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Grafiktablett - was muss ich beachten?

matze1602

Themenersteller
Hallo Forum! :rolleyes:

1. Ich wollte mal von euch wissen, wie sinnvoll es ist ein Grafiktablett für die EBV einzusetzen?
2. Wieviele hier benutzen ein Grafiktablett?
3. Welches?
4. Auf was muss ich beim Kauf achten? (Auflösung lpi und Druckstufe sagen mir nichts!)
5. Reagiert so ein Tablett nur auf den beiliegenden Stift oder kann schon das Auflegen meiner Hand (auf das Tablett) irgendwelche Aktionen hervorrufen?Wäre blöd wenn ich die Hand nicht abstützen könnte und immer mit "schwebendem Arm" arbeiten müsste.

greetz matze
 
Hey Matze,
ich sitze hier als Grafiker in einem Fernseh-Sender... jeder hier darf sich aussuchen ob er mit der Maus oder dem Stift arbeitet... alle arbeiten mit dem Stift (nur so als Denkanstoss).

Das Tablet reagiert (naja.. wenn ich sage das Tablet meine ich immer WACOM, wie das bei NoName-Teilen ist weiss ich nicht) nur auf den Stift. Die Treiber sind so ausgelegt das Du Stift und Maus gleichzeitig benutzen kannst ohne irgendwas zu schalten. Du packst den Stift mit der Spitze aufs Tablet ... der Stift zeichnet.. Du hebst den Stift ein paar mm vom Tablet ab.. er zeichnet nicht, ändert aber die Postition.. ganz einfach.

Wenn Du Dir mal nen Tablet zulegen solltest achte drauf das Wacom draufsteht.. dann kannste schon nicht viel falsch machen.
Die neueren Wacoms sind an den unteren Ecken speziell verstärkt, weil man dort immer die Ellenbogen auflegt... unsere alten a3 sind dort immer gebrochen.. passiert mit den neueren nicht mehr :-)

Achte drauf das der Stift kein Kabel und keine Batterie hat.
Das er Druckempfindlich und Neigungsempfindlich ist.
Wenn Du ne Dual-Moni-Config fährst würde ich nicht a5 oder sogar a6 kaufen.

Alex mit Wacom Intuos 2 A4-Oversize
 
Ich glaube nicht, dass der Threadsteller bereit ist 500 Euros nur für ein A4 Tablett auszugeben. Ein A5 ( ca. 150 Euros) oder gar ein A6 (ca. 70 Euros) Tablett reichen auch vollkommen Für ein Privatman. Mit einem A5 kann man schon an 2 Display's arbeiten. Wacom ist sowas wie Canon bei den Kameras, aber es gibt auch Alternativen.
Schlussendlich ist das Portemonnaie hier massgebend.
 
Da steht kein Budget, und ich gebe natürlich nur meine persönliche Meinung wieder :-)
 
matze1602 schrieb:
Hallo Forum! :rolleyes:

1. Ich wollte mal von euch wissen, wie sinnvoll es ist ein Grafiktablett für die EBV einzusetzen?
2. Wieviele hier benutzen ein Grafiktablett?
3. Welches?
4. Auf was muss ich beim Kauf achten? (Auflösung lpi und Druckstufe sagen mir nichts!)
5. Reagiert so ein Tablett nur auf den beiliegenden Stift oder kann schon das Auflegen meiner Hand (auf das Tablett) irgendwelche Aktionen hervorrufen?Wäre blöd wenn ich die Hand nicht abstützen könnte und immer mit "schwebendem Arm" arbeiten müsste.

greetz matze

  1. Ohne Gafiktablett ein Foto zu bearbeiten (sehen wir mal von einfachen Dingen wie Tonwertkorrektur ab) ist wie mit einem Eierlöffel den Garten umgraben zu wollen.
  2. Vermutlich alle die (semi-)professionell arbeiten, also mit Fotos Geld verdienen.
  3. Ich nutze ein Wacom Graphire Studio XL, also eines ohne Neigungssensor aber zumindest in A5. Wacom ist der unangefochtene Marktführer und Spezialist bei den Grafiktabletts. Es geht auch billiger, aber bei Wacom liegst du schon richtig. Am Macintosh sind die Treiber bei Wacom spitze, bei anderen Herstellern gibt es meist gar keinen Treiber.
  4. Das du gut damit zurecht kommst. Jeder hat da so seine eigenen Ansprüche. Manche brauchen riesige Flächen um zeichnen zu können, andere kommen mit A6 klar. Neigungserkennung vermisse ich z. B. nicht, die Präzision eines Graphire würde ich aber sehr vermissen (habe mal am Aldi-Teil gearbeitet, das war furchtbar).
  5. Das Tablett reagiert auf elektromagnetische Weise (Induktion) mit dem Stift oder einer Tablett-Maus. Wenn du keine Spulen in die Finger implantierst kannst du das Tablett nicht in die Irre leiten durch Druck o. ä. (gilt auch für Billigtabletts).

Schnelltest zur Güteermittlung:
  • Mit einem Lineal einen geraden Strich auf dem Tablett ziehen und am Bildschirm nachmessen.
  • Auf dem Tablett einen Kreis malen (Tassenboden umfahren), dann Kontrolle am Bildschirm.
  • Striche unterschiedlicher Dicke malen, also die Druckempfindlichkeit testen.

Für ein gutes Tablett musst du ca. 200 EUR ausgeben, noch brauchbare Modelle gibt es ab 100 EUR. Es sollte je genutztem Monitor eine Fläche von mind. A6 haben (also bei 2 Monitoren gleichzeitig sollte es A5 schon sein). Und wie immer gilt auch hier, wer billig kauft, der kauft doppelt.
 
Ich bin der Überzeugung (nach Erfahrung mit Ultrapad A4 und A5) dass für den Fotografen A6 die ideale Grösse ist.

A5 verlangt viel zu weite Wege, das ist praktisch für Grafiker, aber für eine normale Retusche kann man das Bild ja beliebig vergrössern und hat damit ausreichende Genauigkeit.

Bin inzwischen bei einem Graffire II USB angelangt, für normale Retusche sollte aber sogar ein Volito reichen.
 
Ich habe einen alten Wacom Penpartner, noch nicht Neigungsempfindlich, Din A6, Auflösung weiß ich nicht. Es reagiert nur auf den Stift, Doppelklicks fallen mir schwer, einen zweiten Knopf am Stift zu haben wäre sicher nicht schlecht. Wacoms sind wohl die präzisesten, aber vor einer Weile hab ich in der CT von anderen gelesen, die auch gar nicht so schlecht sein sollen, weiß aber den Hersteller nicht mehr. Evtl. musst Du da mal CT wälzen.
Zur Größe hat's vor einer Weile schonmal einen Thread gegeben, vielen reicht Din A6 und finden große sogar hinderlich, andere waren da anderer Meinung.
 
HisN schrieb:
Da steht kein Budget, und ich gebe natürlich nur meine persönliche Meinung wieder :-)
Das weiss ich, nur sollte man auch die Ansprüche, die ein Anfänger haben kann im Auge behalten. Du arbeistest Professionell damit, dadurch hast du auch wahrscheinlich andere oder höhere Ansprüche als einer, der nur ab und zu mal ein Bild retuschieren will.

gruss
 
Ich besitze ein A6-Tablett des Qualitätsherstellers Medion :D . Ich habe es ungefähr an 3 Bildern benutzt und gegenüber der Maus mehr Nachteile als Vorteile festgestellt. Für die eigentlichen Retuschen ist es ganz praktisch, aber sobald ich wieder in ein Menü rein muß (und sei es nur das Ändern der Stempelgröße), finde ich die Maus angenehmer und zielgenauer. Zwar kann man die Maus noch parallel verwenden, aber der Wechsel der Hand vom Stift zur Maus und zurück kostet unnötig Zeit; dann geht es insgesamt im Nur-Maus-Betrieb besser. Entweder liegt es an meiner Blödheit oder an der Qualität des Tabletts.
 
Wenn ein Gafiktablett groß ist dann heißt das ja nicht dass man die Fläche vollständig nutzen muss. Man ist aber häufig schneller im Workflow, wenn man nicht an jeden Pickel, den man wegstempeln möchte, erst mal neu 'ranzoomen' muss.

Dabei verliert man sich aber auch in Details. Ich arbeite an einem Gesichtsportrait lieber in der "Vollansicht" als an tausenden Ausschnitten. Gerade beim Bearbeiten großer Hautflächen ist ein größeres Tablett hilfreich.

Wobei man auch einen großen Monitor haben sollte. A4 an einem 15"-TFT ist genau so Quatsch wie ein A6 am 23"-TFT.
 
kann nur das "Graphire4 Classic Graphire 4" empfehlen habe ich auch. Leider fristet es momentan ein Schattendasein da mein Schreibtisch aussieht als wäre da eine Bombe eingeschlagen. :ugly:
 
-Silvax- schrieb:
... da mein Schreibtisch aussieht als wäre da eine Bombe eingeschlagen. :ugly:
Das kenne ich nur zu gut. :D

Ich nutze noch das Graphire 3. Bei dem Vorgänger wird auch eine Maus mitgeliefert, dafür hat das Tablett kein Scrollrad. Die Maus wird dabei getrennt vom Stift im Treiber in ihren Eigenschaften bestimmt (relative oder absolute Position usw.).

Wenn man das "alte" noch günstig bekommen kann macht man sicher keinen Fehler wenn man zugreift...

Von den Modellen unterhalb Graphire würde ich abraten, die sind mehr Spiel- als Profiwerkzeug.
 
Wie sieht es aus mit dem Unterschied zwischen dem Graphire und dem Intuos? Ich habe mich vor längerer Zeit mal ein wenig damit auseienander gesetzt und habe eigentlich das Intuos auf meine Wunschliste gesetzt (A5). Kann das nicht mehr als das Graphire?
 
Nie wieder ohne Wacom ;)
Ich hatte anfangs das kleine A6 Graphire, das war zu klein.
Dann habe ich in das Intuos A5 investiert, ich habe 2 Monitore (21/23 + 17)und komme damit gut zurecht, das A5wide wäre perfekt, gabs damals leider noch nicht.

Ich nutze das Intuos A5 privat und auch in der Firma für Retuschen und DTP.

Da die Größe des Tabletts wirklich jedem anders liegt: unbedingt ausprobieren, mir wäre A4 zu groß, mein Kollege benutzt A3...

Unterscheid zwischen Intuos und Graphire ist heute nicht mehr so groß wie "früher" !?
Ich finde nur: der Stift des Intuos 3 liegt besser (auch nach einem 12h Arbeitstag) in der Hand als der vom 2er.

Ich schon so wacomisiert, dass ich schon an ein kleines Bluetoothtablet für mein Laptop denke :angel:
 
Es gibt hier nur einen wirklich ernstzunehmenden Hersteller was Grafiktablets angeht, und das ist nun mal WACOM:
Ich habe mir nach dem Graphire 3 welches mir nicht so zusagte, für ein INTUOS3 entschieden (A5), und bin jetzt rundherum zufrieden, wobei mir als Hobbyanwender die Größe von A5 vollkommen ausreicht.
 
Hallo,

da kann ich's ganz kurz machen:

- Es gibt kein Grafiktablett, das etwas taugt, außer von WACOM.

- Für die Bearbeitung von Fotos reicht A6 oder A5

- Für einfachere Ansprüche genügt das Graphire 4

- Die Intuos3-Serie verfügt über 4 (8) Funktionstasten und 1 (2) Kontrollstrips, (die Angaben
in Klammern beziehen sich auf das A5-Tablett), mehr Druckstufen beim Stift, eine höhere
Auflösung und eine insgesamt hochwertigere Ausführung.

- PenPartner und Volito sind von der Qualität her nicht zu empfehlen.

- Ernsthafte Retouche auf Bildern ist ohne Tablett und druckempfindlichen Stift
nicht machbar.

Grüße

Gandalf

P.S. Wenn du einen Widescreen Bildschirm hast (16:10), solltest du ernsthaft die Anschaffung
eines WACOM Intuos3 A5-Wide erwägen.
 
Also zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! :top: Hier wird einem echt geholfen.
Also ich bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich das Wacom Graphire A5 oder A6 ausreichend ist. Wohl eher das A6. Die anderen sind ja schon in gehobenen Preisklassen anzusiedeln. Wenn ich mal viel Geld verdienen sollte dann werd ichs mir vielleicht nochmal durch den Kopf gehen lassen. Aber mit nem Studentengeldbeutel und Auslandsplänen (Hallo Canada :) ) kann ich mir nicht so viel leisten.

greetz matze
 
matze1602 schrieb:
.......
Also ich bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich das Wacom Graphire A5 oder A6 ausreichend ist. Wohl eher das A6.
.......

greetz matze

Ich komme ebenfalls prima klar mit dem Graphire 4 A6.
A6 hat den Vorteil, dass nicht so viel Platz verbraucht wird auf dem
Schreibtisch, von der Kohle mal abgesehen.

Matthias

P.S.
> Wenn das Universum alles ist und sich ausdehnt, wo dehnt es sich dann hin?

Nach links.
 
fantomas schrieb:
Sagt Wer? Bei aller Begeisterung für ein Tablett sollte man auf dem Teppich bleiben.

gruss
Das kommt immer darauf an was man genau machen möchte. Das Menü zur Tonwertkurve aufrufen und die Kurve anpassen kann man mit der Maus nicht schlechter als mit einem Tablett. Aber wenn man Konturen entlangfahren möchte, um z. B. Wimpern nachzuzeichnen oder einen Umriss für eine Freistellung braucht, dann ist ein Stift mit der Hand präziser zu führen. Von nicht vorhandenen druckempfindlichen Mäusen mal ganz zu schweigen.

Ein Knipser, der nur einen Ausschnitt wählen, USM und Tonwertanpassung mit anschließender Rahmung machen möchte braucht sicher kein Wacom Intuos.
 
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