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Fujifilm X-H2 und ISO 6.400 -- Würmer sind wieder da? -- unorganisches Korn!

:rolleyes: Sorry, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was das auch nur ansatzweise mit der Fragestellung eingangs zu tun hat.
Dein Ernst? Ich wollte nur aufzeigen, dass es mit der X-H2 in einem anderen RAW Converter eben keine Würmer gibt bei gleicher ISO.

Und noch eine Anmerkung von mir: man sollte sich bei einem Vergleich, hier angefragt zu Fuji- RAWs mit 16 ... 26 MP vs. neuer Fuji mit 40MP, bemühen, eine sinnvolle, praktikable und letztlich aussagekräftige Vergleichsbasis festzulegen und auf dieser basierend Rückschlüsse zu ziehen.

Das vermisse ich bei den Beiträgen im Vorfeld!

Gleicher Sensor - Gleiche ISO - Anderer RAW Converter ist keine Vergleichsbasis? Zeigt zumindest, dass es nicht an der Kamera liegt sondern höchstwahrscheinlich am RAW Converter.
 
Die "Würmer" traten "früher" bei X-Trans fast ausschließlich beim Schärfen in LR mit falscher Einstellung auf. Zudem bei völlig anderen Bildinhalten als hier gezeigt.



Mit diesem Thread unter dem spektakulären Titel "... Würmer sind wieder da?" wird eine fremde Sau durchs Dorf getrieben.


Dazu noch mit einer, zumindest für mich befremdlichen Formulierung "... unorganisches Korn"


Und dann kommst du noch mit, aus meiner Sicht in diesem Kontext unpassenden Beispielen.


Was soll dabei rauskommen :unsure:


Aber ok, diskutiert mal fröhlich weiter.

Statt mit "Würmer" im Titel vielleicht besser unter dem Titel "unorganischer Korn bei hohen ISOs und Bildbetrachtung 200 bis 400%" :rolleyes:

Dann wissen andere gleich, wohin die Diskussion führen wird und sparen sich hoffentlich das Mitlesen (n)
 
... eine X-T5. Selbst bei aggressivem Schärfen in Lightroom Classic konnte ich bei deren Rohdateien keine solchen Artefakte beobachten!
Ich habe es mit einer ISO-6400/39°-Rohdatei aus der X-H2 (heruntergeladen von dpreview.com) in Adobe Camera Raw 16.4 versucht. Manuelle Rauschreduktion funktioniert sehr gut, automatische (Funktion "Verbessern – Entrauschen") noch einmal deutlich besser, und nicht der geringste Anflug von Würmchenbildung selbst bei überzogener Schärfung.

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Du hast und kaufst dir Ausrüstung für mehrere tausend Euro und möchtest nicht in eine Software investieren, die dich im Höchstfall 12 € im Monat kostet? Die dir aber das Ende deiner Probleme bringt? Ich verstehe dieses Vorgehen nicht.
Ich auch nicht.

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Lightroom gibt es für etwa 60–65 Euro pro Jahr! Das sind umgerechnet 5,41 Euro pro Monat. [...] Da können Capture One und DxO PhotoLab nicht mithalten. Diese brauchen alle ein bis zwei Jahre kostenpflichtige Updates. Mal 60 Euro, mal 100 Euro, mal 200 Euro. Diese Updates machen diese auch so tollen "Kaufprogramme" auf mehrere Jahre gerechnet oftmals teurer.
Sehe ich genauso. Ich benutze Photoshop zusammen mit Bridge und Camera Raw seit 19 Jahren. Als Adobe vor zehn Jahren auf das Abo-Modell umstellte, mußte ich auch erst einmal schlucken, und mein erster Gedanke war: "Nicht mit mir!" Aber nach kurzem Nachdenken kam ich zur Besinnung, schloß das Abo ab, und seitdem haben sich meine Bildbearbeitungs-Software-Kosten fast halbiert. Und zugleich die Frequenz der Aktualisierungen verdoppelt. Und Lightroom gibt's auch noch gratis obendrauf.

.
... der 40-MP-Sensor der X-T5 [und X-H2] wird bei ISO 6400/39° wahrscheinlich ganz leicht mehr rauschen als die 16-MP- und 24-MP-Sensoren der älteren Kameras.
Hätte ich nicht gedacht, weil der 40-MP-Sensor moderner ist – aber: tatsächlich. Doch das ist ganz sicher nicht das Problem. Rauschen tun sie bei ISO 6400/39° alle, und beim 40-MP-Sensor schiebt man eben den Regler für die Farbrauschreduktion um eine Kleinigkeit höher als bei den älteren Sensoren.
 
Jetzt mal so ganz banal gefragt. Du hast und kaufst dir Equipment für mehrere 1000 € und möchtest nicht in eine Software investieren die die im höchstfall 12 € im Monat kostet? Die dir aber das Ende deiner Probleme bringt? Ich verstehe dieses vorgehen nicht.
Und ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ein Preismodell hat (so oder so) überhaupt nichts mit der Qualität einer Software zu tun. Und mit Sicherheit gibt es auch kostenlose Software für einwandfreie RAW Entwicklung sowie für Bildbearbeitung. Von daher verstehe ich den Gedankengang sowieso nicht. Und auch hier wird das Resultat nicht von der Software an sich abhängen, sondern von dem, der die Regler bedient. Diese leidige Diskussion über Kosten, Abo - nicht Abo, etc.pp. kenne ich auch von anderen Foren und Produkten (beispielsweise Notensatz, ebenfalls eine extrem anspruchsvolle Materie) und sie ist da genauso sinnlos. Insbesondere löst das keine Probleme.
 
Und ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.
Ich schon:

Da ist (angeblich) ein Problem. Einige versuchen, das mit ihren Möglichkeiten (andere Software) nachzuvollziehen und posten das Ergebnis. Was auf mich wie eine Empfehlung (für ein bestimmtes anderes EBV-Produkt) wirkt.

Darauf kommt die Antwort, dass die Software wegen des Abos etc. nicht in Frage komme.

Erst daraus hat sich die (übliche) restliche Diskussion entwickelt.

ICH persönlich suche bei Problemen LÖSUNGEN. Erst danach überlege ich, welche für mich aus welchen Gründen auch immer in Frage kommen.
 
Und ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ein Preismodell hat (so oder so) überhaupt nichts mit der Qualität einer Software zu tun. Und mit Sicherheit gibt es auch kostenlose Software für einwandfreie RAW Entwicklung sowie für Bildbearbeitung. Von daher verstehe ich den Gedankengang sowieso nicht. Und auch hier wird das Resultat nicht von der Software an sich abhängen, sondern von dem, der die Regler bedient. Diese leidige Diskussion über Kosten, Abo - nicht Abo, etc.pp. kenne ich auch von anderen Foren und Produkten (beispielsweise Notensatz, ebenfalls eine extrem anspruchsvolle Materie) und sie ist da genauso sinnlos. Insbesondere löst das keine Probleme.
Bei Canon gibt es das kostenlose DPP. Das ist sehr gut und eine Alternative zu Lightroom, wenn es nur um den RAW Konverter geht. Die Software des TO kann das Problem aber nicht lösen.
Anscheinend kennt er LR und auch andere Programme, möchte aber kein Abo Model unterstützen. Ok. Wenn ich nur 500 Bilder im Jahr machen würde, wäre es mir auch zu teuer.
Aber, er hat eine Internetseite und bietet sich Modellen als Fotograf an. Er hat mehrere Kameras im Wert von mehreren 1000 €. Vielleicht auch privat gekauft und daher günstig. Ok. Dennoch sind einige Preismodelle von Abo Software übers Jahr so günstig wie EIN schönes Abendessen im Restaurant mit der Familie.

Und dann natürlich das:

"Ich erwarte auch bei Nutzung eines kostenlosen RAW-Converters eine erstklassige Leistung und ein "organisches" Rauschen."

Ich frage mich dann, ist das nun Geiz oder Trotz sich nicht bei den bekannten und guten Programmen was zu holen? Es wird erwartet, dass die kostenlose Software das zu leisten hat, was das Abo Model kann und dieser Schuss geht meistens nach hinten los und man probiert ohne Ende rum. Nimm einmal was Gescheites und dann ist Ruhe anstatt immer wieder was Neues zu probieren, was nicht zum Erfolg führt. Zumindest ist das meine Devise.
 
Dennoch sind einige Preismodelle von Abo Software übers Jahr so günstig wie EIN schönes Abendessen im Restaurant mit der Familie.
Aber kostenlos ist billiger.

Es wird erwartet, dass die kostenlose Software das zu leisten hat, was das Abo Model kann und dieser Schuss geht meistens nach hinten los
Und warum sollte es nach hinten losgehen? Das ist doch genau mein Punkt. Es gibt erwiesenermaßen massenhaft exzellente Software, die für den Anwender nichts kostet. Das hat auch mit "Schuss nach hinten" nichts zu tun. Mit Linux beispielsweise bekommt einen vollständigen Desktop inkl. OS, inkl. Office, inkl. tonnenweise Software, grandiose Software aus allen Bereichen - für lau. Man darf das durchaus auch von kostenloser Software erwarten, das Preismodell hat nur wenig mit der Qualität zu tun. Auch wenn das nicht jederman einleuchtet, aber beispielsweise ist selbst Da Vinci (eine hammerharte Video Suite) kostenlos unter Linux.

Das ist ja genau ist meine Frage, was hat das Preismodell einer Software mit seiner Leistungsfähigkeit zu tun? Ich habe als Beispiel auch noch Notensatz genannt, ich selbst habe auch eine kostenpflichtige Software im Einsatz (Capella), aber wenn ich heute neu einsteigen würde, dann wäre meine Wahl MuseScore. Ich mache das nur deswegen nicht, weil es ein erheblicher Aufwand ist, eine neue Software kennenzulernen. Aber mit dem Preismodell hat das nichts zu tun. Im Gegenteil, gerade bei Open Source gibt es eine unfassbar große und schlagkräftige Community (größtenteils IT Studenten), die aus Überzeugung mitwirken. Und konkret sind sowohl Darktable als auch RawTherapee sehr gute RAW Konverter. Aber nicht jeder hat Bock, von seinem bekannten LightRoom umzusteigen - und das kann ich auch verstehen, nur hat das nichts mit der Qualität zu tun. Und auch nichts mit Abo.
 
nur mal nebenbei, was sind das für horizontale Linien? - Die Dame hat doch bestimmt keine Narben?
weiter oben sieht man noch weitere, von links nach rechts leicht aufsteigende Linien!
wuermer.JPG
 
Bei Canon gibt es das kostenlose DPP. .... Preismodelle von Abo Software übers Jahr so günstig wie EIN schönes Abendessen im Restaurant mit der Familie.

Und dann natürlich das:

"Ich erwarte auch bei Nutzung eines kostenlosen RAW-Converters eine erstklassige Leistung und ein "organisches" Rauschen."

Ich frage mich dann, ist das nun Geiz oder Trotz ....
1. das schöne Abendessen ist mir lieber. Ich habe dieses "unorganische Rauschen" nur durch Zufall entdeckt, weil ich mal gefragt worden bin, ob die H2 rauschmäßig nicht wesentlich besser sei als z.B. die T2. Dann hatte ich mal Zeit.
2. normalerweise fotografiere ich nicht bei ISO 6.400
3. dann ziehe ich es auch nicht so groß ab, dass man das Rauschen so schön sehen würde
4. Ich habe hier ein Porträt an der Wand hängen mit ISO 1.600 aus der Fuji X-E1: man sieht kein Rauschen, das Bild wirkt aber unschärfer als am Bildschirn, auf gleiche Größe gezoomt. Wahrscheinlich filtert man das Rauschen beim Druck.
5. Ich nehme für Fotos von Bekannten nur 1x im Schaltjahr ein wenig Geld.
6. Meine Fotoausrüstung kaufe ich vom gesparten "Taschengeld", ich bin zu 99% Amateur und betreibe dies als Hobby. Auch wenn die homepage anders daherkommt. (Ich habe 3 Jahre mal einen Gewerbeschein als Fotograf gehabt.)
7. Deswegen hat das Geld zusammenhalten schon seinen Sinn. Ich habe noch andere, allerdings nicht so teure Hobbys, möchte auch mal mit einem Freund in einen Biergarten gehen.
8. Ja, tatsächlich kenne und nutze ich auch das Canon DPP. Nicht die Möglichkeiten von LR, aber meinem Können angemessen :)

Vielleicht hat meine Frage in einem anderen Teil des Forums besser ihren Platz. Wo es um SW geht?

9. Gerade weil ich EUR 2.000 für eine Kamera ausgebe, deshalb erwarte ich ein Gesamtpaket, welches auch eine fähige Software umfasst. Das bekommt man bei Canon oder Sony Nikon auch dazu.

Einmal bezahlen reicht mir, deshalb kein Abo. Ich verstehe nicht, warum ich bei DXO alle 2 Jahre ein Update benötige. Wie eine schöne alte Leica, macht die Software doch nicht plötzlich schlechtere Fotos, nur weil ein Update herauskommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mal nebenbei, was sind das für horizontale Linien? - Die Dame hat doch bestimmt keine Narben?
weiter oben sieht man noch weitere, von links nach rechts leicht aufsteigende Linien!
Mach aus dem erneuten „Zufallsfund“ doch noch einen Thread. „Nach den Würmern nun häßliche Narbenlinien bei Fuji“ oder so ….
 
Aber kostenlos ist billiger.


Und warum sollte es nach hinten losgehen? Das ist doch genau mein Punkt. Es gibt erwiesenermaßen massenhaft exzellente Software, die für den Anwender nichts kostet. Das hat auch mit "Schuss nach hinten" nichts zu tun. Mit Linux beispielsweise bekommt einen vollständigen Desktop inkl. OS, inkl. Office, inkl. tonnenweise Software, grandiose Software aus allen Bereichen - für lau. Man darf das durchaus auch von kostenloser Software erwarten, das Preismodell hat nur wenig mit der Qualität zu tun. Auch wenn das nicht jederman einleuchtet, aber beispielsweise ist selbst Da Vinci (eine hammerharte Video Suite) kostenlos unter Linux.

Das ist ja genau ist meine Frage, was hat das Preismodell einer Software mit seiner Leistungsfähigkeit zu tun? Ich habe als Beispiel auch noch Notensatz genannt, ich selbst habe auch eine kostenpflichtige Software im Einsatz (Capella), aber wenn ich heute neu einsteigen würde, dann wäre meine Wahl MuseScore. Ich mache das nur deswegen nicht, weil es ein erheblicher Aufwand ist, eine neue Software kennenzulernen. Aber mit dem Preismodell hat das nichts zu tun. Im Gegenteil, gerade bei Open Source gibt es eine unfassbar große und schlagkräftige Community (größtenteils IT Studenten), die aus Überzeugung mitwirken. Und konkret sind sowohl Darktable als auch RawTherapee sehr gute RAW Konverter. Aber nicht jeder hat Bock, von seinem bekannten LightRoom umzusteigen - und das kann ich auch verstehen, nur hat das nichts mit der Qualität zu tun. Und auch nichts mit Abo.
Dann kannst du ja auch ein kostenloses Programm nennen was den Anforderungen des TO entpricht oder? Vielleicht auch eins wo er nicht direkt das Betriebssystem wechseln muss. Mich würde es auch interessierern was so kostenlos als Lightroom Ersatzt, so als Freeware da ist. Aber bitte mit ähnlichem Funktionsumfang. Vielleicht lerne ich noch was neues, gutes kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mal nebenbei, was sind das für horizontale Linien? - Die Dame hat doch bestimmt keine Narben?
weiter oben sieht man noch weitere, von links nach rechts leicht aufsteigende Linien!
Anhang anzeigen 4630837
Du hälst es echt für Praxisrelevant ein Bild auf 400 % hoch zu ziehen um dann nach Fehlern zu suchen? Wie weit würdest du gehen damit du zufrieden bist? 500, 600 oder auch 800 % Ich denke das Bild soll den Wahnsinn von sowas nur noch anschaulich machen, das das absolut nicht praxisrelevant ist.

4. Ich habe hier ein Porträt an der Wand hängen mit ISO 1.600 aus der Fuji X-E1: man sieht kein Rauschen, das Bild wirkt aber unschärfer als am Bildschirn, auf gleiche Größe gezoomt. Wahrscheinlich filtert man das Rauschen beim Druck.

Mit welchem Abstand betrachtest du das Bild an der Wand und dann am Monitor?
 
Das Pixelrauschen der H2 ist geringfügig höher als bei den 24 und 26MPix Sensoren. Aber nur auf das Pixel Bezogen. In der Fläche bei gleichem Ausschnitt ist es dagegen vergleichbar oder ev. sogar etwas geringer.
Wie Andreas schon schrieb, das ist nicht praxisrelevant und schon gar nicht wenn man das Bild im Ganzen Betrachtet.

Bezüglich RAW-Entwickler sei noch gesagt, dass die KI basierten Entrauschungsmethoden nochmal eine Menge aus den RAW-Daten rausholen. Ich als LR-Nutzer schätze die Verbesserung auf etwa 2,5 Blendenstufen ein. Daher ISO 6400 sieht dann in etwa so als hätte man mit ISO 1000 oder ISO 1250 fotografiert.
Low-Light hat dadurch ein Stück seines Schrecken verloren und man braucht nicht mehr unbedingt die Lichtsträrksten Objektive um in schwierigen Lichtsituationen noch brauchbar fotografieren zu können. Oder man kann eben in noch extremeren Situationen brauchbare Bilder aufnehmen.

Aus meiner Sicht kann jeder die Software nutzen die er möchte. Von mir aus auch kostenlose. Dann sollte man sich aber nicht beschweren. Mir persönlich bietet LR viel mehr als nur RAW-Entwicklung. Ich kümmere mich auch nicht um die ständigen Diskussionen was Tool X und Y vielleicht besser können. Das kann übermorgen auch andersrum sein. Ebenso nutze ich nur ein RAW-Entwickler. Ich möchte nicht ständig den Workflow wechseln und dann alles irgendwo zusammen suchen müssen.

Anfangs hatte ich mich auch gedanklich etwas schwer getan mit dem Abo Model. Aber alle professionellen Alternativen bieten mir nicht die gute Verwaltung wie LR und sind letztlich nicht billiger. Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass man alles genau so gut kostenfrei bekommen kann. Zumindest nicht mit einem Tool und viel Aufwand. Ebenso, dass man mal eine Version Kauft und dann für immer Ruhe hat. Ich hatte sehr Lange LR6. Das war damals auch meine Einstiegsversion. Aber irgendwann ging dann das eine oder andere nicht mehr. Und meine letzten Kameras wären dann auch nicht mehr unterstützt worden. Dann bin ich umgestiegen. Die LR6 Lizenz habe ich weiter verkauft, da es die nicht mehr käuflich gab aber eine Riesen Nachfrage vorhanden war. Das war der beste Schritt den ich tun konnte. Ebenso sind die Kosten im Vergleich zur Fotoausrüstung eher verschwindend gering.
 
Das Pixelrauschen der X-H2 ist geringfügig höher als bei den 24-MP- und 26-MP-Sensoren.
Bei ISO 6400/39° ist es sogar deutlich höher. Doch das Pixelrauschen ist vollkommen irrelevant – was zählt, ist das Bildrauschen.

.
Aber nur auf das Pixel bezogen. In der Fläche bei gleichem Ausschnitt ist es dagegen vergleichbar oder ev. sogar etwas geringer.
Das hätte ich auch vermutet. Doch es stimmt nicht. Auch aufs ganze Bild bezogen rauscht der 40-MP-X-Trans-Sensor etwas stärker als die älteren X-Trans-Sensoren ... wie ich bereits sagte. Zumindest bei ISO 6400/39°. Bei "normalen" ISO-Werten (sagen wir, bis ISO 800/30° oder so) mag es vielleicht anders aussehen; das habe ich nicht überprüft ...
 
@01af: bist du dir bezüglich des Bildrauschens da sicher? Ich konnte das bisher nicht beobachten. Habe es im Detail so aber so noch nicht vergleichend getestet.
Wenn man die dem Read Noise in DNs versus ISO Setting glauben schenken darf, dann könnte man das für ISO ab 500 so annehmen. Durch die höhere Pixeldichte in der Fläche sollte sich das rechentechnisch bis ISO 5000 weitgehend kompensieren. Darüber ist es marginal größer. Die Mathematik hilft da aber nur bedingt. Der Visuelle Eindruck sagt da mehr aus.
 
... bist du dir bezüglich des Bildrauschens da sicher? Ich konnte das bisher nicht beobachten.
Sicher? Na ja, eigentlich schon ... doch um ganz sicher zu sein, müßte man vielleicht mehrere, unter verschiedenen Umständen aufgenommene Bilder vergleichen. Ich habe nur je eine ISO-6400/39°-Aufnahme von X-H1 (24 MP) und X-H2 (40 MP) in Adobe Camera Raw 16.4 miteinander verglichen – und diese beiden habe ich auch nicht selber aufgenommen, sondern (im RAF-Rohdatenformat) aus dem Internet heruntergeladen. Es handelt sich um die bekannte Studio scene-Vergleichsaufnahme von www.dpreview.com.

Und da ist es eindeutig: das 40-MP-Bild in 350-%-Ansicht am 24-Zoll-Monitor rauscht geringfügig, aber eindeutig stärker als das 24-MP-Bild in 450-%-Ansicht an demselben Monitor (Profil "Adobe Standard", Schärfung S20 - R0,8 - D10 - M60, Luminanzrauschreduktion null, Farbrauschreduktion null).
 
Sehr interessantes Bild bei dpreview zum Vergleich. In dem Bild mit der H2 sind aber auch mehr Details zu erkennen. Wenn man das Bild etwas mehr entrauscht, dann gehen auch wieder Details flöten. Vielleicht ist das Bild dann vom Rauschen aber wieder ähnlich. Vielleicht auch nicht.
Allerdings ist das für mich wenig praxisrelevant. Interessieren tut mich es dann aus der Technik-Nerd-Sicht. Aber nur aus reiner Neugierde.

Bei all meinen Fuji Kameras hatte ich ganz zu Anfang immer eine Testreihe mit allen ISO-Stufen aufgenommen. Die Aufnahme erfolgte mit identischer Belichtung und Motiv vom Stativ aus. Daher eine ISO-Stufe rauf und dann eine Belichtungszeitstufe runter. Alles manuell. Dabei habe ich ein Motiv gewählt bei dem sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche enthalten sind. Und darin auch jeweils solche mit eher glatten einheitlichen Flächen und detailreiche Strukturen. Auch mit Grünzeugstrukturen in der Art die wie manche meinen, dass die zur Wurmbildung neigen. Für diese Reihe habe ich jeweils eine ISO-abhängige Abstimmung, was Schärfungs und Entrauchschungseinstellungen betrifft, erstellt. Die Standardimportsettings in LR kann man interpolatorisch für mehrere ISO-Stufen anlegen. Bei mir werden die Bilder mit höherem ISO auch weniger geschärft, dafür aber mehr entrauscht. Zwischen den angelegten ISO-Stufen interpoliert LR dann. Dabei haben sich die Importsettings von X-Trans-Generation zu X-Trans-Generation deutlich geändert. Vielleicht führt das auch dazu, dass ich nicht so viele Unterschiede sehe. Ich bin da aber auch kein Testexperte und habe auch keine Vergleichsbilder der unterschiedlichen Kameras mit dem gleichen Motiv und den gleichen Umgebungsbedingungen. Jedenfalls führt diese Herangehensweise dazu, dass ich bezüglich Schärfe und Entrauschung praktisch bei keiner Aufnahme mehr Hand anlegen muss.
 
Ich persönlich halte die gesamte ISO Diskussion aus fotografischer Sicht für komplett irrelevant bei modernen Sensoren. Pixelpeeping bei 400% Ansicht bringt einen fotografisch keinen deut weiter und ist lediglich zum befriedigen des inneren Techniknerds da. Ich habe die Beispiele (die ich zufällig in der LR Bibliothek hatte, normalerweise fotografiere ich nicht mit derartig hohen ISO Stufen wie 6400) nur eingebracht, weil ich solche "Würmer" beim X-Trans V bisher nicht beobachtet habe.
 
Leider kommen ich nicht immer um solch hohe ISO Werte drum herum. Bei Veranstaltungen bei denen sich Menschen bewegen bleibt einem nichts anderes übrig.
Trotz allen bin ich Toms Meinung: Die ISO-Diskussion wird völlig überbewertet. Und die 400% macht aus meiner Sicht ebenfalls keinen Sinn.
Das ist der Unterschied zwischen Technik Nerd und Praktiker. Ich vereine beides in mir. Die Technik, weil es mich interessiert. In der Praxis hat es für mich aber kaum Relevanz. Deshalb spiele ich das auch nicht hoch.

Wie schon geschrieben, habe ich meinen Workflow so optimiert, dass ich in der Praxis mit dem allem nichts mehr zu tun habe.
 
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