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Kamera FZ1000 Autofokus defekt/ungenau?

Wenn ich dich richtig verstehe,
liegt die mangelnde Schärfe dann eher an meiner Handhabung und der falschen Einstellung und nicht an der Qualität der Kamera.
Das sehe ich in diesem Fall leider so.
Ich suche mal im Menü der Kamera, wo ich das verstellen kann.
Schraubenschlüssel-C, Seite 3/8 unter Fokus/Auslöse-Priorität.

Ich kann aber nicht 100%ig beschwören das es dann viel besser ist, gerade wenn man selber einen Fehler macht. ;)
 
Also im Jahr 2014 hatte ich folgendes festgestellt: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12458935&postcount=555

Bei Offenblende und 400mm gibt es eine gewisse "Variation" beim Fokussieren (bei mir: kleinstes AF-Feld via S-AF), so dass nicht jedes Bild optimal fokussiert ist. Mal ist es knackscharf, mal "etwas weicher".

Diese Eigenschaft scheinen durchaus einige Kameras zu besitzen. Zuletzt meine beiden RX100 III, die sogar bei "nur" 70mm zu 90% dermaßen daneben lagen, dass ich mich von den Kameras getrennt habe (und nun bei der RX100 IV gelandet bin, die deutlich sauberer fokussiert).

Wird die (bzw. meine) FZ abgeblendet auf F4.5 ist fast jedes Bild optimal fokussiert. Bei F5 kann ich keinen einzigen Ausreißer mehr erkennen. Das gleiche gilt für den unteren und mittleren Brennweitenbereich auch bei Offenblende.

Insgesamt finde ich die Leistung (von meinem Exemplar) auf einem sehr hohen Niveau und ich würde sofort widersprechen, dass eine FZ1000 nichts für Pixelpeeper wäre: Ich habe hier ja noch so einige Kameras / Objektive herumfliegen und kann sehr sicher sagen, dass selbst ein nicht optimaler F4.0 400mm Kandidat immer noch erheblich (!) schärfer ist als das was beispielsweise eine mFT-Kamera mit einem Superzoomobjektiv produziert (ich hatte unzählige Vario 14-140 I/II und Zuiko 14-150 Exemplare auf der Suche nach einem halbwegs guten Superzoom - gibt es nach meinen Vorstellungen nicht).

Im Vergleich mit meiner selektierten (!) RX100 kann ich auch über den kompletten Brennweitenbereich ganz klar sagen, dass (egal bei welcher Blende) die RX100 I nicht den Hauch einer Chance gegen die FZ1000 hat. Nicht im Zentrum und im Randbereich sowieso nicht. Und ich hatte mittlerweile locker >6 RX100 Exemplare, da ich seit Jahren ein zweites Exemplar für meine Frau zum Schnorcheln suche, aber alle bestellten Exemplare wieder zurück schicken musste, da sie deutlich schlechter als mein erstes Exemplar abgebildet haben (ich bin der Meinung Sony hat irgendwo gespart und die Kamera modifiziert).
Bei meinem sehr guten RX100 Exemplar meide ich übrigens ebenfalls die Offenblende F4.9 bei 100mm aufgrund der deutlich reduzierten Abbildungsleistung und gehe wenn möglich auf F5.6.

Die beiden aufgrund der Fokus-Probleme umgetauschten RX100 III Modelle waren ebenfalls nicht auf FZ-Niveau (siehe RX100 III Praxisthread), obwohl beide Exemplare aufgrund der neuen Optik deutlich vor meiner RX100 I lagen. Meine jetzige RX100 IV ist etwas schärfer als die beiden RX100 III und hat keine Fokusprobleme wie die beiden III'er. Trotzdem kann ich beim Pixelpeepen gut sehen, dass die FZ trotzdem leicht vorne liegt. Und zwar in den Randbereichen, die wohl aufgrund der größeren Optik nicht so viele Kompromisse fordert wie bei den kompakten RX-Modellen. Der Unterschied ist aber nicht wirklich groß und die Qualität liegt auf einem sehr hohen Niveau. F2.8 bei 70mm ist übrigens auch bei der RX100 IV etwas unschärfer - aber wesentlicher als die Schärfe sind die auftretenden "Halos" um Kontrastkanten (wie bei allen extrem lichtarken 1" Kandidaten; die G7X hat das auch). Abblenden ist auch hier das Mittel der Wahl.
Insgesamt liegt meine FZ auf dem Niveau eines mFT Vario 14-45 (ich habe drei Stück davon) und dem Vario 45-150. Die FZ bildet min. genau so gut ab wie die besten Kit-Zoom Objektive bei mFT. Erst ein Vario 100-300 bringt dann leichte Vorteile.
Aber ja: leichtes Abblenden lohnt sich, so wie bei allen anderen Kameras auch. Der Unterschied bei der FZ1000 ist nur, dass es weniger an der Optik, als an dem AF liegt. Im Endergebnis aber letztendlich egal.

Falls es nun so sein sollte, dass eine FZ1000 bei F4.5 oder besser F5.0 deutlich unscharf sein sollte, dann sollte man sie umtauschen. Keine Kamera der Welt schafft im Telebereich Auflösungen wie im mittleren Brennweitenbereich, aber wirklich "matschig" sollten die Ergebnisse nicht sein. Wenn es tatsächlilch so sein sollte, dass alle neuen FZ1000 Exemplare keine scharfen Bilder mehr im Tele produzieren sollten, dann gehe ich davon aus, dass irgendein BWL'er vermutlich eine tolle Idee hatte mit ähnlichen Auswirkungen wie bei der Sony RX100 I, die praktisch neu nicht mehr in der Qualität erhältlich ist, mit der sie mal auf den Markt gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
liegt die mangelnde Schärfe dann eher an meiner Handhabung und der falschen Einstellung und nicht an der Qualität der Kamera. Vielleicht ist es ja dann bei den anderen Usern, die mit der BQ ihrer Kamera nicht 100% zufrieden sind auch so.
Das kann ich für meinen Fall ausschließen. Ich habe im Lauf der letzten Woche wirklich viele Versuche gemacht mit zwei AF-Varianten und sorgfältiger manueller Scharfstellung (teilweise sogar einen Siemensstern in die gewünschte Fokusebene gestellt). Doch in allen Versuchen bestätigt sich, was auch meine praktisch aufgenommenen Bilder schon zeigten: Bei 400 mm (KB) und Offenblende fällt die Schärfe gegenüber Blende 5,6 und/oder gegenüber kürzeren Brennweiten massiv ab.
Ich weiß, dass Schwächen im äußersten Tele bei Zooms an sich nicht ungewöhnlich sind - und wenn alle FZ1000 so wären, müsste ich eben damit leben. Aber die Vergleichsbilder von Maxi hier zeigen, dass es mit manchen FZ1000 offenbar auch anders geht.

Dass es manchmal auch noch zu deutlichem Fehlfokus kommt (zumindest mit 1-Feld-AF) ist noch ein weiteres (!) Thema. Das betrifft dann nicht nur die längste Brennweite, sondern kann auch mit kürzeren passieren.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass ein technischer Zusammenhang der beiden Fehler besteht, falls tatsächlich das Objektiv fehljustiert ist.

Bei Offenblende und 400mm gibt es eine gewisse "Variation" beim Fokussieren (bei mir: kleinstes AF-Feld via S-AF), so dass nicht jedes Bild optimal fokussiert ist. Mal ist es knackscharf, mal "etwas weicher".
Ich hatte, seit ich diese FZ1000 habe, noch nie (!) ein knackscharfes Bild bei 400 mm (KB) und Blende 4,0 - also nicht mal durch Zufall. Und wenn der AF der Alleinschuldige an dem Problem wäre, müsste man zumindest mit sorgfältiger manueller Fokussierung knackscharfe Bilder machen können.

Mit meiner vorigen FZ1000 hatte ich das leider noch nicht so gezielt getestet, so dass ich dazu keine verbindliche Aussage wage.

Im Vergleich mit meiner selektierten (!) RX100 kann ich auch über den kompletten Brennweitenbereich ganz klar sagen, dass (egal bei welcher Blende) die RX100 I nicht den Hauch einer Chance gegen die FZ1000 hat.
Hast Du meinen Vergleich gesehen? Habe ich eine besonders gute RX100 oder eine besonders schlechte FZ1000?
Die Vergleichsaufnahmen sind alle RAW-Dateien - in Lightroom mit Standardeinstellung und Profil "Adobe Standard" verarbeitet. Sollte also einen neutralen Vergleich der beiden Kameras liefern.
(Ich hatte zur Sicherheit RAW+JPEG aufgenommen. Die JPEGs sind etwas kontrastreicher und stärker scharfgezeichnet, aber auch in den JPEGs ist das f4,0-Bild deutlich unschärfer als das f5,6-Bild. Es liegt also nicht am Fehlen der Kamera-internen Optimierung.)
 
@Lakritz1: hast du diese Unschärfe bei deiner FZ300 auch so festgestellt?

Nein, meine FZ300 hat meine internen Tests gegen die FZ1000 klar gewonnen.
Aber z.b. die HX400v ist im Tele 'ne Ecke besser (mal gleicher ISO-Wert vorausgesetzt).

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mir ähnlich wie Dir ging, dass ich bei der 1000er auch oft knapp daneben fokussiert habe. Das Fokussieren ist bei der 300er durch den Touch, wie ich finde, einfacher. Trotzdem nutze ich derzeit fast ausschließlich den Punkt-AF, damit ziele ich am sichersten ;)

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass es an Dir liegt, Du weißt schon, warum. :)

L.
 
Ich hatte, seit ich diese FZ1000 habe, noch nie (!) ein knackscharfes Bild bei 400 mm (KB) und Blende 4,0 - also nicht mal durch Zufall. Und wenn der AF der Alleinschuldige an dem Problem wäre, müsste man zumindest mit sorgfältiger manueller Fokussierung knackscharfe Bilder machen können.
Das ist merkwürdig. Demnach wäre bei dir wirklich das Objektiv die Ursache und nicht der AF. Bei meinen beiden RX100 III Exemplaren konnte ich durch das manuelle Fokussieren sehr gut erkennen, dass es nicht an dem Objektiv, sondern an dem AF lag.

Hast Du meinen Vergleich gesehen? Habe ich eine besonders gute RX100 oder eine besonders schlechte FZ1000?
Die Vergleichsaufnahmen sind alle RAW-Dateien - in Lightroom mit Standardeinstellung und Profil "Adobe Standard" verarbeitet. Sollte also einen neutralen Vergleich der beiden Kameras liefern.
Wie gut dein RX100 Exemplar ist kann ich nicht sagen. Aber bei deinem Vergleich sind mir ein paar Dinge aufgefallen:

1. Du vergleichst 25mm mit 28mm! Unterhalb von 28mm wird die Luft immer etwas eng und jeder Millimeter nach unten bedeutet Einbußen. Nimm mal bei beiden Kameras 28mm.

2. Die FZ-Bilder sind deutlich heller. Je heller, desto unschärfer wirken die Aufnahmen. (Ein Nebeneffekt sind natürlich auch längere Belichtungszeiten; ob das eine Rolle gespielt hat kann ich nicht sagen)

3. Nimm mal Bereiche außerhalb des Zentrums. Da fällt die RX deutlich ab.


Aber ja: Insgesamt würde ich aus dem Bauch heraus auch sagen, dass deine FZ nicht wirklich scharf ist. Eine RX100 ist jedenfalls so deutlich unter dem FZ-Niveau, dass dein gegenteiliges Ergebnis tatsächlich für ein Montagsmodell spricht.
 
Hallo,

ich lese hier schon eine Weile mit.
Auch bei meiner FZ1000 (aus 07-2017) war ich nicht immer absolut zufrieden, was diese am langen Ende bei 400mm produziert hat.
Und das, obwohl ich mit aller Bescheidenheit behaupten würde, dass ich mich mit über 40 Jahre sehr intensiver Fotografie und umfangreichen Kamera Equipment, als nicht unbedarft und durchaus erfahren im Umgang mit der komplexen Technik bezeichnen würde.

Ich muss aber konstatieren, dass meine FZ1000 mit Schärfe-Priorität, leichtem Abblenden (Zebraeinstellung sehr hilfreich) und einem angepassten Bildstil Setup, Punkt-AF, deutlich schärfere Bilder produziert.
Insbesondere bei f5.6 sind die Bilder durchgängig einen Tick besser und generell als Scharf zu bezeichnen, als bei Offenblende f4.0, was aber schon immer festgestellt wurde und kein Geheimnis, sowie technisch nachvollziehbar ist.
f4.0 ist auch noch scharf, aber mit leichten Abstrichen zur f5.6. Damit kann ich aber gut leben.

Insgesamt finde ich, dass die FZ1000 eine deutlich aufwendigere Einstellung erfordert, als manche andere Kameras in diesem Segment.
Und sie muss zwingend eingestellt werden, alles andere wäre frustrierend.

Verglichen mit meiner HX400V und G3X, ist die FZ1000 deutlich zickiger :D
Besonders die HX400V hat in weiten Teilen bessere Bilder gemacht, vor allem im 400mm Bereich, als die FZ1000. Und das macht sie auch nach dem Setup der FZ1000 weiterhin. Erstaunlich für diesen kleinen Sensor.
Ebenso die G3X, die auch jetzt noch Bilder auf Augenhöhe macht, im Vergleich zur FZ1000 und deren Setup weniger aufwendig ist.

Daher denke ich, zusammenfassend, dass die hauptsächliche Problematik viel eher an der Einstellung festzumachen ist, als an der Qualität der FZ1000 insgesamt.

Meiner FZ1000 hat es jedenfalls gut getan und daher darf sie auch (noch) bleiben, denn die Qualitäten des Plastikbombers sind durchaus gut.(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Du vergleichst 25mm mit 28mm! Unterhalb von 28mm wird die Luft immer etwas eng und jeder Millimeter nach unten bedeutet Einbußen. Nimm mal bei beiden Kameras 28mm.
Ich habe einfacherweise die jeweiligen Anfangsbrennweiten genommen. Es ging mir gar nicht um einen Pixelpeeper-Vergleich, wer bei gleicher Brennweite noch ein Quäntchen mehr Schärfe rauskitzelt. Es ging mir nur um ein Gesamtbild, welche Schärfe die RX100 (mit dem gleichen Sensor) im Schnitt erzielt bzw. ob sie ähnliche "Ausrutscher" zeigt wie die FZ1000.

2. Die FZ-Bilder sind deutlich heller.
Ja, das ist interessant. Ich hatte beide Kameras auf Spotmessung geschaltet, das weiße Papier angemessen und +1 EV Belichtungskorrektur eingestellt. Trotzdem belichtet die RX100 dunkler. Diese Tendenz war mir bei anderen Bildern zwar auch schon aufgefallen, aber ich hatte es immer auf die Mehrfeldmessung geschoben. Mit Spot-Messung, die ja keine Gewichtung vornimmt, ist das schon ein bisschen seltsam.

Je heller, desto unschärfer wirken die Aufnahmen.
Ich hatte die RX100-Aufnahmen testweise auch in Lightroom aufgehellt, aber das ändert nur den subjektiven Gesamteindruck - nicht die tatsächliche Detailschärfe.

(Ein Nebeneffekt sind natürlich auch längere Belichtungszeiten; ob das eine Rolle gespielt hat kann ich nicht sagen)
Wurde alles mit Stativ und 10 Sekunden Selbstauslöser gemacht.

3. Nimm mal Bereiche außerhalb des Zentrums. Da fällt die RX deutlich ab.
Ja, das mag gut sein. Irgendwo muss das kleine Objektiv ja seine Grenzen haben. Ist für den derzeitigen Test aber zweitrangig.

Eine RX100 ist jedenfalls so deutlich unter dem FZ-Niveau, dass dein gegenteiliges Ergebnis tatsächlich für ein Montagsmodell spricht.
Eventuell werde ich die Kamera zum Service schicken. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das genau begründe und wie ich den Fehler beschreibe. Es ist halt keine so offensichtliche Fehlfunktion, sondern ggfs. "nur" ein Serienstreuungs-Problem.
 
Eventuell werde ich die Kamera zum Service schicken. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das genau begründe und wie ich den Fehler beschreibe. Es ist halt keine so offensichtliche Fehlfunktion, sondern ggfs. "nur" ein Serienstreuungs-Problem.

Ich hatte mal eine RX100 I zu "Geissler" (die übernehmen Service-Leistungen für Sony, Panasonic, ...) mit ein paar Beispielaufnahmen geschickt. In meinem Fall wurde die Kamera kostenlos justiert und der Unterschied war deutlich. Wobei ich das gleich nach dem Kauf gemacht hatte. Jedenfalls gibt es wohl die Möglichkeit einer erfolgreichen Nachbesserung auch bei Kompaktkameras.
Ruf doch da mal an. Vielleicht hast du Glück und die machen das im Rahmen der Garantie.
Es ist bei solchen Dingen immer schwierig, da man nie genau sagen kann wie groß der Toleranzbereich des Herstellers ist und ab wann man von einem "Fehler" sprechen kann. Wobei ich das Gefühl habe, dass einige Hersteller mit solchen Problemen doch recht kulant umgehen.
 
Ich bin vorhin nochmal kurz losgezogen und habe ein paar Aufnahmen gemacht. Bei der FZ1000 hatte ich zuvor wie Maxi erklärt hat die Schärfepriorität eingestellt. Weiterhin war NR -2, Schärfe +3 und Kontrast +1 eingestellt. 1-Feld-AF mit kleinstem Feld und sie stand auf P.
Da ich die GM5 mit dem 35-100 Kitobjektiv dabei hatte, habe ich mit dieser ein paar Vergleichfotos gemacht (die steht nachwievor auf default).
Bei 400 mm sehe ich da keinen Vorteil bei Blende 5 oder Blende 5,6 gegenüber Blende 4.
Gegenüber der GM5 finde ich die Fotos der FZ1000 weniger scharf. Ich habe mal zwei Ausschnitte verglichen und da ist das Foto der GM5 bei 200 mm (Kleinbild) ungefährt genauso scharf wie das der FZ1000 bei 400 mm (Kleinbild). Das wundert mich sehr.
Die Fotos liegen in dieser Dropbox: https://www.dropbox.com/sh/if5x95j82mmcgcf/AAAQvNm-VqsOrTRYbchbJY8La?dl=0
Bei dem Vergleichsbild ist links die GM5 und rechts die FZ1000.

Edit: ein weiteres Vergleichsbild: links GM5 mit 200 mm Brennweite und rechts FZ1000 mit 400 mm Brennweite. Habe es mal hier angehangen.
 

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Da ich die GM5 mit dem 35-100 Kitobjektiv dabei hatte, habe ich mit dieser ein paar Vergleichfotos gemacht (die steht nachwievor auf default). [...]
Gegenüber der GM5 finde ich die Fotos der FZ1000 weniger scharf.
So ein JPEG-Vergleich zwischen verschiedenen und/oder verschieden eingestellten Kameras ist immer schwierig. Einen direkten Rückschluss aufs Objektiv kann man daraus nur bedingt ziehen.

Bei 400 mm sehe ich da keinen Vorteil bei Blende 5 oder Blende 5,6 gegenüber Blende 4.
In der Reihe P1000312, P1000313 und P1000314 sehe ich durchaus einen Vorteil der abgeblendeten Versionen.
In der Reihe P1000330, P1000331 und P1000332 ist es scheinbar andersrum, also da ist die f5,6-Version noch unschärfer als die f4,0-Version. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass hier strotz Stabi schon Verwacklung auftritt; 1/125 Sekunde bei 400 mm KB ist nicht ohne.
 
Ok, ich habe das alles ohne Stativ aufgenommen, da können Verwackler natürlich passieren.
Eine andere Vergleichsmöglichkeit als mit der GM5 habe ich nicht. Eine zweite FZ1000 ist nicht verfügbar hier bei mir. Andererseits ist es für mich aber auch hilfreich zu sehen, was eine andere Kamera darstellt. Gut, dass sind alles jpgs direkt aus der Kamera, wobei die FZ1000 schon in den Einstellungen verbessert wurde und bei der GM5 alle Einstellungen noch auf 0 stehen. Vermutlich kann ich bei der GM5 noch durch bestimmte Einstellungen das Ergebnis verbessern.
 
So ein JPEG-Vergleich zwischen verschiedenen und/oder verschieden eingestellten Kameras ist immer schwierig. Einen direkten Rückschluss aufs Objektiv kann man daraus nur bedingt ziehen.

So sehe ich das auch. Die JPEGs der FZ1000 sind auch wieder (die typische 1/3 Blende) heller. Daher kann der erste Blick täuschen. Ich kenne das gut... "sieht irgendwie komische aus" - etwas undefiniert und blass; und am Ende war es dann eine zu helle Belichtung. Je dunkler, desto kräftiger kommen die Farben und häufig auch die Kontraste raus. Verwackeln ist bei den Zeiten auch leicht möglich.
Das Vario 35-100er ist übrigens trotz seiner geringen Größe ein hervorragendes Teleobjektiv.

Zum Spaß habe ich mal das rechte Bild etwas mehr als 1/3 Blende unterbelichtet und dann das 20MP-Crop auflösungsbereinigt links daneben gestellt (die GM5 hat ja nur 16MP, so dass die 20MP der FZ immer etwas unschärfer wirken muss, da auf Pixelebene alles etwas größer ist). Ich sehe immer noch leichte Vorteile bei dem 35-150, aber das sieht schon etwas anders aus. Bei der GM5 hat dann auch noch die Sonne den Schornstein erfasst. Wobei... die Bäume finde ich sogar bei der FZ1000 besser - vermutlich saß hier der Fokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, es sieht tatsächlich besser aus. Ich habe eben noch mal einige wenige Fotos mit Stativ gemacht. Wieder verschiedene Blenden, einmal bei 200 mm und bei 400 mm. Dazu die 200 mm Aufnahmen der GM5. Sind im gleichen Dropbox-Ordner. Die GM5 hat allerdings schon eine höhere ISO gewählt (ISO-Automatik).

Wenn ich nun euer Feedback zusammenfasse, dann stelle ich für mein Modell (FZ1000) folgende Aussagen auf:
1. die Aufnahmen sind überwiegend leicht unscharf
2. die Unschärfe liegt an mir bzw meinen Einstellungen
3. trotz verbesserten Einstellungen sind die Fotos weiterhin noch unscharf
4. das Problem mit der Unschärfe bei verschiedenen AF-Modi ließ sich nicht reproduzieren
5. Abblenden bei höherer Brennweite bringt keine generelle Verbesserung
6. die Vergleichsbilder der GM5 sind etwas besser, aber dies gibt keinen aussagekräftigen Rückschluss auf die Qualität des Objektivs der FZ1000

Bei Aussage 3 bin ich mir nicht sicher. Wäre das aber der Fall und ich kann tatsächlich nicht durch andere Einstellungen an der FZ1000 knackig scharfe Aufnahmen produzieren, kann man dann so weit gehen und sagen, dass mein Modell von eher minderer Qualität sei? Wie gesagt, ich habe die Kamera erst seit 2 Wochen und könnte sie noch reklamieren.
 
.[/QUOTE]

Hallo Don Diego, wenn Du Dir anschaust wo der Fokuspunkt (weißes Viereck) bei Deinen Bildern liegt,
kannst Du gut erkennen das Du statt einer Kontrastkante oft ein Stückchen daneben liegst.

Dann macht die Kamera zwar auch Klick aber hat nicht den gewünschten Schärfepunkt.

Ich würde im Menü die Kamera auf Schärfe-Priorität setzen, die ist standardmäßig nicht eingeschaltet.

Hallo Maxi was meinst du hier genau. Auf Fukos oder Release stellen?
 
Weiterhin war NR -2, Schärfe +3 und Kontrast +1 eingestellt. 1-Feld-AF mit kleinstem Feld und sie stand auf P.

Die Fotos liegen in dieser Dropbox: https://www.dropbox.com/sh/if5x95j82mmcgcf/AAAQvNm-VqsOrTRYbchbJY8La?dl=0
Die Bilder (500 MB) habe ich mir angeschaut, dass Schild hast Du diesmal gut getroffen. ;)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3820221[/ATTACH_ERROR]

Ist nur wegen der Belichtungszeit und der unterschiedlichen ISO-Werte schwer zu vergleichen.

Ich würde auch die Schärfe in der Kamera nicht so hoch einstellen, besser später am PC etwas nachschärfen.

Ob es besser aussieht kann ich nicht garantieren aber wenn Du Lust und Zeit hast,
teste mal unter Natürlich alles auf 0 und die Rauschminderung auf -4 stellen.

Vielleicht kannst Du auch parallel zum testen in RAW aufnehmen, dann könnte man die Bilder besser vergleichen.
 
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