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Fuji XF 10-24mm oder XF 14mm für Landschaftsfotografie?

Quu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche eure Entscheidungshilfe!

Ich möchte nach meinem Wechsel zu Fuji nun endlich mein "Hauptobjektiv" erwerben. Warum Hauptobjektiv? Ich beschäftige mich zu 95% mit Landschaftsfotografie und suche dementsprechend noch etwas weitwinkligeres.

Hier kommen natürlich die im Titel beschriebenen Objektive in Frage, zwischen denen ich mich aber einfach nicht entscheiden kann.

Die Vor- und Nachteile für mich:

14mm

Vorteile:
- günstiger (auf dem Gebrauchtmark ca. 200€ günstiger als das 10-24er)
- leichter & kleiner
- 58mm Filterdurchmesser
- "schärfer" (?)

Nachteile:
- Flexibilität
(- kein OIS - relativiert sich natürlich durch die Lichtstärke etwas im Vergleich zum 10-24er)

10-24mm

Vorteile:
- Flexibilität (!)
- 10mm (finde ich zum Teil wirklich sehr spektakulär)
(- OIS)

Nachteile:
- Größe/Gewicht
- Preis (auf dem Gebrauchtmarkt ca. 200€ teurer als das 14er)
- Stärkere Verzerrungen
- 72mm Filterdurchmesser
- Schärfe ingesamt nicht so gut wie beim 14er?

Ich muss sagen, dass das Größen/Gewicht Argument für mich nicht so wirklich wichtig bzw. entscheidend ist. Natürlich ist eine leichtere und kompaktere Linse insgesamt schöner aber die Größe des 10-24er hat ja auch seine Gründe ;-) Daher ist die Größe und das Gewicht für mich auf jeden Fall kein KO-Kriterium.

Mir geht es vor allem um die Bildqualität und die Schärfe der beiden im Vergleich!
Oft habe ich gelesen, dass sie sich bei 14mm kaum etwas nehmen sollen. Kann das jemand bestätigen?
Ich kenne das Arbeiten mit Festbrennweiten von meiner alten Olympus. Aber die Flexibilität und natürlich der größere Weitwinkelbereich des 10-24er sind für mich auch starke Große pro 10-24mm.
Letztendlich ist natürlich auch noch der Preis ein Punkt. Lohnen die 200€ Aufpreis?

Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Antworten!

Viele Grüße

Quu
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 14mm Objektiv, und habe derzeit das 10-24.
Das 14er punktet durch Gewicht,Größe, Lichtstärke, Preis und BQ.

Trotzdem ziehe ich das 10-24 vor, weil :

Die BQ meines Zooms ist fast auf Augenhöhe mit dem 14er,
Mehr Kretivität durch die extremen Brennweiten 10-13.
Ich noch nie die Blende 2,8 vermisst habe, dank der Brauchbarkeit der hohen ISOs meiner Fuji (y)
Das Sperrige des Zooms ist die Gegenlichtblende, die ich gerne auch zu Hause lasse und ich statt dessen die linke Hand zum Abschatten bei seitlich einfallendem Licht benutze.:cool:
 
Ich hatte das 14mm Objektiv, und habe derzeit das 10-24.
Das 14er punktet durch Gewicht,Größe, Lichtstärke, Preis und BQ.

Trotzdem ziehe ich das 10-24 vor, weil :

Die BQ meines Zooms ist fast auf Augenhöhe mit dem 14er,
Mehr Kretivität durch die extremen Brennweiten 10-13.
Ich noch nie die Blende 2,8 vermisst habe, dank der Brauchbarkeit der hohen ISOs meiner Fuji (y)
Das Sperrige des Zooms ist die Gegenlichtblende, die ich gerne auch zu Hause lasse und ich statt dessen die linke Hand zum Abschatten bei seitlich einfallendem Licht benutze.:cool:

Danke Lothar für deine Erfahrungen! :) Da du den direkten Vergleich der beiden Objektive einschätzen kannst: Was sagst du zur Schärfe in den Randbereichen/Ecken? Ist hier das 10-24er nur marginal oder wesentlich schlechter?

Viele Grüße und eine gute Nacht!
 
Ich habeas 14er und bin sehr zufrieden damit.
Aber das Zoom ist reizvoiller, weil man damit flexibler ist. Trotz der höheren Verzeichnung und der meines Wissens etwas geringeren Randauflösung. Die aber wiederum bei so kurzen Brennweiten, vor allem bei Zooms, ganz normal ist. In dem Brennweitenbereich sollte das Fuji nur schwer zu toppen sein. Andere Anbieter kriegen das nicht einmal als Festbrennweite und für das doppelte Geld so gut hin.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das 14er ist eine meine Lieblingslinsen!

Schön leicht und kompakt, sauscharf schon offen und mit 89 Grad Bildwinkel gut weitwinklig, ohne zu extrem zu werden. Dazu f2.8 (f2 wäre natürlich noch netter) und 18cm Naheinstellgrenze, was mich in meiner Liebe zu "Weitwinkelmacros" sehr unterstützt. Einfach "nur weit" mache ich selten.

Das 14er ist für mich eine der perfektesten Fujinons! Ich wüßte keine mich störende Eigenschaft...und das will schon auch etwas sagen...

Das Zoom hat sicher auch seinen Reiz, aber nicht für mich. Sicher sind 10mm spektakulärer, aber wenn ich es spektakulär weit will, experimentiere ich lieber mit dem Fisheye herum ;)
 
Aufgrund "meine" Erfahrung von NIKON her kommend, vermisste ich oft den ein oder anderen Millimeter im WW. -> zumeist allerdings in Innenräumen.

Hier hat das 10-24 klare Vorteile. Mehr Reserven bei Perspektiven und:
ja auch mal eine spektakuläre Sicht was man auch bei Landschaftsfotografie kreativ einsetzen kann. Viele Tests und auch meine Erfahrung zeigen, dass das 10-24er eines der besten WW-Zooms für APS/C Kameras ist.
Lichtstärke? Kann eigentlich nie gut genug sein - ich liebe die Linse trotzdem ;o}
Beispiel für Ausreizen der 10mm :
https://500px.com/photo/138019117/apollo-is-shining-by-steffen-h?ctx_page=1&from=user&user_id=42017

VG
Peddie
 
Hallo,

ich habe das 14er und war gerade vor der gleichen Entscheidung gestanden. Ich hätte ein 1024 für 600 Euro neu kaufen können. 14mm ist halt meine Brennweite, an der A7 hatte ich das Voigtländer 21/1.8; das entspricht ja 14mm an APS-C.

Das 14er ist [für mich] so gut, dass ich doch ungern auf das Zoom gehen würde. Wenn man den Tests glauben darf, dann sind beide Objektive in der Bildmitte sehr ähnlich von der Abbildungsleistung. Das Zoom fällt zum Rand hin jedoch ab. Wenn ich aber eine "Altstadtszene" festhalten möchte, dann sind mir die Ränder eben auch wichtig. Da wollte ich dann doch von der gewohnten Qualität keine Abstriche machen. Das 1024 ist für ein Zoom sicher hervorragend; verglichen mit einem Zoom.

Das ist aber ganz subjektiv. Im Moment könnte ich mir einen Ersatz nur durch das 16/1.4 vorstellen. Da würden mir aber [im Moment] die 2mm Weitwinkel fehlen.

Gruß
Volker
 
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung und stelle ähnliche Überlegungen an. Ich habe mir Bilderstrecken auf flickr angeschaut, da konnte ich einige sehr beeindruckende Aufnahmen von Innenräumen bei 10 mm sehen. Daher sehe ich die größere Flexibiltät als großen Vorteil. Lässt sich aber schwer abschätzen, ob diese Aufnahmen nicht auch mit 14mm noch ihren Reiz entfalten könnten.
 
Was die Pros und Cons des TO angeht:

Der Filterdurchmesser ist nur ein Kostenkriterium, das man durch den Gerbauchtkauf eines guten gebrauchten Slimline- Filters sehr schön umgehen kann. Das fiel mir dazu eben noch ein. Den sollte man einsetzen, um sicher zu sein, dass es keine zusätzlichen Vignettierungen in den Bildecken gibt.

Andere Dinge, wie z.B: Gewicht sind reine Ermessenssache. Man hat als Preis für die Flexibilität 100 Gramm mehr in der Tasche. Ein Zoom ist einfach aufwendiger, was diue Konstruktion angeht.

Ich hatte an einer Canon 5D2 mal ein 16-28 von Tokina, das recht gut war, aber genau deshalb und wegen seiner sehr ausladenden Frontlinse nicht einmal ein Filtergewinde hatte.

Ansonsten belibt m eine Meinung wie sie ist: Was die Bildqualität angeht, sind beide ein guter Kauf.

Ich würde so entscheiden:

Mehr Innenraum braucht meistens mehr Lichtstärke. Dann das 14er, wenn Leute im Bild sein sollen.

Ansonsten würde ich mittlerweile das 10-24 nehmen. Ohne die wirklich gute Leistung des 14ers herabsetzen zu wollen. Wahrscheinlich lege ich mir bis zur nächsten US-Tour auch eines zu und lasse das 14er zu Hause.
Die Mammutbäume im Yosemite passen dann zwar immer noch nicht ganz aufs Bild, Aber man kann schon ein bisschen mehr Mammutbaum darauf unterbringen.:cool:

Man sollte den weiten Bildwinkel allerdings auch überlegt einsetzen. Sonst leidet die Aussage der Bilder eher, als dass sie besser wird.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich hatte zwar nur für kurze Zeit das 14mm, hatte aber dafür das 12mm von Zeiss in Verwendung.
Es haengt natürlich davon ab was du unter Landschaftsfotografie verstehst - aber so wie ich das meine - spricht vor allem die Flexibilität für das 10-24mm (das ich jetzt verwende). Du kannst bei dem 14mm den Zoom zwar durch veraenderung des Standpunkte anpassen - aber gerade wenn du mit Stativ arbeitest (und das macht man in der Landschaftsfotografie sehr haeufig) ist das immer mit mehraufwand verbunden (Stativ sicher aufstellen, neu ausrichten etc)... Wenn du dann mal nicht mit den 14mm hin kommst musst du objektiv wechseln. Das bedeutet auch wieder alle Filter ans neue objektiv anzubringen/zu tauschen. Und grade dann wenn das Wetter vielleicht nicht so toll ist (Wind oder kaelte) kann sowas extrem nerven.
Also aus meiner Sicht ist daher eindeutig das 10-24 zu empfehlen. Von der Schaerfe ist ohnehin nicht viel unterschied zum 14mm bzw 12mm von zeiss.
 
Ich hatte das 10-24 jetzt drei mal und habe es immer wieder abgegeben. Geblieben ist das 14mm und hinzu kam ein 8mm Fischauge. Das 23er ist ohnehin immer in der Tasche.

Gründe für mich
- Größe
- Flareverhalten
- Zuverlässigkeit (keine überraschenden Unschärfen durch IS, eigentlich nie unscharfe Ecken durch AF und Bildfeldwölbung)
- Lichtstärke 2.8 für Reportage
- das 23er ist immer dabei und merklich besser/flexibler

Kontraste, Farben und Schärfe gehen beim 10-24 ebenfalls völlig in Ordnung und Zoom+IS hat ebenfalls seine Vorteile.

Das 14er hat mich einfach nie negativ überrascht. Das 10-24 zuweilen schon. Kann man drumherum arbeiten, aber das liegt mir nicht.

Da gibt es keine eindeutige Antwort.
 
Ich habe dazu schon etwas geschrieben, aber die anderen hier sagen alle, ich wäre bekloppt. Insofern traue ich mich nicht mehr. ;)

Hier findest du drei Beispiele aus einer Serie von etwa 300 Bildern. Ca. 100 davon habe ich wegen der Flares (manche ähnlich, manche unauffälliger) in die Tonne gehauen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13518365&postcount=218

Dazu gibt es auch eine Diskussion in einem Thread, aber die will ich nicht noch einmal führen. Ich empfehle einfach, dir selber ein Bild zu machen, wenn du mit 100 Grad Bildwinkel zufällig öfters mal die Sonne im Bild haben solltest. ;)

Es ist nicht so, dass du immer diese Art Flare produzierst, aber mir ist es aufgefallen. Ebenso das Thema IS und Bildfeldwölbung.

Das 14er arbeitet nach meiner Erfahrung in allen drei Beziehungen (etwas) unauffälliger und mir gefällt das (gleicher Grund warum ich das 18-55 nicht mehr verwende und statt dessen 14/23/35/56). Trotzdem vermisse ich die Flexibilität des UWW Zooms. So etwas war vorher 10 Jahre lang meine Standardlinse und ich hätte gerne wieder eine gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als Wechsler kann ich Dir dazu sagen, das 14mm ist toll, und das 10-24mm ist toll! Im nachhinein komme ich zu dem Entschluss, man sollte beide haben ;-)

Wenn das nicht geht, sollte jeder persönlich abwägen können was einem wichtiger ist. Mehr Flexibilität und Weitwinkel. Oder weniger Gewicht. Ich habe ja festgestellt, man will immer das haben, was man gerade nicht hat :)

In diesem Sinne, viel falsch machen kannst du bei beiden nicht!
 
Die Randunschärfe bei 10mm ist aber schon grenzwertig, findet ihr nicht? Bin immer noch dabei darüber nachzudenken, ob ich es als "defekt" zurücksenden soll. Allerdings ist öfter davon zu lesen ...
 
Manchmal sind es (leichte) Randunschärfen und manchmal ist es Bildfeldwölbung, der man beim Fokussieren nicht genügend Beachtung geschenkt hat. Ich fand das 10-24 dabei kritischer als das 14er, welches die Ecken (entsprechend abgeblendet) auch mit AF selten aus der Schärfe verliert. Den Punkt fand ich deutlich wichtiger bei der Entscheidung als die grundsätzlich abnehmende Bildqualität des Zooms zu den Rändern/Ecken. Das ist normal für solche Konstruktionen und hält sich beim 10-24 im üblichen Rahmen.
 
Es ist doch eigentlich ganz einfach...hat man allerhöchste Ansprüche ans Objektiv und nimmt die Einschränkung der Brennweite in Kauf ...klar das 14mm.

Möchte man Flexible Bildgestaltung ohne sich groß Gedanken zu machen ob ich genügend " Raum " zur Verfügung habe und kann mit dem ein oder anderen " nicht so tollen " Foto leben dann das 10-24!
 
Der Test bei Photo Zone zeigt, dass das Auflösungsvermögen des 10-24 Zoom bei 14mm auf dem gleichen Niveau liegt wie das 14er. Bezüglich Bildqualität werden zwischen beiden Objektiven keine Unterschiede sichtbar sein.
 
Die Auflösung ist nicht das einzige Qualitätsmerkmal eines Objektiv. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man nur auf die Auflösung guckt.
 
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