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Licht/Lichtformer Großer Parabolschirm/Reflexschirm für mich Sinnvoll?

@Freiobscour:

Habe eben mal meine Jinbei-Parabolschirme mit Nenngröße 150 cm vermessen:

Para 150 cm silber (gekauft 04/2014):
Gewicht: ca. 860 g
Außendurchmesser Bespannung von Kante zu Kante / Speiche zu Speiche: 143 cm/ 145 cm
Gesamtlänge der Schirmstange - innen gemessen: 76,5 cm
Tiefe des Schirms - innen gemessen bis VK Bespannung: 41,5 cm
Speichenlänge: ca. 86,5 cm

Para 150 cm weiß (gekauft 07/2014):
Gewicht: ca. 1050 g
Außendurchmesser Bespannung von Kante zu Kante / Speiche zu Speiche: 140 cm/ 142 cm
Gesamtlänge der Schirmstange - innen gemessen: 76,5 cm
Tiefe des Schirms - innen gemessen bis VK Bespannung: 42,5 cm
Speichenlänge: ca. 87,2 cm

Ich war auch erst etwas geknickt, als ich den weißen Schirm ausgepackt und irgendwann nachgemessen hatte - wegen seiner augenscheinlich geringen Dimensionen. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte ihn gegen einen 180er umgetauscht. Mittlerweile habe ich mich aber langsam an das Ding gewöhnt - er ist eben etwas handlicher beim Umbau in kleinen Räumen.

@ all:
Nach meinen bisherigen Vergleichstests liegen für mich eher "Welten" in der Lichtcharakteristik zwischen diesen beiden Modellen - und nicht eben ein "bisschen" mehr hart oder weich, was ich hier im Forum oft lese. Beide haben aber Ihre Berechtigung und Ihren Sinn (ich habe die Schirme jeweils mit gewöhnlichen Hensel-Studioblitzen betrieben).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tom.S

ich kann was dazu sagen>>>
es hängt immens von deinen Erfahrungen ab und>>>
was du vorher gemacht-genutzt hast :cool:

der Unterschied in der Wahrnehmung "hart zu weich" kann je nach Sichtweise...
fast unendlich sein :eek:

ich kenne das von meinem Brieselicht,
was bekannterweise als "knackig" bezeichnet werden kann....
ich komme damit klar, mache aber überwiegend im Stillbereich....
wer People/Portraits macht...wird sich wahrscheinlich für "weicher" entscheiden :angel:

da ich beide habe....nutze ich den silber meist als Hauptlicht,
der weiße als Auhellung....:top:

es ginge aber auch komplett umgekehrt :p...kommt auf dein Motiv an
Mfg gpo
 
@Tom.S.:

also insofern, dass der weiße 150er Jinbei-Para nach meinen Erfahrungen ein sehr gleichmäßiges Licht OHNE spürbaren Lichtabfall über einen weiten Winkelbereich erzeugt (in meinem kleinen Wohnzimmerstudio) und sich die Schatten hinter dem Objekt fast aufzulösen scheinen (z.B. schmale Stuhlbeine schräg seitlich angeleuchtet ergeben einen weichen, aber stark aufgefächerten Schatten, was sehr ungewöhnlich aussieht). Das Licht ist erwartungsgemäß sehr weich, aber auch nicht suppig wie ein Lichtzelt. Der Lichtabfall nach hinten ist bzw. wirkt sehr gering (in meinem zugegeben kleinen Studio, wo sicher einiges an Streulicht vagabundiert).

Beim silbernen 150er Jinbei-Para bin ich mit dem markant konzentrierten Lichtkegel konfrontiert, der bei etwas größerem Ausschnitt zwangsläufig zu starken Vignettierungen führt, die man gestalterisch einkalkulieren muss, was aber auch seinen Reiz hat für Low-key. Da ich gern mit einem Beli arbeite und auf den deutlich vorhandenen Hotspot anmesse und belichte, fällt der seitliche Lichtabfall schon stark ins Gewicht. Auch ist der Lichtabfall nach hinten (bedingt durch das viel geringere Streulicht auch in kleinen Räumen) stärker als beim weißen Para. Ein weißer Papierhintergrund 50 cm hinter dem Modell wirkt schon ziemlich grau, der Abstand von der Schirmmündung zum Modell betrug dabei ca. 160 cm. Dieser Effekt wird jedoch kombiniert mit eigentümlich zurückhaltenden, weichen, aber durchaus vorhandenen Objektschatten im Vergleich z.B. zu einem herkömmlichen 50er Beautydish mit Wabe, welcher dramatischere und harte Schattenwürfe erzeugt.
Diese Effekte in ihrer Kombination habe ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz verdaut und hoffe, ein bisschen mehr Zeit und Gelegenheit für richtige Shootings zu haben, um die Charakteristik des silbernen Paras mal richtig zu begreifen. Die Fokussierungseffekte beim o.g. silbernen Para habe noch nicht so richtig untersucht - vielleicht können andere dazu mehr sagen. Ich habe bei beiden Paras die freiliegende, allseitig abstrahlende Blitzröhre so etwa in Höhe der "Mündungsöffnung" der Schirme positioniert, um Streulicht in Grenzen zu halten und möglichst die ganze Schirmfläche zu beleuchten.

Alles in Allem bedingt der silberne Para nach meinen bisherigen Experimenten ein viel kalkulierteres Arbeiten mit genauerer Positionierung des Objektes und dem Licht was ggf. noch auf den Hintergrund trifft, während der weiße viel mehr Spielräume durch sein großflächig gleichmäßiges und weiches Licht einräumt - sozusagen Easy-going für High-key Fotos.

Wie gesagt, habe leider im Moment noch zu wenig Zeit gehabt, um mit den beiden Paras ausgiebig zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich kann zwar nur von der 180 cm Version berichten, sollte aber in der Lichtcharakteristik ähnlich sein.
ich werfe mal die Diffurorbespannung für den silbernen Paraschirm mit ins Rennen.
Das Anbringen des riesigen Diffusors erscheint zunächst etwas umständlich.
Dem ist nicht so. Man öffnet den Schirm ein wenig und legt den Diffusor einfach auf. Dann greift man durch die große mittlere Lampen-Öffnung und spannt den Schirm einfach auf.
Hierbei positioniert sich der riesige Diffusor ganz von alleine.
Ein oder zweimal geübt.....und schon geht der Aufbau fast genauso schnell wie das Öffnen das Schirmes ohne Diffusortuch.

Mit dem montierten Diffusor wird das Licht deutlich weicher und streut auch mehr, wohl ähnlich wie ein weißer Schirm.
Man ist mit dieser Kombination schon sehr nahe an einer großen Softbox.
Wie das mit dem Leistungsverlust gegenüber einem weißen Schirm ohne/mit Diffusor aussieht habe ich noch nicht getestet, werde ich aber nachholen.

Eins ist mir aber bei Nutzung der großen Parabolschirme in kleineren Räumen aufgefallen. Man muss schon mit viel Streulicht rechnen. Eine fein dosierbare Licht Führung ist nur schwer möglich. Der Einsatz von großen Abschattern ist dabei unumgänglich, was aber auch für andere Lichtformer gilt und allzu oft unterschätzt wird.

Bei der Lösung: Silber Parabolschirm mir Diffusor sind die schwachen Schatten sehr weich und homogen im Verlauf und wirken sehr natürlich, fast wie bewölktes Tageslicht.
 
@vsw:
Ja, der Vergleich zwischen weißem Para und silbernem Para mit Diffusor gleicher Größe würde mich auch interessieren (jedoch nur der Erkenntnis wegen, und es ist sicher eine ökonomische Variante, die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Lichtformer zu erweitern). Ich selbst hatte mich bewusst für den weißen als zusätzliche, „weichere“ Variante zum silbernen entschieden, weil die Diffusoren meistens wohl doch sehr streuen und damit Streulicht erzeugen, und ich eher eine „geführte, definierte aber zugleich großflächige Beleuchtung“ haben wollte, die als Schattenkiller wirkt. (Um es nochmal zu sagen, bei mir scheint der silberne 150er Jinbei-Para in puncto Streulicht wegen des sichtbar begrenzten Leuchtkegels nicht so kritisch – s.o. , oder ich habe es einfach noch nicht gemerkt).
Das mit dem von Dir erwähnten Streulicht in kleineren Räumen hat mich auch lange beschäftigt und auf meinen Bildern teilweise leidvoll begleitet.
Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich irgendwann in meinem Wohnzimmer-Studio die Studiowand, die der Hintergrundwand gegenüber liegt, auf fast ganzer Breite bis in 240 cm Höhe mit schwarzen Stoffbahnen abgehängt mit einem für lichtsensible Fotografenherzen durchschlagenden Erfolg oder nennen wir es wenigstens Effekt: plötzlich waren die Schatten „tief“, und den Partien, die kein direktes Licht abbekommen haben, hat man dies nun auch angesehen. Manchmal musste dann sogar ein Aufheller her, damit die Bein-/Fußpartie der Modelle bei Ganzkörperaufnahmen nicht absäuft; denn auch ein Beauty-Dish mit Diffusorhaube als Standard-Führungslicht hat irgendwann mal einen Lichtabfall nach unten bei knapp 2m Entfernung zum Modell, wenn man auf den Oberkörper zielt. Die weißen, begrenzenden Querwände des Studioraumes wurden jedoch erstmal nicht behandelt; bei 4,80 m Raumbreite schien mir das auch nicht an erster Stelle wichtig zu verändern.
 
@vsw:
Ja, der Vergleich zwischen weißem Para und silbernem Para mit Diffusor gleicher Größe würde mich auch interessieren (jedoch nur der Erkenntnis wegen, und es ist sicher eine ökonomische Variante, die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Lichtformer zu erweitern). Ich selbst hatte mich bewusst für den weißen als zusätzliche, „weichere“ Variante zum silbernen entschieden, weil die Diffusoren meistens wohl doch sehr streuen und damit Streulicht erzeugen, und ich eher eine „geführte, definierte aber zugleich großflächige Beleuchtung“ haben wollte, die als Schattenkiller wirkt. (Um es nochmal zu sagen, bei mir scheint der silberne 150er Jinbei-Para in puncto Streulicht wegen des sichtbar begrenzten Leuchtkegels nicht so kritisch – s.o. , oder ich habe es einfach noch nicht gemerkt).

@photophrog,

......was man auch nicht vergessen darf ist die Tatsache, dass wenn ein Diffusor eingesetzt wird, und ein Studioblitz montiert ist, eventuell Probleme mit der Fokussierung der Lichtquelle auftreten können.
Man kann sie ja nicht bequem In den Schirmrand rein und raus schieben wie bei einem offenen System.
Ich werde auf jeden Fall noch einen weißen 180cm Schirm ordern.

Was mich auch interessieren würd ist die Frage ob man mit einem etwas kleineren Durchmesser (150cm) das Streulicht einschränken kann.
Muss ich wohl auch mal ausprobieren.

Bei High Key Aufnahmen oder eingebundenen Hintergründen ist der Diffusor sehr gut einzusetzen und das Streulicht ist vernachlässigbar.
Anders sieht das bei Low Key oder Aufnahmen mit schwarzem Hintergrund aus.....das treibt mich in kleinen Räumen noch zur Weißglut.
 
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