Wenn du so gut bist, dass du für Fotgrafen in deiner Region eine Konkurrenz darstellst, würde ich dir den direkten Weg vorschlagen. Denn Neider gibt es immer und böse Neider auch.
Ab zur Gemeinde. Personalausweis nicht vergessen und Gewerbe als Fotograf anmelden.
Dadurch bekommst das Finanzamt bescheid und wird dir eine Fragebogen schicken.
Dann heißt es dich mit jmd. an einen Tisch sitzen und darüber unter 4 Augen bereden, was für einen selbst das beste ist. Will man Umsatzsteuer ausweisen oder nicht, wie sieht es mit der Nutzung von Räumlichkeiten aus, Welche Anschaffungen sind geplant, Nutzung PKW, Sprit, Fotoabzüge, Rechnungen, Drucker, Handy, Objektive, kamera, Studioausstattung, etc. etc. Möchte man sowas absetzen? Vorsteuerabzugberechtigt sein oder nicht?
Zudem habe ich gerade was gelesen, dass die Grenze bei 8000€ liegt. So viel ich weiß liegt die Grenze bei einem Jahresumsatz (Nicht Gewinn!) bei 17.500€, zumindest steht das in den Unterlagen vom Finanzamt.
Dann meldest du dich noch bei der HWK und lässt dich schön eintragen. Da wird dann in der Regel lt. HWK ein jahresbeitrag im 1. jahr von 90€ fällig und die folgenden jahre glaube 120€, mehr viell bisschen mehr oder weniger, ist schon bisschen her wo ich mit denen telefoniert hatte, aber ich finde das ist nicht die Welt und wenn es daran scheitern sollte, sollte man sich überhaupt überlegen diesen Weg zu gehen. Aber man kann ganz bequem dort anrufen und bei mir waren sie sehr nett und hilfsbereit und man kann auch ruhig seinen echten Namen sagen (Ist ja nicht die Stasi oder die GEZ

). Wenn du magst schicken sie dir sogar ganz viel Infomaterial zu dem Thema.
Arbeitsgeber muss ebenfalls seine Zustimmung für das ganze geben (Zumindest im öffentl. Dienst, anderen ist es viell. eher egal ). Die sozialversicherung von dir muss ebenfalls bescheid bekommen, soviel ich weiß und gelesen habe, dass du Nebengewerblich tätig bist. Dagibt es eine Gewisse Grenze wie viele Wochenstunden anfallen für deine Tätigkeit, am besten einfach auch dort mal anrufen und nachhören.
Hoffe konnte dir ein wenig helfen.
Achso:
Fotograf deshalb, weil du im Auftrag von einem Kunden handelst.
So, bist du auf der sicheren Seite.