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Geotagging mit GPS-Logger in der Praxis!

ebmue

Themenersteller
Hallo,
meine Urlaubs-Bilder schrien nach den aktuellen GPS-Daten.

Nach dem mein Wintec WBT-202 ca. 10 Tage geloggt hat, wurden jetzt die GPS-Datendateien mit den Bildern synchronisiert.
Als Software benutze ich das beliebte Freewareprogramm GeoSetter.
Im Großen und Ganzen hat alles gut geklappt.

Ich habe dann einige Koordinaten der Bilder in Google Earth aufgerufen.
Beim überprüfen konnte ich sehen das einige nicht korrekt an der richtigen Stelle sind.
Das das nicht auf dem Meter genau ist war mir schon klar.
In freier Natur machen 150 Meter nicht so viel aus,
dagegen in einer Stadt können das schon 2-3 Straßen weiter sein.

Zum Beispiel ich fotografiere den Reichstag und die Koordinaten sind am Fernsehturm, dann finde ich das nicht so toll. :eek:

Die Uhr der Kamera war richtig eingestellt,
auch gut erkennbar das nicht alle Koordinaten leicht verrutscht waren und in etwa saßen wo sie sein sollten.



Können die Spezialisten etwas dazu sagen, was an Abweichung noch normal ist und was nicht.
Was sollte man eventuell noch beachten.
Und vielleicht noch eine allgemeine Frage, wo trägt ihr euren GPS-Logger? :confused:
 
Ich vermute mal daß der GPS Logger nicht genug Satelliten hatte und deswegen etwas ungenau war. Kann in der Stadt oder im Wald ja durchaus mal vorkommen.
Bei billigen Geräten langt auch schon mal ein bewölkter Himmel aus.

€dit:
Wenn du das Gerät in der Tasche trägst ist der Empfang auch schlechter.
GPS Geräte müssen immer eine möglichst freie Sicht zum Satelliten haben.
 
Hallo,

die Koordinatenbestimmung erfolgt durch Laufzeitmessung der Signale welche von den Satellitten abgestrahlt werden.
Dabei ist die konstellation der empfangen Satelliten sehr wichtig.
Und besonders in Häuserschluchten (Stadt) kann es öfter vorkommen das nur wenige Satelliten in ungünstiger konstellation empfangen werden.
Desweiteren gelangen einige Signale nicht direkt zum GPS Empfänger sondern werden von Häusern usw. reflektiert. Dadurch werden die Signallaufzeiten leicht verfälscht.
Wenn mann bedenkt das in den Satelliten hochgenaue Atomuhren verbaut sind und das die Relativitätstheorie tatsächlich einen praktischen Einfluss auf das GPS System hat (wurde wohl ganz am Anfang des GPS Systems nicht beachtet , war dann aber doch schnell aufgefallen) ist es verständlich das selbst Signallaufzeitverfälschenung die durch den (scheinbar) minimalen verlängerten Laufweg entstehen einen relavanten Fehler verursachen.

Nicht ohne Grund gibt es solche Sachen wie DGPS und kosten GPS Komponenten welche professionel (z.B. zur Vermessung) genutz werden auch "etwas" mehr als der GPS Empfänger den du und ich zuhause haben.
Auch haben "alle" orginal eingebauten Navigationssysteme in Autos auch unterstützung von Radsensoren und Lenksensoren.
Schnelle Positionsbestimmung auf den Meter genau ist wirklich High Tech und es wirklich erstaunlich was heute durch einsatz modernster technik und genialer Algorhytmen möglich ist.
Nebenbei:
Es ist trauig das die Masse der Bevölkerung solche Dinge als selbstverständlich nimmt und das staunen und Nachfragen verlehrnt hat (GPS, Mobilfunk, Digitalkameras, schneller Datenfunk immer und überall ist nicht selbstverständlich aber "keinen" interessiert es...:()


mfg

Dirk
 
Hallo,

ich nutze auch seit Jahren einen WinTec (ich glaube 200) Logger und bin extrem angetan von seinen Fähigkeiten. Meist steckt er im Rucksack oder einer Beintasche. Ich habe noch kein GPS-Teil gehabt (iphone, ipad, Kamera, diverse mobile Navis), die einen besseren Empfang haben. Das mal vorneweg.

Es gibt zwei Themen, die zu beachten sind zusätzlich zum o.g.:

  1. Viele Kameras sind nur auf die Minute genau eingerichtet bzgl. ihrer Uhrzeit. Entsprechend kann da die Abweichung einer Minute auftreten.
  2. Das Kartenmaterial von Google u.ä. ist nicht wirklich genau. Ich war mal selbst überrascht über die Ergebnisse und habe dann mit Telefon + Logger + Navi dreifach geloggt an einem konkreten Ort. Die daten kamen alle einigermassen auf den gleichen Zielort, nur Google Maps hat diesen leider alle gute 50 m falsch angezeigt. Ob das ganze jetzt einfach Ungenauigkeit ist oder absichtliches Verwässern der Datenbestände aufgrund militärischer Einflussnahmen, kann niemand sagen.
 
Bei billigen Geräten langt auch schon mal ein bewölkter Himmel aus.
Ich war der Meinung das der WBT-202 zu den etwas besseren Geräten gehört, irre ich da?

Hallo Dirk_1
Danke für die ausführliche Erklärung.
War etwas erstaunt das auch auf freien Gelände eine gewisse Ungenauigkeit auf trat,
nicht nur in den Häuserschluchten.
Interessant wäre noch zu wissen wie hoch die Abweichung zu Beispiel bei deinen Geotagging ist.
Wie viel Meter ist so die Abweichung 10m; 50m; 150m. So könnte ich besser einschätzen ob alles noch im normalen Bereich liegt.
Es gibt sicher noch andere User die das praktizieren. Wie ist das so bei Euch?
 
Hallo,
Es gibt zwei Themen, die zu beachten sind zusätzlich zum o.g.:

  1. Viele Kameras sind nur auf die Minute genau eingerichtet bzgl. ihrer Uhrzeit. Entsprechend kann da die Abweichung einer Minute auftreten.
  2. Das Kartenmaterial von Google u.ä. ist nicht wirklich genau. Ich war mal selbst überrascht über die Ergebnisse und habe dann mit Telefon + Logger + Navi dreifach geloggt an einem konkreten Ort. Die daten kamen alle einigermassen auf den gleichen Zielort, nur Google Maps hat diesen leider alle gute 50 m falsch angezeigt. Ob das ganze jetzt einfach Ungenauigkeit ist oder absichtliches Verwässern der Datenbestände aufgrund militärischer Einflussnahmen, kann niemand sagen.
Das hat sicher auch einen nicht unerheblichen Einfluss,
und wenn das Kartenmaterial von Google nicht 100% ist, würde es einiges erklären.
Meine Logs in Berlin waren eigentlich immer genauer
als irgend wo auf dem Land und kleinen unbedeutenden Städte, von daher wäre es verständlich.
 
Hallo,

eine durchgängig feste Abweichung von z.B. 50m liegt (normalerweise) nicht an Google oder an den Militärs sondern an unterschiedlichenen Kartendatum und Koordinatensystemen.
Das Kartendatum ist allerdings nicht das Datum an den die Karte herausgegeben wurde sondern beruht daruf das die Erde keine perfekte Kugel ist und für "wirklich" genaue Karten korrekturverfahren und Bezugspunkte (-Systeme) notwendig sind.
GPS und Google nutzen "normalerweise" WGS84 aber es gibt dutzende andere Systeme .
Abweichungen (allerdings unregelmäßige) gibt es tatsächlich aber zwischen der Karten und Satelittendarstellung, das sieht man gut wenn mann beides auf einmal darstellt.
Google mal unter GPS, Geodätisches Datum, Koordinatensystemen usw. - da gibt es einige Seiten die das gut erklären (habe mein Wissen daher bezogen)
Das ganze ist nicht wirklich kompiliziert aber ganz so einfach wie es auf den ersten Blick erscheint nun auch wieder nicht.

mfg

Dirk
 
Hi

das "WBT-202" hab ich auch. War damals wo ich das gekauft habe, eigentlich DIE Empfehlung. Ich hab das immer in der Kameratasche und der Empfang ist gut. Sogar Tasche -> Flugzeugkabine (Fensterplatz) wird SEHR GUT aufgezeichnet! (gerade erst 100km Belgien-Autobahn geloggt - schön genau auf der Fahrbahn)

Beim WBT-202 kann man die Aufzeichnungspunkte aber genauer schreiben lassen. Die Aufzeichnungspunkte werden nach verschiedenen Systemen gesetzt: nach Zeit, nach bewegung (5min Stelle stehen = nur 1 Punkt) oder einer Kombi aus beiden. Die Empfehlung war irgendwie eine Kombi aus beiden. Ich habe 1GB Speicher in dem Teil - das reicht selbst im Hardcore-Modus locker bis zum Mond und zurück ;)

Ich hatte das mal in einem Forum zum Geotagging gelesen - aber das schon über 2 Jahre her - keine Ahnung mehr was man da wie einstellt :( Weiß net mal mehr welches Tool - das nutzt man einmal und dann nie wieder ...

Ebenfalls wichtig ist das die Uhrzeit der Kamera PASST. Meine letzte Digi konnte nur Datum, Stunde:Minuten ... keine Sekunden ... im schlimmsten Fall liegt man also 59sek daneben. Hierfür hat Geosetter aber eine Option. Man macht ein Foto von der aktuellen Uhrzeit (www.weltzeituhr.com) und trägt die Differenz zum Aufnahmedatum der Kamera in Geosetter ein. Danach kann man dann optional das Aufnahmedatum neu setzen lassen (würde ich machen - dann isses "sauber")

Wenn ich mit dem Teil unterwegs bin, starte ich das Tour-Logging und dann ab in die Tasche und fertig. Manuelle Aufzeichnungspunkte halte ich bei richtiger Einstellung für unnötig. Wenn man das Teil so betreibt wie geliefert, sollte man vielleicht bei Fotos wo die Koords "wichtig" sind, einmal einen Aufzeichnungspunkt manuell setzen.

Gruß
 
Was hast Du denn Deinem Logger gesagt, wie und wann er die Tracks aufzeichnen soll.

Automatisch (wie er will)
nach Zeit (welche hast Du ihm gesagt)
nach Entfernung (wieviel Meter hast Du eingegeben)
 
Wie viel Meter ist so die Abweichung 10m; 50m; 150m. So könnte ich besser einschätzen ob alles noch im normalen Bereich liegt.
Es gibt sicher noch andere User die das praktizieren. Wie ist das so bei Euch?

Ich würde sagen, << 50 m, eher um 10m. In normalen Städtchen (nicht Manhattan) ist man halt mal auf der falschen Straßenseite, im Wald wirds ungenauer usw. Aber meiner Einschätzung nach immer < 50 m.





Meine Logs in Berlin waren eigentlich immer genauer
als irgend wo auf dem Land und kleinen unbedeutenden Städte, von daher wäre es verständlich.

Ich glaube, dass Google seine Maps irgendwie ver- oder entzerren muss, damit die Positionen stimmen, und dass sie das an unwichtigeren Orten nicht oder nur mit geringerer Genauigkeit machen. Oder dass diese unwichtigeren Gebiete sogar zugunsten der Städte verfälscht werden. Jedenfalls habe ich in entlegenen, weglosen Gebirgen laut Google Maps schon Strecken zurückgelegt, mit denen ich mich ganz sicher nicht brüsten möchte. Sei es das unverzagte Schreiten über eine Gletscherzunge oder das entspannte Wandern auf dem Wasser eines Sees, da stimmte einfach die Karte nicht.
 
Dilettant hat da im zweiten Teil seines Beitrages das Problem richtig benannt.

Die einzelnen Luftbilder (vom Satellit oder Flugzeug) müssen zunächst zusammengefrickelt werden. Dazu werden wie bei der Panoramafotografie markante Geländepunkte zum Verknüpfen genutzt.

Anschließend müssen die so entstandenen größeren Luftbilder georeferenziert werden. Dazu wird das Luftbild so transformiert (gedreht, skaliert, verzerrt, gestaucht) bis die Koordinaten der im Gelände vorhandenen Passpunkte im Bild mit den bereits bekannten, anderweitig (z.B. mit professionellem GPS-Equipment) bestimmten Koordinaten der Punkte im Gelände übereinstimmen. Manchmal kann man solche Passpunkte auf Straßen sehen: ein Kreuz (manchmal auch nur ein Winkel wie ein "L") aus weißer Farbe mit ca. 1 m x 10 cm großen Balken und in der Mitte ein runder Punkt.

Bei dieser Transformation werden die Luftbilder auch auf eine virtuelle Erdoberfläche des im Kartendatum festgelegten Ellipsoids umgerechnet. Im Gebirge kommt es dabei zwangsläufig zu größeren Verzerrungen in den Luftbildern.

Die mit den Geotaggern (und generell allen GPS-Geräten) ermittelten x-y-Koordinaten beziehen sich immer auf das erwähnte Ellipsoid bzw. eine virtuelle, ideale Erdoberfläche und erhalten erst durch die Höhenangabe (z) ihren Bezug zur realen Erdoberfläche. (Katasterkoordinaten werden nur zweidimensional, also ohne Höhe angegeben).

In gar nicht oder dünn besiedelten Regionen fehlen die benötigten Passpunkte bzw. sind nicht allzu dicht gesät. Dadurch kann es bei der Transformation der Luftbilder dann schon mal zu Abweichungen kommen. Allerdings nicht im 100-Meterbereich. Da sind wohl eher die von anderen bereits erwähnten "üblichen Verdächtigen" die Ursache.
 
Hier in Düsseldorf weicht google ca. 6m Nördlich von der Realität ab.

Die von den Geräten angegebene Genauigkeit z.B. 3m bei Outdoor-Naivs sagt, dass in einen Kreis von 3m Radius 50% der Messungen liegen.

Denke, dass bei den Geotaggern das ähnlich ist. Evt. kann auch auf Adresse oder so eingeschaltet sein, dass beim Abgleich mit Google die nächstliegende Adresse angezeigt wird.
 
Wenn es auf Genauigkeit bei schwierigen Empfangsgenauigkeit ankommt, punkten neuere GPS-Geräte, die auch die russischen GLONASS-Satelliten empfangen können. Das Garmin Extrex 10 wäre so eines, zu etwa gleichem Preis wie das diskutierte Wintec, aber kein reiner Logger, sondern ein Simpelst-Navi. Es ist auf 10.000 Wegpunkte beschränkt, die nicht mit Speicherkarte erweiterbar sind, ansonsten nehmen sich beide von den Papierdaten her nicht viel.
Zur Praxistauglichkeit kann ich leider nichts sagen. Ich werde demnächst aus nichtfotografischen Gründen ein Etrex 30 hier haben und das dann auch als Fotozubehör mal ausprobieren.
 
Eigentlich wurde schon fast alles gesagt. Besonders Dirk hat die wichtigen Hinweise gegeben. Auch, dass GPS-Empfang nicht so trivial ist, wie viele heute denken (y)

Für alle die es gerne genauer Wissen kann ich diese Links empfehlen:

Wie genau ist GPS? Oder warum das keiner so genau sagen kann!
GPS-Empfang trotz schlechtem Wetter? Stört Regen, Schnee oder Nebel?
GPS-Wissen: Kaltstart? Warmstart? Wie lange braucht ein GPS zum Starten?

Ist möglichst einfach aufbereitet, mit Links zu wissenschaftlichen Abhandlungen für die die es richtig genau wissen wollen :D
 
Nochmal kurz zur Synchronisation der Uhrzeiten von logger und Kamera: Bevor ich eine Fototour logge mache ich immer ein Foto meines Funk-Digitalweckers mit Sekundenanzeige. Dann kann ich später beim zuordnen der GPS-Daten zu den Fotos die sekundengenaue Abweichung zur Kamera-Uhrzeit sehen und diesen Unterschied in der GPS-Software als Korrekturwert angeben.
 
Hallo Leute
Danke für vielen Informationen.
Es müssen dann einige der negativen Faktoren bei meinen Bildern zusammen gelaufen sein.
Sicher habe ich aus mangelnder Kenntnis einiges selbst verdattelt.
Wie Kamerazeit könnte im Bereich von plus-minus 1 Minuten liegen.
Problematischer ist wohl eher der Trageort des GPS-Logger in der Hosentasche am Oberschenkel.
Bei meinen nächsten Trip werde ich dann möglich alles beherzigen. Na ich werde sehen.

Anbei noch ein Bild mit GPS-Daten, die Abweichung beträgt hier ca. 70 Meter Luftlinie.
Ist durch die kräftige rote Farbe noch relativ gut zu finden. Oder? :devilish:
 
Nochmal kurz zur Synchronisation der Uhrzeiten von logger und Kamera: Bevor ich eine Fototour logge mache ich immer ein Foto meines Funk-Digitalweckers mit Sekundenanzeige. Dann kann ich später beim zuordnen der GPS-Daten zu den Fotos die sekundengenaue Abweichung zur Kamera-Uhrzeit sehen und diesen Unterschied in der GPS-Software als Korrekturwert angeben.
Guter Hinweis!
Ich verwende seit fast genau einem Jahr den MiniHomer und bin immer wieder positiv über die Präzision des kleinen Teils überrascht. Einzig die Korrektur der Zeitabweichung ist oft ein Gefummele. Mit deinem Tipp könnte das leichter gehen, danke.
 
Damit die Bilder optimal auf eine Uhrzeit eingestellt werden können, einfach eine Funkuhr fotografieren und mit dem exif-tool die exifs anpassen. man sieht ja dann die Uhrzeit und die Abweichung der Kamera sekundengenau.

sagt der_holzwurm
 
Ich habe den GPS-Logger über einen längeren Zeitraum in und um Berlin getestet.
Auf dem Armaturenbrett im Auto null Probleme und wirklich genau.
In der Hosentasche ungünstig, im Rucksack im oberen Bereich platziert auch sehr gut.
Ein günstiger Trageort ist also wichtig und von Nöten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Wenn mann bedenkt das in den Satelliten hochgenaue Atomuhren verbaut sind und das die Relativitätstheorie tatsächlich einen praktischen Einfluss auf das GPS System hat (wurde wohl ganz am Anfang des GPS Systems nicht beachtet , war dann aber doch schnell aufgefallen) ist es verständlich das selbst Signallaufzeitverfälschenung die durch den (scheinbar) minimalen verlängerten Laufweg entstehen einen relavanten Fehler verursachen.

mfg

Dirk

Hallo Dirk,

die Relativitätstheorie wird bei GPS durchaus berücksichtigt, und zwar im Uhrengang der Satellitenuhren.

Gruss, Uwe.
 
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