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Grundsätzliche Frage zu Blende, Zeit etc.

Wilke

Themenersteller
Ich habe in den letzten Tagen den Fotolehrgang durchgearbeitet.
Ist das richtige Fotografieren wirklich so kompliziert?

Um die richtige Blende und Zeit einzustellen, benötige also erst mal einen
Belichtungsmesser?

Gibt es nicht einfache Grundregeln, nach dem Motto "sonne lacht, Blende acht"?

Es müsst dorch irgendwo so ne Art Grundeinstellungsregeln geben?
Ansonsten hätte ich ja ca. 10 mal 10 mal 10 Möglichkeiten (Blende in Abhängigkeit von Zeit in Abhängigkeit von Iso)?

Leider lebt mein Opa nicht mehr, bei dem hatte ich mal vor 30 Jahren so etwas gelernt.... ich habe bisher bei meiner Spiegelreflex meisten das Automatikprogramm P genutzt, aber auch schon mal mit A gespielt. Dennoch weiß ich nicht so recht, was ich einstellen soll? gruß Wilke
 
Du brauchst ab jetzt nur mehr A.
P nimmst Du nur, wenn Du Dich anfangs kurz überfordert fühlst.

In A wähslt Du die Schärfentiefe (Ausdehnung des scharfen Bereichs in der Tiefe= auch Unschärfe des Hintergrunds) vor.
Dann stellst Du mit dem ISO die passende Zeit ein, um Bewegung (Deine Wackelbewegung/Bewegung des Motivs) einzufrieren (wenn Schärfe gewollt).

Belichtungsmesser ist bereits in der Kamera.

Fertig.

Vielleicht auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera hat einen Belichtungsmesser eingebaut ;)

Fotografieren ist nicht kompliziert, auch wenn du die volle fotografische Kontrolle haben willst (und das würde ich empfehlen).

Für die meisten Bilder reicht es aus, die Blende selbst zu wählen, sie ist das Element was gestalterisch am meisten bewirkt (vorallem wenn du ein lichtstarkes Objektiv hast)

Ich machen 90% meiner Bilder so:

Kamera in Blendenprioriät (aka Zeitautomatik aka A aka Av), Blende vorwählen und er Kamera den Rest überlassen aber natürlich ein Auge auf die von der gewählten werfen.

Für Sport wähle ich eine offene Blende in A und dann eine so hohe ISO, dass ich bei den nötigen Zeiten rauskomme (meist 1/800s oder größer).
 
Moin!


Also der Belichtungsmesser ist doch in Deine Kamera eingebaut, sonst würden P und A doch gar nicht funktionieren. Und welche Kombiantion aus Zeit, Blende und ISO für Dein Bild die richtige ist, musst Du einfach selber abschätzen und das müsste im Fotolehrgang doch beschrieben sein?

Alle 3 regeln die Bildhelligkeit, sind aber in P und A und S aneinder und mit dem Belichtungsmesser gekoppelt. Richtig belichtet wird also automatisch. Und alle 3 haben Sekundäreffekte, die u.a. zur Bildgestaltung genutzt werden:

Blende -> Schärfentiefe, aber auch Beugung
Zeit -> "Einfrieren", aber auch verwackeln
ISO -> Ermöglicht gewünschte Zeit und Blende, aber auch Rauschen


Gruß, Matthias
 
Nein, so kompliziert ist es nicht - auch wenn es hier oft zur Wissenschaft gemacht wird.

Jenachdem was Du für eine Kamera hast, ist der Belichtungsmesser direkt integriert. Also keine Gedanken drum machen. Solange Du nicht in M fotografierst, macht die Kamera fast alles, dass das Bild richtig belichtet ist.

Für normale Fotos mal eben ohne große Gestaltung reicht auch der P-Modus.

Wenn Du die Schärfentiefe beeinflussen willst, kannst Du den Av-Modus nehmen. Für einen schmalen Schärfebereich wählst Du denn eine offene Blende (kleiner Zahlenwert, z.B. 2.8), für einen ausgedehnten Schärfebereich nimmst Du geschlossene Blendenwerte (großer Zahlenwert, z.B. 8 aufwärts).
Die Faustregel mit Blende 8 finde ich selbst angemessen. Aber Du solltest halt weiterhin drauf achten, dass die Blende auch zu dem Bild passt, was Du Dir vorstellst (wieder Schärfentiefe). Für Landschaftsfotos finde ich die Blende 8 bei Sonne tatsächlich grundsätzlich angemessen.

Mehr brauchst Du eigentlich gar nicht.

Das mit der ISO-Empfindlichkeit braucht Dich auch erst groß interessieren, wenn Deine Belichtungszeit bei schlechtem Licht so lang wird, dass Du oder Deine Motive verwackeln. Dann stellst Du die halt nach Belieben höher.

Grüße
 
Hallo Wilke

Da ich auch noch in den Kinderfüßen der Fotografie stecke und mich auch der Fotolehrgang den ich ebenfalls durchgearbeitet habe ein wenig verwirrt hatte, habe ich mir wie folgt abgeholfen:

Ich weis für was die Blende zuständig ist.
Zeit wird an die Blende angepasst (bei ISO 100) (ich schaue auf die Belichtungsskala das der Balken in der nähe von Null ist)
Sollte mir die Zeit zu lange vorkommen dreh ich die Iso hoch und/oder öffne die Blende um 1 Stufe.

Ausserdem mach ich bevor ich meine Seria aufnehme ein paar Testfotos (2-4 Bilder) um die Kamera grob einzustellen.

Ist zwar nicht die Lösung der Profis aber ich hatte nie Probleme damit!

Mfg Fabi
 
Um die richtige Blende und Zeit einzustellen, benötige also erst mal einen
Belichtungsmesser?

Ja. Aber die gute Nachricht kommt gleich hinterher: Du hast schon einen. Nämlich in der Kamera eingebaut. Aber das weißt Du ja sicher mittlerweile selbst:

ich habe bisher bei meiner Spiegelreflex meisten das Automatikprogramm P genutzt

Die Kamera misst ja selbst in eigentlich allen Modi (außer M) die Lichtverhältnisse und rechnet daraus dann die Parameter Blende, Belichtungszeit und ggf. auch ISO selbst aus - je nach angenommenem Fotografierwunsch. Wenn Du von der Automatik zur Halbautomatik Tv oder Av wechselst, dann gibst Du der Kamera einen dieser Werte fest vor und sie muss dann nur noch die fehlenden Werte selbst dazurechnen. Du kannst in der Regel auch die Empfehlung der Automatik anpassen - zumindest kann ich bei meiner Canon 550D mit dem Drehrad gleich neben dem Auslöser die von der Automatik bestimmten Werte "proportional" anpassen. Also wenn die Kamera bspw. f/4 und 1/500 ermittelt, kann ich mit dem Wahlrad auf f/5.6 und 1/250 umstellen.

Der Witz am manuellen Modus ist meiner Meinung nach, dass man dort die ggf. vorher mit Tv oder Av oder gar P ermittelten Werte fix einstellen kann und dann bei einer ganzen Serie von Fotos immer identische Belichtungsverhältnisse hat. Oder man hat schon so viel Erfahrung und so gute Augen, dass man quasi Blende und Belichtungszeit selbst richtig "erahnen" an und das selbst einstellt.

Mein Tipp: such Dir ein Motiv, welches Du mehrmals fotografieren kannst, bei unterschiedlichen Lichtsituationen (Tageszeiten). Dann mach zu jedem Zeitpunkt einfach mehrere Fotos, wobei Du Blende bzw. Belichtungszeit wie oben skizziert variierst. Dann schau Dir zu Hause am Rechner in Ruhe die Bilder an und vergleiche mal die in den EXIF-Daten stehenden Werte. So bekommt man IMHO ganz gut ein Gespür für Zeiten und Blenden und deren Bildwirkung.
 
....da Du von P und A schreibst, gehe ich mal davon aus, dass es keine Canon ist/war und Du also mit den Canon-spezifischen Kürzeln Av und Tv nicht viel anfangen kannst?

Man muss übrigens keineswegs einen bestimmten Modus (A oder S bzw. Av oder Tv) benutzen, um bspw. die Schärfentiefe zu kontrollieren, sondern man braucht eine bestimmte Blende! Welchen Modus man benutzt, an welchem Rad man also dreht, um die einzustellen, ist nebensächlich. Und insofern ist überhaupt nichts gegen P zu sagen, wenn Deine Kamera das Shiften erlaubt.

Zur Veranschaulichung der Zusammenhänge zwischen Belichtungszeit, Blende, ISO und Motivhelligkeit habe ich mal dieses Belichtungsdreieck ersonnen. Im Beitrag #106 ist die neueste Version einer pdf-Datei, die Du ausdrucken und ausschneiden kannst und dann mit den Dreiecken rumspielen. Und in Beitrag #113 gibt es eine Kurzanleitung dazu. Vielleicht hilft das ein bisschen?



Gruß, Matthias
 
Meine Güte,
vielen Dank für die umfangreiche und tolle Hilfe!

Ja ich habe eben früher immer analog meine Fotos gemacht, noch so richtig
mit Belichtungsmesser. Und auch im vom Forum emphohlenen fotolehrgang
wurde dieser ausführlich erwähnt und beschrieben. Mir war gar nicht klar,
dass meine Olympus e 620 einen eingebaut hat. Hätte ich selber drauf kommen müssen! Auf Schiefentiefe kommt es mir im Moment noch nicht so an, ich
fotografiere zur Zeit viel Häuser. Meine Kamera ist auf auto iso eingestellt
und gibt meistens 200 Iso vor. Dann nutze ich oft P oder auch schon mal A.
Fotografieren scheint doch nicht so kompliziert zu sein, wie früher:):).

Warum gibt es dann aber so viele Isoempfindlichkeiten? Früher gab es ASA 100 bis 400 und gut war. Heute gibt es Iso 8000 usw. Nun ja.
 
genau, da man sich nicht entscheiden kann obs schärfentiefe oder tiefenschärfe heisst, nehmen wir ab nun immer die schiefentiefe ;)
 
Warum gibt es dann aber so viele Isoempfindlichkeiten? Früher gab es ASA 100 bis 400 und gut war. Heute gibt es Iso 8000 usw. Nun ja.

Vorsicht mit solchen Äußerungen hier. Da bricht gern mal das ein oder andere Weltbild zusammen, dass man auch mal ohne ISO 12800 Bilder machen konnte. :D

Das ist einfach der technische Fortschritt, der immer höhere Empfindlichkeiten bietet und somit in immer schlechteren Lichtbedingungen Bilder ermöglicht.
 
Warum gibt es dann aber so viele Isoempfindlichkeiten? Früher gab es ASA 100 bis 400 und gut war. Heute gibt es Iso 8000 usw. Nun ja.

Frueher konnte man alles ueber 800 nur schwer auf Kleinbild ertragen. Heute kann man einfach seine Kamera auf ISO 6400 stellen und in Lightroom dann entrauschen + nachschaerfen.

Und wenn jemand umbedingt um Mitternacht auf 1/1000 und f/22 fotografieren muss, dann kann er das heute;)

Edith: zu langsam
 
Das Dreieck von Masi habe ich mir angeschaut, muss es mal in einer ruhigen
Stunde durcharbeiten....

Eigentlich müßte es doch sagen wir mal 4 Standartsituationen geben:

sonnig, bewölkt, Innenaufnahme, Kirche.

Dann müßte man doch eine Blende nennen können und fertig?

Oder?
 
Eigentlich müßte es doch sagen wir mal 4 Standartsituationen geben:

sonnig, bewölkt, Innenaufnahme, Kirche.

Dann müßte man doch eine Blende nennen können und fertig?

Oder?

Nein das kann man Pauschal nicht so sagen!

sonnig ok es ist sonnig viel licht
bewölkt: wie ist es bewölkt, vereinzelt, komplett bedeckt, wie dicht...
innenaufnahme: wie viele Fenster, welche Lampen, welche Uhrzeit, welche Raumfarbe...
Kirche: wie groß wie viele Fenster, welche Beleuchtung, welche Uhrzeit, wie viele Kerzen :D ...

Man muss für jede Lichtsituation anders einstellen und das geht am besten mit probieren und Erfahrung sammeln. Und warum soll man nur die Blende für die Situation nennen sollen? wenn man einen großen Schärfenbereich braucht dann Fotografiert man doch nicht mit Offenblende.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Dreieck von Masi habe ich mir angeschaut, muss es mal in einer ruhigen Stunde durcharbeiten....

Ooooch, sosss schwierig ist das nicht. Und daran würdest Du sehen können, dass...

Dann müßte man doch eine Blende nennen können und fertig?

...eben nicht eine einzige Blende gut ist, sondern viele verschiedene, mit dann jeweils anderer Belichtungszeit und ISO. Ob Du nun lieber f/2,8 oder f/11 nehmen solltest, hängt davon ab, ob Du viel oder wenig Schärfentiefe möchtest, ob das Licht ausreicht für geringe ISO (das rauscht dann weniger) und/oder kurze Belichtungszeit (weniger verwackeln). Aber das musst Du eben in der jeweiligen Situation nach Licht und Motiv entscheiden.

Wenn Du Dich ohnehin auf die Automatik verlassen willst, dann kannst Du die einfach werkeln lassen, ob mit oder ohne vorgewählte Blende, und die Bilder würden richtig belichtet. Aber Du willst sie doch gestalten!?!



Gruß, Matthias
 
Danke Masi und danke Fabri,

nein, Gestalten möchte erst mal nicht, möchte erst mal das so auf dem Bild haben, wie ich es sehe, also ohne Tiefenschärfe...

ich möchte einfach Möglichkeiten kennenlernen, zb. habe ich in einer Kirche
nicht immer die Möglichkeit, den Blitz zu nehmen, wie bekomme ich das
Bild trotzdem einigermaßen hell? kleine Blende und hohe Isozahl?
Gruß Wilke
 
Ja ungefähr so mit der Iso Zahl musst du dir aufpassen das du nicht zu hoch kommst, sonst wird's :ugly:

Und so wie ich es verstanden habe willst du die Schärfe von vorne bis gaaaaaanz hinten im Bild haben :confused: das wird mit ner (D)SLR nicht wirklich klappen.

Also nehmen wir an du Fokussierst auf den Pfarrer hinterm Altar am Altar steht der Weinkrug

Du hast Offenblende (kleine Blendenzahl), ISO 100,und ne Zeit von ca. 1/200s Fokus auf das Gesicht des Pfarrer.

Daraus Folgt: Gesicht wird scharf, das Zeug auf dem Altar wird unscharf.
Wenn du willst, das der Pfarrer und das Zeug scharf sind, oder andere Personen dann heist es Blende schließen (höhere Blendenzahl). Aber um dann kein schwarzes Bild zu bekommen musst du mit der ISO rauf so 200 und eventuell die Zeit auf 1/100s anpassen.

Also
nein, Gestalten möchte erst mal nicht, möchte erst mal das so auf dem Bild haben, wie ich es sehe, also ohne Tiefenschärfe...
Das wird so nicht gehen die Tiefenschärfe ist immer da die geht nicht weg :D

Ist auch so beim menschlichen Auge: du kannst einen Finger 30 cm vor dein Auge halten. Schaust auf ihn: Finger = scharf; Hintergrund=unscharf
Du kannst auf den HG starren --> HG = scharf, Finger = unscharf.

auch wenn ich selten in Kirchen fotogrfiere, wenn ich dort Fotos mache dann bin ich so zwischen Blende 4 und 11 mit 1/100 oder 1/200s ISO 200 am Start, je nach den Lichtverhältnissen.
 
Hallo Wilke, anfangs fand ich es auch kompliziert, bis ich mit mit den Begriffen ISO, Blende und Belichtungszeit auseinandergesetzt habe.
Alles in allem ist es ganz einfach befolge dazu einfach folgende Schritte im Manuell Modus damit du die Zusammenhänge verstehst:

1. Blende einstellen (kleine Blendenzahl z.B. 1,8 = große Blende = unscharfer Hintergrund oder große Blendenzahl z.B. F11 = kleine Blende = alles Scharf)
Im Hinterkopf sollst du wissen: je kleiner der Blendenwert desto mehr licht kommt durchs Objektiv

2. Belichtungszeit (Stell dir vor du fotografierst einen Wasserfall, je kürzer die Belichtungszeit z.B. 1/1000 (sehr kurz) desto eingefrorener das Wasser, eine längere Belichtungszeit = wasser verschwommen)
Was du wissen solltest bei z.B. 150mm Brennweite (Brennweite = Zoom) solltest du immer mindestens den Kehrwert als längste Belichtungszeit wählen z.B. 150mm Brennweite ) 1/150 sec besser aber 1/250 sec um Verwackler auszuschließen. Fotografierst du mit 1/6 verwackelst du verstanden?

3. wenn die beiden Werte dach belieben eingestellt sind, dann auf das motiv scharfstellen (auslöser halb durchdrücken) und den Belichtungsmesser im Display / Sucher angucken. Ist dieser zu weit im dunklen ISO hochdrehen, ist dieser zu weit im hellen, iso runterdrehen.
(Zu wissen wäre, dass je höher die iso zahl, desto verrauschter das Bild, also immer versuchen im Optimalfall ISO 100 einzustellen.)

Soooo solltest du mit der ISO an die ober oder untergrenze Stoßen, weil einfach extrem viel Licht oder fast gar kein Licht da ist, dann kannst du entweder die Belichtungszeit kürzen = weniger Licht fällt ein = wirds dunkler oder Die Blende weiter schließen = wird auch dunkler

Falls das Gegenteil dein Problem ist (weil zu wenig Licht zur Verfügung steht), dann Belichtungszeit länger (aber max. bis an den Kehrwert, da sonst verwacklung entsteht) falls das nicht mehr geht, dann Blende weiter öffnen, falls das auch nicht mehr geht, Licht einschalten)

Also hangel dich mal durch die Anleitung und du wirst sehen, dass es eigenltich ganz einfach ist, im ersten moment wirkt es nur kompliziert ;)
 
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