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Gebrauchtes Fotoequipment reinigen?

beiti

Themenersteller
Ich kaufe und verkaufe regelmäßig gebrauchte Foto-Sachen.

Wenn ich was verkaufen will, führe ich normalerweise vorher eine kurze Reinigung durch (Entstauben mit Pinsel, Abwischen mit feuchtem Reinigungstuch etc.). Das macht sich gut auf dem Verkaufsfoto und freut hoffentlich den späteren Käufer.
Einmal habe ich tatsächlich eine schlechte Bewertung bei eBay gekriegt, weil dem Käufer die Ware nicht sauber genug war. Das war allerdings ein Ausnahmefall, wo die Reinigung für mich zu aufwendig gewesen wäre - und daher hatte ich die Verschmutzung eigens in der Beschreibung erwähnt.

Wenn ich etwas kaufe, sind die Erfahrungen sehr unterschiedlich:
Manche Verkäufer machen es offenbar wie ich und reinigen die Sachen ein bisschen. Insbesondere machen das die professionellen Händler, aber zum Teil auch Privatverkäufer.
Andere verschicken die Sachen 1:1 so, wie sie zuletzt benutzt wurden - mit montiertem Gurt, Fingerabdrücken auf dem Display und Staub in allen Ritzen. Manche liefern davon sogar sehr scharfe und detaillierte Verkaufsbilder, wo man jedes Staubkörnchen vorab sehen kann. Mir macht das wenig aus, im Gegenteil: Vielleicht schrecken solche Bilder andere Interessenten ab - und ich mache ein Schnäppchen.
Ich habe mir ohnehin angewöhnt, Gebrauchtequipment nach Erhalt nochmal ein bisschen zu putzen. ("Fremder Dreck ist schlimmer als eigener Dreck." ;) )

Nur einmal bin ich ein bisschen reingefallen, und da ging es auch noch um eine sehr teure Kamera (VK 1850 Euro): Der Vorbesitzer war offenbar starker Raucher. Es dauerte Wochen, bis wenigstens der grobe Geruch verschwunden war - und ein bisschen riecht man es auch jetzt nach über einem Jahr noch.
Seither weiß ich, dass die Angabe "Aus Nichtraucherhaushalt" keine bloße Floskel ist.

Wie sehen und handhaben das andere Foto-Interessierte?
Ist ein bisschen Staub und Fingerabdruck an gebrauchtem Equipment schlimm, oder gehört der einfach dazu?
Sollte man die Sachen vor dem Verkauf reinigen, oder überlässt man das lieber dem neuen Besitzer und seinen Ansprüchen?
 
Ich kaufe und verkaufe regelmäßig gebrauchte Foto-Sachen.

Ich auch.

...
Nur einmal bin ich ein bisschen reingefallen, und da ging es auch noch um eine sehr teure Kamera (VK 1850 Euro): Der Vorbesitzer war offenbar starker Raucher. Es dauerte Wochen, bis wenigstens der grobe Geruch verschwunden war - und ein bisschen riecht man es auch jetzt nach über einem Jahr noch.
Seither weiß ich, dass die Angabe "Aus Nichtraucherhaushalt" keine bloße Floskel ist.
...

Den Zusatz "aus Nichtraucherhaushalt" halte ich sehr wohl für eine Floskel, die gerne mit "kein Haustier" um die Ecke kommt und in etwa den inflationären Charme der heute üblichen "höchst zufriedenstellender" Arbeitszeugnisse.

Wie sehen und handhaben das andere Foto-Interessierte?
Ist ein bisschen Staub und Fingerabdruck an gebrauchtem Equipment schlimm, oder gehört der einfach dazu?
Sollte man die Sachen vor dem Verkauf reinigen, oder überlässt man das lieber dem neuen Besitzer und seinen Ansprüchen?

Natürlich sollte man sie einmal putzen um Fingerabdrücke zu entfernen und mit einem Pinsel augenfälligen Staub aus ritzen entfernen. Macht gleich einen besseren ersten Eindruck und hebt das Konsumentenerlebnis.
Eine Sensorreinigung ist jedenfalls schon ein Extra.

Ich meine damit aber nur meine Verkaufobjekte und meine Erwartung an Kaufobjekte.
Wer zu dieser Kleinigkeit nicht die Zeit hat, verschenk schlicht Geld.
 
Wie sehen und handhaben das andere Foto-Interessierte?

Ich sag mal so: Da ich nicht weiß, was der/die Vorbesitzer mit dem Zeug angestellt hat/haben, halte ich mich überwiegend von gebrauchten Fotoequipment fern. Das, was Dir passiert ist (mit der nach Rauch stinkenden Kamera) würde mich einfach zu viel ärgern.

Bislang hab ich nur 2 Dinge gebraucht gekauft: Ein Aufsteck-Blitzgerät, welches als absolut neuwertig beschrieben worden war und es sah auch so aus, als wäre es gerade vom Laufband genommen worden - und ein Objektiv, das mir der Verkäufer problemlos - ohne vorheriger Bezahlung! - zugeschickt hat mit der Anmerkung, dass ich ihm entweder das Geld überweise, wenn ich zufrieden bin oder ihm das Teil einfach zurück schicke. Und das hatte auch den Eindruck gemacht, als wäre es nagelneu. Beschrieben wurde es als 'Fehlkauf' (ist erst nach dem Kauf draufgekommen, dass er kein UWW-Zoom braucht).

Aber echt gebraucht? Nö, da fehlt mir das Vertrauen ...
 
Mag sein, dass Geräte je nach Hersteller und Design auch unterschiedlich anfällig für Schmutz sind. Je mehr feine Rillen es gibt und je mehr weicher Gummi verbaut wurde, desto mehr Stellen mit Reinigungsbedarf entstehen.
Zum Beispiel fand ich, dass die Gummiteile an den Sirui-Kugelköpfen ziemliche Staubmagneten sind. Das eher raue Finish der Manfrotto Magesium-Köpfe ist weniger anfällig (oder man sieht den Dreck darauf nicht so gut ;) ).
Uner den Objektiven kommt mir Tamron mit den teils feinen Rillen im Gummi anfälliger vor als Canon, Nikon oder Sigma. Wobei die sich natürlich je nach Baureihe auch noch unterscheiden.
 
Ich bin selbst Raucher und achte daher stets und ständig drauf, dass mein Equipment vernünftig vor meinem Qualm geschützt ist. Wird grundsätzlich in verschlossenen Fototaschen aufbewahrt und ausserhalb der Raucherzone.

Wenn ich etwas verkaufen will, dann wird es akribisch geputzt (gepinselt, abgewischt, ausgepustet) und ja, auch ausgelüftet. Tagelang und sehr penibel. Es hat sich noch nie einer beschwert, dass mein Fotozeug "gestunken" hätte. Egal ob Kameras, Objektive oder Taschen.

Fotorucksäcke/Taschen werden gewaschen und tagelang an der Luft ausgelüftet.

Hatte auch mal ein Set an Equipment gekauft, das war regelrecht versifft. Da die Kamera darin für einen guten Kumpel war, hab ich dann alles geputzt, die mitgelieferten Objektive weiterverkauft und damit die Kamera gratis bekommen im Nachgang. War aber wirklich n ganzer Packen Arbeit, der hatte nicht mal die Fotos von der noch drin steckenden Karte gelöscht. Er arbeitet aufm Bau und hat sie immer mit gehabt, so sah es auch aus und so roch es auch. Dafür wars halt billig.

Ich halte das für eine Selbstverständlichkeit, alles zu säubern und auf Funktion zu prüfen, egal worum es geht. Auch bei Kleinanzeigen/Flohmarkt, wo es ja nun im Nachgang keine Bewertung gibt. Die Leute sollen was vernünftiges haben, an dem sie Spass haben, ich will entsprechende Entlohnung rausholen und umgekehrt ist es ja auch so, ich möchte etwas vernünftiges kaufen.
 
Den Zusatz "aus Nichtraucherhaushalt" halte ich sehr wohl für eine Floskel, die gerne mit "kein Haustier" um die Ecke kommt und in etwa den inflationären Charme der heute üblichen "höchst zufriedenstellender" Arbeitszeugnisse.

Dann hast du noch keine Fototasche oder Kamera aus einem Raucherhaushalt gekauft. Wenn du Pech hast, stinkt die so ekelerregend und nachhaltig, dass du das Teil direkt wegschmeißen oder - so der Anbieter mitspielt - wieder zurück schicken kannst. Ist mir vor ein paar Jahren mit einer gebrauchten Pentax K20D passiert. Die roch wie ein Aschenbecher und war klebrig wie ein Fliegenfänger. Ekelhaft.

Und das Thema Haustiere kann für Allergiker sehr wohl relevant sein.

Nur weil man selber eine schlechte Nase und keine Allergien hat, sollte man sowas nicht als "Floskel" abtun.:rolleyes:
 
Ich habe selbst schon hier im Forum etliches verkauft (Kameras, Objektive, Filter, ...) und immer darauf geschaut, dass alles so sauber wie möglich ist. Irgendwie ist das für mich selbstverständlich, scheint aber nicht bei jedem so zu sein :) Mit meinen Käufen wiederum hier habe ich auch bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht - wenn etwas tatsächlich nicht so sauber war (weil eben schon älter), dann war das immer bereits aus dem Verkaufsthread ersichtlich.

Von Rauchern kaufe ich auch grundsätzlich nichts, das ist einfach ein ekelhafter Geruch. Insofern ist der Zusatz für mich definitiv keine Floskel.
 
Sauber ist überhaupt kein besonderes Thema bei mir - mein Equipment wird nach jedem Einsatz ganz routinemäßig komplett gereinigt. So kommt es dann ggf. auch in den Handel. Irgendwelchen Schmutz mit zu verkaufen wäre mir höchst peinlich.

Ältere Ware - mein Sammelgebiet sind Kameras aus den 1970ern und die "Russen" - wird schon direkt nach Eingang komplett funktionsbereit aufbereitet. Reinigen und Lichtdichtungen/Spiegeldämpfer erneuern ist da das Minimum. Diverse Justierungen an Spiegel, Belichtungsmessung und Verschluss kommen oft dazu. Umrüstung von Quecksilberzellen (1,35V) auf moderne Knopfzellen mit 1,55V sind bei manchen besonderen Exemplaren Kür.

Und aufbereitet und filmgetestet (!) gehen sie dann auch wieder raus, sollte ich mich trennen wollen.

Bei meinen "Russen" bedeutet die Aufbereitung evtl. sogar, dass manche danach nicht nur "mint", sondern sogar "btn" (better than new) sind... :D

"Nichtrauchergerät" halte ich keinesfalls für eine Floskel. Es gibt nichts ekelhafteres, als sich ein nikotinklebrig-versifftes stinkendes Stück Kamera vors Gesicht halten zu müssen... :ugly:

Außer vielleicht den Geruch Febreze-gefluteter Fototaschen... kotzwürg... :rolleyes:
 
Hatte auch mal ein Set an Equipment gekauft, das war regelrecht versifft.[...] Er arbeitet aufm Bau und hat sie immer mit gehabt, so sah es auch aus und so roch es auch.
Da hat endlich mal jemand den Spruch beherzigt, laut dem eine Kamera einfach nur ein Werkzeug ist wie jedes andere auch. :rolleyes: Wer schon mal Erfahrung mit dem Kauf gebrauchter Bohrhämmer etc. gemacht hat, kennt den üblichen äußeren Zustand gebrauchter Werkzeuge.

Irgendwelchen Schmutz mit zu verkaufen wäre mir höchst peinlich.
Darüber, wann etwas schmutzig ist, kann man allerdings auch unterschiedlicher Auffassung sein. Das erkennt man z. B. wenn man in manche fremde Häuser kommt, etwas zu trinken angeboten bekommt und dann ein "gespültes" Glas aus dem Schrank genommen wird. :o
Wer ein bisschen verschmierte Fettreste auf einem Trinkglas ganz normal findet, wird wohl erst recht nicht auf die Idee kommen, dass sich jemand an etwas Staub in der Ritze eines Kameragehäuses stören könnte.

Es gibt nichts ekelhafteres, als sich ein nikotinklebrig-versifftes stinkendes Stück Kamera vors Gesicht halten zu müssen... :ugly:
Einmal hatte ich eine gebrauchte Kamera, die roch, wenn man sie ganz nah an der Nase hatte, nach Apfelstrudel. (Ich kann aber nachträglich nicht ausschließen, dass es nur ein etwas seltsam riechender chinesischer Griffgummi war und meine Nase den Geruch eigenwillig interpretiert hat.)
 
Ganz klare Sache:

Ich reinige ALLES, was ich verkaufe, so gut es geht - ganz egal ob das Fotoausrüstung oder irgendetwas anderes ist. Wenn man seine Sachen pfleglich behandelt, und sie demnach nicht mit Jahre altem "Langzeit-Siff" überzogen sind, beträgt der Aufwand schließlich nur wenige Minuten, halt so lange wie man braucht, um gründlich mit einem feuchten Lappen drüber zu gehen o.ä.

Es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich gekaufte Gegenstände so geliefert bekomme, dass ich das Gefühl habe, ich müsste sie nicht mehr reinigen - aber ich mache es dann trotzdem, kann ja nicht schaden. Sicherlich, wenn auf einem gebraucht erstandenen Gegenstand Fettfinger sind, kann man das schnell beseitigen - aber gerade weil es so schnell geht, darf man es eigentlich auch vom Verkäufer erwarten, dies zu entfernen.

Alles, was sich nicht entfernen lässt, gehört penibel in die Beschreibung und auf Fotos. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man keineswegs niedrigere Verkaufspreise erzielt, wenn man penibel beschreibt und auch kleine Mängel ausführlich erwähnt - im Gegenteil: Der Käufer fasst zu jemandem, der so eine Beschreibung verfasst mehr Vertrauen, als wenn man nur "gebraucht aber ok" schreibt.

Meistens sieht man schon an der Artikelbeschreibung, ob man saubere Gegenstände erhalten wird: Wer sich die Mühe macht, mehrere gute Fotos einzustellen und einen ordentlichen Text zu verfassen, reinigt tendenziell auch den Verkaufsgegenstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal hatte ich eine gebrauchte Kamera, die roch, wenn man sie ganz nah an der Nase hatte, nach Apfelstrudel.

Da hat der Vorgänger die Kamera womöglich mit Auto-Cockpitspray ein bisschen "aufgefrischt" (so wie das Ersäufen in Febreze noch so eine gelegentlich anzutreffende blöde Angewohnheit unter der Rubrik: Was ist das Gegenteil von "gut"? - Gut gemeint... :grumble:).
 
Alles, was sich nicht entfernen lässt, gehört penibel in die Beschreibung und auf Fotos.
Manchmal sind die Fotos ja, höflich geaagt, nicht ganz perfekt fokussiert. Da frage ich mich immer, ob das bloßes Unvermögen ist oder schlitzohrige Absicht.

Da hat der Vorgänger die Kamera womöglich mit Auto-Cockpitspray ein bisschen "aufgefrischt"
Und das riecht tasächlich so in Richtung Apfelstrudel? Und wird da der Gummi bereits chemisch angegriffen?
 
Manchmal sind die Fotos ja, höflich geaagt, nicht ganz perfekt fokussiert. Da frage ich mich immer, ob das bloßes Unvermögen ist oder schlitzohrige Absicht.

Bei einem Artikel, wo die Optik wichtig ist, d.h. wo mich ein Kratzer etc. stören würde, führen verwackelte Fotos, auf denen ich kleine Abnutzungen von Oberflächen nicht erkennen würde, ganz einfach dazu, dass ich nicht oder sehr verhalten biete. Und ich glaube, da bin ich nicht der einzige. Ist dann eher ein Problem des Verkäufers. Letztlich drückt es den Preis.
 
Und das riecht tasächlich so in Richtung Apfelstrudel?

Das fragst Du mich? Ich verwende das Zeugs doch nicht. Aber diese "auffrischenden" Kunstoffpflegemittel sind doch fast alle irgendwie süßlich aromatisiert. Könnte durchaus auch WD-40 oder Ballistol gewesen sein, da beides im WWW gerne zur Aufrischung vergrauter Griffgummis empfohlen wird und im Sinne einer "Verkaufslackierung" auch kleine Kratzer und aufgeraute Stellen verschwinden läßt (jedenfalls solange bis es komplett weggewischt oder trocken ist).

Und wird da der Gummi bereits chemisch angegriffen?

Tja, das ist eben die Frage: Was macht ein wie auch immer geartetets Pflegemittel mit einem Material, auf das es angewendet wird? Wie wirkt sich das auf die Langzeithaltbarkeit eines Sammlerstücks aus?
 
Genau genommen, hatte ich das Apfelstrudel-Phänomen schon zweimal. Im ersten Fall war es ein älteres DSLR-Gehäuse, dessen Gummierung schon anfing zu "kleben". Da ging ich noch davon aus, es handle sich um den "Zersetzungsgeruch" des Gummis. Im zweiten Fall war die Kamera noch nicht so alt, vielleicht 1 1/2 Jahre, und da klebte auch nichts und war auch sonst keine Abnutzung zu sehen - nur eben der Geruch.
"Apfelstrudel" ist vielleicht auch nicht ganz korrekt. Meine erste Assoziation war eigentlich eine andere: ein süßlicher Geruch, den ich mal in einem Mietwagen in Kalifornien gerochen hatte. Insofern passt der Gedanke an Cockpit-Spray gut ins Bild.
 
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