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Gesichtserkennung unter Linux (digiKam etc)

tobbes

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Software zur Bildverwaltung mit Gesichtserkennung und Personenzuordnung.

Bisher habe ich auf einem älteren MacBook Air (2015) mit BigSur unter Fotos gearbeitet.
Ich bin kein Heavy-User. Die Bearbeitung der Bilder beschränkt sich auf Helligkeit / Kontrast / Zuschnitt / Begradigen und rote Augenkorrektur.

Da ich häufig die Familie und Freunde fotografiere, ist die Personenerkennung sehr hilfreich für mich.

Gerne würde ich aber komplett zu Linux wechseln. Ich habe daher digiKam 8.1.0 auf dem Mac getestet.
Das Ergebnis nach mehrmaligen Durchläufen (zunächst mit default Einstellung und dann mit YOLO v3) ist ernüchternd.
Ich habe 11 Personen zugeordnet und die Vorschläge nach jedem Durchlauf bewertet.
Während digiKam in dem Archiv zwischen 10 und 15 Bilder zu einzelnen Personen findet, hat Mac Fotos über 500 (korrekte) Treffer je Person.

Wer kann mir einen Tip geben, welche Software unter Linux besser funktioniert? Auch die Verwendung mehrerer Programme zur Bearbeitung und zur Verwaltung wäre für mich okay.
Die Erkennung soll aber local bei mir laufen - eine Cloudlösung ist für mich nicht möglich.

Viele Grüße
Tobbes
 
Auf meinem alten Macbook hatte ich die gleiche Idee. Und dann auch wieder verworfen.
Eine andere Lösung als digikam unter Linux kenne ich nicht.

Ich bearbeite meine Fotos (RAW aus der Canon 6D) weiterhin mit Capture One 20, evtl. kleine Korrekturen noch mit Affinity Foto (< 1%). Und die entwickelten JPEGs verwalte ich dann in Apple Fotos. Dort gibt es eine brauchbare Gesichtserkennung. Bei Bedarf kann man auch Geo Koordinaten ergänzen. Und ich kann sie über iCloud auf mein iPhone und iPad bringen. Geteilte Ordner mit der Familie, alle Apple hörig ;-) nutze ich auch.

Mein iPhone selber nutze ich nicht zum fotografieren, höchsten mal für Video.

Da jetzt ein Wechsel auf ein neues Macbook (M2) ansteht, im Herbst Sonoma kommt, und ich Ende des Jahres die 6D auch gegen etwas neues eintauschen möchte, überlege ich nur, ob ich bei Capture One bleiben soll / bleiben kann mit V20. Evtl. gehe ich auf das Abo, oder Wechsel auf einen anderen RAW Konverter. Aber das wird meine Winterbeschäftigung...

--peter
 
Ich habe im Netz noch photoprism gefunden.

Hier schreckt mich die Installation ab - es gibt die Software wohl nur als Docker Container.
Ob die Gesichtserkennung brauchbar ist, kann ich leider nirgends entdecken.

Hat hier jemand Erfahrungen?

Gruß tobbes
 
ist wohl der Nachteil der Frickleware, versuch's mal mit Windows und du bist glücklich bis ans Ende deiner Tage, oder bleib beim Mac :)
 
ist wohl der Nachteil der Frickleware, versuch's mal mit Windows und du bist glücklich bis ans Ende deiner Tage, oder bleib beim Mac :)
Nur mal so was alles mit der Frickelware läuft:

Schätzungsweise laufen 95 Prozent aller Web-Server auf Linux.
90% der Cloud-Struktur ist auf dem System aufgebaut und 100 % der 500 größten Supercomputer es nutzen.

Und Microsoft fühlte sich genötigt WSL als Subsystem in Windows einzubauen...

Ja das muss schon ein übelst schlechtes Betriebssystem sein, das Linux.
 
@Pelzlurch
reden wir von Serverarchithekturen oder von Clients (sprich PC's für Otto-Normalverbraucher)?
Das sind ja wohl zwei getrennte Paar Schuhe. Server werden von entsprechenden IT-Spezis betreut, an einen stino-PC sitzt Tante Frieda und will ihre Urlaubsbilder sichten und evtl. bearbeiten... und da ist Linux wohl nicht unbedingt das Nonplusultra.
 
Soll ich das jetzt so interpretieren, dass Linux für Profis und Win/Mac für Anfänger? Und das in einem Forum, wo jeder nach Profi-Equipment lechzt... :devilish:

Sowohl mein 82 jähriger alter Dad, wie auch meine bessere Hälfte nutzen übrigens einen Linux Rechner für genau die von Dir beschriebenen Aktivitäten. Und insbesondere mein alter Herr ist glücklicher damit als er es mit Windows jemals war.
Ich übrigens auch, aber ich gehöre zugegebener Maßen auch zu den IT-Spezis und nutze Linux schon seit über 20 Jahren. Und ja, zu meinen Beginnen war der Linux Desktop noch ein Gefrickel, aber das war auch zu Zeiten, als man die Windows Passwortabfrage noch mit der Esc-Taste umgehen konntest.

Wann hast Du Dir denn das letzte Mal ernsthaft eine ordentlich Linux Distri angeschaut?

Übrigens nutzen alle Android Nutzer auch Linux, wenn auch eher eine Perversion des Ganzen.
 
Hi,
bei einer Software die über Docker auf das Wirtssystem kommt, ist es egal ob Mac Windows oder Linux.
Ich werde mich damit auseinander setzen müssen, wenn ich Photoprism testen möchte. Es ist der einzige Weg es zu installieren. Kann man drüber denken was man möchte, die Entwickler haben diesen Weg halt gewählt.

Hatte gehofft, es gäbe noch ein paar konstruktive Tipps...

Gruß tobbes
 
Kann man drüber denken was man möchte, die Entwickler haben diesen Weg halt gewählt.
Naja ich das Ganze ist glaube ich halt in erster Linie als NAS und dezentraler selbsgehosteter Cloud Dienst gedacht. Somit macht das schon Sinn. Konstruktiv kann ich da nur soviel beitragen, dass ich die Gesichtserkennung Recognize unter Nextcloud getestet habe. Also ähnlicher Anwendungszweck wie Photoprism. So wirklich überzeugend ist da die Erkennung bis dato aber auch nicht. Wobei ich glaube, dass sowohl digicam wie auch Recognize auf OpenCV basieren. Die Frage ist halt, was Photoprism nutzt.
 
Ich hab mir gestern mal noch etwas ausgiebiger die Demo von Photoprism angeschaut. Die Gesichtserkennung fand ich da aber auch eher ausbaufähig. Für die Nextcloud gibt es mittleweile wohl noch eine weitere Gesichtserkennung. Die werd ich mir irgendwann auch mal noch anschauen.
 
Ich finde die Digikam Gesichtserkennung brauchbar und klar bei wachsenden Kindern muss man teilweise nachhelfen, was aber fix geht.
 
Ich finde sie auch brauchbar. Mehr aber halt auch nicht. Für meine Zwecke reicht sie locker. Ich kann den Threadersteller aber durchaus verstehen, wenn da der Wunsch nach mehr da ist. Das hängt wohl einfach auch stark an der eigenem Arbeitsweise und am Portfolio.
 
Nur mal so was alles mit der Frickelware läuft:

Schätzungsweise laufen 95 Prozent aller Web-Server auf Linux.
90% der Cloud-Struktur ist auf dem System aufgebaut und 100 % der 500 größten Supercomputer es nutzen.

Und Microsoft fühlte sich genötigt WSL als Subsystem in Windows einzubauen...

Ja das muss schon ein übelst schlechtes Betriebssystem sein, das Linux.
Was hat der Einsatz auf einem Server mit Bildbearbeitung oder Verwaltung zu tun?
 
Hallo,

derzeit teste ich Tonfotos das es für alle gängigen Betriebssysteme gibt.
Die Erkennung scheint durchaus brauchbar zu sein. Leider gibt es in der freien Version einige EInschränkungen, aber sehr teuer ist die Software nicht.

Mal sehen, ob der erste Eindruck stimmt.

Gruß tobbes
 
Stehe vor dem selben Problem, mein Windoof Workflow funktioniert nicht mehr unter Linux.
Wie sind deine Erfahrungen mit Tonfotos?
 
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