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Fragen zur Filmentwicklung/Kipprythmus

lavidaloca

Themenersteller
Ich habe jetzt schon einige B/W Filme entwickelt, und ging immer streng nach Anleitung vor.
Das waren meist 9 min in Rodinal, Kipprythmus 1 Minute voll, danach jede Minute einmal. Dann Wässern bzw Stoppen, danach Fixieren und da auch wieder alle 1-2min Kippen.

Jetzt hab ich aber gelesen dass der Kipprhytmus das Ergebnis beeinflussen soll. Wie macht ihr es? Manche Kippen 10 minuten durchgehend:eek: , ander alle 15-30sec, wiederrum andere Kippen gar nicht und machen eine 2h Standentwicklung.

Standard wirds keinen geben, aber was ist empfehlenswert?

Und meine zweite Frage bezieht sich auf die Entwicklung von C41 Filmen in Rodinal.

Ich habe gestern einen Farbfilm in Rodinal entwickelt. Einfach nach Gefühl 9:30 min mit 1 min. Kipprhytmus.
Ich muss sagen die Bilder sehen gut aus, fast besser als so manch alter Abgelaufener Film, trotzdem stört mich zb das große und viele Korn.
Gibts für sowas auch Tipps? Die Bilder auf Flickr sehen teils richtig toll aus, nur von sowas bin ich weit entfernt mit meiner Entwicklerei...:(
 
trotzdem stört mich zb das große und viele Korn.
Gibts für sowas auch Tipps? Die Bilder auf Flickr sehen teils richtig toll aus, nur von sowas bin ich weit entfernt mit meiner Entwicklerei...:(
Es gibt Feinkornentwickler.

Aber warum ziehst Du einen Farbfilm durch die B/W-Gülle? Experiment?
Es gibt Schwarzweißfilme die man im C-41 Prozess entwickeln kann (Illford XP) - aber umgekehrt.....?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum ziehst Du einen Farbfilm durch die B/W-Gülle? Experiment?

Nenn doch mein Süppchen nicht "Gülle" :D:lol:
Ja kann man als Experiment einstufen...wollte wissen wie das aussieht und die Bilder die ich gesehen habe bei Flickr sehen alle sehr gut aus...Ich dachte nie dass das auch mit einem Farbfilm möglich ist.

Wenn man diversen Beispielbildern trauen kann ist auch mit R09/Rodinal feines Korn möglich. Aber welche Feinkornentwickler könntest du emfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nenn doch mein Süppchen nicht "Gülle" :D:lol:
Ja kann man als Experiment einstufen...wollte wissen wie das aussieht und die Bilder die ich gesehen habe bei Flickr sehen alle sehr gut aus...Ich dachte nie dass das auch mit einem Farbfilm möglich ist.

Wenn man diversen Beispielbildern trauen kann ist auch mit R09/Rodinal feines Korn möglich. Aber welche Feinkornentwickler könntest du emfehlen?

Gib mal bei Guggel "Feinkornentwickler" ein, da geht eine ganze Reihe von Beiträgen auf.

Ich hatte für feines Korn gern Ultrafin. Aber mein Lieblingsentwickler war Emofin, als Ausgleichsentwickler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Standardmäßig kippe ich jede Minute 4 x. War diesiges Wetter verlängere ich die Zeit &/oder kippe öfter, war hartes Licht entwickle ich kürzer &/oder kippe weniger.
Prinzip: Je öfter du kippst umso öfter kommt frischer Entwickler an den Film desto schneller wird er entwickelt umso härter wird der Kontrast umso gröber das Korn.
Je weniger du kippst umso seltener kommt frischer Entwickler an den Film desto langsamer wird er entwickelt umso weicher wird der Kontrast umso feiner das Korn.
Gruß: Dieter, NÖ
 
Wie hart oder weich die Entwicklung wird steuert man imho besser über die Entwicklungszeit. (Wobei sich natürlich gleichzeitig die Empfindlichkeit ändert!)

Das stehen lassen bewirkt beim Film, dass eine Schärfung an Kanten eintritt. Beim entwickeln entsteht Bromid welches die Entwicklung hemmt, und zwar um so stärker eine Stelle belichtet wurde desto mehr Bromid entsteht und hemmt die Entwicklung angrenzender wenig belichteter Bereiche. Der Effekt ist ähnlich wie beim Unscharfmaskieren.
Lässt man die "Gülle" :D aber zu lange unbewegt läuft das schwere Bromid den Film herunter und erzeugt unschöne Abläufe.
Die gewonnene "Schärfe" war früher einer der Gründe in der Dose oder im Hängetank zu entwickeln und nicht in der Durchlauf-Maschine die idR kontinuierlich bewegt.
 
...und diese Tiefe in einem Digitalforum. Das ist nicht nur mit Retro zu begründen, es scheint doch etwas zu fehlen, im "Workflow" mit der Maus!:D
 
...und diese Tiefe in einem Digitalforum. Das ist nicht nur mit Retro zu begründen, es scheint doch etwas zu fehlen, im "Workflow" mit der Maus!:D

Ooohh Gott Nein!:eek:
Analog ist für mich (mindestens bis zur Rente) gestorben!
Ich bin absolut dankbar dass ich den Sch... los bin.
Aber wenn man das nun mal fleißig studiert hat ist das halt noch drauf auf der Festplatte...;)
 
Ooohh Gott Nein!:eek:
Analog ist für mich (mindestens bis zur Rente) gestorben!
Ich bin absolut dankbar dass ich den Sch... los bin.
Aber wenn man das nun mal fleißig studiert hat ist das halt noch drauf auf der Festplatte...;)
Jaaa, für uns alte Knochen. Aber woher kommt das Interesse der Jüngeren?
 
Rodinal wird in diversen Blogs / Posts und Threads recht stark gehyped.
Insbesondere die Standentwicklung.

Ich muss gestehen, ich habe das daher auch zuerst ausprobiert aber ich würde vor allem für empfindlichere Filme wie die 400er eher zu etwas anderem greifen.
d76 als klassiker wenn durchaus noch etwas körniges dabei sein soll (aber viel feiner als rodinal) oder A49 oder Xtol (leider nur noch in 5 liter packungen, fürs experimentieren etwas viel).

Ansonsten habe ich momentan mit den neuen stain Entwicklern von Moersch viel Spaß. Tmax 400 oder Fuji Across in Finol - ein Traum!

Für die verschiedenen Kipps:
Immer schauen für welche Kipps die Zeiten angelegt sind. Angaben auf dem Datenblatt eines Filmes oder eines Entwicklers können abweichen weil jeweils ein anderer rhythmus als Grundlage angesehen wird.

Motivation als "Digital Native" analog zu fotografieren?
Man hat mal selber den kompletten Entstehungsprozess in der Hand.
Digital ist häufig so beliebig - bei analog kommt das Gefühl nicht auf.

Gruß,
Tom
 
Motivation als "Digital Native" analog zu fotografieren?
Man hat mal selber den kompletten Entstehungsprozess in der Hand.
Digital ist häufig so beliebig - bei analog kommt das Gefühl nicht auf.

Genau da geht es mir absolut anders herum:
Digital habe ich endlich alles in der Hand und bin nicht an die Limitierungen der verfügbaren (oder bezahlbaren) Materialien gebunden...

Man will halt immer das was man nicht hat! :p
 
...und ich kann an 365 Tagen im Jahr unter gleichen Bedingungen arbeiten.

Als Amateur hatte man gerade im Sommer sehr unter den Temperaturen zu leiden. Wer hatte schon eine Klimaanlage und die Temperatur der Bäder in Schalen und Behältern war schon äußerst schwer mit Eisbeuteln zu steuern. Man stelle sich nur noch mal die geforderten 20° (oder wie war das?:o) bei einer (Bade)Zimmertemperatur von 28-30° vor...

Da muß ich meiner Frau heute noch für ihre Assistenz danken, die konnte das meisterlich und hatte eigentlich gar kein Interesse daran!:top:
(Aber da sie eh schon dabei war, mußte sie nicht auf Toilettengänge verzichten - auch wenn sie eine Schale dabei balancieren mußte:lol:)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und diese Tiefe in einem Digitalforum. Das ist nicht nur mit Retro zu begründen, es scheint doch etwas zu fehlen, im "Workflow" mit der Maus!:D

Es ist ein Unterschied, ob man den entwickelten Film aus der Dose nimmt oder die Speicherkarte aus der Kamera. Außerden, & das zählt für mich, ist SW-Film beständiger.
 
Ich entwickle jetzt auch schon seit ein paar Wochen selbst, habe etwa 10 Mittelformat Filme zu Hause entwickelt und gescannt, immer ohne Probleme.

Kann es sein, dass die ganzen "Angaben" bei weitem nicht so heikel sind, wie man sich das als Anfänger vorstellt?
Mittlerweile schüttle ich die erste Minute und dann jede Minute drei, vier Mal (mit Ilford DDX, gutes Ding, finde ich).
Ob ich jetzt eine Minute länger oder kürzer entwickle oder erst nach 2 Minuten wieder schüttle - mir wäre da noch kein großartiger Unterschied aufgefallen.
Kann natürlich auch am Scannen liegen - ich pass' mir Kontraste gern via Lightroom an, aber auch bei den Negativen selbst scheint sich wenig zu ändern.
 
Kann es sein, dass die ganzen "Angaben" bei weitem nicht so heikel sind, wie man sich das als Anfänger vorstellt?
Mittlerweile schüttle ich die erste Minute und dann jede Minute drei, vier Mal (mit Ilford DDX, gutes Ding, finde ich).
Ob ich jetzt eine Minute länger oder kürzer entwickle oder erst nach 2 Minuten wieder schüttle - mir wäre da noch kein großartiger Unterschied aufgefallen.

Ne Minute auf oder ab ist genausowenig ein Drama wie ne halbe Blende mehr oder weniger beim Belichten. Du hast genauso Abweichungen bei: der Belichtungszeit, der Blende, der Belichtungsmessung, der Entwicklertemperatur, usw. usw. usw.
 
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