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Fuji XT1 mit meinen Leica Objektiven

Duffy Duck

Themenersteller
Habe mir zu meiner M9 nun eine Fuji XT1 zugelegt.
Nutze im Moment nur meinen Leica Objektivpark.
Hab nirgendwo ernsthafte Aussagen zum praktischen Nutzen von M-Objektiven an der XT1 gefunden und wollts halt mal ausprobiern....

Ausgangslage: bin mit der M9 nach langem Ringen mit all ihren Staerken und Schwaechen sehr zufrieden. Habe im Telebereich leider nix Brauchbares und mit dem 90erSummarit ists schwer zu fokussieren. Bin halt Gleitsichtglas-Brillentraeger ( die Jungen werden spaeter wissen, was das bedeutet ).
Habe mir Vieles angeschaut, um meine M-Objektive an anderen Bodies zu adaptieren, da war aber nix dabei, was mich ueberzeut haette.

Dann kam die Fuji....
Habe die XT1 in die Hand genommen und sie rief: kauf mich....
Weder das Sony Zeugs, noch irgendetwas ausm mFT hat jemals gerufen....
Die techn. Taten sowie Verarbeitung und all die in den Foren ach so wichtigen Details ueberlasse ich Anderen zu kommentieren.
Haptik: liegt gut in der Hand, voll brauchbar das Ding.

Also strategisch vorgehen und mit dem 90er, 50er,35er,28er, 21er
in dieser Reihenfolge testen.
Nicht lang in den Menues herumwuehlen, dran mit den Objektiven.
Da diese optisch auskorrigiert sind, eruebrigt sich jegliche Korretur durch die Cam selbst.

Jpeg und RAF schiessen, RAF durch den Adobe DNG Converter jagen, dann hinein is LightRoom, wie gewohnt.
Jedes Objektiv bei Offenblende, sowie F8 (ist ja tiefenscharfes F11),
sowie F8 hyperfokal (stellt man ja am Objetiv easy ein)
Mit jeden Objektiv so 60-80 Bilder geschossen. Ist halt so wie frueher, wo man, so man solvent war, sich gerade 2 SW Filme kaufen konnte. Entwickeln war in der Schule umsonst moeglich, Papier wurde gestellt.

Resumee:
ALLE von mir getesteten Objektive sind rein von den physikal. Moeglichkeiten (Crop 1.5, Tiefenschaerfe 1 Blende mehr...) ohne Tadel.
Grosse Umstellung ist halt, dass man sich einen Blendenstrich mehr dazudenken muss, aba das Hirn macht da schnell mit.

Im WW Bereich kann der opt. Sucher dem Messucher NICHT das Wasser reichen. Waere auch vermessen, da was Besseres zu erwarten.
Ab dem 50er Lux (besonders bei 1.4) faellt das Fokussieren DEUTLICH besser aus.... Beim 90er ists eine Wohltat, mit dem Fuji-Sucher....
Giere schon nach einem 135er....

Fokussierhilfen bei hellem Licht manchmal sehr schlecht zu benutzen...
Da vermisst man den Messucher...

BQ:
Jpegs, wie sie die XT1 selber ausspuckt, sehr gut...
RAF nach DNG konvertierte Raws in LR sehr fahl und etwas unscharf.
Somit im LR einfach nachschaerfen und saettigen.
Details in Tiefen und Hoehen reichlich vorhanden, was aber in den von der XT1 ausgespuckten Jpegs gnadenlos weggebuegelt wird, was solln sie denn auch anderes sonst tun ???
Im LR selber Jpegs erzeugen und staunen.....

Wird sie meine M9 ersetzen koennen ???
Nieemals, schon wg. dem Messucher im WW Bereich.
der M9 Sensor ist dem Fuji (nicht schimpfen, ich weiss da kommt Kleinbild auf CMOS1.5) unter Iso 800 deutlich ueberlegen.
M9: Creme, Farben, Bokeh.....
Fuji: steriler, Bokeh unruhig, was auf das Nachschaerfen im LR wohl entsteht. In den Fuji Jpegs ist das Bokeh sehr ansehnlich...

Wird sie meine M9 ergaenzen koennen ???
Auf jeden Fall...
Werde mit der XT1 den Telebereich in Angriff nehmen.....
Werde mir ein Paar Fuji Objektive zulegen, vielleicht sogar den Frevel von Zooms froenen. Und: Autofokus nutzen....
Werde die Fuji dort einsetzen, wo es ungemuetlich werden kann, also Sandsturm, Luftfeuchtigkeit, Kaelte etc. und zu guter Letzt dort, wo irgendwelche Boesewichter einem den Fotokrempel unentgeltich abnehmen koennten........

Habe die XT1 nun eine Woche und sie hat mich fotografisch bereichert.

Alles was ich geschrieben habe, ist rein subjektiv, aber ich glaub, ich kanns wohl ein Bisschen beurteilen.
Was noch fehlt: A4/A3 Ausdrucke und das schoene Gefuehl ein Bild in der Hand zu halten. Wuerde auch so manchem Pixel-Peeper guttun, seine Werke zu Papier zu bringen. Selbst der beste kalibrierte BS kann Papier nicht ersetzen.


Also Leute, wer ein Paar M-Objektive sein Eigen nennt und mit etwas Neuem liebaeugelt, hat mit der XT1 eine gute Alternative.

Letztendlich ists wie mit den Autos:
Alle Hersteller muessen sich auf dem Weltmarkt behaupten und ihre Produkte verkaufen koennen. Mein Auto ist 0.3 sec. schneller auf 100 als Auto XY mag einem persoenich eine gewisse Genugtuung geben, aber im taeglichen Einsatz ists total irrelevant.
Jeep oder Limusine, zur echten Zeit muss halt das Richtige genommen werden..
Und: ein Kleinwagen dabeihaben ist besser, als zu Fuss zu laufen. Hab mit so mancher Knipse garnicht so schlechte Momente eingefangen.
 
Du hast zu dem Thema möglicherweise nichts gefunden, da im Prinzip alles Grundlegende zu M-Objektiven an Fuji X schon bei der X-Pro1 und X-E1 gesagt wurde. Bei der X-T1 kommt ja diesbezüglich lediglich der bessere EVF hinzu.

Da ich diese Diskussionen seit 12.2012 verfolge, hier das Wichtigste für dich:
M-Objektive unter 35mm sind am aktuellen X-Sensor fast immer problematisch, da es zu den Bildrändern deutliches Smearing gibt. Das liegt üblicherweise an der Dicke des Schutzglases auf dem Sensor (Aussage Zeiss).

Das ist wie gesagt eine Zusammenfassung für dich. Die Diskussionen darüber sind geführt, teils in englischspachigen Foren.

Aber im Prinzip ist das ja ok für dich, da du ja eher an längere Brennweiten denkst.

Gruß
Jacob
 
...
M-Objektive unter 35mm sind am aktuellen X-Sensor fast immer problematisch, da es zu den Bildrändern deutliches Smearing gibt...

Viel zu pauschal!

12mm und 15mm Heliar M39 sind als UWW sogar problemlos, auch im Randbereich.
Erwiesenermassen besser als an der M9 ;)

Ja es gibt ein paar wenige Problemfälle, die man dann halt abblendet.
Davon abgesehen brauch auch nicht jedes Motiv die letzte Randschärfe ...

Ich finde Fuji X wirklich gut mit M-Glas!
 
Interessante Eindrücke.

Aufgefallen ist mir deine Bemerkung zu Deteils in hell/dunkel. Hast du in jpg mal Entrauschen auf -2 und Schärfe z.B. auf 1 gesetzt? Hast du dich mit der Dynamic Range Funktion beschäftigt? Aus meiner Sicht sind beide Punkte durchaus zielführend, wenn man hauptsächlich mit JPG arbeiten möchte.

Schau dir zum Spaß mal das Fuji 23mm an. Das könnte eine sehr spannende Ergänzung für dich sein. Einerseits adressiert es die Sucherthematik im WW durch AF und andererseits ist es wirklich gut in dem Bereich, der für manche Leica Optiken etwas problematisch sein kann. Auch das 14er geht in die Richtung und könnte die Rolle deines 21ers übernehmen. Neben dem 56er sicher zwei der spannendsten Fuji Objektive.

Viel Spaß und ein schönes WE!
 
Hallo lieber Marccccc

Ich wollt halt eine Aussage, ob die XT1 mit dem Fuji-eigenen M-Adapter prinzipiell fuer Leica Objektive der M-Serie taugt, oder nicht.
An der Sony A7 sind ja Fremdobjektive ein Graus, soweit man hoert.
Auch Camera Specs, Pseudo-Tests und hochgekroppte Gaensebluemchen-Tests bei Kerzenlicht bringen mich nicht weiter.
Mein Gedanke war, wenn Fuji selber einen M-Adapter rausbringt, obwohl sie selbst ja gute Linsen set eh und jeh herstellen, ob man damit das gute Glas ueber die Jahre weiterbenutzen kann.
Wohin Leica geht, ist unklar.


Ab 35 mm taugts nix, das kann ich so nicht bestaetigen.
Mich hat ja schon das 28er2.8 an der M9 ueberrascht, das hat sich auch an der Fuji so gezeigt.

Vielleicht liegts halt nur an deinen Zeiss-Objektiven, dass sie so schlecht an der Fuji performen.
Ich selbst bin mit den Sonnaren zwar zufrieden, aber es geht halt besser...

Hatte auch einmal das Voigtlaender 35-1.4, das war gut, solange ich nicht das einfache Summarit 35 drangesteckt habe..., Dann kam das 35er Lux.

Ich bin auf keinem Fall ein Leica-verseuchter Hirngewaschener (siehe Leica Forum),
aber die Linsen von denen sind schon eine Klasse fuer sich.

Prinzipiell ist das Glas, solange es sich nicht um Plastik-Massenware mit eingebautem Wackelpeter-Schutz (was ich schon manchmal vermisse, zugegeben) und Zooom-Bereich von Nix nach Alles, zum Fotografieren tauglich.

Mein Resumee der letzten Tage mit der XT1 war:
durchaus brauchbar, mit Fuji-Glas sicherlich erweiterbar und meine guten Schaetzchen koennen weiterhin zur vollen Zufriedenheit genutzt werden.
Und genauso eine Aussage haett ich gern vor meinem Kauf irgendwo gelesen.
Wie du sicher weisst, sinds halt nicht nur die
Sensor-Werte (siehe A7, A7R),
oder aufgedruckte Lichtstaerke
oder sonstirgendwelche flitzeschnellen Autofokusse
von Belang (Binsenweisheit)
So hab ichs einfach probiert und bin nicht reingefallen....

Fuji XT1, mit M-Adapter und Leica Linsen sind rundum schluessig, und mit meinen kleinen Pfoten auch von der Handhabung einwandfrei.
Die physikal. gegebenen Einschraenkungen von Kleinbild nach Crop 1.5 sind verschmerzlich, und im Telebereich bestimmt irrelevant.
Der elektron.Sucher der XT1 ist gut, und bestimmt besser als Andere.
Die gelesene Euphorie zum Sucher kann ich aber nicht nachvollziehen.

Messucher: klar und deutlich, schnelles man.Fokussieren, genau auf den Punkt.
XT1 Sucher: nicht schlecht, leichter Tunnelblick (vielleicht bin ich halt noch verwoehnt vom opt. Sucher).
Hin und Her beim man. Fokussieren. Ist bestimmt Uebungssache.
Fokussierhilfen bei hellem Licht schlecht sichtbar.



Werde beide Bodies (M9 und XT1) nehmen und je nach Anwendungsfall

mit 21SE an M9 + 50Lux an Fuji XT1
oder
28er an M9 + 90erSummarit an XT1
und ein drittes Objektiv om Hosensack, wie gewohnt....

oder, wie ueblich, einfach das 35Lux an der M9 alleine.

Werds mir anschaun, wie die Fuji-eigenen Objektive (ja, auch die Zooms von denen) taugen....

Im Grunde genommen kauft man ein Objektiv fuer lange Zeit, und
wenn ein Hersteller etwas verkaufen kann, wo man den Begriff der optischen Mitte noch handwerklich beherrscht, neben der Objektiv-Rechnung, und auch noch eine mechan. Verbauung an den Tag legt, die taugt, hat man schon was Brauchbares.




Ein lieber Gruss,
DD
 
Hallo lieber Torn,

Nein, ich hab mir garnix von den Einstellungen an der XT1 angeschaut, hol ich aber morgen im Flugzeug nach. Hatte mir schon vorgenommen, die Bed-Anleitung der XT1 zu lesen. Sowas tu ich sonst garnicht gerne...

Deine Objektiv-Empfehlungen nehme ich gern auf und das mit dem AF,
dann mittig den Schaerfepunkt anvisieren und Speichern, dann halt Bildausschnitt waehlen..., das hab ich mir auch schon ueberlegt. Ist sicherlich eine gute Moeglichkeit, effizient automatisch manuell zu fokussieren...
Wollt halt bis dato das Fotografieren nicht der Kamera ueberlassen und
soviel, wie moeglich selber einstellen.
Was mich ueberrascht hat, war die Belichtung der XT1.

Das Korrekturrad hab ich kaum im Einsatz, da hilft die Kamera schon gut mit...

Den Fuji Objektiven gegenueber bin ich offen, da werd ich wohl mein
Habenwollen-Gefuehl nicht zuegeln koennen.


Es bleibt spannend mit der XT1.


Ein lieber Gruss
DD
 
...
Wollt halt bis dato das Fotografieren nicht der Kamera ueberlassen und
soviel, wie moeglich selber einstellen...

Das ist genau der Punkt!
Wenn man hier im Forum mal querlist, geht heute bei den Meisten ohne AF, WiFi, GPS, Stabi, ISO Automatik usw. gar nichts mehr :(.
Wichtig ist maximale Fps-Leistung für Dauerfeuer, damit vielleicht zufällig ein gutes Foto dabei ist.
Es wird sofort gemeckert, wenn irgend ein SchnickSchnack nicht implementiert ist oder nicht so funktioniert, wie man es geschnitzt haben möchte.

Diese "Fotografen" können ohne die modernen "Hilfsmittel" heutzutage einfach nicht mehr fotografieren.
Insofern wundere Dich nicht über so manche, aus Deiner Sicht, "seltsamen" Kommentare.

Das ist jetzt vielleicht ein wenig zu stark pauschaliert, repräsentiert aber durchaus den Tenor in den vielen Forenbeiträgen hier und woanders ;)...
 
Eine Fuji will halt ein wenig erobert werden. ;)

Die beiden Funktionen/Einstellungen, die ich oben genannt habe sind sicher zwei, die gerade in JPG am schnellsten eine positive Veränderung zeigen, aber unter der Haube schlummern noch ein paar andere Dinge. Manche davon erfreulich und manche diplomatisch ausgedrückt Geschmackssache.

Von daher ist die Fuji auch die erste Kamera, zu der ich so viel gelesen habe und es war auch einfach nötig.

Was die Kompatibilität mit Leica Objektiven angeht hört und liest man viel, aber nichts ersetzt die eigene Erfahrung. Insofern gibt es durchaus Objektive, die sowohl an einer A7 als auch an einer Fuji nicht optimal laufen und dies sind meist Objektive um 35mm oder darunter. Am KB wird es natürlich immer noch etwas heikler, weil da der volle Bildkreis ausgeschöpft wird. Je nach Anspruch werden also an KB Objektive durchfallen, die am Crop noch durch gehen. Dann ist da immer noch der persönliche Anspruch und die spezielle Anwendung. Der eine korrigiert im Zweifel magenta Ecken, der andere blendet auch mal auf 8 ab und der Dritte braucht gar keine scharfen Ecken für Reportage. Von daher hilft eigentlich nur selber ausprobieren und im Zweifel ein oder zwei WW des Herstellers dazu kaufen. Ist ja nun auch nicht immer das Schlimmste.

Ich denke mit deiner Einstellung wirst du Spaß mit der T1 haben und das soll ja zuweilen auch mal wichtig sein. ;)

Grüße
TORN

PS: Hast du schon mal die Vergrößerung neben dem Sucherbild im EVF anzeigen lassen? Das ist wirklich eine sehr nützliche und flotte möglichkeit, den MF genau und flott zu treffen.
 
Das ist genau der Punkt!
Wenn man hier im Forum mal querlist, geht heute bei den Meisten ohne AF, WiFi, GPS, Stabi, ISO Automatik usw. gar nichts mehr :(.
Wichtig ist maximale Fps-Leistung für Dauerfeuer, damit vielleicht zufällig ein gutes Foto dabei ist.
Es wird sofort gemeckert, wenn irgend ein SchnickSchnack nicht implementiert ist oder nicht so funktioniert, wie man es geschnitzt haben möchte.

;)...

Das die X-T1 quasi wieder zu bedienen ist, wie die früheren analogen SLR, war u.a. (neben der hervoragenden Bildqualität) einer der Gründe, warum ich mich neben der Nikon FX-Geschichte für genau diese Kamera und das X-System entschieden habe. Auch das die ganzen Features, die du ja gerade selbst auch aufgezählt hast, bei dieser Kamera nicht im Vordergrund stehen (auch wenn sie da sind), ist für mich ein klarer Pluspunkt. Die Kamerahersteller können nur leider nicht für 25 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und Anwendervorlieben 25 unterschiedlich ausgeführte Ausführungen von einer Kamera bauen. Die wollen schließlich auch irgend wo Geld verdienen. Und das geht nun mal nicht mit einem haufen spezieller Modelle. Und das die ganzen Neuerungen heute so vielseitig sind und auch funktionieren ist ja vom Grundsätzlichen nichts negatives. Man muss es ja nicht benutzen, wenn man es nicht braucht. Und so manches Feature ist auch wenn man es so gut wie nie benutzt gerade dann von Vorteil, wenn es einem wirklich mal die ein oder andere Aufnahme erleichtert. Warum soll ich mich bei meinem allerliebsten Hobby unbedingt mit irgend einer Situation rumquälen (und ich mich schon zu Analogzeiten darüber geärgert habe), wenn mir die heutigen Möglichkeiten das ganze erheblich erleichtern?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Im WW Bereich kann der opt. Sucher dem Messucher NICHT das Wasser reichen. Waere auch vermessen, da was Besseres zu erwarten...

Sehe ich seit der X-T1 anders; bei der X-E1 magst Du sicher noch recht haben ;)
Im WW aktiviere ich gerne mit einem Druck auf die Fokus Assist Taste das Peaking und sehe sofort den Bereich, der mit der aktuellen Blende scharf ist.
Ich wette, daß ich damit schneller als mit dem Messsucher bin.

Der große X-T1 Sucher haut mich wirklich um :top:
Im Telebereich (ab 50mm) kann man wunderbar auf den Sucher scharfstellen - wie schon zu Mattscheibenzeiten - oder gar die digiale SchniBi nutzen ...
 
Viel zu pauschal!

12mm und 15mm Heliar M39 sind als UWW sogar problemlos, auch im Randbereich.
Erwiesenermassen besser als an der M9 ;)

Ich war ja gerade nicht pauschal, sondern habe geschrieben "fast immer".

Die Ausnahme vom 12mm Heliar kenne ich. Vom 15mm Heliar M39 gibt es ziemlich konträre Meinungen.

Gruß
Jacob
 
Vielleicht liegts halt nur an deinen Zeiss-Objektiven, dass sie so schlecht an der Fuji performen.

Hallo DD,

nein, es liegt nicht an den Zeiss-Linsen.
Es hängt überhaupt nicht an einem Hersteller, sondern an der Objektivkonstruktion. Der Effekt tritt bei symmetrischen Weitwinkelobjektiven an vielen digitalen Sensoren auf (abhängig von der Dicke des Schutzfilters auf dem Sensor).

Dass ich hier Zeiss zitiere liegt einfach daran, dass Leica diese Informationen entweder nicht hat oder nicht veröffentlicht. Leica hat ja auch eigene digitale Bodys und Zeiss nicht. Vielleicht ist das für Leica daher einfach nicht interessant.
Die Veröffentlichungen von Zeiss finde ich sehr solide. Mein obiges Zitat stammt hierher (S. 12):
http://blogs.zeiss.com/photo/de/wp-...12/de_CLB_41_Nasse_Objektivnamen_Distagon.pdf

Hier übrigens ein Test mit M-Objektiven verschiedener Hersteller:
http://picabroad.com/fuji-x-pro-1-grand-test-with-leica-m-mount-lenses/

Interessant ist vielleicht auch der Test eines Zeiss 25 ZM an der X-T1 bei La Vida Leica:
http://lavidaleica.com/content/using-m-lenses-fujifilm-x-cameras
Falls dir dieses Objektiv als Leicanier nichts sagt oder du allgemein die Qualität von Zeiss-Objektiven nicht besonders hoch einschätzt, empfehle ich danach zu googeln.

Diesem Test auf La Vida Leica vorangegangen war eine Diskussion hier:
http://www.fujix-forum.com/index.php/topic/25005-zeiss-biogon-25mm-f28-zm/
Der User "Double Negative" schreibt in "La Vida Leica" und ich schreibe unter dem gleichen Namen wie hier. Es gab einen Austausch von Testfotos via PN (Zeiss 28mm ZM vs. Fujinon XF 27mm). Der Vergleich ist erschreckend, wenn man Backsteinmauern toll findet ;-)
Erst daraufhin hat auch Double Negative angefangen zu zweifeln. Er konnte es ja zunächst nicht glauben.

Mein Zeiss 21mm 2,8 ZM wartet aktuell auf bessere Zeiten. Das Zeiss 28mm 2,8 ZM verwende ich selten, aber gerne. Es ist ja wirklich so, dass man nicht immer die volle Randschärfe benötigt, wie cp995 schon geschrieben hat.

35mm und länger verwende ich sehr gerne und häufig.

Gruß
Jacob
 
Was die Kompatibilität mit Leica Objektiven angeht hört und liest man viel, aber nichts ersetzt die eigene Erfahrung. Insofern gibt es durchaus Objektive, die sowohl an einer A7 als auch an einer Fuji nicht optimal laufen und dies sind meist Objektive um 35mm oder darunter. Am KB wird es natürlich immer noch etwas heikler, weil da der volle Bildkreis ausgeschöpft wird. Je nach Anspruch werden also an KB Objektive durchfallen, die am Crop noch durch gehen. Dann ist da immer noch der persönliche Anspruch und die spezielle Anwendung. Der eine korrigiert im Zweifel magenta Ecken, der andere blendet auch mal auf 8 ab und der Dritte braucht gar keine scharfen Ecken für Reportage. Von daher hilft eigentlich nur selber ausprobieren und im Zweifel ein oder zwei WW des Herstellers dazu kaufen. Ist ja nun auch nicht immer das Schlimmste.

Das ist doch ein klasse diplomatische Zusammenfassung. Genauso sehe ich das auch.

Gruß
Jacob
 
Ich war ja gerade nicht pauschal, sondern habe geschrieben "fast immer".

Die Ausnahme vom 12mm Heliar kenne ich. Vom 15mm Heliar M39 gibt es ziemlich konträre Meinungen...

O.k., ich sehe die WW M-Probleme an der X aber dramatisch weniger als: "fast immer".
Darüber könnte man seitenweise und sogar sachlich "streiten" ... :D

Ich habe/hatte beide mal (Heliar 15 M und M39); das M39 ist noch da und wenn Du magst, kannst Du es wirklich gerne mal testen ;).

Macht aber sonst nix, ich habe noch ein 21er und 28er Leica, die beide offen kritischer sind, aber abgeblendet gut ticken.
Bei Landschaft im Fernbereich blende ich damit eh' ab und im Nahbereich spielt die Randschärfe bei den Brennweiten meist keine Rolle

Insofern geniesse ich die schönen kleinen Leica/Zeiss/Voigtländer Objektive an der X sehr :top:...
 
...
nein, es liegt nicht an den Zeiss-Linsen.
Es hängt überhaupt nicht an einem Hersteller, sondern an der Objektivkonstruktion. Der Effekt tritt bei symmetrischen Weitwinkelobjektiven an vielen digitalen Sensoren auf (abhängig von der Dicke des Schutzfilters auf dem Sensor)...

Es ist nicht so sehr der Schutzfilter, sondern vielmehr das Sensordesign hinsichtlich der Microlinsen im Randbereich!
Sony hat z.B. damals bei der NEX-5N spezielle Microlinsen eingesetzt, die diese Kamera uneingeschränkt tauglich für Leica M-Objektive gemacht hat.

Das sollte eigentlich auch für andere Sensoren heute kein Problem mehr sein ...
 
Es ist nicht so sehr der Schutzfilter, sondern vielmehr das Sensordesign hinsichtlich der Microlinsen im Randbereich!
Sony hat z.B. damals bei der NEX-5N spezielle Microlinsen eingesetzt, die diese Kamera uneingeschränkt tauglich für Leica M-Objektive gemacht hat.

Das sollte eigentlich auch für andere Sensoren heute kein Problem mehr sein ...

Stimmt. Hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Der Strahleneinfall und die resultierende Notwendigkeit der Mikrolinsen ist der Punkt 2 im oben verlinkten Zeiss-Dokument. Die Dicke des Schutzfilters ist Punkt 3.

Was mehr Einfluss hat, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Ich meinte irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Dicke des Schutzfilter entscheidend ist. Weiss aber nicht mehr, wo das war und muss ja auch nicht unbedingt richtig gewesen sein.

Gruß
Jacob
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe/hatte beide mal (Heliar 15 M und M39); das M39 ist noch da und wenn Du magst, kannst Du es wirklich gerne mal testen ;).

Ich hatte in der Tat öfters mit dem 15mm geliebäugelt.
Wohnst du denn in Köln? Ich würde das gerne testen, obwohl ich normalerweise Backsteinwand-Hasser bin.

Insofern geniesse ich die schönen kleinen Leica/Zeiss/Voigtländer Objektive an der X sehr :top:...

Genaus so soll es sein.

Gruß
Jacob
 
Jpeg und RAF schiessen, RAF durch den Adobe DNG Converter jagen, dann hinein is LightRoom, wie gewohnt..


Ein Nebenprodukt Deines Beitrags ist der Gebrauch des Adobe DNG Konverters durch mich. Ich habe gelitten wie ein Hund, weil ich die RAWs der X-T1 nicht in Photoshop (ältere Version) entwickeln konnte und Lightroom wohl für Fujifilm RAWs nicht so geeignet ist; ich aber auf Lightroom nicht verzichten will. Der von Dir praktizierte Weg ist der Königsweg! Danke!
 
Hallo lieber JuergenF.

Wenigstens hat Einer was von meinem Beitrag gehabt :-)
Will auch einfach mit DNG offen bleiben fuer die Zukunft.

Und LightRoom taugt halt schon sehr....




Gruss

DD







Gute Zeit
 
Hallo,

bin über die Suche auf diesen alten Thread gestoßen, denke vom Thema her passt es, hoffe auf zahlreiche Antworten.

Ich habe mir jetzt zu meiner X-Pro2 eine gute alte Leica M6 gekauft und dazu auch noch ein Summicron 50mm, der dritten Generation in einem sehr guten zustand, für 750€.
Was nicht so schön ist, vorne am Objektiv, wo das Filtergewinde ist, ist der Ring etwas eingedrückt, vielleicht ist es mal hingefallen, oder jemand hat da mal mit einem Werkzeug was versucht, keine Ahnung, ist immerhin von 1970.
Alle Ringe laufen astrein, Glas ohne Putzspuren und Kratzer, Blende super, also wirklich sehr gut.
Habe bisher den ersten Film der M6 noch nicht voll, habe aber parallel einen Adapter für die Fuji gekauft, welchen ich gestern Abend probiert habe.
Summicron auf die X-Pro2.
Von dem Ergebnis bin ich nicht so begeistert, es ist von der Schärfe in etwa gleich wie das alte Minolta 58 1.4 bei Blende 2.
Bei Blende 1.4 ist das Minolta sehr weich, ab Blende 2 ok.
Aber ich dachte, dass das Leica deutlich schärfer sein wird, zumindest so wie das XF 35 2.0, aber da habe ich mich geirrt, das Summicronm macht keine unscharfen Bilder, aber im Vergleich ist das Fuji XF deutlich schärfer und kontrastreicher.

Mal ungeachtet des kleinen Schadens am Summicron, meint ihr das es normal ist, sind die alten Objektive vielleicht alle nicht so scharf an digital, wie es die XF der Fuji sind?

P.S.: Ich kann später oder morgen mal Bilder hier zeigen, wäre vorab aber schonmal sehr dankbar.


Gruß
Elmar
 
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