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Fujifilm X-T3 Praxisthread

Hi,

habe mir die X-T3 auf der Photokina anschauen können.
Natürlich nur ein paar Minuten und bei Kunstlicht.

Bzgl. des Eye-AF: er hatte bei mir mehrfach nicht aufs Gesicht scharf gestellt sondern das T-Shirt eines der Models fokussiert (war mit dem 50-140er).
Aber das lag hoffentlich an mir und/oder irgendeiner Einstellung.

Was mir jedoch rel. negativ aufgefallen ist: der EVF.
Ja er ist besser und größer als der in meiner X-T10 - wesentlich größer und besser... ABER im Vergleich zur Nikon Z7, die ich ein paar Minuten davor in der Hand hatte, war ich etwas enttäuscht...
Dass der EVF der Z7 etwas größer ist, wusste man ja vorher.
Aber der EVF der Z7 war einfach klarer, schärfer und hat viel weniger gerauscht bei dem Kunstlicht vor Ort.
Dachte nicht, dass der Unterschied so groß ist... Jedenfalls bei diesen Lichtverhältnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,Bzgl. des Eye-AF: er hatte bei mir mehrfach nicht aufs Gesicht scharf gestellt sondern das T-Shirt eines der Models fokussiert [...] Aber das lag hoffentlich an mir

Ich befürchte ja nicht.

Auf dem DPReview-Erste-Eindrücke-Video auf Youtube hatten die auch einmal gesagt, anstatt auf das Gesicht hatte die X-T3 ganz gern & oft auf den Mülleimer direkt daneben fokussiert.

Das scheint also wohl nicht an dir zu liegen.

Ich interessiere mich auch für den Eye-AF bei meiner nächsten Mirrorless, aber was ich bisher gesehen hatte (auf Youtube-Demonstrationen), fand ich eher ernüchternd. Der zappelt offenbar viel nervös um das Auge / um die Iris herum, wirkt nicht vertrauenserweckend auf mich. Bei Sony dagegen saugt er sich auf Demo-Videos direkt auf der Iris fest und zappelt nicht nervös drum herum.

Wie ist die Präzision? Falls bei Fuji ein "zappeliger" Eye-AF dann doch immer ganz gern auf viel auf Augenbrauen oder sonstwo um das Auge herum scharfstellen sollte, wäre das eigentlich kein Fortschritt gegenüber einem Gesichts-AF.

Dem Anschein nach muss das Gesicht auch schön vollständig (möglichst frontal) sein; bei Störungen der Symmetrie geht der Eye-AF anscheinend sofort verloren. Während Sony offenbar auch das einzige verbliebene Auge in teil-verdeckten/gedrehten Gesichter ganz gut weiter-erkennt.

Wiegesagt, sind alles nur Indizien erstmal. Man wird wohl "definitive" Tests abwarten müssen.

Ich habe aber den Verdacht aufgrund der bislang verfügbaren User-Demos, dass der Eye-AF jetzt gefühlt zu 40% an Sony heranreicht (vorher, X-T2, vielleicht zu 10%)?

Damit wäre das eigentliche Ziel, die Fokussierung (und dessen ständige Erfolgs-Kontrolle) total vergessen zu dürfen und sich nur noch um Komposition / Model-Interaktion kümmern zu dürfen, mit der X-T3 doch noch verfehlt, bis auf weiteres.

Sind aber nur meine ersten Eindrücke aufgrund von ersten User-Demos auf Youtube, hat erstmal nur Indizien-Charakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir jedoch rel. negativ aufgefallen ist: der EVF.
..... ABER im Vergleich zur Nikon Z7, die ich ein paar Minuten davor in der Hand hatte, war ich etwas enttäuscht...
Dass der EVF der Z7 etwas größer ist, wusste man ja vorher.
Aber der EVF der Z7 war einfach klarer, schärfer und hat viel weniger gerauscht bei dem Kunstlicht vor Ort.
Dachte nicht, dass der Unterschied so groß ist... Jedenfalls bei diesen Lichtverhältnissen.

Ist nur ein EVF mit der gleichen Auflösung wie der der Z7. Aber der Unterschied ist echt groß :rolleyes:, der andere gleiche EVF ist klarer und schärfer... ... kann man ja mal so sagen.
 
Ich habe mit dem Eye-AF bis jetzt noch keine Probleme gehabt.
Er ist minimal langsamer als mit der a7iii (liegt vllt. auch am fuji 56 1.2), aber er ist sehr treffsicher.
19/20 Bilder sind bei mir ein Treffer geworden mit einer sich etwas schneller bewegenden Person.
 
19/20 Bilder sind bei mir ein Treffer geworden mit einer sich etwas schneller bewegenden Person.

Unter Idealbedingungen (Gesicht weitgehend frontal zur Kamera)?

Mich würde interessieren, wann es zum Versagen kommt, so wie bei cyco2 auf der Photokina. Vermutlich wenn das Gesicht etwas gedreht ist, bzw. der Fotograf nicht frontal angeschaut wird? Das Photokina-Model wird cyco2 ja nicht dauernd angeguckt haben, sondern irgendwo anders in die Besucher-Meute hinein.

Oder, wenn die Erkennung durch Motiv-Detailreichtum verwirrt wird, statt durch ruhigen Hintergrund beruhigt wird (oder hilft viel Bokeh wie bei einem 1.2er)? Falls das Gesicht das einzige scharfe Objekt überhaupt ist, wird es vielleicht auch nicht so schnell wieder verloren.

Da gibt es wohl noch viel zu erforschen. Da die X-T3 aber gottseidank schon im Verkauf ist, und das Interesse am Eye AF groß, wird es in Bälde sehr viel Material auf Youtube dazu geben, wo man auch die Shooting-Bedingungen erkennt.

Bilder/Videos sind glaube ich eh immer besser als Aussagen, weil man nie weiß, wie hoch/tief die Ansprüche der Diskutierenden hängen. Manche mögen es z.B. nicht, wenn das Auge zwar "im Prinzip" erkannt wurde (anstatt irgendwas anderes im Motiv), aber dann die Augenbraue scharf ist, die Iris dagegen schon nicht mehr ganz so. Anderen ist das egal, da ist "Treffer" = "Treffer".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der EVF ist gut, ja, aber er ist nicht spitze. Der EVF meiner Leica Q, also von 2015, ist da noch klar besser. Das Bild schaut viel natürlicher klarer aus und weniger anstrengend für das Auge.

Eye AF funktioniert allerdings wirklich gut.
 
Ich habe die XT2 und die XT3. An der neuen finde ich das Sucherbild im direkten Vergleich wirklich deutlich besser. Es ist differenzierter, zeigt mehr Durchzeichnung in Lichtern und Schatten. Gut ist auch, dass Sucher und Display nicht mehr so total unterschiedliche Farben anzeigen wie bei der XT2. Und die Einstellnippel unter den Rädern auf der Oberseite sind jetzt höher und griffiger. Ob der Autofokus wirklich so viel besser geworden ist? Ich glaube, da ist auch viel Einbildung dabei! In der Praxis fand ich den Autofokus der XT2 eigentlich auch schon schnell genug. Und dass der neue messbar besser ist, mag ja sein. Aber ich habe schon gelungene Bilder für Geld gemacht, als der Autofokus noch gar nicht üblich war und man stelle sich vor: es ging super 😊 Die tolle Bildqualität und die elektronischen Sucher heute will ich nicht mehr missen und ich finde gut, dass der sich jetzt noch mal richtig verbessert hat. Aber so was wie Augen–Autofokus brauche ich persönlich echt nicht!
 
Der EVF meiner Leica Q, also von 2015, ist da noch klar besser.

Also, das würde mich jetzt schon wundern. Ich habe zwar die Q nicht mehr da für einen Vergleich, aber der EVF der Q ist ein LCoS. Das mag nicht jedem in jeder Situation auffallen, aber diese Technologie ist klar schlechter und darüber hinaus auch veraltet.


Aber so was wie Augen–Autofokus brauche ich persönlich echt nicht!

Hier liegt der größte Vorteil. Die x ms höhere Geschwindigkeit im AF-S wird man jetzt nicht so spüren...
 
Also, das würde mich jetzt schon wundern. Ich habe zwar die Q nicht mehr da für einen Vergleich, aber der EVF der Q ist ein LCoS. Das mag nicht jedem in jeder Situation auffallen, aber diese Technologie ist klar schlechter und darüber hinaus auch veraltet.

Was bedeutet schon klar schlechter und veraltet, wenn es dann im Endprodukt eben nicht so ist? Der Q Sucher zeichnet weitaus besser, klarer, als der XT-3 Sucher.

Der Leicasucher hat nur einen Nachteil -> man sieht noch mehr, dass es ein Display ist, da es einen großen Rand ums Display in den Ecken gibt.
 
Was bedeutet schon klar schlechter und veraltet, wenn es dann im Endprodukt eben nicht so ist? Der Q Sucher zeichnet weitaus besser, klarer, als der XT-3 Sucher.

Das ist leider rein technisch nicht möglich.


Zurück zur X-T3. Mich nervt das neue Ladegerät mit dem eingebauten Stecker und ich finde, daß dieser Schieber für den Belichtungsmodus etwas leichtgängig ist. Das hat schon mal jemand in einem Review bemängelt.

Ansonsten sind die Knöpfe recht gut, das 4-Wege Kreuz hat sich im Vgl. zur ersten X-T1 Serie extrem verbessert.

Eine Firmware Kleinigkeit ist mir auch aufgefallen. Ich kann die Formatierfunktion nicht ins "My Menu" legen - ist das Absicht?
 
Warum das denn? Ich finde das genial, wieder weniger Kabelsalat :)

Naja, weil das Teil im Verteiler die Löcher links und rechts blockiert. Man kann es also nur sinnvoll in eine Dose an der Wand stecken, was ich ja hier am Schreibtisch so nicht habe. Bei meiner X-T3 ist natürlich nur ein DE/AT Stecker dabei - wenn ich jetzt nach Übersee fahren, brauche ich wieder irgendwelche Adapter. Sonst hätte ich die Kabel, die ich sowieso für Notebook und Konsorten brauche.

Die andere Bauart braucht grundsätzlich ein Kabel - soweit richtig. Aber das ist eine 2 poliges Standardkabel, das es weltweit gibt und praktisch nichts kostet. Es gibt dafür außerdem auch Stecker zum direkt reinstecken zu kaufen, wenn man das lieber so haben möchte.

Säufz - ich werde mir wohl ein altes Ladegerät organisieren müssen
 
Die andere Bauart braucht grundsätzlich ein Kabel - soweit richtig. Aber das ist eine 2 poliges Standardkabel, das es weltweit gibt und praktisch nichts kostet. Es gibt dafür außerdem auch Stecker zum direkt reinstecken zu kaufen, wenn man das lieber so haben möchte. Säufz - ich werde mir wohl ein altes Ladegerät organisieren müssen

Ok, auf Reisen kann das natürlich zum Ärgernis werden, aber zuhause finde ich das megapraktisch. Auf Reisen nehme ich eh immer zwei Lader mit, bei der Pro 2 war ja noch ein Kabelladegerät im Karton.
 
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