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Glänzende Hautstellen beim Blitzen

agora

Themenersteller
Liebe Fotofreunde, ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben.
Ich habe zu Ostern einige Porträts von meinen Kindern gemacht, wegen des schlechten Wetters im Wohnzimmer mit Blitz.
Ausgeleuchtet habe ich die Porträts mit einer Lastolite Ezybox 120x45cm mit zwei Layern. Im Inneren werkelten 2 Nikon Systemblitze, die ich noch zusätzlich mit Transparentpapier "streute".
Leider kam es trotzdem zu diesen glänzenden Hautstellen auf Stirn, Nase und Kinn.
Lässt sich das irgendwie vermeiden? Ist das Licht eines Studioblitzes wegen der größeren Blitzröhre weicher, oder spielt das keine Rolle?
Bin dankbar für Ratschläge!

Harry.jpg
 
Ja möglich. Der Lichtformer stand tatsächlich relativ nahe an der Person. Allerdings dachte ich, dass Licht umso gerichteter ist, je weiter es weg ist.
Jetzt habe ich leider keine Möglichkeit mehr, die Aufnahmen zu wiederholen.
Am Kameradisplay sind mir die glänzenden Stellen nicht aufgefallen.
Danke!
 
Wenn du die Aufnahmen nicht wiederholen kannst, bleibt vermutlich nur der Kopierpinsel
 
Dagegen hilft wirksam nur Puder. Auch bei Männern.

Das habe ich befürchtet!

Ich hätte da nur noch eine Frage:
Nachdem ich weiß, dass das Licht umso weicher ist, je größer die Lichtquelle ist, und Studioblitzgeräte eine weit größere Blitzröhre haben als Systemblitzgeräte, würde mich interessieren, ob das in der Praxis relevant ist und den Effekt der glänzenden Hautstellen mindert.
Ich habe leider keine Erfahrung mit Studioblitzgeräten, überlege mir aber, ein Gerät anzuschaffen.
 
Wenn du die Aufnahmen nicht wiederholen kannst, bleibt vermutlich nur der Kopierpinsel

So tragisch ist es nicht. Es sind ja meine Kinder, die kommen mir schon wieder einmal vor die Linse. Und wirtschaftlichen Druck habe ich auch keinen.
Außerdem, ein bisschen Pinseln schadet nicht, da komme ich nicht aus der Übung ;)
 
Hallo!

Beim Aufsteckblitz sollte man die Weitwinkelstreuscheibe benutzen, das macht das Licht auch weicher.

Gruß vom Tänzer
 
@all!
Danke für die Tipps.
Ich werde bei Gelegenheit noch etwas mit der Entfernung und dem Winkel experimentieren und mir die Anschaffung eines Studioblitzgerätes derweil noch sparen.
 
Fettige Haut glaenzt nun mal eben. Wenn Du weicheres Licht verwendest (groesserer Reflektor oder naeher ran), dann werden die Glanzstellen bloss grossflaechiger ;)
Da hilft wirklich nur Puder.

Aber eigentlich ist das bloss unser antrainiertes Schoenheitsideal.
Glanzstellen auf der Stirn sind pfui, auf den Lippen hui (aus der Werbung: "Ultraglänzender, flüssiger Überlack zum Auftragen über Pro Longwear Lipcolour. Verleiht ein angenehmes, lang haftendes Farbfinish plus Brillanz.")

Objektiv betrachtet sind die Glanzstellen in Ordnung, sie zeigen die Person so, wie sie eben ist. Realistisch. Wenn wir die Person idealistisch darstellen wollen, muessen wir also zu Tricks greifen, die reichen eben von Puder bis zu Photoshop&Co.
 
Ich bin schon einmal beruhigt, wenn ihr mir sagt, dass sich das im Bereich des Normalen bewegt und keine gravierenden Fehler vorliegen.
Ich bin kein Beauty-Fotograf und die Puderdose für Familienfotos kommt mir sicher nicht in die Tüte.
 
Probiere es mal mit einem Schirmneiger und einem Reflektor-/Durchlichtschirm. Beides zusammen kriegt man für vielleicht 40,- EUR, für den Anfang reicht das aus.
Dadurch das der Blitz zuerst in den Schirm blitzt und nicht direkt auf das Motiv, hast Du keine überbetonten Lichtflecken sondern recht weiches gleichmäßiges Licht.
Natürlich ist der Schatten abhängig von der Distanz der Lichtquelle, also nicht zu weit weg für weichere Schattenverläufe, aber eben auch nicht zu nah, wenn der Blitz nicht so gut streut, was ich bei Deinem jedoch nicht glaube..
Den Blitz allerdings würde ich falls möglich manuell einstellen, Zoom auf Weitwinkel sowie Blitzleistung nach Bedarf, einfach ausprobieren.

Das Bild kann man in LR relativ leicht "retten", das wäre jedoch ein Thema für die Bildbearbeitung.
 
Es verteilt sich flächiger, und wenn man ein Stück weiter weg geht, noch flächiger bis es ausgeglichen ist. Vor allem ist aber die Distanz des Lichts zum beleuchteten Motiv vom Schirm her überall annähernd gleich, da der Schirm eine konkave Lichtguelle darstellt und die direkte Punktlichtquelle in der Mitte fehlt, bzw. sogar eher noch Schatten wirft (durch den Blitzaufbau), der jedoch vom reflektierten Licht überstrahlt wird.
Ich habe das Problem solch ausgeprägter Lichtflecke jedenfalls nicht, und ich benutze einen einfachen kleinen Pentaxsystemblitz mit eben dieser Konstruktion.

Um fettige Haut matt zu bekommen, ist natürlich Puder der beste Weg. In Maßen aufgetragen ist das kaum wahrnehmbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thore
Ich nehme an du meinst die 2-Schirm Methode, die man zusammenschiebt.
Das habe ich mir auch schon einmal durch den Kopf gehen lassen, weil man da für wenig Geld ein sehr weiches Licht bekommt.
Ich muss nur einmal checken, ob ich zwei Schirme befestigen kann.

Die Blitze waren übrigens manuell gesteuert und natürlich in Weitwinkelreflektorstellung. (cooles Wort;))
 
Ich meinte eigentlich einen einzelnen Reflektorschirm, also sowas:

http://img.fotocommunity.com/images...z-60-CT-4-mit-140er-Para-Schirm-a27885090.jpg

PS: wozu eigentlich zwei Systemblitze, hat einer nicht genügend Leistung auf die Distanz oder diente das der Lichtstreuung?

Ah ja, es gibt aber auch ein System, wo zuerst in den Silberschirm beblitzt wird, und das reflektierte Licht dann noch durch einen weißen Schirm "gebounced" wird.
Das soll besonders weiches Licht ergeben.

Zwei Blitzgeräte verwende ich vor allem wegen der kurzen Ladezeiten. Es passiert sonst häufig, dass man die nächste Aufnahme schon nachschießt, bevor der der Blitz voll geladen ist.
Dazu kommen meine zwei alten SB25 zum Einsatz, die per TTL an den Digitalen eh nicht mehr funktionieren.
 
Bevor Du die Puderdose zückst... Gesicht und Ohren beim nächsten Mal mit einem weichen Frotteehandtuch abtrocknen/entfetten, das bringt auch schon sehr viel. Allerdings nicht zu stark rubbeln, sonst gibt es rote Flecken. ;)

Ah ja, es gibt aber auch ein System, wo zuerst in den Silberschirm beblitzt wird, und das reflektierte Licht dann noch durch einen weißen Schirm "gebounced" wird.
Das soll besonders weiches Licht ergeben.
Du meinst Schirmsoftboxen. Die schlucken aber auch viel Licht und ich meine, da die Lichtaustrittsfläche nicht größer ist, wird die "Weichheit" sich nicht direkt unterscheiden -> habe es allerdings selbst noch nicht probiert. Komme mit Reflexschirmen eigentlich gut hin.
 
Probier einmal indierekt blitzen: links vom Modell eine weiße Wand, die wird angeblitzt. Gibt ein wunderbar weiches Licht.
 
Weiches Licht ist nicht immer das, was der Fotograf erzielen möchte. .
Für "hässliche" Fotos (schrumplige Alte, männliche Charakterköpfe:evil:) braucht man hartes Licht. "schön" ist Licht nur dann, wenn es weich ist.

Es wurde auch nicht danach gefragt sondern nach dem Glänzen. Und auch von weichem Licht glänzt etwas. U. U. ist das Glänzen des großflächigen da weichen Lichts noch sehr viel hässlicher.

Da die Leuchtdichte der Lichtquellen bei weichem Licht geringer ist, ist die Überstrahlung/das Glänzen auch geringer, wenn auch großflächiger.
 
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