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GPS mit Marrex MX-G10

mensabrot

Themenersteller
Hallo,

hat hier schon jemand diesen GPS- Tracker im Einsatz? Nutzung an einer EOS700D.

Unter anderem hier zu kaufen: ...

Mich würde interessieren ob er etwas taugt...

Und das Original von Canon ist mir derzeit einfach zu teuer - also der Verweis darauf ist überflüssig.

Gruß
Alfred
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
wenn du damit leben kannst, die Bilder hinterher z.B. über LR, zu taggen kann ich dir den Minihomer von ZNEX empfehlen.
Ob die mitgelieferte Software neben den JPGs auch RAW taggen kann weis ich nicht, das habe ich nicht probiert.
Den habe ich Aussen in meiner Phototasche stecken, läuft etwa 98-10 Stunden mit einer Akkuladung und der Empfang ist gut.
Vorteil kein Klotz auf der Kamera.
 
Danke für den Tipp - aber diese Funktionen beherrscht mein Smartphone ebensogut. Interessant an dem "Klotz auf der Kamera" ist eben der Kompass, der auch die Richtung in die fotografiert wird/wurde registriert. Und das man nicht danach die Dateien syncronisieren muss.
 
Zitat EBAY ANZEIGE:
Roughly, it takes less than 30 seconds to start the device up when cold, 10 seconds if you just shut it down and one second to wake it up. (On the condition of good weather, open sky)

Die 30 Sekunden würde ich massiv anzweifeln, die stimmen nur, wenn er relativ kurz vorher aus war. Sonst können das auch mal 12 Minuten sein, wenn er lange aus war oder du im ausgeschalteten Zustand dich über ein paar hundert Km bewegt hast.

Grundsätzlich sollten die GPS Empfänger möglichst dauernd angeschaltet sein, um saubere Koordinaten zu bekommen.

Interessantes hier:
http://www.kowoma.de/gps/agps.htm

Das hilft auch, wenn der Frust über die lahmen und schlechten Datenlogger mal wieder zu groß ist.
 
wenn du damit leben kannst, die Bilder hinterher z.B. über LR, zu taggen kann ich dir den Minihomer von ZNEX empfehlen.
Ob die mitgelieferte Software neben den JPGs auch RAW taggen kann weis ich nicht, das habe ich nicht probiert.

Das ist doch ziemlich egal, ob die mitgelieferte Software da kann. Ich fand die eh grottig. IIRC spuckt der Minihomer GPX-Daten aus. Die kann man in LR direkt zuordnen lassen. Oder mit anderen Tools (Geosetter) direkt die RAWs taggen.
 
Schade, jetzt habe ich bei 4 Antworten für den Thread schon auf etwas brauchbares zu dem Gerät gehofft, finde aber leider nur OT-Antworten.

Ich interessiere mich ebenfalls für das Gerät, aber wie mir laut Herstellerangaben auf marrex.cn scheint, hat nur der MX-G10M den Kompass (nebst einem Display), der ohne das "M" nicht.

Hat jemand schon Erfahrungen mit einem der beiden Modelle MX-G10 oder MX-G10M, und würde die hier mitteilen?

cu

Fred
 
Ja, hab ich auch gerade aufgrund einer Mail aus Hannover entdeckt. Mit EUR 99,- auf jeden Fall selbst für einen reinen Tracker noch halbwegs im Rahmen.

Schade ist eigentlich nur das blöde Kabel. Wenn das in der Mark III Version noch wegentwickelt wird (entsprechend GP-E2), dann ist das Ding gekauft. So würde ich noch sagen: Nett, aber noch nicht 100% da. Ich kann mir nicht vorstellen, den Tracker permanent im Blitzschuh zu lassen. Mit dem GP-E2 geht das dann noch: Tracker läuft permanent, wenn Fotografiert wird kommt er mit einem Handgriff auf den Blitzschuh. Bei dem Marrex würde die Kabelfummelei doch zu sehr nerven.
 
Danke für den Hinweis, Dembo! Beinahe hätte ich das mit dem Kabel übersehen und das Ding bestellt. Sowas geht natürlich gar nicht, wozu sitzt das Ding denn sonst auf dem Blitzschuh?

Gibt es mittlerweile überhaupt wenigstens eine brauchbare Alternative zu dem völlig überteuerten Canon-Teil? Da heutzutage auch in jedem Billigst-Smartphone ein GPS-Empfänger steckt, kann die Technik ja nicht so teuer sein, und das Protokoll für die Datenübertragung wird wohl kaum verschlüsselt sein, also sollte man das doch zu einem vernünftigen Endkundenpreis, also für nen Fuffi oder so machen können.

cu

Fred
 
... völlig überteuerten Canon-Teil? Da heutzutage auch in jedem Billigst-Smartphone ein GPS-Empfänger steckt, kann die Technik ja nicht so teuer sein, und das Protokoll für die Datenübertragung wird wohl kaum verschlüsselt sein, also sollte man das doch zu einem vernünftigen Endkundenpreis, also für nen Fuffi oder so machen können.

genau. Der Ferrari soll halt 50 Euro kosten, 350 km/h fahren, nichts verbrauchen und es soll nichts an Wartung anfallen ("soll einfach nur funktionieren"). Und wenn doch, dann hat der Hersteller noch nach 50 Jahren sofort für Reparatur zu sorgen. Überspitzt, fürwahr. Meine Hoffnung ist, dass Du von Autos mehr Ahnung hast als von GPS. Vor allem von dem GPS, von dem Du Dir zentimetergenaue Ortung beim Einschalten versprichst.
 
Ja, hab ich auch gerade aufgrund einer Mail aus Hannover entdeckt. Mit EUR 99,- auf jeden Fall selbst für einen reinen Tracker noch halbwegs im Rahmen.

Schade ist eigentlich nur das blöde Kabel. Wenn das in der Mark III Version noch wegentwickelt wird (entsprechend GP-E2), dann ist das Ding gekauft. So würde ich noch sagen: Nett, aber noch nicht 100% da. Ich kann mir nicht vorstellen, den Tracker permanent im Blitzschuh zu lassen. Mit dem GP-E2 geht das dann noch: Tracker läuft permanent, wenn Fotografiert wird kommt er mit einem Handgriff auf den Blitzschuh. Bei dem Marrex würde die Kabelfummelei doch zu sehr nerven.


Ich habe mir das Video auf youtube angesehen und da war klar, das ist billigster Chinaplastikmist. Völlig egal ob mit Kabel oder ohne. Schau dir das Video an und never ever steckst du dir diesen Mist auf deine Kamera und zahlst auch noch 100.- € dafür
 
genau. Der Ferrari soll halt 50 Euro kosten, 350 km/h fahren, nichts verbrauchen und es soll nichts an Wartung anfallen ("soll einfach nur funktionieren"). Und wenn doch, dann hat der Hersteller noch nach 50 Jahren sofort für Reparatur zu sorgen. Überspitzt, fürwahr. Meine Hoffnung ist, dass Du von Autos mehr Ahnung hast als von GPS. Vor allem von dem GPS, von dem Du Dir zentimetergenaue Ortung beim Einschalten versprichst.
Oh Mann, irgendwie habe ich mit sowas ja schon gerechnet. "Völlig überzogen und unsachlich" trifft es besser als "Überspitzt".

Ich bin durchaus bereit, einen angemessenen Preis zu bezahlen. Aber wenn man berücksichtigt, daß in jedem Smartphone, jedem Navi für unter € 100,- ein recht genauer GPS-Empfänger steckt, und daß in diesen Geräten neben einem SoC auch noch ein Touch-Farbdisplay steckt, dann ist doch klar, daß ein Preis von über € 200,- für einen GPS-Empfänger mit einem weniger leistungsfähigen SoC, und ohne den Touchscreen, einfach nur üble Abzocke ist. Selbst die € 120,- für das Marrex-Teil sind in Anbetracht dessen eigentlich noch zu viel, aber das hätte ich noch ohne größeres Murren bezahlt, wenn das Produkt die Daten ordentlich über den Blitzschuh liefern würde.

cu

Fred
 
ich sage mal, anhand der Verarbeitung und der Qualität des Gerätes sind 200 Euro (und selbst die 250 Euro, die es z.T. kostet) nicht überzogen - man muss ja auch Hardware zusammensuchen. Die Hardware und auch die Software dazu ist ja auch nicht unlogisch oder gar infunktional. Sie ist stabil und läuft auch unter mehreren Versionen der OSse nach Auslieferung (bei OS X: 10.8-10.11, bei Windows verm. XP bis mindestens Windows 7 (10?)). Es verwendet eine AA-Batterie, läuft damit 8-10 Stunden (versuch das mal mit dem Smartphone), hat einen guten Empfang/Genauigkeit, hat eine brauchbare Gürteltasche (die man zum Auslesen nicht abnehmen muss) dazu, einen (abgedichteten) Blitzschuhanschluss mit Schnellverschluss usw usf. Kauf Dir doch mal einen von den China-GPS-Logger-Billigkracher für nen Fuffi, die Du Deiner Meinung nach angemessen findest. Aber dann vergleiche die gebotene Qualität auch. BTDT.

Smartphones sind ja auch nicht umsonst, sondern setzen sich aus Komponenten zusammen, die unterschiedlich viel kosten. Eine davon ist ein Logikteil und Hard- sowie Software, die sich um GPS-/GLONASS kümmert (Stichwort: "economies of scale" - von Smartphones werden viel größere Stückzahlen produziert). Aber GPS alleine wird so gut wie nie verwendet, sondern es handelt sich fast immer um A-GPS und/oder vergleichbare Techniken, die sich der Netzknoten und WLANs bedienen. Schau Dir die Wegaufzeichnung mal an, wenn Du Dir sicher sein kannst, dass nur GPS (ohne A-) verwendet wird. Na, gute Nacht. Natürlich liegt das auch zu einem guten Teil an den geomorphologischen Gegebenheiten (wir sind nunmal Stadtmenschen). Doch der Vergleich hinkt immer noch hinten und vorne - ein spezialisierter GPS-Empfänger wird einem deutlich bessere Genauigkeit zukommen lassen als ein A-GPS-Gerät mit einem hochintegrierten Bauteil im Smartphone. Natürlich geht es mit dGPS noch deutlich genauer, aber da kommt man auch in ganz andere Sphären.

Und last but not least, selbst wenn das nicht wäre: es gibt mit dem Featureset (GPS-Kodierung direkt ins Bild bei Aufnahme über Blitzschuh) keine richtige Konkurrenz - schon damit alleine hat der Preis seine Rechtfertigung.

Zahle es, oder lass es bleiben, Deine Entscheidung. Auch Deine Meinung, ob Du das jetzt für überzogen hältst. Meiner Meinung nach ist diese Ansicht Blödsinn. Ich hoffe, es ist Dir jetzt klarer.

Die getätigten Aussagen treffen nicht für den Betrieb an der 7D (Urversion) zu. Da ist der GP-E2 einfach nur krank (da man ein spezielles Kabel verwenden muss; Blitzschuh reicht die Daten nicht durch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die getätigten Aussagen treffen nicht für den Betrieb an der 7D (Urversion) zu. Da ist der GP-E2 einfach nur krank (da man ein spezielles Kabel verwenden muss; Blitzschuh reicht die Daten nicht durch).

Es ist irgendwo ziemlich dümmlich den Blitzschuh für eine GPS- Positionsbestimmung zu blockieren. Unterwegs benutzt man ja nie einen Blitz... Da auch das hochgelobte Originalteilchen von Canon die Blitzkontakte nicht durchreicht ist es einfach nur mangelhaft.

Was soll man meiner Meinung nach mit so einem eingeschränkten Teil? Das einzig intelligente ist es, das GPS, so man es denn überhaupt braucht, in die Kamera zu integrieren.

Da ist doch eine Kabellösung besser, da kann man das Teil auch an anderer Stelle an der Kamera befestigen.
 
Unterwegs benutzt man ja nie einen Blitz...

In der Tat.
Das ist nun mal eher für Landschaftsfotografen, die hinterher halt auch genau wissen wollen, wo das Bild aufgenommen wurde. Bei einer längeren Urlaubstour ist das vielleicht sonst schon mal in Vergessenheit geraten.
Und da benutze ich wirklich keinen Blitz. Wenn ich einen Blitz nutze für Portraits oder derartiges, weiß ich auch genau wo ich bin, bzw es ist dann eher irrelevant, weil eben nicht die Landschaft das Motiv ist.
In dem Sinne halte ich es so schon für in Ordnung, und der Komfortgewinn, eben nicht extern erst zu basteln, sondern es direkt im EXIF zu haben, ist nun mal nicht weg zu diskutieren.
Ich überlege mir nämlich wirklich, das Canonteil zu holen für den nächsten Urlaub. Und das kann ich im dummen Fall auch mal anlassen, die Batterien kann man überall kaufen - oder es ist halt dann doch leer, wenn man schusselig war. Wenn mir das Anlassen des GPS in einer Canon 6D zb den richtigen Akku leersaugt, und ich am Ende kein Bild machen kann, hab ich wenig gekonnt.
Deswegen halte ich, so teuer es auch ist, so ein externes Addon schon für nicht so blöd.
Kann das eigentlich "nur" GPS, oder auch Glonass, oder diese 3 Extra-Satelliten, die "um Japan" (QZSS) kreisen?
 
Es ist irgendwo ziemlich dümmlich den Blitzschuh für eine GPS- Positionsbestimmung zu blockieren. Unterwegs benutzt man ja nie einen Blitz...
gerade Fotojournalisten bei Interviews oder PKs...
Da auch das hochgelobte Originalteilchen von Canon die Blitzkontakte nicht durchreicht ist es einfach nur mangelhaft.

Was soll man meiner Meinung nach mit so einem eingeschränkten Teil? Das einzig intelligente ist es, das GPS, so man es denn überhaupt braucht, in die Kamera zu integrieren.

Da ist doch eine Kabellösung besser, da kann man das Teil auch an anderer Stelle an der Kamera befestigen.
der Kommentar von mir bezog sich eigentlich auf die extrem halbherzig nachgereichte Unterstützung für die Ur-7D, der man ein Spezialkabel anflanschen muss und dann immer noch nicht alle Features hat, mit denen der GP-E2 beworben wurde. Kabel würde natürlich immer Sinn machen, da stimme ich Dir zu (als Option), man denke nur mal daran, wie riesig, auffällig und evtl. auch abschreckend für einige Arten der Fotografie der Turm aus 5D III und GP-E2 wirkt. Andererseits ist es auch nicht der Regenbeständigkeit zuträglich.

Wenn mir das Anlassen des GPS in einer Canon 6D zb den richtigen Akku leersaugt, und ich am Ende kein Bild machen kann, hab ich wenig gekonnt.
Deswegen halte ich, so teuer es auch ist, so ein externes Addon schon für nicht so blöd.
Kann das eigentlich "nur" GPS, oder auch Glonass, oder diese 3 Extra-Satelliten, die "um Japan" (QZSS) kreisen?
das ist in der Tat ein gutes Argument, das ich für mich auch schon liebgewonnen habe (allerdings habe ich gar keine Kamera mit integr. GPS). An der 7D tut der Empfänger eh nicht richtig, an der 50D tut er gar nichts. Kurzum, ich verwende ihn sowieso nur als Logger.

Irgendwas anderes als GPS kann er wohl nicht, jedenfalls habe ich im Handbuch keinen Hinweis darauf gefunden.
 
Grundsätzlich muss man, um genaue Positionsdaten zu bekommen den Empfänger eingeschaltet lassen.
Berücksichtigt man das nicht, dann ist nicht der Empfänger schlecht, sondern es ist die falsche Bedienung!
Handys mit agps haben nach dem einschalten schneller eine grobe Position als Standalone Geräte.
Mit dem Smartphone kann ich deutlich länger als 8 h loggen, auch eine Frage der Abstände der Punkte.
Mit einem dieser 50€ Logger und einer 5€ Powerbank habe ich eine komplette Kreuzfahrt geloggt. Da hinter den beschichteten Scheiben kein Empfang war habe ich beides aussen an der Scheibe angebracht.
Naview scheinen genauere Positionen zu haben, aber die werden Softwaremässig auf die Straße synchronisiert.
 
Grundsätzlich muss man, um genaue Positionsdaten zu bekommen den Empfänger eingeschaltet lassen.
Berücksichtigt man das nicht, dann ist nicht der Empfänger schlecht, sondern es ist die falsche Bedienung!

mein Kühlschrank kühlt auch nur, wenn ich ihn eingeschaltet lasse. Willst Du implizieren, dass schlechtere Empfangsqualität nur an einer derart dümmlichen Fehlbedienung liegen kann? Falls ja, muss ich Dir vehement widersprechen, wobei seit dem Aufkommen der SiRF-II-Chipsätze eigentlich jeder richtig verbreitete Chipsatz eigentlich in der Lage wäre, "gute" Daten zu liefern.

Handys mit agps haben nach dem einschalten schneller eine grobe Position als Standalone Geräte.
Überraschung. Nennt sich A-GPS.

Mit dem Smartphone kann ich deutlich länger als 8 h loggen, auch eine Frage der Abstände der Punkte.
Äpfel und Birnen. Für meinen Use-Case sind 5s einmal in der Stadt über die Kreuzung gehen. Oder zufällig kein Empfang, weil vor Tunnel/in Tunnel. Und das ist zu Fuß - mit Auto sieht das nochmal anders aus. Es gibt natürlich auch andere Wege, auch andere Zwecke, wofür man Positionsdaten braucht. In meinem Fal,l würde ich sagen, könnte ich mir Loggen komplett sparen, wenn ich längere Abstände hätte. Muss nicht so sein, kann aber. Auf jeden Fall vergleiche ich Smartphone- und Logger-Nutzung mit demselben Nutzungsprofil. Und da waren 8h mit einem 5S und myTracks hart an der Grenze. Der Punkt ist: beim Logger ziehe ich einen weiteren Eneloop raus, beim Handy muss ich entweder eine Powerbank mitnehmen oder was weiß ich, auf jeden Fall abbrechen und Telefonieren geht für einen Augenblick gar nicht.

Mit einem dieser 50€ Logger und einer 5€ Powerbank habe ich eine komplette Kreuzfahrt geloggt.
stelle ich bestimmt nicht in Abrede. Wie ich schrieb, ich habe auch einen (gut, der hat mehr gekostet, ich glaube, es waren knapp 80 für einen Royaltek). Ist nur mit Windows nutzbar, vielen Dank auch (Auslesen geht nur über BT, Akku ist runter, natürlich Spezialformat, bekommt man zwar nach, aber der eine kostet genauso viel wie ein richtig guter Satz AA-Eneloop).
Da hinter den beschichteten Scheiben kein Empfang war habe ich beides aussen an der Scheibe angebracht.
vermutlich metallbeschichtet, kommt auch in vielen Autos vor
Naview scheinen genauere Positionen zu haben, aber die werden Softwaremässig auf die Straße synchronisiert.
solche Automatismen sollte man zumindest ausschalten können oder es wird zu reinem straßenbasierten Routing und kann im Einzelfall nichts mehr mit der Realität zu tun haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Und last but not least, selbst wenn das nicht wäre: es gibt mit dem Featureset (GPS-Kodierung direkt ins Bild bei Aufnahme über Blitzschuh) keine richtige Konkurrenz - schon damit alleine hat der Preis seine Rechtfertigung.
Die mangelnde Konkurrenz erklärt vielleicht, warum Canon sich diesen überzogenen Preis leisten kann, gerechtfertigt ist er dadurch noch lange nicht.

Zahle es, oder lass es bleiben, Deine Entscheidung. Auch Deine Meinung, ob Du das jetzt für überzogen hältst. Meiner Meinung nach ist diese Ansicht Blödsinn. Ich hoffe, es ist Dir jetzt klarer.
Ich lasse es bleiben, bis ein brauchbares Produkt mit wenigstens halbwegs angemessenem Preis (also nicht viel mehr als € 100,-) verfügbar sein wird. Denn meiner Meinung nach ist es Blödsinn, für einen reinen GPS-Empfänger den Preis eines Mittelklasse-Smartphones, das so viel mehr als ein solcher kann (außer daß es keinen Blitzschuh-Anschluß hat), und auch in der Herstellung wesentlich mehr kostet, zu bezahlen.

cu

Fred
 
Nur um die Richtung der Aufnahme noch in den Daten habe, diesen Aufwand betreiben?

Die Aufnahmerichtung sehe ich am Bild selbst auch, aber hat mich noch nie bei einem Foto wirklich interessiert. Was kann man mit dieser Info anfangen?

Da ist die Aufzeichnung per Telefon um Einiges unkomplizierter: Tracks-Applikation starten, auf Aufnahme drücken. Am Ende Stop drücken und in Dropbox-Ordner exportieren. In Lightroom alle Fotos auswählen und mit der GPX-Datei im Dropbox-Ordner verknüpfen lassen.

Kostet nicht extra. Blockiert den Blitzanschluss nicht. Muss nicht jedesmal auf- und abmontiert werden, wenn die Kamera aus- und eingepackt wird. Muss ich nicht extra aufladen. Ist beim Fotografieren nicht im Weg. Wenn ich den Zeitaufwand der Handhabung des GPS-Aufsatzes zusammenrechne, ist der mit dem Telefon geringer.
 
Jungs, nun nehmt mal den Fuß vom Gas - wir sind hier im dslr-forum und da kommt schneller ein Mod um die Ecke und macht den Thread zu, als im KGV der Apfelbaum gestutzt wird ;)

Zurück zum Thema: Den Marrex gibt's in den USA schon für deutlich < USD 100 und ich denke es dauert nicht lange, bis man sich den für EUR 50 aus Hong Kong schicken lassen kann - die reine GPS-Tracker-Hardware kostet ja tatsächlich fast nichts mehr. Trotzdem geht das mit dem Kabel wie festgestellt garnicht.

Für mich war das jetzt der Auslöser in den sauren Apfel zu beißen und den GP-E2 zu bestellen: Einmal über den Kontoauszug ärgern ist besser, als jedes Mal beim Fotografieren zu grummeln.

Erster Eindruck: Verarbeitung, Haptik und Zusammenspiel mit der Kamera 1a. Ist vielleicht etwas groß geraten. Genauigkeit akzeptabel, auch wenn man ihm anmerkt, dass das Design schon etwas älter ist, maximal ein SiRF III würde ich raten. Aber die Software... DIE SOFTWARE! Das ist wirklich unter aller Kanone. Mal abgesehen davon, dass die Installation unter Yosemite bei mir nicht funktioniert, macht die Silverlight (?) Anwendung auch unter Win8 keine wirklich gute Figur. Zum Auslesen der Tracks und Konvertierung mit GPSBabel nach GPX reicht's, zu mehr aber wirklich nicht. Schade - erwartet hätte ich zu dem Preis eine Massenspeichersimulation und direkte Ausgabe als GPX Datei.

Ich geb' dem Stück jetzt mal eine Woche ernsthaften Einsatz in den Bergen, dann sehen wir weiter.
 
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