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Geklaut, geraubt, verloren, kaputt ... eure Storys

das_teufelchen

Themenersteller
Hallo Freunde des Lichts,

so manche Tage bekomme ich schon ein ungutes Gefühl mein Equipment im Hotel zu lassen, oder damit Abends durch die Straßen zu ziehen.
Ich bin viel in Ländern unterwegs wo der Raub einer Kamera mal eben schnell ein Jahres"verdienst" für den Täter bedeuten kann. Das Preisschild "Canon R5" steht sogar noch am Riemen.

Dennoch: Mir ist nie etwas passiert, nicht einmal ansatzweise. Auch in den Hotels nicht, wo die Sachen greifbar im Koffer sind (Die Tresore bringen nichts).
Das es aber immer wieder vorkommt steht außer Frage und deswegen wollte ich euch einmal nach den Erfahrungen fragen welche Situationen besonders kritisch sind.
Auf der Seite vom Auswärtigen Amt stehen sehr häufig Warnhinweise, aber ist man einmal vor Ort und man kann sich bei den Einheimischen erkunden wie die Lage ist, dann ist alles nur halb so wild.

Meine Teile sind nicht registriert, ich wüsste gar nicht wie das geht.
Versichert bin ich auch nicht, weil ich davon nicht viel halte Konsumartikel versichern zu lassen.

Was ich schade finde ist, dass die Bodys nicht PIN Code gesichert sind und man z.B. beim Akku Wechsel den PIN einmal eingeben muss. Machbar wäre das und für mich wäre es ein Kaufargument.

Eure verlustreichen Storys:
 
Ich habe ein paar Jahre in Bangkok gelebt, dort wurde mir mal eine Schultertasche geklaut. Abends im Dunkeln, eine recht einsame Gasse in einer gehobenen Wohngegend, vom vorbeifahrenden Moped von der Schulter gerissen. Anfängerfehler, die Tasche an der der Strasse zugewandten Schulter hängen gehabt, statt quer über den Körper und innen. An dem Abend war auch irgendeine große Veranstaltung anderswo in der Stadt, und weniger Polizei präsent als sonst.

In Kairo auf einer regierungskritischen Demo wollten mir mal zwei Teilnehmer die Kamera streitig machen, aber andere Teilnehmer kamen zur Rettung, war also glücklicherweise nur ein Beinaheverlust.

Runtergefallen ist mir nur einmal ein Objektiv, mit der Front voran auf einen Steinboden, der Schutzfilter war hinüber aber das Objektiv hat keinen Schaden genommen.
 
das Thema ist sicher eine gute Idee, da kommen viele Geschichten.

Ich hatte mal ein Angebot gesehen von einem Kameragurt mit eingesetztem Stahlseil gegen das einfache durchschneiden, habe ea aber nicht wieder gefunden?
VG Dierk
 
Vor Jahren hatte ich zu meiner D700 mein lang ersehntes 85/1.4 gekauft. Normalerweise stelle ich meine Tasche nie neben das Auto sondern immer direkt in das Auto. Was soll ich sagen - ich bin losgefahren und nach 10km fährt es mir wie ein Blitz durch den Körper. Natürlich hatte ich die Tasche stehen lassen und als ich zurückkam war alles weg. Leider kein ehrlicher Finder so dass alles bei Nikon als gestohlen registriert ist und natürlich auch bei der Polizei angezeigt. Für den "Finder" ist es nun unmöglich die Teile bei Nikon reparieren oder warten zu lassen. Blöd halt wenn er die irgendwann weiter verkauft. Mein Glück war, dass meine damalige Versicherung auch "Dummheit" abgesichert hatte und der Schaden wurde ersetzt und und leider auch die Versicherung gekündigt (was für Fall zwei relevant ist). Natürlich ist bei mir jedes Teil registriert und seit einiger Zeit habe ich auch wieder eine Versicherung (die leider solche Dummheiten nicht mehr abdeckt).

Ein anderes Mal wurde mir bei einem Shooting mit mehreren Photographen mein geliebtes Zeiss 135/2 weggefunden. Mir ist es erst später aufgefallen, dass nichts mehr in der Tasche war. Auch die spätere Suche in der Location blieb ohne Erfolg. Es ist ausgeschlossen dass ausser den Teilnehmern irgendwer anderes zu der Zeit in der Location war. Leider konnte ich nix beweisen und daher 2000€ in den Wind geschrieben. Bezüglich SN und Anzeige gilt das Gleiche wie mit der Ausrüstung im ersten Fall.

Heute sind alle Trageriemen und Taschen mit AirTags ausgestattet. Cool wäre es, wenn man die auch noch in die Objektive einbauen könnte (@NIKON falls ihr hier mitlest). Bin da mittlerweile schon etwas paranoid....
 
Da fällt mir noch eine Geschichte ein: als Kind hatte ich mal eine analoge Kompaktkamera, die hatte Autofokus, ein elektrisches Zoom und war rot. Irgendwann habe ich die mal im Wald verloren, in der Gegend des Heimatdorfes meiner Mutter in Mittelfranken. Die Verzweiflung war groß, ein Familienfreund hat mir dann geholfen eine Vermisstenanzeige zu drucken die wir an verschiedenen Stellen im Ort aufgehängt haben. Und siehe da, die Kamera fand ihren Weg tatsächlich zu mir zurück, und findet sich noch heute bei mir zu Hause, in einer Schublade mit Erinnerungsstücken. 😀
 
Besser als ein Stahlseil ist ein eingelegtes Kevlargewebe.

Richtig schön ist es, wenn die von hinten mit dem Moped angedüst kommen, dir im Vorbeifahren die Kamera runterreißen wollen, und du dann 30m am Kevlargurt um den Hals durch die Gegend gezerrt wirst.

Ich finde es ganz beruhigend zu wissen, dass der Gurt reißt, und ich maximal ne Schürfwunde an Hals und Schulter abkriege.
 
Danke für eure Geschichten.
Das mit dem GPS Tracker ist tatsächlich keine schlechte Idee. Zumindest in der Kamera oder am Gurt sollte sowas möglich sein, aber man kann ja davon ausgehen dass das Objektiv dann auch nicht weit davon entfernt ist.

Da werde ich mir Gedanken zu machen. In meinen Koffern habe ich AirTags drin, die sind alleine schon deswegen klasse weil man dann nicht am Kofferband warten muss bis der letzte Koffer aufs Band geht, um erst dann festzustellen das die Koffer nicht mitgekommen sind.

Vor Jahren am Airport in Saigon Vietnam hat die Immigration länger gedauert und die Koffer standen schon neben dem Band. Gerade als ich die Treppe runter kam sah ich einen Touristen der mit meinem Koffer davon geht.
Ich halte ihn auf. Er meint ganz streng "DAS IST MEIN KOFFER". Da war er fest von überzeugt.
Ich mach also den Reißverschluss oben auf und zieh mein Kissen raus. Der Typ wird kreidebleich und entschuldigt sich mehrfach.
Später habe ich dann gesehen wie er einen baugleichen Koffer von Samsonite (aber eine Nummer kleiner!!!) davon zieht. Der war locker 10cm kleiner.
In meinem Koffer sind so viele Werte drin, den hätte ich wahrscheinlich nie wieder gesehen.
Deswegen meine klare Empfehlung: Legt euch einen Tracker rein. Kostet etwas um die 30 Euro.
Meinen Namen schreibe ich seitdem auch auf die Koffer, da wo der Griff ist.

Und auch hier wieder: Warum bietet der Hersteller die Tracker Funktion nicht in Serie an? Die Funktion kostet nahezu nichts, ist klein, hilfreich, und auch ein klares Kaufargument.
Auch wenn solche Teile außer Funktion gesetzt werden können, es ist eine weitere Hürde für Diebe und Räuber.

Normalerweise stelle ich meine Tasche nie neben das Auto sondern immer direkt in das Auto. Was soll ich sagen - ich bin losgefahren und nach 10km fährt es mir wie ein Blitz durch den Körper.

Übel!
Dieses "Hab ich hundert mal so gemacht und dann einmal anders" kennt jeder irgendwo. Das Gehirn hat da einen blinden Fleck wenn von der Routine abgewichen wird.
 
Ich habe 2014 meinen prallvollen Kamera-Rucksack (mehrere VF-Bodys, mehrere L-Objektive) in einen Schnellrestaurant in Singapur stehen lassen und den Verlust erst eine halbe Stunde später bemerkt. Bin dann wie ein Irrer die ganze Strecke dorthin gesprintet und der Rucksack stand tatsächlich noch am selben Fleck.

Meine Patentante, die dort lebt(e), meinte, dass es sie gewundert hätte, wenn ihn jemand gestohlen hätte. In sehr vielen anderen Ländern / Städten wäre er wohl vermutlich weg gewesen.

Ansonsten hatte ich keine nennenswerten Schäden / Verluste. Mir ist am 06.07.2012 mal meine 1000D heruntergefallen, direkt in ein Matschloch. Hab sie mit einem feuchten Lappen abgewischt und funktioniert auch heute, über 10 Jahre später, noch tadellos.

IMG_1350.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem GPS Tracker ist tatsächlich keine schlechte Idee. Zumindest in der Kamera oder am Gurt sollte sowas möglich sein, aber man kann ja davon ausgehen dass das Objektiv dann auch nicht weit davon entfernt ist.

Und auch hier wieder: Warum bietet der Hersteller die Tracker Funktion nicht in Serie an? Die Funktion kostet nahezu nichts, ist klein, hilfreich, und auch ein klares Kaufargument.
Auch wenn solche Teile außer Funktion gesetzt werden können, es ist eine weitere Hürde für Diebe und Räuber.
Würde ich nicht überbewerten. In diesem Fall, war es Glück, das ihr beide noch am Flughafen wart.
Aber wenn dir die Ausrüstung unterwegs gestohlen wird, bringt es nicht viel. Auch wenn du genau weißt, in welchem Gebäude deine Kamera sein müsste, darf die Polizei dennoch nichts machen. Schon öfter erlebt.
 
Richtig schön ist es, wenn die von hinten mit dem Moped angedüst kommen, dir im Vorbeifahren die Kamera runterreißen wollen, und du dann 30m am Kevlargurt um den Hals durch die Gegend gezerrt wirst.

Ich finde es ganz beruhigend zu wissen, dass der Gurt reißt, und ich maximal ne Schürfwunde an Hals und Schulter abkriege.
hallo
So ein Blödsinn.
Es reist dir eher einen Arm aus bevor du 30m mitgeschleift wirst.
Der Sozia, vom Diebstahl Moped wird nicht weit von dir liegen und ihr werden beiden um die wette heulen.
Du vor schmerzen an der Schulter und er vor schmerzen und das er die Kamera nicht bekommen hat. :D
Ein normaler Kamera Gurt reist bei so einen Diebstahl nicht.
Wen du es nicht glaubst, mach ihn an einen ende an einer Anhängerkupplung fest und das andere ende an dein Handgelenk. Dann las dich ein paar km ziehen.
Wen der Gurt reißt komme ich gerne für die Gurt Kosten auf. Wen du recht hast kann dir ja nichts passieren. Der Gurt wird ja reisen bevor du überhaupt 30m zurückgelegt hast. :-)
Gruß
Oli
 
Du glaubst gar nicht wie hilfreich die Polizei werden kann wenn 50€ in die Kaffeekasse fließen ... nicht in Deutschland.
Oftmals geht es doch gar nicht um Diebstahl, sondern um eine Verwechselung oder Fundsachen. Die Funktion habe ich noch nicht ausprobiert, aber du kannst Apple Tracker auch als "Verloren" markieren. Was dann passiert kann ich nicht sagen, aber vermutlich werden Leute in der Nähe benachrichtigt die dann Kontakt zu einem herstellen können.
Für 30€ von NullChance auf EtwasChance erhöhen. Das ist es wert.

Wenn der Kollege meinen Koffer in seinem Hotel aufgemacht hätte, Lottogewinn.
Dann hätte er seinen Koffer den nächsten Tag am Flughafen abgeholt.
Mit Tracker kannst du zu dem Hotel fahren und fragen wer zur Uhrzeit XY eingecheckt hat und ich würde darauf tippen dann kriegst du auch deinen Koffer wieder.
 
Ich finde es ganz beruhigend zu wissen, dass der Gurt reißt, und ich maximal ne Schürfwunde an Hals und Schulter abkriege.
Der Gurt reißt auch ohne Stahlseil und Kevlar nicht - es sei denn Du wiegst 500kg + X oder er war vorher schon kaputt.
Wenn, dann biegen sich ganz schnell die Gurtringe auf.
Der Trick beim drive-by theft besteht darin, eben niemanden hinterherzuschleifen. Das würde die Flucht unzumutbar behindern.
Der Beifahrer streift dem Opfer im Vorbeifahren über die Schulter gehängte oder nur mit der Hand getragene Taschen oder (teure) Kopfhörer ab.
Diagonal oder um den Nacken gehängte Gegenstände bleiben außen vor.
Dafür ist der Diebstahl/Raub mit Waffe das Mittel der Wahl.
 
Ernsthaft passiert ist zum Glück noch nichts.
Mir wurde vor Jahren im Zug eine Tasche geklaut, weil ich Depp eingeschlafen war. Trotzdem hat die Fotoversicherung 50% ersetzt! Kurze Zeit später kam eine Nachricht der Bahn, Tasche wurde gefunden. Zu meiner großen Überraschung war die Kamera noch drin! Sie war in ein Tuch eingeschlagen und wurde wohl nicht gesehen. Es fehlte nur das Bargeld und die Sonnenbrille. Geld ging dann an die Versicherung zurück.

Kurze Zeit später hat jemand vom Sitz hinter mir versucht, mit der Hand in die Tasche zu kommen. Hab beherzt zugeschlagen und noch nie einen Mensch so schnell rennen sehen.

Da ich schon zu viele Geschichten gehört habe, dass Sachen in der Bahn aus den Gepäckbereichen verschwunden sind, schließe ich meinen Rucksack dort an und behalte die Kameratasche zwischen den Beinen. Ist auch nicht 100% sicher, aber bisher ist nichts passiert. Auch wenn ich unterwegs bin und mich jemand Fremdes anspricht, geht die Hand schon automatisch über die Tasche. Allerdings hat nicht mal der Zoll die Compagnon-Verschlussmechanik aufbekommen, dass lässt hoffen :D
 
Nachdem meiner Schwägerin in Italien eine Tasche aus dem Hotelzimmer gestohlen worden war, glaubte ich gescheiter zu sein und nahm einen Monat später in Tansania einen Rucksack mit unseren Wertsachen mit zum menschenleeren Strand.
Darin waren neben Pässen, Flugtickets, Kreditkarten, viel Bargeld und anderem Kram auch zwei DSLR-Kameras.
Wir waren zwei sportliche, junge Männer und absolut sicher, dass uns nichts passieren konnte.
Bis zu jenem Moment, als da drei ebenfalls sportlich aussehende, junge Männer aus dem Gebüsch gesprungen kamen und uns umringten. Mit ihren fast armlangen Macheten, mit welchen sie vor unseren Bauchnäbeln herumfuchtelten, hatten sie die überzeugenderen Argumente in der Hand.
Wir beide wehrten uns nicht, als sie uns den Rucksack abnahmen und damit blitzschnell auf Nimmerwiedersehen im Gebüsch verschwanden.

Später rechneten wir aus, dass das, was die drei uns abgenommen hatten, damals einem Wert von ungefähr 40 tansanischen Durchschnitts-Jahresgehältern entsprochen hatte! - Locker „erarbeitet“ in knapp einer Minute!
 
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