlich" herstellt oder das durch die Bauweise des Objektivs erreicht wird? Ist das nicht so? Das liest man doch in jedem Lehrbuch oder? Und der Effekt ist dann die beschriebene "Verdichtung" (oder halt perspektivische Stauchung).

Quatsch?
 
Ich hätte jetzt gedacht, dass der Threadstarter total recht hat und dass es natürlich einen Unterschied macht, ob man ein Tele durch eine Ausschnittsvergrößerung "künstlich" herstellt oder das durch die Bauweise des Objektivs erreicht wird? Ist das nicht so? Das liest man doch in jedem Lehrbuch oder? Und der Effekt ist dann die beschriebene "Verdichtung" (oder halt perspektivische Stauchung).

Quatsch?

Ja, Quatsch. Weil ungenau beschrieben und deshalb falsch verstanden.

Und nochmals:

Mach mal ein 50mm-Bild, und ein 100mm-bild, vom gleichen Standpunkt aus. Dann schneide aus dem 50er auf halbe Kantenlänge den Bildausschnitt vom 100er aus.

Wo ist die Linsenkonstruktion jetzt relevant? Das kann wirklich JEDER Anfänger testen. Selbst, wenn er nur ein 18-55 hat, dann probiert er's halt mit 20 und 40 mm Brennweite.
 
Mach mal ein 50mm-Bild, und ein 100mm-bild, vom gleichen Standpunkt aus. Dann schneide aus dem 50er auf halbe Kantenlänge den Bildausschnitt vom 100er aus.

Das haben andere schon lange vor ihm gemacht und es wurde schon millionenfach verlinkt. Was mich in dem Zusammenhang am meisten verblüfft ist das geringe geometrische Vorstellungsvermögen, das sich in diesem Denkfehler offenbart.


Gruß, Matthias
 
Das haben andere schon lange vor ihm gemacht und es wurde schon millionenfach verlinkt. Was mich in dem Zusammenhang am meisten verblüfft ist das geringe geometrische Vorstellungsvermögen, das sich in diesem Denkfehler offenbart.


Gruß, Matthias

Ah ja, spannend. Den ersten Satz finde ich gut und hilfreich. Den zweiten Satz finde ich etwas albern.
 
Das haben andere schon lange vor ihm gemacht und es wurde schon millionenfach verlinkt.
Das ist klar. Aber manche lernen besser und eindrücklicher, wenn sie es nur ein Mal einfach selber TUN, statt es zu lesen.

Was mich in dem Zusammenhang am meisten verblüfft ist das geringe geometrische Vorstellungsvermögen, das sich in diesem Denkfehler offenbart.
Mich auch - ich lerne anders.
Gehe aber völlig mit dir einig - geometrisches Vorstellungsvermögen NICHT zu haben, ist für solche, die es haben, schwierig nachzuvollziehen.

Das heißt, der Bildeindruck wird nur durch Winkel und Distanz erzeugt?
Wie denn sonst?
(Und ich mein jetzt nicht "Licht", "Farbe"... sondern die perspektivischen Aspekte des "Bildeindrucks". Wie SONST soll der noch beeinflusst sein? Standpunkt, Winkel, Distanz... denk mal scharf drüber nach)

Der Satz ist überhaupt nicht albern, von Matthias. Warum auch?

Wenn schon, dann ist die Vorstellung, die Brennweite hätte einen Einfluss, albern. Und zwar sowas von!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Überheblich wirkt es, wenn man es so auffassen will, statt darüber nachzudenken. Aber albern?


Ich würde es sogar anders rum angehen:

Wer noch nie darüber nachgedacht hat, soll sich bitte Argumente ausdenken, wie die Brennweite die perspektivische Darstellung von Objekten in einem Bild beeinflussen KÖNNTE, ohne dass am Aufnahmestandort was geändert wird. Das dürfte schwierig werden, aber lehrreich.

Wie soll ein Objektiv aufgebaut sein, dass das kann? 24-85mm auf Stativ, Zoomstellung 24mm, und mittels Liveview in einen Bildausschnitt gezoomt. Ein Zaunpfahl erscheine doppelt so gross, wie der andere, weil er halb so weit weg sei.

Nun wird die Brennweite verstellt, und im Bild ändert sich (ändere sich) das Grössenverhältnis zwischen den beiden Zaunpfählen (ich muss dafür nicht mehr so stark digital zoomen). DAS ist ja mal ein Ding? Sieht die Optik nun um die Ecke? Wird da Raum gekrümmt?

Ja, das ist albern.
 
Wenn schon, dann ist die Vorstellung, die Brennweite hätte einen Einfluss, albern. Und zwar sowas von!!!

Warum sollte sowas albern sein? Wusstest du das von Anfang an? Also bist du bereits mit diesem Darstellungsvermögen geboren worden? Ich denke nicht... also musstest du es eben auch mal lernen oder danach fragen.

Die einen lernen es eben früher, vielleicht aufgrund ihrer Ausbildung, die anderen später. Albern ist daran nichts... ganz im Gegenteil, es ist mittlerweile sehr selten geworden, dass Sachen hinterfragt werden oder jmd. ein Intresse an Dingen entwickelt und sie nicht nur "hinnimmt".
Es gibt bekanntlich keine blöden Fragen.... nur blöde Antworten.
 
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