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Grafikkartenanschaffung: lohnen sich 10Bit Farbraum?

doch recht gute Karte ist
Woran machst Du das fest?

Ich denke bis ende der Woche sollte ich ein Testsystem zusammen gesammelt bekommen, um das mit den 10Bit dann zu testen.
Ich bin gespannt.
 
Woran machst Du das fest?

Ganz einfach: Diese Karte ist der direkte Vorfolger der aktuellen K2200. Es sind zwar nur 1GB Ram vorhanden, allerdings gab es nur bei Karten von PNY die Möglichkeit doppelt so großen Speicher zu erhalten. Vor einem Jahr war diese Karte also noch Up to Date und hatte eine Neupreis von knapp über 400 Euro. Das weiß ich auch nur so genau, da ich in Erwägung zog diese Karte zu kaufen. Allerdings hatte ich mich damals für eine Asus GTX 660 Ti entschieden, da diese als Versandrückläufer spottbillig war. Das bereue ich bis Dato nicht.
Leistungstechnisch bewegt sich die Karte auf dem Niveau einer GTX 450 ungefähr. Auch wenn man das nicht so genau miteinander aufgrund der unterschiedlichen Auslegung vergleichen kann.

Gruß
 
So,

ich habe die Grafikkarte in meinen Werkstattrechner gebaut, die aktuellsten Treiber installiert und mal bisschen in PS herumgespielt. Natürlich nahm ich einen meiner Display vom Schreibtisch dorthin.

Um es kurz zu machen: Ja, man sieht einen Unterscheid. Nein, ich brauche es nicht.

Es reichte nämlich nicht die Gegenüberliegenden Kanten von schwarz in weiß überlaufen zu lassen, sondern man musste schon zwei unterschiedliche Graustufen im Verlauf wählen, die doch schon recht nahe beieinander sind. Ich kann mir vorstellen, dass solche Grautöne beim Filmdreh einen Unterschied machen, aber nicht bei Fotos.
Der Unterschied ist also gegeben. Allerdings fällt er alles andere als offensichtlich auf. Der Unterschied war alles andere als so krass wie zB sRGB und aRGB im Vergleich.

Es war heute ein kurzer Exkurs in 10 Bit und ich habe mich nun dafür entschieden einfach mit zwei identischen Grafikkarten zusätzlich zu meiner Vorhanden per SLI zu arbeiten. Es kostet das gleich wie eine derzeitige Quadro K2200 und ich habe im Endeffekt die fast 4-fache Leistung. Irgendwo muss bei mir dann die Kirche im Dorf bleiben. Zudem sind dann die insgesamt 8GB Grafikspeicher auch nicht zu unterschätzen.
Die gebrauchte Quadro 2000 bleibt jetzt allerdings in der Werkstatt und löst die 9 Jahre alte 7950GT ab. (Ja, ich habe selber schlucken müssen, als ich gesehen habe, was im Rechner steckt. Aber bisher hält er noch und die Performance reicht für meine Bedürfnisse wie Musik abspielen und PDF Anzeigen noch aus.) So kann ich bei Bedarf die 10 Bit weiter auskosten und habe nicht das Gefühl Geld verschendet zu haben.

Ich kann diesen Selbstversuch jedem Empfehlen. In der Bucht schwimmen viele Karten der letzten Quadro Generation zwischen 50 und 80 Euro herum. Solange man nicht zocken will oder auf Renderings angewiesen ist, dem reicht die Leistung dicke und man hat die 10Bit fürs Ego.
 
Danke für die Rückmeldung. Das ist interessant.

Spannend fänd ich es noch, wenn Du das Bild mit dem sichtbaren Unterschied mal in Lightroom lädst, das ja keinen 10-Bit Support aber Dithering hat und guckst wie sich die 10-Bit Darstellung in PS von der geditherten 8-Bit-Darstellung in Lightroom unterscheidet.
 
Blur, das ist eine sehr gute Frage!

Leider besitze ich keine Lightroom Lizenz, um es mal eben schnell zu testen. Da müsste ich mal schauen wie das mit dem Abomodell da mitlerweile auf sich hat, damit ich dem auf den Zahn fühle kann. Derzeit arbeite ich mit LightZone, aber ich denke nicht, dass dort Dithering implementiert ist.

Ich habe mir allerdings bei Wikipedia die Beispielbilder angesehen. Der Farbverlauf mit 300 Gegenüber den 16 Farben ist da ja ein gutes Beispiel. Bei dieser Auflösung musste ich schon näher an mein Display ran gehen, um einen Unterschied zu sehen. Bei den Grautönen sollte das also schon in Ordnung sein so. Der Unterschied ist ja schon subtil genug, um nicht weiter aufzufallen. Da sollte es bei Verwendung von Dithering ein ähnliches Bild geben. Es sind allerdings nur Mutmaßungen von mir und der Gedankengang hierzu.

Ich habe da aber mal eine Gegenfrage: Druckt hier jemand viel? Es geht ja schließlich darum möglichst nahe am Druck zu bleiben. Hat da jemand vielleicht die Möglichkeit zu Berichten, wie er den Unterschied der Farbverläufe zwischen hochwertigem Druck und seinem Display sieht? Dann wäre vielleicht die andere Seite auch betrachten, in wie weit sich das dort unterscheidet.
Ich mein... Wenn der Druck diese Auflösung eh nicht bieten kann und Otto-Normal sowieso keine Möglichkeit hat das nachzuvollziehen, warum mache ich mir dann einen Kopf drum?

Ich hatte halt Angst, dass ich viel verpasse. Vielleicht sollte ich bisschen meine Vergangenheit beleuchten, warum ich das herausfinden wollte. Ich habe vor 9 Jahren ungefähr angefangen zu fotografieren und mir dann auch im Zuge zu meinem damals neuen Rechner auch zwei Displays von Eizo aus dem Einsteigerbereich geholt. Damals hatte Eizo das schwärzeste Schwarz und im Vergleich zur damals noch nicht ganz ausgestorbenen Röhre und den Konsumer-TFTs waren die Eizos bombe. Leider unterstützten sie noch nicht den gesammten aRGB Bereich. Meine derzeitigen NECs unterstützen dies. Zwar ist der Schwarzton jetzt im Vergleich heller und das Display ist auch nicht mehr ganz so matt, allerdings ging von den Farben her einfach die Sonne auf und ich habe Dinge an alten Fotos gesehen, sodass ich mir die RAWs geschnappt habe und die Bearbeitung der Bilder oft überarbeitet habe. Da dachte ich, dass es eventuell mit der Darstellung in 10 Bit ähnlich verlaufen könnte. Das war der einzige Antrieb. Daher bin ich froh, dass es bei normalen Bildmaterial nicht auffällt und erst und besonderen Umständen erst gesehen werden kann.

Puh... wieder viel Text.
 
Leider besitze ich keine Lightroom Lizenz, um es mal eben schnell zu testen.
Das aktuelle Update sollte auch als Testversion für 30 Tage laufen:
http://www.adobe.com/support/downloads/detail.jsp?ftpID=5857
:devilish:

Ich mein... Wenn der Druck diese Auflösung eh nicht bieten kann und Otto-Normal sowieso keine Möglichkeit hat das nachzuvollziehen, warum mache ich mir dann einen Kopf drum?
Die Pro-10-Bit-Leute machen sich eher sorgen darum, dass sie mit einem 8-Bit Workflow Tonwertabrisse sehen, die in Wirklichkeit nicht da sind und andersherum Tonwertabrisse, die wirklich im Bild sind nur für einen Anzeigefehler halten.

Ob man die Daten mit mehr als 8-Bit erfolgreich bis zum Drucker oder Belichten seines Vertrauens bringt, steht da noch auf einem anderen Blatt.

Die Sache mit dem aRGB spielt da auch mit rein. In aRGB sind die Farben ja "bunter", also ist der Bereich zwischen schwarz und rot/blau/grün weiter. Arbeitet man mit 8-Bit in sRGB und 8-Bit in aRGB ist die Farbauflösung in aRGB geringer.
Man hat die gleiche Menge an Stufen, aber einfach mehr Farbe.
Das bewegt Leute auch zu 10-Bit, um "nichts zu verlieren".
Das ist theoretisch völlig richtig, ob es praktisch wirklich relevant ist ... das probierst Du ja gerade aus.
 
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