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Stativ/-kopf Getriebeneiger oder 3- Wege- Neiger

ArsNatura

Themenersteller
Hallo, ich suche einen Stativkopf für Nachtaufnahmen mit Nachführung, die sehr genau ausgerichtet werden soll. Mit meinem günstigen 3- Wege- Neiger geht das nicht so präzise, auch wenn es für Fischaugenbilder der Milchstraße ausreicht. Ich suche hauptsächlich ein neues Stativ, weil das Eine zu schwer und das Andere per se ungeeignet ist. Bei der Recherche nach etwas leichtem mit 3- Wege- Neiger bin ich auf die Getriebeneiger gestoßen und denke, dass das genau das Richtige wäre. Leider wieder schwerer. Aber hier erst einmal der Fragebogen.

[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[ ] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Velbon Ultra 455
• Sirui T-1005X Alu
- Kopf: Manfrotto MHXPRO-3WG
[ ] leibhaftig ausprobiert und angefasst:


[ ] bereits besessen:
• Vanguard CT-2888Stativ mit Walimex 3- Wege- Neiger (https://www.foto-walser.de/detail/index/sArticle/657?gclid=CKycx8Ltz84CFcYp0wodO7oELg)
• Manfrotto Compact Light

Verfügbares Gesamtbudget:
[ 300] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
100% Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
__ % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Architektur
__ % Landschaft
__ % Panorama
__ % Sport
__ % Tierfotografie mit langen Brennweiten
__ % Astronomie
__ % Studio
__ % Makro
__ % Reise
__100 % Sonstiger: Langzeitbelichtungen mit Nachführung evtl. später mit längeren Brennweiten (maximal 100mm KB)______________________

oder:
[ ] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ ] Kompaktkamera
[x] Bridge oder Spiegellose und Nachführung ca. 800g
[ ] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[ ] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ ] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

oder:
100 mm längste und 16 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera OMD- E-M10 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[ ] Vollformat
[ ] Crop
[x] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein

Besondere Gründe für den Kauf:
• Siehe Eingangspost


Stativ

Körpergröße:
[167] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[x] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[ ] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[ ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen (130cm reichen).
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[x] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x] egal

Kopf

Kopfart:
[ ] Kugelkopf
[x] Getriebe-Neiger
[x] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________

Panoramaverstellung:
[x] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[ ] keine

Eigentlich hatte ich mich für das Velbon Ultra 455 entschieden, die Handhabung der Beine finde ich praktisch. Das Verhältniss Gewicht zu Tragkraft scheint mir das Richtige zu sein.
Dann habe ich von Getriebeneigern gelesen. Da ich die Nachführung genau auf den geografischen Nordpol (parallel zur Erdachse) ausrichten muss (erst die Polhöhe, in der anderen Richtung in Waage und dann noch die Himmelsrichtung), brauche ich auf jeden Fall einen 3- Wege- Neiger, der möglichst ruckelfrei und präzise einzustellen ist. Wenn das mit dem oben genannten Stativ gut geht, ist es das Mittel der Wahl. Die Frage ist: Ist ein Getriebeneiger dafür nötig oder reicht der o.g. Neiger - oder gibt es noch alternative Vorschläge mit weniger Gewicht oder sonstigen Vorteilen?
Danke schon mal für Vorschäge und Erfahrungen.
 
Ich würde Dir einen Getriebeneiger empfehlen. Der Manfrotto MHXPRO-3WG ist aus Kunststoff und zumindest bei schwereren Lasten leicht wabbelig. Für eine MFT Kamera mit max. 100mm Brennweite sollte er aber wohl ausreichen und ist dann tatsächlich die komfortabelste Lösung. Andere Getriebeneiger sind, wie Du selbst schon festgestellt hast, deutlich schwerer und teurer, wenngleich natürlich schon stabiler.
 
100mm an MFT ist noch nicht wirklich viel, ein guter 3D-Neiger würde reichen. Empfehlenswert sind Fluid-Köpfe, die lassen sich butterweich nachführen. Viele benutzen auch (Fluid-) Video-Köpfe. Die haben allerdings zweckbedingt keine Hochformateinstellung, sodass man mit L-Winkel oder Objektivschelle nachhelfen muss.
Konkrete Tips hab ich da aber leider nicht, weil ich auf meinen Tripods nur Getriebeneiger habe. ;)

Für Astro-Fotos ist ein Getriebeneiger ideal. Man hat's ja nicht eilig, dafür möchte man es gern präzise.
Der Manfrotto MA 410 (~150€) dürfte für deine Zwecke allemal ausreichen.
 
Hallo Claudia. Ich würde dir eher eine automatische Nachführung (zB den Sky Tracker) empfehlen. Damit ist dein Problem aus der Welt geschaffen und du kannst auch minutenlang belichten, ohne Sternenspuren zu sehen.

Den wirklich preiswerten MA410 habe ich auch, der macht sein Ding, aber von butterweicher Nachführung kann man da keinesfalls sprechen. Die wirklich "butterweichen" kosten dann schon deutlich mehr als dein Budget. Daher der Tipp für den Sky Tracker. Noch dazu passt das mit deiner recht leichten Ausrüstung da perfekt.
 
Danke für eure Antworten. @Jens: Wegen der Nachführung brauche ich doch die ganze Sache:). Damit ich die genau einnorden kann.
Ich habe gestern in einer klaren Stunde ein paar Testaufnahmen gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Getriebeneiger wohl das Mittel der Wahl ist, wenn auch schwerer. Beim Hantieren mit der Kamera verstellt man immer etwas, so das einen schnelle exakte Ausrichtung quasi lebenswichtig ist:D.
Ein Videoneiger kommt wegen der Verstellbarkeit in nur zwei Richtungen nicht in Frage, ist ausserdem noch schwerer.
Falls noch jemand Tipps für ein leichteres Stativ als das o.g. hat, immer her damit:).
 
Das wird vermutlich noch schwerer werden. Ich habe mal im Tipp und Tricks Unterforum "Nachtlandschaften mit Sternenhimmel" nachgefragt und dort nehmen zwei User einen Kugelkopf:eek:
Ich werde jetzt den Kugelkopf testen, sehen wie ich mit dem Drei- Wege- Neiger auf Dauer klar komme und dann entweder beim Kugelkopf mit meinem alten Stativ (das schwere Vanguard, das kleine Manfrotto hat eine maximale Zuladung von 1,5 Kg) bleiben (ist immerhin über 400g leichter), mir ein leichtes Stativ mit Dreiwegeneiger kaufen (fast 1Kg leichter) oder in den sauren Apfel beißen und das alte Stativ behalten und einen Getriebeneiger dazu kaufen (fast genauso schwer wie jetzt:grumble:). Ich vermute es wird auf die Variante leichteres Stativ mit Dreiwegeneiger hinauslaufen. Das mit dem Kugelkopf kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings klappt es nicht immer, mit dem unpräzisen Dreiwegeneiger exakt einzunorden. Testaufnahmen um das zu überprüfen kosten einfach auch viel Zeit, die Nachts knapp ist. In dem Fall müsste ich am Besten bei meinen Weitwinkelaufnahmen, bzw. Sonstige bei Mondschein bleiben. Mehr ist aktuell auch nicht geplant, aber letztes Jahr war ich auch noch nicht bereit, eine Nachführung zu nutzen...

Ich hatte gehofft, jemand könnte mir sagen, ob bessere Dreiwegeneiger geschmeidiger zu verstellen sind oder nicht. Vielleicht kann dazu noch jemand was schreiben:).
 
...dort nehmen zwei User einen Kugelkopf:eek:...

Einen Kugelkopf, wenn man was nachführen will, geht ja so überhaupt gar nicht. (Es sei denn, man hat den teuren UniqBall). Sobald du die Verriegelung des Kugelkopfes löst, klappt alles irgendwohin weg. Ich habe auch einen hydrostatischen Kugelkopf ab und an im Einsatz (Manfrotto 468MGRC2), der kann fast mit einer Berührung selbst schweres Equipment arretieren, aber auch dort kann das Abklappen schnell passieren.

Nee, schlag dir für diesen Zwecken den Kugelkopf aus deinem Kopf. :)
 
Na klar geht das. Ich bin einer der beiden. ;)
Friktion ist da natürlich Pflicht - und dann geht das problemlos.

Edit: Und wie du vielleicht gemerkt hast, man braucht nicht immer Technik für 13k€ ;) Man muß nur die vorhandenen Sachen richtig ausnutzen, dann geht es auch so erstaunlich gut.
Na klar wird es mit einem schweren Getriebeneiger (der leichte von Manfrotto sicher nicht) nochmal besser gehen, aber die Kosten müssen auch gerechtfertigt sein - und wenn es nur diese eine Anwendung ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar geht das. Ich bin einer der beiden. ;)
Friktion ist da natürlich Pflicht - und dann geht das problemlos.

Friktion alleine reicht wohl nicht.

Sondern auch vieeeeel Übung darin die Kamera nur in der Achse zu bewegen, die man bewegen will. Alle anderen Achsen sind genauso unarretiert/arretiert.
 
Na klar geht das. Ich bin einer der beiden. ;)
Friktion ist da natürlich Pflicht - und dann geht das problemlos.

Natürlich braucht man nicht immer teure Technik, keine Frage. Wenn man aber ein optimales Bild haben will, geht es dann halt doch nicht anders. ;)

Aber für Claudias Anwendung ist ein Kugelkopf wirklich die unpraktischste aller Möglichkeiten. :rolleyes: Das ist ja gerade eine der Anwendungen, wo man mindestens eine Richtung fixieren will und muss, das geht halt beim normalen Kugelkopf nicht. (Und so fest zupacken, dass nix abklappt oder wenigstens nur ganz leicht verschwenkt, können die wenigsten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht sagen, dass es mit einem Kugelkopf nicht geht, aber ich vermute, dass es für mich zu nervig sein wird. Ich habe es schon mal spasseshalber drinnen ausprobiert. Aber nur mit dem kleinen Stativ.
 
Ich habe den Kugelkopf (zuhause schon auf Polhöhe und in Waage ausgerichtet) ausprobiert und bin doch wieder mit dem Drei- Wege- Neiger losgezogen. Ich denke ein Getriebeneiger ist für meine Anwendung nicht nötig. Wichtiger ist die genaue Ausrichtung Richtung Norden. Das scheitert manchmal an Metallgeländern oder sonstigem, was den Kompass stört. Praktisch wäre noch eine Nivellierung, weil es nicht immer so genau klappt, das Stativ in Waage aufzustellen. Aber auch da macht Übung den Meister. Was ich noch festgestellt habe: Mein guter alter Marschkompass ist genauer aus die App auf dem Tablet:p:D(y). Damit schaffe ich es vier Minuten zu belichten.
 
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