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Analog Fragen eines verwirrten Analoganfängers :)

sascha_kh

Themenersteller
Hallo liebe Forumsmitglieder und Analogfans,

ich bin in der Welt der Fotografie noch neu und da ich in der Zeit des analog-digitalen Umschwungs groß geworden bin, habe ich nur sehr wenig Ahnung von der Analogfotografie. Vor kurzem habe ich mir eine Canon A1 mit FD 50mm/1.4 gekauft und würde gern damit loslegen. Ich habe versucht mich im Forum zu belesen, jedoch bleiben einige Fragen offen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt.
Ich bitte um Entschuldigung, falls ich diese Fragen auch durch die Suchfunktion hätte klären können (ich habe es versucht).
Hier meine Fragen:

1. Ich hab bei einem netten Fotografen hier in der Nähe einen Kodak Professional Elite Chrome 100 gekauft. Der war mit 6€ aber doch recht teuer. Kann mir jemand günstige alternativen zu dem Film (und Iso 200/400) nennen (auch Drogerie Hausmarken)?

2. Verstehe ich es richtig, dass der Diafilm nach Belichtung zerschnitten, in Diarahmen gepackt, mit einem Diascanner digitalisiert wird und anschließend entwickelt werden kann?

3. Kann mir jemand einen guten Schwarzweissfilm empfehlen, der in der Entwicklung nicht zu teuer ist?

4. Sollte ich Filme grundsätzlich im Kühlschrank bzw. Eisfach lagern? Gilt das auch für die Zeit nach der Belichtung?

5. Wo kann ich Qualitativ hochwertige Abzüge bekommen? Muss der Film in den Fotoladen, oder gehen auch Drogerien? Diese Frage gilt auch für digitale Aufnahmen.

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten.

Lieben Gruß

Sascha
 
Hallo,

zu 1: Du kannst auch einen Film aus dem Drogeriemarkt nehmen, darin steckt auch Fuji oder Kodak (Made japan=Fuji oder made in USA=Kodak)

zu2: Du musst Ihn nicht zerschneiden und Rahmen lassen. Du kannst ihn
auch nur entwickeln lassen, wenn Du scannen willst.
Dias projiziert man an die Wand, dafür sind sie eigentlich gedacht :)
Diaprojektoren gibts für ein paar Euro, wenn Du das mal probieren willst.
Du meinst wahrscheinlich, wie man Abzüge machen lassen kann, richtig?

zu 3.: Agfa APX 100. Sehr guter, klassischer Qualitätsfilm. Würde ich selbst entwickeln. Alternativ: Kodak BW400Cn oder Ilford XP2.
Die kannst Du auch im Drogeriemarkt zum entwickeln abgeben, da hier
der gleiche Prozess wie für die Farbnegativfilme verwendet wird.

zu 4: Wenn Du keine großen Lagermengen hast und Deine Filme innerhalb
des Ablaufdatums benutzt, nicht unbedingt, schadden tut´s nicht.
Wenn Du sie länger aufbewahren willst, ab in den Kühlschrank.

Zu 5: 1. Bei deinem Fotohändler um die Ecke, wenn er ein Minilab hat.
Da kann man direkt über die Qualität der Abzüge sprechen.
2. Fachlabore, wie z.B. http://www.photostudio13.de/ oder
http://flash-fotolabor-muenchen.de/fotolabor-muenchen/?page_id=30

Den Film an sich (Dia, Farbnegativ) kann man auch im Drogeriemarkt abgeben, echte SW- Filme würde ich selbst entwicklen.
Die Chemie ist nicht teuer. das würde ich mal so auf 50 Cent bis 1 Euro
pro Film rechnen.

In der Tiefkühltruhe sind Filme sehr lange über das Haltbarkeitsdatum hinaus
haltbar, da kann man auch seine Vorräte inlagern.
Nur vor dem benutzten langsam auftauen lassen.

Gruß
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bitte um Entschuldigung, falls ich diese Fragen auch durch die Suchfunktion hätte klären können (ich habe es versucht).

Hmm. Es gibt ja nicht nur das Forum... Es gibt da auch die einschlägigen Suchmaschinen.

1. Ich hab bei einem netten Fotografen hier in der Nähe einen Kodak Professional Elite Chrome 100 gekauft. Der war mit 6€ aber doch recht teuer. Kann mir jemand günstige alternativen zu dem Film (und Iso 200/400) nennen (auch Drogerie Hausmarken)?

Der EC100 ist sogar eigentlich einer der preiswerteren Filme, bei Abnahme eines 10er-Packs typischerweise knapp unter 4 EUR. Alternativen: Im Drogeriemarkt sind Diafilme meist auch nicht billiger zu kriegen, als bei den üblichen Fotoversendern oder in der Bucht bzw. am großen Fluss. Einfach mal dort "Diafilm" ins Suchfeld eingeben.

2. Verstehe ich es richtig, dass der Diafilm nach Belichtung zerschnitten, in Diarahmen gepackt, mit einem Diascanner digitalisiert wird und anschließend entwickelt werden kann?

Wenn Du nur Papierbilder willst, ist ein C41-Farbnegativfilm die günstigere Variante, wenn man nur die Kosten für den nackten Film anschaut. Ein Negativfilm läßt sich aber u.a. wegen der Maskierungsfarbe nicht so einfach in einem Filmscanner für die digitale Weiterverarbeitung aufbereiten.

Und nein, die Filme muss man nicht rahmen (lassen). Für einen Durchlaufscan kann man das Fachlabor sogar anweisen, den Filmstreifen beieinander zu lassen. Aus dem "normalen" Labor bekommt man die Filme in der Regel in 4er/5er-Streifen geteilt. Aber warum auf die Projektion verzichten? Das ist immer noch um Welten besser, brillanter, hochauflösender als es nach dem gegenwärtigen Stand der Technik jede digitale Aufbereitung sein könnte.

3. Kann mir jemand einen guten Schwarzweissfilm empfehlen, der in der Entwicklung nicht zu teuer ist?

Ilford FP4

4. Sollte ich Filme grundsätzlich im Kühlschrank bzw. Eisfach lagern? Gilt das auch für die Zeit nach der Belichtung?

Vorher: Ja. (Kühlschrank) Einfrieren eigentl. nur, wenn man eine große Charge kauft (zB wegen billig, oder weil man wg. Farbwertkonstanz über längere Zeit die selbe Emulsionsnummer verwenden will) und man das nicht vor Ablauf der Haltbarkeit verbrauchen kann/will. Film nur in der geschlossenen Verpackung (Dose, Folienpack) auftauen!!!

Hinterher: NEIN ! Das macht auch gar keinen Sinn, denn der Film sollte ja chemisch ausfixiert sein. Kühl, trocken (!!!) und dunkel (!!!) in archivfesten, schadstoff- und lösungsmittelfreien, ggf. chemisch gepufferten Archivhüllen bzw. gerahmte Dias in den dafür vorgesehehen Magazinen.

5. Wo kann ich Qualitativ hochwertige Abzüge bekommen? Muss der Film in den Fotoladen, oder gehen auch Drogerien? Diese Frage gilt auch für digitale Aufnahmen.

Hochwertig? Archivfest? Gar "Fine Arts" ?

Naja, dann wohl eher nicht in der Drogenhandlung. Einfach mal eine Suchmaschine mit dem Stichwort "Fine Arts Abzüge" ggf. im Zusamemnhang mit "Fachlabor" füttern...
 
Danke erstmal für die Antworten.

zu2: Du musst Ihn nicht zerschneiden und Rahmen lassen. Du kannst ihn
auch nur entwickeln lassen, wenn Du scannen willst.
Dias projiziert man an die Wand, dafür sind sie eigentlich gedacht :)
Diaprojektoren gibts für ein paar Euro, wenn Du das mal probieren willst.
Du meinst wahrscheinlich, wie man Abzüge machen lassen kann, richtig?

Ja genau. Ich meine wie man Abzüge auf Papier davon macht.
Der Fotograf hat mir den Dia-Film mitgegeben, um zu testen, ob die Belichtungsautomatik der Kamera gut funktioniert.
Ich habe erstmal nicht vor Dias zu projizieren. Da ich aber gelesen habe, dass Dias Grundsätzlich einen viel höheren Kontrastumpfang haben als Farb-Negativ Filme, wollte ich diese weiter nutzen.
Macht es mehr Sinn sich Negativ Filme zu kaufen, wenn man nur Abzüge machen lassen möchte?

Zu den Schwarzweiß Filmen:
Ich möchte das ganze erstmal ausprobieren. Dementsprechend glaube ich nicht, dass es im Moment lohnend wäre, die Entwicklung selber zu übernehmen. Trotzdem Schwarzweiß Film - der anscheinend in der Entwicklung sehr teuer ist - oder lieber einen C41 Schwarzweiß Film?

Gruß

Sascha
 
ein Tip am Rande: Kodak stellt wohl die Produktion der Diafilme ein......also solltest Du Dich beeilen.....denn die Labore werden dann auch bald keine Diafilme mehr entwickeln......seufz!
 
Hi

Wenn du nicht selbst s/w entwickeln willst solltest du als Filme wohl am besten den Kodak BW400 CN oder den Ilford XP2 verwenden. Diese Filme basieren auf Farbfilmtechnologie und können daher in jedem Drogeriemarkt genau wie Farbfilme abgegeben werden, da sie im gleichen genormten Entwicklungsprozess entwickelt werden.
Das sind sehr gute Filme, solange du nicht durch Belichtung oder Entwicklung Einfluss auf Kontrast, Korn, Dynamik und dergleichen nehmen willst.
"Echte" S/W-Filme entwickeln lassen ist deshalb so teuer, weil es eben keinen genormten Prozess wie bei Farbfilmen gibt. Jeder Film hat seine eigene Entwicklungszeit und die ist auch noch für jeden Entwickler verschieden. Ist also nix mit Vollautomatisierung. Aber mal im Ernst, das Geraffel zum Selbstentwickeln bekommst du in der Bucht schon für 50 Euro zusammen.

Noch was. wenn du einen Film belichtet hast solltest du ihn vor dem Entwickeln NICHT wieder in den Kühlschrank legen. Wenn die Filmdose einmal auf war ist feuchte Umgebungsluft drin und die Feuchtigkeit kann sich dann auf dem Film niederschlagen.

Gruß, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nicht selbst s/w entwickeln willst solltest du als Filme wohl am besten den Kodak BW400 CN oder den Ilford XP2 verwenden.
Wobei die Einschränkun zu beachten ist,dass der BW400 vernünftig nur auf Farbpapier, wofür er auch vorgesehen ist, zu vergrößern ist. Der XP geht da leichter auf normales SW Papier.

Aber mal im Ernst, das Geraffel zum Selbstentwickeln bekommst du in der Bucht schon für 50 Euro zusammen.
Das schon, aber die Fertigkeiten dazu gibts nicht für Lau. Für einen Anfänger mit Nüsse Ahnung von der Filmfotografie kann man nicht gut zur Selbstentwicklung raten. Fotografieren und Laborgeschichten sind zwei Paar Schuhe.
 
och, es gibt sehr viele S/W Filme und jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Kannst dich ja mal durchstöbern (in den einschlägigen Internetstores (Foto..hust.. impex, brenner etc.)). Der APX100 ist super für einsteigende Filmentwickler. Ich mag aber auch die Adox Filme.

Kauf dir mal so einen Billigstfilm beim Supermarkt zum üben, wenn du selber entwickelst, denn das auffädeln auf die Spule sollte gelernt sein. Übe deswegen am besten mit einem billigem Film bei Tageslicht.
Das ganze Kram, Chemiekalien, Entwicklerdose etc. kriegste für ein paar Euros.
Sollte also kein Problem sein. Aber informiere dich vorher, ob sich der Entwickler mit dem Film verträgt.
Selbstentwicklen macht eh viel mehr Spaß. Zum einen macht man es selber und kann sehr viel variieren. Zum anderen hat man nach einer halben Stunde den fertigen Film vor einem liegen.

Abzüge (auch S/W) macht man am besten auch selber. Habe gerade Gestern mit 30x40cm Papier gearbeitet, wow, die Bilder fangen plötzlich an zu leben, ein Scan ist damit nicht zu vergleichen (Mittelformatnegative)
Vergrößerer kosten auch nicht die Welt, bloß das große Fotopapier kostet ein kleines Vermögen. 18x24 kann man sich hingegen gönnen, kleiner sollte es auch nicht sein.

Probier einfach mal rum.
 
Ich denke ich werde mir erstmal einen Illford XP2 kaufen, um ein Gefühl für die Schwarzweiß-Fotografie zu bekommen. Wenn Ich merke, dass ich oft analog und schwarzweiß fotografieren möchte, werde ich selbst entwickeln. Gibt es in diese Richtung einen Film mit einem niedrigeren Iso Wert?

Nochmal zu den Farbfilmen:
Wenn ich nur Abzüge von dem Film haben will und keine Dias projizieren möchte, sollte ich lieber einen Farb-Negativfilm kaufen? Ist auf fertigen Abzügen der bessere Kontrast des Diafilms sichtbar?
 
Nochmal zu den Farbfilmen:
Wenn ich nur Abzüge von dem Film haben will und keine Dias projizieren möchte, sollte ich lieber einen Farb-Negativfilm kaufen? Ist auf fertigen Abzügen der bessere Kontrast des Diafilms sichtbar?

Ja natürlich! Das sind ja zwei ganz verschiedene Filme, Negativfilme und Diafilme. Vom Negativfilm kann man nur Abzüge machen, aber keine Dias (Experimente lassen wir mal außen vor) und vom Diafilm macht man in der Regel eben Dias. Hier lassen sich aber auch Papierabzüge herstellen, das ist aber nicht der primäre Sinn eines Diafilms.
Kauf dir erst mal neben dem XP2 einen preiswerten Farbnegativfilm aus der Drogerie, das ist umverpackte Markenware.
 
Gibt es in diese Richtung einen Film mit einem niedrigeren Iso Wert?
Naja von Ilford schon Einiges auch von Kodak den T-Max 100 (Reste noch vom 125PX), dann von EFKE bis zum 25er runter, Rollei Retro ... bald gibts sowieso mehr SW als Farbfilme, wenn nicht jetzt schon.


Nochmal zu den Farbfilmen:
Wenn ich nur Abzüge von dem Film haben will und keine Dias projizieren möchte, sollte ich lieber einen Farb-Negativfilm kaufen? Ist auf fertigen Abzügen der bessere Kontrast des Diafilms sichtbar?
Das mit den Abzügen von Dias würde ich lassen, überhaupt jetzt wo es auch das Ilfochrome bald nicht mehr gibt. Gerade die hohen Kontraste der Dias stören nur bei Abzügen und ob noch irgendwo Internegative gemacht werden kann ich nicht sagen. Für Papierbilder ist Negativfilm die erste Wahl.
 
Nachdem ich erst letzten Herbst mit Analog selber entwickeln angefangen habe, kann ich ja hier gleich ein bisschen meiner Erfahrung damit loswerden.

Erstmal vorweg, es ist wirklich nichts dabei, ein bisschen im Netz einlesen, Info gibt es genug und wenn man sich an die Vorgaben hält, sollten die ersten Ergebnisse auch den Erwartungen entsprechen. Auf jeden Fall ist es ein tolles Gefühl wenn der erste selbst entwickelte Film aus der Dose kommt.

Ich habe gleich mit SW und CN begonnen und auch gleich auf Papier selber ausbelichtet, sowohl in SW als auch Farbe. Und in beiden Fällen sind die Ergebnisse besser als was ich früher aus dem Labor bekommen habe.

Inzwischen habe ich 15 SW und 13 CN Filme entwickelt und einiges zu Papier gebracht ohne gröbere Probleme.

Während Film entwickeln inzwischen zur Routine geworden ist, ist Printen immer noch fordernd und wird es auch noch lange sein, allerdings gibt es auch hier genug Literatur auf die man bauen kann. Inzwischen funktioniert Abwedeln und Nachbelichten auch schon ganz gut.

0815 Filme selber entwickeln ist wirklich keine Kunst, geht schneller als im Labor, ist billiger und nach kurzer Zeit gibt es weniger Überraschungen als bei abgegebenen Filmen.
CN entwickle ich übrigens genau so wie SW in der Dose bei 20°C bis 24°C je nach Raumtemperatur, wobei die Zeiten halt schon lange sind, die Ergebnisse sind recht gut und leichte Farbstiche habe ich beim Printen immer rausbekommen, bei Scannen sollte das noch leichter sein.

Beim Printen auf Papier sieht es allerdings anders aus, es gibt viel mehr Aufwand was Gerätschaft als auch Lernen betrifft. Da geht schon einiges an Leergeld drauf, wenn dann aber die ersten Bilder den Vorstellungen entsprechen ist das Gefühl noch toller als beim Film entwickeln. Ein guter Print gibt mit 30x40 schon einiges her.

Wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich schon vor Jahren damit angefangen, da ist viel weniger dabei als ich Gedacht habe und mehr Spaß als ich geahnt habe. Inzwischen habe ich zur Digitalen immer auch eine Analoge dabei, oft sogar nur mehr die Analoge.

Also wer sich mit Analog beschäftigen will, dem Rate ich dazu zumindest das Filme entwickeln auch selber zu probieren, die Erstausrüstung kostet nicht soviel. Bzw. mal in Foren nachfragen ob jemand in der Nähe einem mal probieren lässt.
 
Mal so nebenbei, ist besserer Kontrast bei Diafilmen jetzt die neumodische Umschreibung für eingeschränkten Dynamikumfang? Der Belichtungspielraum bei Diafilmen ist deutlich geringer als bei jedem Negativfilm.
 
Mal so nebenbei, ist besserer Kontrast bei Diafilmen jetzt die neumodische Umschreibung für eingeschränkten Dynamikumfang? Der Belichtungspielraum bei Diafilmen ist deutlich geringer als bei jedem Negativfilm.
Ja das ist so. Im Projektionsgebrauch ist die Belichtung sogar noch heikler als nur so. Zwei Dias hintereinander in Serie projiziert mit +/- 1/3 Blende schauen unter Umständen fürchterlich aus.
 
Besserer Kontrast bei Dia war ja immer im Vergleich zum Foto. Sowohl Belichtungsumfang als auch Dynamikumfang ist beim Negativ größer. Das Problem liegt daran das ganze aufs Papier zu bringen.

Mit besseren Kontrast ist eventuell härter gemeint, was ja durchaus einen positiven Bildeindruck haben kann.

Hier ein Link zu einer durchaus interessanten Methode für Dia Umkehrentwicklung auf RA4 Papier.

http://www.hobbyphoto-forum.de/file...91008n1.pdf&r=&content=RE:+Diafilmentwicklung
 
Das mit den Abzügen von Dias würde ich lassen, überhaupt jetzt wo es auch das Ilfochrome bald nicht mehr gibt. Gerade die hohen Kontraste der Dias stören nur bei Abzügen und ob noch irgendwo Internegative gemacht werden kann ich nicht sagen. Für Papierbilder ist Negativfilm die erste Wahl.

Abzüge vom Dia werden üblicherweise nicht auf lfochrome gemacht, das könnte sich nämlich niemnad leisten, das wird schon seit den 90er Jahren als sog. Digiprint gemacht, d.h. das Dia wird gescannt und ausbelicht.
 
Abzüge vom Dia werden üblicherweise nicht auf lfochrome gemacht, das könnte sich nämlich niemnad leisten, das wird schon seit den 90er Jahren als sog. Digiprint gemacht, d.h. das Dia wird gescannt und ausbelicht.
Das mag schon so sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Dias sicher nicht erste Wahl sind wenn es um Papierbilder geht.
 
Das mag schon so sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Dias sicher nicht erste Wahl sind wenn es um Papierbilder geht.

Das habe ich ja weiter oben auch schon längst dem TO gesagt - Wer lesen kannn ...- du verwirrst in aber durch deine veraltete Information nochmehr als er es ohnehin schon ist.
 
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