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Fujifilm X-T30 II oder X-S10 ?

fujifilmfrage

Themenersteller
Hey Leute,

ich möchte mir entweder die X-T30 II oder die X-S10 von Fujifilm kaufen.

Ich werde die Kamera hauptsächlich für Portraitsfotografie anwenden.
Allerdings möchte ich mir die Möglichkeit für Videoaufnahmen auch freihalten.

Ich habe bereits mitbekommen, dass der größte Unterschied der Kameras der IBIS bei der X-S10 ist. Ist dieser bei Portraitfotografie unbedingt nötig?

Ich habe tatsächlich etwas unruhige Hände und neige dazu etwas zu zittern, ich weiss aber nicht, ob ein IBIS hierfür so nötig wäre.

Gibt es jedoch Nachteile bezüglich Fotografie von der X-S10 der X-T30 II gegenüber?

Preislich ist die X-S10 etwas teurer, allerdings müsste ich bei der X-T30 II sowieso ein Griff kaufen, da die Kamera ziemlich klein ist. Dann sind wir Preislich auch schon fast bei der X-S10.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr eure Meinungen und Erfahrungen zu den beiden Kameras teilen könntet.

Vielen dank im voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der größte Unterschied ist meiner Meinung nach der Griff und das Bedienkonzept. Ich würde beide Kameras mal in die Hand nehmen und ausprobieren.
 
Ja, die X-S10 ist etwas teurere, aber sie verfügt auch über IBIS, was der X-T30 II fehlt. Sogesehen, bekommt man also mehr für sein Geld. ;)

Die X-S10 ist der X-T30 II vom Sensor und Prozessor gleichgestellt, sie haben beide den Sensor und Prozessor der 4. Generation. Die X-S10 ist der X-T30 II insofern überlegen, weil sie die einzige Kamera in der Größe und Preisklasse ist, welche mit IBIS (kamerainterner Bildstabilisator) ausgestattet ist. So gesehen ist die X-S10 sogar ein wenig höher einzustufen, als die X-T30 II.

Der Unterschied liegt einzig in dem Bedienkonzept. Die X-T30 hat die klassiche (dezidierte) Bedienung (Belichtungszeit-Rad, ISO-Rad Belichtungskorrektur-Rad) und die X-S10 verfügt über ein PASM-Rad. Ansonsten gibt es von der Qualität her keine Unterschiede.

Wenn du mehr zu den Praxiserfahrungen von Nutzern der X-S10 wissen möchtest: https://www.fuji-x-forum.de/topic/42945-fujifilm-x-s10-praxiserfahrungen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein X-S10 und eine X-T30 II habe ich nie besessen, aber eine X-T20.

Die X-S10 hat ein PASM Bedienkonzept, was nicht so zu den übrigen Fujis passt und ist etwas schwerer/größer als die X-T30. Dafür besitzt sie IBIS, was ich schon sehr reizvoll finde.

Was mich aber hauptsächlich davon abhält, eine X-S10 zu kaufen ist der Schwenkmonitor. Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen: "Einen Schwenkmonitor zu benutzen, ist wie Autofahren während man aus dem Seitenfenster schaut".

Einen zusätzlichen Griff brauche ich bei meiner X-T20 nicht. Von der Nikon D90 kommend war das anfangs etwas ungewöhnlich, doch mit der Zeit habe ich eine andere Art und Weise entwickelt, wie ich die Kamera anfasse und so liegt sie mir mittlerweile besser in der Hand als eine D90. Allerdings verwende ich sie hauptsächlich mit leichten Objektiven: Die Fujicrons, das XF 16-50 oder auch das XC 18-55 und das Sigma 56 1.4 - alles kein Problem, aber mit einem XF 90 f2 oder manchen Altglas im höheren Brennweitenbereich wird es dann unhandlich. Ich glaube, da bringt ein zusätzlicher Griff auch nichts und ich weiß nicht, ob die X-S10 da besser abschneidet. Das XF 90 hängt bei mir an der X-H1, die zudem noch ein verstärktes Bajonett hat.

Ich warte schon lange auf eine X-T40 mit IBIS. Aber seit meinen letzten Versuchen mit DxO PureRaw frage ich mich, ob ich das wirklich brauche.
 
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer Kamera mit oder ohne IBIS mit vergleichbarer Bildqualität würde ich immer die mit IBIS wählen. Darum habe ich mich nach einigen X-T.. Modellen für die X-S10 entschieden.

Das Schwenkdisplay mag ich auch nicht, das war die Kröte die ich schlucken musste - irgendwas ist ja immer.
Bedienkonzept ist mir egal, ist für mich reine Gewöhnungssache, ich komme mit beiden zurecht.
Aber das sind ganz individuelle Kriterien, die jeder für sich selber herausfinden muss.
 
Vielen Dank für die Ausführlichen Antworten!

Da ich vorher tatsächlich noch nie eine Kamera besitzt habe, weiß ich leider nicht was für mich besser wäre. PASM oder das andere Fujifilm Bedienkonzept. Was würdet Ihr mir raten?

Ich persönlich würde den Schwenkmonitor wahrscheinlich sogar bevorzugen, da die meisten Bilder die ich schieße Hochkant geschossen werden.

Wie sieht es mit dem IBIS aus, ist das Notwendig für mich und meinen relativ zittrigen Händen für Fotografie?

Vielen dank im voraus!
 
Was mich aber hauptsächlich davon abhält, eine X-S10 zu kaufen ist der Schwenkmonitor. Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen: "Einen Schwenkmonitor zu benutzen, ist wie Autofahren während man aus dem Seitenfenster schaut".

Aber du weißt hoffentlich auch, daß sich gute Autofahrer die Straße vor sich, durch die Seitenscheiben ansehen.

Getreu dem Motto, "Fährst du quer, siehst du mehr." :)

Im Ernst, das ist eine sehr individuelle Sache. Ich habe aus nem anderen Lager 2 Kameras, wo das ältere Modell noch einen reinen Klappmonitor, der Nachfolger einen Drehschwenkmonitor hat.

Beides hat Vor- und Nachteile.
Eigentlich müsste heute jede Kamera eine Lösung wie Sonys A99 oder A7 R V haben.
Warum es das da bisher noch nicht gibt in der Masse kann ich mir nur wegen der Kosten erklären :)
 
Das gute am Schwenkdisplay ist aber, dass man es besser für Portraits im Hochformat nutzen kann, vor allem aus ungewöhnlichen Perspektiven - z. B. in Bodennähe etc.
Zusammen mit der Info, dass der TO unruhige Hände hat, würde ich auf jeden Fall die X-S10 empfehlen.
 
IBIS ist immer ein zusätzlicher Vorteil, weil du auch einen Bildstabilisator hast, wenn du Objektive verwendest, welche über keine eigene Stabilisation verfügen. So kann man also immer etwas mehr belichtungszeit herauskitzeln, als ohne Stabilisator.

Ob dir die klassiche Bedienung oder PASM liegt, dass must du schon selbst entscheiden, das kann dir keiner abnehmen. Was liegt dir denn besser? Ich vermute mal, dass PASM eher vertraut ist, wenn du von anderen Kameraherstellern kommst, weil dieses Bedienkonzept sehr verbreitet ist. Das dezideirte Konzept ist aber auch kein Nachteil, es ist einfach so, dass hier die Belichtungszeit, ISO und die Belichtungskorrektur über die Rädchen auf der Kamera gesteuert werden, während beim PASM das Einstellen über seperate Knöpfe (ISO-Knopf) und dem PASM Rad zusammen mit vorderen Einstellrad gemacht wird.

Für beide Varianten gibt es Leute die das eine oder andere Bevorzugen, aber im Endeffekt machen sie alles das Gleiche. Nur wie es eben ausgeführt wird, ist ein wenig unterschiedlich. Was dir liegt, musst du aber selbst feststellen. ;)

Ist fast ein wenig wie mit Schaltung oder Automatik fahren. Der eine mag es so, der andere so. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir die Beschreibung des TO so ansehe, würde ich mir weder die X-T30 II noch die die X-S10 kaufen.
Da würde ich der X-H1 eindeutig den Vorzug geben. Da hat man wirklich etwas solides in der Hand, mit einem guten Sucher und praktischen Display, IBIS und WR, Einstellräder und Hebel mit allen wichtigen Einstellmöglichkeiten, ein übersichtliches Schulterdisplay und so manches mehr. Vom einmalig günstigen Preis-/Leistungsverhältnis abgesehen, wirklich eine Superkamera, selbst wenn man bei Video etwas Abstriche hinnehmen muss.
Mehr Kamera für so wenig Geld gibt es nicht und dafür lieber etwas mehr in gute Linsen investieren ;)

Gruß
Josef
 
Wenn ich mir die Beschreibung des TO so ansehe, würde ich mir weder die X-T30 II noch die die X-S10 kaufen.
Da würde ich der X-H1 eindeutig den Vorzug geben.

+1
... wenn der TO schon über einen Griff für die X-T30II nachdenkt.

Einerseits freut es mich als Fuji Kunde, dass die X-S10 gut läuft, andererseits ärgert es mich, dass sie kein vergkeichbares Modell zum gleichen Preis mit dedizierten Rädern gebracht haben.
So kann der Marketingpraktikant immer auf die tollen Verkaufszahlen der PASM Kamera verweisen. :grumble:
 
Ob dedizierte Räder oder PSAM-Rad würde mich weniger stören, mir behagt einfach das Schwenkdisplay der S10 nicht, welches ich auch von Nikon kenne.
Für mich ist das Feeling und die Robustheit der H1 von hauptsächlicher Bedeutung, obwohl ich sicherlich, neben der T10/20 (Sucher), auch mit der S10 zurecht käme, zumal ich das PSAM-Rad der T100 auch problemlos nutze.
 
Vielen Dank für die neuen Kommentare! :)

Falls das noch relevant ist, ich möchte Hauptsächlich JPEG Fotos mit den Foto/Film Simulationen schießen.

Gibts da Nachteile bei der X-S10 ?

Vielen dank!
 
Ich habe X-S10 und die X-T30. Die erste hat einen sehr guten Griff für dieses kleine Gehäuse, und sie hat natürlich den IBIS. Für die X-T30 kann man sehr günstig (20€) einen Zusatzgriff kaufen. Vorteil: integrierte Stativplatte. Nachteil: sebst mit Zusatzgriff hält sie sich nicht so knackig wie die S10.

Zum IBIS: Portraits mache ich sowieso nicht unter 1/50 Sekunde. Standard ist eher 1/125 und kürzer, deswegen hab ich zumindest für Portraits den Stabi an der X-T30 noch nie vermisst. Auf Reisen hat mein Reisezoom OS.

Was ich an der T30 liebe: ich kann die ISO aufs Drehrädchen legen. Ich kann sogar die Belegung umschalten zwischen Blende/Zeit/ISO, wie ich möchte! Das geht an der X-S10 leider nicht. Da muss man immer erst das ISO-Menü aktivieren und dann umstellen.

Allerdings: ich finde (und das ist nur meine subjektive Meinung, kein Bashing!) der Augen-AF ist nicht gaaaanz so zuverlässig, wie ich es gerne hätte, und ich überprüfe ständig, ob der Fokus exakt auf dem Auge sitzt.
 
Mein kurzes Statement dazu. Ich liebe die X-T10 - 30 Serie aaaber:

bei allen klebt irgendwann der Sucher, das nervt mich gewaltig. Schließlich kostet die Kamera ne Menge Kohle und alles andere ist top gebaut. Die S10 hat den Sucher (das Plaste) der X-T100. Das sieht immer noch aus wie am ersten Tag.

LG Frank
 
Ich glaube, dies ist noch nicht erwähnt worden:

Das Touch-Display der X-T30ll löst mit 1,62 Mio. Bildpunkten deutlich besser auf im Gegensatz zur X-T30 und der S10.
 
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