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get the Look - Thomas Steibl (Hochzeitsfotograf)

Hallo TO,
viele Bilder haben, wie schon erwähnt, diesen "matte" Effekt. Dieser wurde von Desas schon verlinkt und beschreibt es so wie ich es in meinem Beispiel gemacht habe (kurzum: Schwarz hoch, +2 EV und Vignette)

Ich benutze für Portraits Capture One, da man mE natürlichere Hauttöne bekommt.

IMG_7298.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der Weißabgleich bei Aufnahme ist - im Vergleich zu
den anderen, bereits mehrfach wiederholten, richtigen
Punkten - im Prinzip so ziemlich egal. :)

Im Prinzip ja, aaaaber.......

- Der Mann setzt seine Lichttechnik recht virtuos ein,
es ist anzunehmen dass er auch Filter einsetzt.
(ich mache das zumindest so)
Da ist es dann sehr hilfreich wenn man vorher die
Lichtfarbe anpasst, weil man Mischlicht nicht global
korrigieren kann.
 
Die Bilder sind einfach sauber fotografiert. Der Mann weiss was er tut.

Ja, ein bisschen EBV ist drin, aber die Grundlage ist saubere Fotografie.

Lichtstarke, gute Objektive, ein Gefühl für Raum und Licht
und ein sicheres Händchen bei der Farbbalance auch schon
bei der Aufnahme.

Dazu kommt dass er seine Blitztechnik so gut beherrscht
dass er auch mit hohen Kontrasten klarkommt ohne dass
der Blitzeinsatz dem ungeschulten Auge auffällt.

Dieser Look hängt nur zu einem sehr kleinen Teil an Bearbeitung.
Gut, dann mal "Butter bei die Fische". Meinst Du, er hat hier

großartig einen Blitz im Zimmer aufgebaut? Oder hier?
Ich glaube nicht, dass man das mit einem profanen Systemblitz so ausgeleuchtet bekommt.

Nächstes Bild - auch hier sticht die Person heraus, obwohl ich sie eher so erwarten würde wie die Personen drum herum, das ooc erwarte ich deutlich flauer.

Insgesamt ist das ein sehr gefälliger Stil, Look, oder Bearbeitung, wie auch immer Du das bezeichnen magst. Ich mag diese helle, klare Art sehr, habe das bisher bei meinen Fotos noch nicht so hinbekommen.
 
Nächstes Bild - auch hier sticht die Person heraus, obwohl ich sie eher so erwarten würde wie die Personen drum herum, das ooc erwarte ich deutlich flauer.
Da ist ja sogar erkennbar das es ein Goldreflecktor war.
Vergleiche mal die Lichtfarbe der linken und rechten Gesichtshälfte miteinander.

Auch bei der Gegenlichtaufname ist natürlich eine Aufhellung von vorne nötig um das so auszuleuchten.
Andernfalls würde es mehr Richtung Scherenschnitt gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann mal "Butter bei die Fische". Meinst Du, er hat hier

großartig einen Blitz im Zimmer aufgebaut?

Möglich. Oder er hat ihn weit weniger großartig einfach
funkgezündet in der Hand gehalten und auf kleiner
Leistung gegen Wand/Decke gerichtet.

Oder hier?
Ich glaube nicht, dass man das mit einem profanen Systemblitz so ausgeleuchtet bekommt.

Doch, klar. Vorausgesetzt Decken und Wände sind einigermassen
neutral. Es muss ja nur diffus aufgehellt werden.

Nächstes Bild - auch hier sticht die Person heraus,
obwohl ich sie eher so erwarten würde wie die Personen drum
herum, das ooc erwarte ich deutlich flauer.

Wie mein Vorschreiber schon bemerkte ist da entweder
ein Goldreflektor, Zebra-Reflektor oder ein warm gefilterter
Blitz im Spiel. Das ist ansonsten eins seiner schwächeren
Bilder, weil die Schatten da sehr zeitgeistig offensichtlich
nach blau/flau gezogen sind - das Bild hat ein eingebautes
Verfallsdatum. Wenn blaue Schatten nächstes oder
übernächstes Jahr out sind kann jeder sehen wann das
Bild gemacht wurde. Und natürlich sticht die Person allein
schon wegen der geringen Schärfentiefe heraus.
Sie würde das sogar noch besser tun wenn er sich hier nicht
so in der EBV vergalloppiert hätte.
 
Für die Adaptierung des gewünschten "Looks" - for the sake of Wiederholung ;) - ist dein Ausgangsmaterial ungeeignet. Selbst, wenn man Tonalität und Farbigkeit passend hin biegt (was möglich ist), wird es nicht deinem gewünschten Resultat entsprechen.

Das sehe ich auch so. Das Ausgangsmaterial ist ungeeignet.

@Nisi666
Hast du kein Hochzeitsfoto ?
 
(was hält dich davon ab, einen eigenen "Look" zu entwickeln? ;))
Eine Möglichkeit unter vermutlich unendlich vielen halte ich für die naheliegendste (schrieb ich irgendwo anners hier bereits so ähnlich, glaub’ ich :eek:): Du bist der Freizeitknipser, du hast (d)eine Kamera, ein Immerdrauf (wasn Wort :ugly:, meinen Kopf hab’ ich immer drauf (aufm Hals), auf einer Kompakten ist für gewöhnlich ein Objektiv immer drauf, auf einer Kamera für Wechselobjektive hab’ ich auch immer was drauf, allein damit ich öfter den Auslöser als die Sensorreinigung betätigen kann, aber bestimmt nicht das immer gleiche Objektiv), du entdeckst die Bilder eines Superfotografen und denkst: Boah! Sehen die super fotografiert aus. Meine sehen aus, als hätte ich den Kuhfladen immer drauf. — Sowas will ich auch. Wie geht das? Frag’ ich mal im Forum … Man macht sich keine Zusammenhänge oder Abhängigkeiten bewußt. Man knipst das Bild und — S c h e i ß e ! Wie geht dat? Ich krieg’s nicht hin.
An diesem Punkt (an abermals unendlich vielen anderen ebenso) kann man sich entscheiden, schraub’ ich eins für immer drauf und krieg’s dafür nimmer drauf oder nutze ich mein Immerdrauf und bin obenauf. :D Oder so …

Was wollt’ ich schwätzen? Man analysiert nicht (wieder mal unendlich viele Gründe), man bewundert etwas und wundert sich. Denken hat erstmal Pause und damit auch die Kreation des umwerfenden, eigenen, neuen Looks. Abgesehen davon ist es ziemlich schwierig, mit nur geringen Kenntnissen überhaupt etwas Eigenständiges zu entwickeln, das man, wenn es tatsächlich gelingen sollte, mit jeder Veröffentlichung gegen den allgegenwärtigen Wachsfigurenfetischismus verteidigen muß. Wer wenig Ahnung hat, der muß sich halt sagen lassen, du hast keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ to.
Hast du den Fotografen zwecks seines Looks schon mal gefragt? :rolleyes:
Ich meine das wäre erstmal das einfachste...


Und gleich kommen wieder welche an und meinen, das der sowieso nichts sagt usw...:lol:
Aber ohne es probiert zu haben, kann man das nicht sagen!
 
:mad: Je länger der Thread, desto unnötiger die Antworten …

Ich sag mal: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe ja schon eingangs erwähnt, dass ich kein passendes Foto, das vergleichbar wäre zur Hand habe.
Außerdem soll das auch kein Diskussion zu meinen Fotografier- und Nachbearbeitungskenntnissen werden. Sondern schlicht die Frage nach einem Bildlook. Warum sollte man auch auf die Idee kommen in einem Forum über Bildbearbeitung danach zu fragen ... *ironieschildhochhalt*

So. Das musste mal gesagt werden :D

An alle anderen, die sich mal Look mit meinem Testbild versucht haben erst mal herzlichen Dank! An den verschiedenen Beispielen sehe ich auch sehr gut, dass es so mit dem Ausgangsmaterial nicht klappen kann.

Aber Karten auf den Tisch: Wer hat ein ähnlich gutes Ausgangsbild und kommt auf das gewünschte Ergebnis im Bildlook? Dann lasst mal sehen!
 
...du entdeckst die Bilder eines Superfotografen und denkst: Boah! Sehen die super fotografiert aus. Meine sehen aus, als hätte ich den Kuhfladen immer drauf. — Sowas will ich auch. Wie geht das? Frag’ ich mal im Forum …
Und was ist jetzt falsch oder schlimm daran?
Du erinnerst Dich an die Sesamstraße? "Wer nicht fragt, bleibt dumm."
Man macht sich keine Zusammenhänge oder Abhängigkeiten bewußt.
Vielleicht fehlen ja einfach Wissen und/oder Erfahrung, um auf die "Zusammenhänge und Abhängigkeiten" zu kommen? Das ist auch nichts Schlimmes. Niemand fängt allwissend und allkönnend an.
Man knipst das Bild und — S c h e i ß e ! Wie geht dat? Ich krieg’s nicht hin.
Und?
Man analysiert nicht (wieder mal unendlich viele Gründe), man bewundert etwas und wundert sich. Denken hat erstmal Pause und damit auch die Kreation des umwerfenden, eigenen, neuen Looks.
Es klingt schon ziemlich vermessen, den Leuten fehlendes Denken zu unterstellen, die die Lösung nicht eigenständig finden.

Nehmen wir einfach mal die erwünschten Hochzeitsbilder. Welche Möglichkeiten sehe ich bei meinem bisherigen Wissens-, Kenntnis- und Könnensstand (immerhin bin ich kein blutiger Anfänger mehr, aber trotzdem beileibe nicht allwissend), dass die Bilder am Ende so aussehen wie sie aussehen?

1. Nachträgliche Bildbearbeitung. Bei dem, was ich inzwischen alles gesehen habe, auch an vorher-nachher, ein naheliegender Gedanke. Insbesondere, weil ich solche Bilder noch nie OOC gesehen habe.
2. Die Lichtverhältnisse waren bei dem/den Shooting(s) anders als bei meinen eigenen. Kann man nie wissen, wenn man nicht dabei gewesen ist. Die Frage ist, wie wahrscheinlich das ist.
3. Sie sind mit Hilfsmitteln entstanden, sei es mit Reflektor(en), Systemblitz und/oder Porty. Auch hier stellt sich die Frage nach Technik und Wahrscheinlichkeit. Hatte er die Zeit, Möglichkeit und Räumlichkeit gehabt, da großartig etwas aufzubauen? Reichte an mancher Stelle ein geschickter Einsatz eines "popeligen" Systemblitzes (wie man es selbst nicht kann oder weiß)? Hatte er einen Assistenten mit Reflektor oder Porty? Oder hat er sogar z.B. mit Reflektor in einer und Kamera in der anderen Hand gearbeitet (ist ja nicht jedermanns Sache und nicht so einfach)?
4. ... (sonstige Möglichkeit)

Du siehst, es gibt genug Möglichkeiten und Fragen über Fragen, die man aufgrund fehlenden Wissens und/oder Erfahrung nicht unbedingt selbst beantworten kann und deshalb z.B. hier im Forum fragt, wo hoffentlich Leute sind, die aus eigener Erfahrung ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Was bitteschön soll so falsch daran sein?

Abgesehen davon ist es ziemlich schwierig, mit nur geringen Kenntnissen überhaupt etwas Eigenständiges zu entwickeln
Ich glaube, dem TE ging es nicht darum, etwas Eigenständiges zu entwickeln, sondern einen Look hinzubekommen wie bei den verlinkten Fotos. Was ist verwerflich daran?
Wer wenig Ahnung hat, der muß sich halt sagen lassen, du hast keine Ahnung.
Öh - nein, denn wie Du so schön feststellst, hat er wenig Ahnung, nicht keine. ;) Und auch das ist ja normal. Also, wie kommt man von wenig Ahnung zu viel Wissen und Können? Ausschließlich autodidaktisch? Oder darf man vielleicht auch mal um Rat und Hilfe fragen, z.B. in einem Forum wie diesem hier - das übrigens auch dafür gedacht ist? (Sesamstraße, Du erinnerst Dich? ;))

Offen gesagt, Desas: Deine Bildbearbeitung ist oft sehr gefällig und Du hast eine Menge Ahnung (und Wissen ;)), aber das gibt Dir noch lange nicht das Recht, eine dermaßen arrogante und herablassende Antwort wie die obige zu verfassen. Ich hoffe, das ist mal ein Ausrutscher gewesen. ;)
 
Danke Donic für den Beitrag. (y)

Aber es wär schön, wenn dieser Thread nicht mit einer Diskussion zum Thema Gesprächskultur in Foren endet sonder mit einer Antwort auf die gestellte Frage :)

VSCO war schon ein guter Ansatz.
Gibt es sonst noch Ideen?
 
Aber es wär schön, wenn dieser Thread nicht mit einer
Diskussion zum Thema Gesprächskultur in Foren endet
sonder mit einer Antwort auf die gestellte Frage :)

Die hat es weiter oben schon gegeben:
95% der Bilder sind Fotografie, die Bearbeitung ist eher Nebensache.

So wahr das ist - diese Antwort willst Du
nicht hören oder/und nicht akzeptieren.

Was soll man dann noch sagen?
 
Also ist das Fazit, wenn ich das richtig verstehe:
Der Look kommt durch korrekte Belichtung unter gekonntem Einsatz von Hilfsmitteln:
-> Blitz (Systemblitz?) mit geringer Leistung (zum Aufhellen und unter Vermeidung der üblichen Blitzwirkung) und Farbfolien für den entsprechend gelb-goldigen Look
-> Reflektor (wobei ich eher nicht an einen Goldreflektor denken würde, der m.E. bei Sonne entsprechenden Farbstich auf der Haut verursacht)
 
Neben dem Farblook macht IMHO auch viel die Perspektive aus.
Ich tippe mal darauf, dass er recht weitwinklig und dann mit offener Blende arbeitet. Vielleicht 35mm f/2 am Vollformat. Dazu kaum Fotos von oben, sondern auf die Körper- bzw. Bildmitte.

Ciao
 
Liebe Lesende,
ich zähle mich durchaus zu denen mit wenig Ahnung. Das meine ich weder ironisch noch sarkastisch noch tiefgestapelt. Es ist meine Selbstwahrnehmung.

Zusatz: Ebenso soll mein voriger Beitrag verstanden werden; aus der Sicht jemandes, der sich nicht eben selten fragt, boah, wie hat die/der dieses oder jenes Bild gezaubert? Wieso, weshalb, warum? Ganz wie in der Sesamstraße. ;)

Deine Bildbearbeitung ist oft sehr gefällig […]
Ich verstehe das als Kompliment. Danke. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist meine Selbstwahrnehmung.

Du hast meinen ehrlichen tiefen Respekt dafür.

Mein Kollege Michael Ray (meiner Ansicht nach einer
der weltbesten Foodfotografen) hat das vor fast 10 Jahren
mal in Worte gefasst:

http://www.professionalphotography101.com/photography/ladder.html

Ab und an hat man ein Schlüsselerlebnis,
und man kommt eine oder zwei Stufen höher.

Meilensteine bei mir war das Buch "Profesionelle Beleuchtungstechnik"
von Jost J. Marchesi und die Trilogie von Ansel Adams hat mich
gleich mehrere Stockwerke höher gebracht.

Aber nach 35 Jahren Fotografie, davon mehr als
30 Jahre beruflicher Fotografie lerne ich immer noch
jeden Tag dazu.
 
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