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Frontlinse reinigen mit Isopropylalkohol / Methanol / Ethanol ?


Während beim 70%igen Isopropanol bereits 30% Wasser enthalten sind, sind beim 99%igem nur 1% H2O enthalten. Darauf können wir uns ja noch einigen. 99%iger Isopropanol ist aber hygroskoper als 70%er und zieht daher beim Verdampfen mehr Wasser an als 70%er weil in ihm weniger Wasser enthalten ist. Daher produziert 99%er Isopropanol beim Verdunsten leichter Schlieren als 70%er. Die Schlieren sind letztlich die Reste des angezogenen Wasserdampfes aus der Luft, da Wasser deutlich langsamer verdunstet als Propanol. Besser kann ich's nicht erklären. :( Natürlich kannst du gerne weiterhin 99%igen verwenden. Da hält dich niemand davon ab!
 
Sidolin wenn die Linse wirklich mal dreckig ist, ansonsten anhauchen und mit nem Zipfel vom t-Shirt drübergehen.
PS: aber ich will natürlich keinem seine Spezialleiniger ausreden, denn der psychologische Faktor spielt da ja auch noch ne Rolle.;)
 
Während beim 70%igen Isopropanol bereits 30% Wasser enthalten sind, sind beim 99%igem nur 1% H2O enthalten. Darauf können wir uns ja noch einigen. 99%iger Isopropanol ist aber hygroskoper als 70%er und zieht daher beim Verdampfen mehr Wasser an als 70%er weil in ihm weniger Wasser enthalten ist. Daher produziert 99%er Isopropanol beim Verdunsten leichter Schlieren als 70%er. Die Schlieren sind letztlich die Reste des angezogenen Wasserdampfes aus der Luft, da Wasser deutlich langsamer verdunstet als Propanol. Besser kann ich's nicht erklären. :( Natürlich kannst du gerne weiterhin 99%igen verwenden. Da hält dich niemand davon ab!

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5177099&postcount=35
 
Methanol und Ethanol sind hochgiftig, für eine Reinigung nicht zu empfehlen.

Zum trinken nicht empfehlenswert wenn dann schon und Ethanol erst recht nicht "giftig". Bekommst bis 70%ig beim Getränkehändler.

Eclipse ist Methanol halt in einer kleinen bunt bedruckten Flasche.

Beim Kamera reinigen sind die Mängen so gering da kann nix passieren.
Da ist tanken (Benzol), lackieren (viele verschiedene Lösungsmittel) und indische Hochzeiten/Türkeisaufurlaub schlimmer.

Ich benutz nur Methanol. Das ist nicht besonders hydrophil, das hält lange. Isopropanol muss man immer schön dicht lagern.
 
Die Microfasertücher vom Optiker haben mich nicht überzeugt. Stattdessen nehme ich jetzt für meine Objektive und meine Brille die Microtücher von Hama (5 Euro). Die fühlen sich extrem trocken und irgendwie sehr grob an als die feinen vom Optiker, mache aber alles blitzblank sauber (auch Autoscheiben mit Fetthandabdrücken von innen).
 
Liebe Leute,

es ist doch immer wiede witzig zu sehen, was die Leute also Ursache angeben. Fakt ist, das weder Wasser noch einer der genannten Alkohole (den chemisch gesehen gehören Methanol, Ethanol und Propanol in diese Gruppe) in Reinform Schlieren hinterlassen. Diese Schlieren sind Öle/Fette und Salze, die z.B. von den Fingern oder aus der Luft stammen. Alkohole sind ähnlich polar wie Wasser, daher lösen sie auch Salze. Der organische Rest an der Alkoholfunktion bringt die Fettlöslichkeit.
Methanol gilt als bedenklich, aber wir reden hier auch über die Verwendung weniger Tropfen, die mit denen wir nicht vorsetzlich in Kontakt kommen wollen, geschweige den es trinken. (nebenbei: Auch Kochsalz kann giftig sein, und aus normalen Dünger läßt sich Sprengstoff machen. In unserem Fall sind die Dosen viel zu gering.
Ethanol ist der gängige Trinkalkohol, nur die Brantweinsteuer macht den Reinerwerb teuer. Als Ausweg gibt es Vergällungsmittel (http://de.wikipedia.org/wiki/Vergällung), in aller Regel Methylethylketon, alleinschon, weil es das Billigste ist. Für den Laborbedarf anders vergälltes Ethanol ist ziemlich teuer und wird fast nur in Großtechnischen Anlagen verwendet. (--> wir können es nicht kaufen)
Isopropanol hat für die Reinigung ähnlich gute Eigenschaften wie die oben genannten.
Persönlich nutze ich auch meist Propanol mit ein wenig bidest. Wasser. Gerade der Wasseranteil erhöht die Salzlöslichkeit, und die Salzkristalle fungieren als Schleifmittel. Welche der Alkohle man nimmt ist völlig egal, ich nehm immer den, der im Labor gerade da ist. Den einzigen Vorteil bei Propanol, den ich sehen könnte, ist dass er eine zu mir passende Verdunstungsgeschwindikeit besitzt, d.h. er ist auch verdunstet, wenn ich fertig mit putzen bin.

Reaktionen mit der Glasoberfläche, egal ob Filter oder Linse direkt, kann ich mir bei der kurzen Einwirkzeit nicht vorstellen (ich bezweifele, dass dies überhaupt möglich ist). Optiker empfelen viel, und gerade im bereich der Plastiklinsen ist dies auch richtig, das Plastik viel eher durch Lösungsmittel (vor allem Aceton) zerstört werden (vor allem trüb/matt). Bei Glas spielt dies keine Rolle. Auch enthält das oft beschriebene dreckige Wattestäbchen keine Vergütung, sondern lediglich Dreck, der nun kontrastreich an einer Stelle aufkonzentriert wurde.

Welche Reinigungsfor man nimmt, sie reinigen alle, aber alle haben auch Schattenseiten. IMHO hat die Reinigung mit Alkohol im Vergleich zu Microfasertüchern den bestechenden Vorteil, das sie Salze/Schleifkörner auf/anlösen können und somit die Reinigung schnell und einfach geht. Auch die Fettlöslichkeit ist etwas besser.
 
Ein ausgesprochen spannender Thread auf den ich durch Zufall gestoßen bin. Es herrscht offenbar Uneinigkeit und daher hilft mir das leider nicht weiter bei den Spritzern die sich auf meinem Objektiv befinden (Meerwasser :-( )

Egal, mit welchem Lösungsmittel du die Linse jetzt auch immer
putzt, du solltest auf jeden Fall zuerst die Salzkristalle vollständig lösen, da die wie Schleifpapier wirken können, wenn du einfach drauf los wischst.

zB. könntest du die Flecken mit nem feuchten Papiertaschentuch abtupfen (Nicht wischen!) und dann die Reste mit nem trockenen aufsaugen. Wenn die Salzflecken verschwunden sind, kannst du mit einem Lösungsmittel deiner Wahl ganz normal nachwischen...

Was die Alkohole angeht, kann ich nur auf den Beitrag von Arione verweisen... Endlich hat mal einer alles korrekt zusammengefasst.
 
ich habe eben einen test gemacht bei dem ich mit ca 70% isoprop. und mit 99,**%igem prop gereinigt habe, beim 99%igen blieben ein paar kleinere schlieren, woher auch immer, beim 70%igen, die restlichen 30% sind billiges dest. wasser fürs bügeleisen war zum einen die trocknungszeit deutlich länger und zum anderen sieht man viele stellen die am schluss getrocknet sind...

das tuch war das selbe, auch das objektiv ;)

einmal das objektiv anhauchen und danach abwischen hinterlässt übrigens keine schlieren :lol:
 
Egal, mit welchem Lösungsmittel du die Linse jetzt auch immer
putzt, du solltest auf jeden Fall zuerst die Salzkristalle vollständig lösen, da die wie Schleifpapier wirken können, wenn du einfach drauf los wischst.

Danke für die Tipps mit den Salzkristallen. Da hätte ich nicht dran gedacht. Hab jetzt folgendes gemacht:
Frontlinse mit einer sterilen frisch ausgepackten Kompresse und Wasser (Brita gefiltert) abgetupft. Dann trocken getupft und dann mit 70% igem denaturalisierten Ethanol (das ist dann wohl vergällt) von innen nach außen gerieben (wie in der Nikon Anleitung beschrieben). Dann mit dem trockenen Teil nachgerieben und jetzt ist alles wieder wie neu.
LG Martin
 
...Ethanol ist der gängige Trinkalkohol, nur die Brantweinsteuer macht den Reinerwerb teuer.

nicht so teuer wie manche speziellen geheimen Reinigungsflüssigkeiten

selbst 99,8 % p.a. ist mit Brandweinsteuer günstiger als Eclypse (oder so) in mL gerechnet

Linsen würde ich mit einige Tropfen Fensterputzmittel putzen, nur auf meinen Sensor nehme ich Ethanol 99,8% p.a.
 
Linsen würde ich mit einige Tropfen Fensterputzmittel putzen, nur auf meinen Sensor nehme ich Ethanol 99,8% p.a.

Solange es kein Weitwinkel-Objektiv ist, sieht man die Schlieren bzw. Ränder von eingetrockneten Wassertropfen auf der Frontlinse sowieso nicht auf dem Bild. Habe schon viele Bilder mit meinem Makro gemacht, wo auf dem Schutzfilter viele Wassertropfen sind. Sieht man alles nicht auf dem fertigen Bild.
 
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