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Gimbal - Kamerafahrt - 6300 - womit?

dye

Themenersteller
Okay, jetzt muss ich es wissen. Habe mir eine 6300er mit einer günstigen SteadyCam geholt in der Hoffnung, dass es funktioniert: schwebende, smoothe und kontrollierte Kamerafahrten. Leider war es eine Enttäuschung. Smooth ist es, aber für mich kaum zu kontrollieren. Ich weiß, es braucht Übung. Geübt habe ich. Vielleicht liegt es am Schwebestativ? Oder ist die 6300 mit Sigma 30mm 1.4 einfach zu leicht dafür?

Und nein, OSS macht mir nicht die Art von stabilisierten Kamerafahrten möglich, die ich haben will. (oder hat jemand einen Link dafür?) Das geht vielleicht bei IBIS + OSS bei Panasonic, aber wohl eher nicht bei Sony meiner Recherche nach. Schwamm drüber. Ein Gimbal muss her oder eine andere SteadyCam.

Hat jemand damit Erfahrung? Empfehlungen?

Verwendet habe ich das Schwebestativ von Tarion in der 40cm Variante.


Freue mich sehr über etwas Hilfe:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Schwebestativ hast du denn? Und sicher, dass du's richtig ausbalanciert hast (inkl. "Drop"-Test)? Inwiefern bist du mit deinem Material unzufrieden?

Ich nutze primär einen Gimbal, habe für Jobs aber immer meine Glidecam als Backup im Auto. Ein Gimbal ist schon einfacher zu bedienen (bzw. hat man auch als Anfänger brauchbares Material "out of the box") und wesentlich weniger belastend für die Arme, die Glidecam sieht dafür halt einfach natürlicher aus. Je nachdem, welche Shots man machten möchte, haben beide ihre Vor - und Nachteile.

Bezüglich Sensorstabilisierung hat Panasonic übrigens wirklich einen Vorteil. Ein kleinerer MFT-Sensor hat entsprechend mehr Raum im Body um sich zu bewegen und etwaige Ruckler zu kompensieren. Steady-Shot meiner A7III ist für Video relativ wenig nützlich leider.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein TARION Schwebestativ (40cm). Aufgrund einer Rezension habe ich das kurze genommen, weil es die horizontale Achse besser stabilisieren soll. Genau das ist aber mein Problem, es kommt leicht zu seitlichen Bewegungen, wenn ich mit der linken Hand führen möchte.

Justiert habe ich, auch mit Droptest, teilweise sehr ausgiebig, aber es gerät mir immer wieder aus dem Lot. Vielleicht ist mein Modell einfach nicht mehr gut? Hab es mir gebraucht gekauft.

Mein Setup ist: 6300 + Sigma 30mm 1.4 + Rode Videomicro
 
Du musst halt bedenken dass 30mm mit entsprechendem Crop-Faktor wie 45mm an Vollformat wirken was für Glidecam/Gimbal-Arbeiten schon reeelativ nah ist - da siehst etwaige Ruckeleien sofort. Insofern würde ich sowieso etwas weitwinkeligeres empfehlen wie beispielsweise das Sigma 16 F/1.4 oder Samyang 16 F/2, gerne aber noch weitwinkeliger (ich filme beispielsweise gerne mit meinem 14mm F/2.8 - entspricht quasi einem ~ 9,3mm an APS-C - mit dem ich bei Bedarf auf ~ 21mm durch den Super35-Modus reincroppen kann).

Für Glidecams empfiehlt sich natürlich mehr Gewicht, die knapp 700g mit deinem Setup sollten zwar möglich sein, aber sicher nicht optimal. Das Problem hatte ich früher auch, hab's dann aber durch zusätzliches Gewicht (Cage, externer Monitor etc.) ganz gut in den Griff bekommen. Das links/rechts-Pendeln ist übrigens normal, bedarf aber einiger Übung um das zu kontrollieren.
 
Mmmh. Mit dem Pendeln meinen wir das Gleiche? Die reine Drehung der Stange, oder? Was man ja mit der Führungshand gut steuern kann eigentlich, aber es reißt bei mir zu häufig aus und das ganze System gerät mir aus der Kontrolle.

Werde dann nun ein paar Experimente wagen. Eventuell helfen mehr Gewichtscheiben oder ich probiere es mit einem Cage oder beides. Das ist ne gute Idee.

Die 30mm hab ich auch deswegen, weil darunter die Proportionen zu unvorteilhaft verzerren. Und ich mach auch Halbnahe und Nahe.

Was für einen Gimbal verwendest du? Die Ergebnisse sind nicht soo gut wie die der Glidecam, meintest du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte eigentlich nicht das Drehen der Stange. Das solltest du mit der Führungshand steuern können - aber wie gesagt, das ist Übungssache. Und eine Glidecam braucht viel Übung und vor allem Ausdauer.

Das mit dem Verzerren stimmt prinzipiell, mir fallt's aber bei Videos wesentlich weniger auf als wie bei Fotos. Denk sonst evtl. ernsthaft mal über ein Sigma 18-35 F/1.8 mit Sigma MC-11 Adapter nach, so hast du einigerseits wesentlich mehr Gewicht drauf als auch einen umfangreichen Brennweitenbereich abgedeckt - quasi zwei Fliegen auf einen Schlag.

Aktuell arbeite ich mit dem Zhiyun Crane 2, werde mir evtl. auch mal den DJI Ronin S ansehen. Die Ergebnisse sind halt anders ... ein Gimbal kann sehr mechanisch wirken, vor allem durch die auf/ab-Bewegungen die bei der Glidecam recht gut entkoppelt sind, aber auch wenn horizontale Bewegungen nicht smooth anfangen. Ein Gimbal erfordert auch Übung, man muss vor allem herausfinden welche Bewegungen ein Gimbal mag und welche nicht. Mittlerweile habe ich die Einstellungen meines Cranes relativ gut feinjustiert und ich bin mit den Ergebnissen weitestgehend zufrieden. Im Großen und Ganzen kann man mit der Glidecam wohl schönere Ergebnisse erzielen, für mich sind das einfachere Handling, wesentlich weniger körperliche Anstrengung und die Steuerung/Laden der Kamera über den Gimbal (+ externe Remote für AF an/aus) aber Punkte die mir persönlich mehr bringen. Darum bin ich primär auch mit dem Gimbal unterwegs :)
 
Sehr gut! Danke Dir vielmals. :) Das Zoom Objektiv ist auch nochmal ein guter Tipp. Ich werde bei dem Schwebestativ bleiben, experimentieren und versuchen das hinzubekommen. Dann bleibt immer noch der Gimbal.
 
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