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Günstige (analoge) Messsucherkameras?

MichiZ

Themenersteller
Habt ihr mir Tipps zu analogen Messsucherkameras, die günstig sind, aber trotzdem schöne Fotos machen? Von mir aus auch mit fest montierter Linse, wenn die taugt :)

Danke,
Michael
 
Da hat's halt von irgendwelche Billig-Teilen bis zu den Leica Ms alles. Ein bisschen konkretere Tipps hatte ich mir schon erhofft :o :D
 
Da hat's halt von irgendwelche Billig-Teilen bis zu den Leica Ms alles. Ein bisschen konkretere Tipps hatte ich mir schon erhofft :o :D

naja - Billigteile, Nachteile: schlechteres Objektiv, eventuell keine oder nicht sehr genaue Belichtungsmessung (man kann aber mit einer Digitalkamera messen und das übertragen), eventuell schlecht verarbeitet

bei einer analogen Kamera ist der Film normalerweise das entscheidende Qualitätskriterium, sowie dessen genaue Belichtung; dazu natürlich dann noch das Objektiv - die russischen Feds sollen so schlecht nicht sein, selbst hab ich aber nie eine besessen; ebenso sollen die kleinen Rolleis wirklich gute Kompaktkameras sein, doch gibt es da auch verschiedene Versionen, und ich bin kein Fachmann dafür, spare also da besser mit Kommentaren; am Wichtigsten ist dabei natürlich ausserdem der Zustand, in dem sich die Kamera befindet

beim Gebrauchtkauf solcher Kameras ist aber vor allem wichtig, dass man kein verdrecktes, nicht mehr richtig funktionierendes Ding von privat über ebay kauft (also ohne Gewährleistung, natürlich) - bei einem seriösen Händler mit Garantie kaufen könnte da also unter Umständen die billigere Lösung sein


ich hab dir nur mal was zum Lesen gegeben, konkrete Tipps müssen schon andere beisteuern ;-)
Lesestoff gibt's übrigens auch noch da:
http://www.optiksammlung.de/index.html
 
Ich bin den "gefährlichen" Weg gegangen und hab mir von eBay eine Yashica Electro 35 mit Batterieadapter gekauft, aber ich hatte glück und hab für ca. 30€ eine voll funktionsfähige Messsucherkamera bekommen, deren Objektiv auch nicht schlecht ist (45mm f/1,7). Klar gibt es bessere, aber für den Preis wohl nicht sehr viele :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe eine Olympus XA. Die ist halt sehr klein, dafür aber auch nicht das Paradebeispiel an Bedienbarkeit.
Wenns eine mit Wechseloptiken sein soll, mach Dich doch mal auf der Seite hier schlau.
Ein Händler mit reichlich Auswahl wäre http://www.shphoto.de.
Ich denke eine Voigtlaender ist da nicht zu verachten. An der kannst Du dann auch die alten Leica-Objektive verwenden.
 
Habt ihr mir Tipps zu analogen Messsucherkameras, die günstig sind, aber trotzdem schöne Fotos machen? Von mir aus auch mit fest montierter Linse, wenn die taugt :)
Moin, moin.
Ich selbst habe eine Yashica Electro 35 GT Meßsucherkamera mit festem YASHINON-DX 1:1.7 45mm. Die kann man momentan, je nach Zustand, für 10 - 50 € aus der Bucht fischen. Diese macht exzellente Bilder, nur die benötigte Quecksilberbatterie wird nicht mehr hergestellt. Allerdings gibt es in der Bucht einen amerikanischen Anbieter, der zwei (!) Batterieadapter für 8 US$ inkl. Versand innerhalb von 3 Tagen verschickt. Damit passen leicht erhältliche Alkali-Batterien. :top:
Die Kamera hat eine stufenlose Zeitautomatik mit roter Anzeige bei Überbelichtung (Belichtungszeit < 1/500 Sekunde) und orangener Anzeige bei Verwackelungsgefahr (Belichtungszeit > 1/30 Sekunde). Zur Not funktioniert sie auch ohne Batterie, dann allerdings mit fester 1/500 Sekunde. Für Nachtaufnahmen ideal, da sie offiziell zwar nur bis 30 Sekunden belichtet, aber mehrere Personen im Netz auch schon korrekt belichtete Zeiten >4 Minuten bestätigt haben. Sie ist relativ groß aber immer noch kleiner als eine Spiegelreflex.

[edit]
Vergewissere Dich beim Verkäufer, daß sie beim Spannen des Verschlusses ein sattes "CLUNK!"-Geräusch von sich gibt, sonst ist ein internes Dämpfer-Plättchen abgenutzt. Die Kamera muß für einen Austausch dieses Plättchens komplett zerlegt werden, was einem Totalschaden gleichkommt.
 
Habt ihr mir Tipps zu analogen Messsucherkameras, die günstig sind, aber trotzdem schöne Fotos machen? Von mir aus auch mit fest montierter Linse, wenn die taugt :)

Danke,
Michael

Michi, kannst Du "günstig" näher definieren, vielleicht einmal eine Preisvorstellung abgeben? Noch was: Kleinbild oder Mittelformat?

Gruß Klaus
 
Meine Favoriten:

Canonet QL 17 G-III
Revue 400SE aka Vivitar 35ES
Olympus XA
Yashica Electro 35

Ich besitze alle (und noch einige mehr), und würde Dir für den Anfang zu einer Revue 400SE raten.

Wenn es was mit Wechelobjektiven sein soll könnte evtl. eine Zorki-4 mit einem Jupiter-8 (50mm/2.0) was für dich sein. Kostenpunkt mit etwas Glück ca. 30€, allerdings müssen die Zorkis und die Objektive in den meisten Fällen zerlegt und neu geschmiert werden, was allerdings nicht sehr schwierig ist.

kind regards
Christian
 
Moin, moin.
Ich selbst habe eine Yashica Electro 35 GT Meßsucherkamera mit festem YASHINON-DX 1:1.7 45mm. Die kann man momentan, je nach Zustand, für 10 - 50 € aus der Bucht fischen. Diese macht exzellente Bilder, nur die benötigte Quecksilberbatterie wird nicht mehr hergestellt. Allerdings gibt es in der Bucht einen amerikanischen Anbieter, der zwei (!) Batterieadapter für 8 US$ inkl. Versand innerhalb von 3 Tagen verschickt. Damit passen leicht erhältliche Alkali-Batterien. :top:
Die Kamera hat eine stufenlose Zeitautomatik mit roter Anzeige bei Überbelichtung (Belichtungszeit < 1/500 Sekunde) und orangener Anzeige bei Verwackelungsgefahr (Belichtungszeit > 1/30 Sekunde). Zur Not funktioniert sie auch ohne Batterie, dann allerdings mit fester 1/500 Sekunde. Für Nachtaufnahmen ideal, da sie offiziell zwar nur bis 30 Sekunden belichtet, aber mehrere Personen im Netz auch schon korrekt belichtete Zeiten >4 Minuten bestätigt haben. Sie ist relativ groß aber immer noch kleiner als eine Spiegelreflex.

[edit]
Vergewissere Dich beim Verkäufer, daß sie beim Spannen des Verschlusses ein sattes "CLUNK!"-Geräusch von sich gibt, sonst ist ein internes Dämpfer-Plättchen abgenutzt. Die Kamera muß für einen Austausch dieses Plättchens komplett zerlegt werden, was einem Totalschaden gleichkommt.

naja also cih hab auch eine und meine XD-7 mit vergleichbarem Objektiv ist in meinen Augen handlicher. Die Yashica ist mir einfach etwas zu hoch, aber ansonsten ein sehr gutes Teil. Ich gebe sie vorerst sicherlich nicht mehr her. Kann ich also auch nur empfehlen, zumal die Optik auch relativ gut ist. Obwohl dir wohl kein Bild wegen "mieser" Optik versaut werden wird... gibt zum Glück genug andere Faktoren die ein gutes Bild ausmachen. Ich würd mich da also nicht wahnsinnig machen. Lieber darauf achten, dass man eine funktionstüchtige und solide Kamera bekommt die nicht gerade auseinander fällt.

Für die Yashica Electro 35 hat für mich die Zeitautomatik gesprochen. Viele andere Messsucher-Kameras haben nur eine Blendenautomatik. Damit kann ich selber nicht so viel anfangen, da ich die Blende gerne selber wähle, da sie doch primäres Gestaltungsmittel meiner Bilder ist.
 
Hier ein paar meiner "Schätzchen".
Habe schon vor 30 Jahren alte Kameras gesammelt, aber nur gute und Funktionsfähige.
Meine älteste ist von 1918 mit Bedienungsanleitung :)


Unten links die "russische Leica" FED II, leider am Filtergewinde ein Knick von einem Sturz. Geht aber einwandfrei, macht tolle Bilder. :top: Sie hat ein Kreisrundes Blendenloch.
Rechts eine Zeiss Contessa, eine echte Messsucher OHNE Batterie, die hatte ich ausschließlich vor ca 28 Jahren auf der ganzen Welt dabei, hat mich nie verlassen, macht superscharfe Bilder:top:
Oben eine Icarex 35 S SLR mit M 42, dazu hab ich noch ein WW und ein Tele.
Alle meine Kameras auch die ältesten, sind Lichtdicht und funktionieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich anspruchsvollere Aufnahmen machen will nehme ich meine M6.
Aber ich habe auch noch eine Canonet und eine Yashica electro 35.

Man kann sie natürlich in keinster Weise mit der M6 vergleichen aber wenn ich mal Bilder machen will ohne Angst zu haben, dass die Kamera kaputt geht schnapp ich mir einfach die Canonet und steck sie in die Jackentasche.
Wenn sie dann die Klippe runterfällt ist mir das egal. Die hat 5€ gekostet...eine Schachtel Zigaretten weniger.

Wenn du also wirklich anspruchsvolle Bilder machen willst würde ich dir eine Voigtländer Bessa/Leica oder Zeiss an das Herz legen.
Alle 3 sind top verarbeitet und man kann wechselobjektive mit überragender Bildqualität einsetzen.
Aber als "Point and shoot" Kamera ist so eine Yashica/Canonet ect. besser geeignet.
 
Minolta CLE

Infos z.B. hier:
http://www.cameraquest.com/cle.htm
http://members.eunet.at/plausch/cle.htm (gute deutschsprachige Seite, kann allerdings im Moment nicht darauf zugreifen: umgezogen?)
http://www.minolta-forum.de/forum/index.php?showtopic=3873
Bilder von allen Seiten auf dieser abgelaufenen Auktions-Anzeige (ganz unten):
http://cgi.ebay.de/Minolta-CLE-mit-...ryZ26847QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Gemeinschaftsentwicklung von Leica & Minolta, die dann im Unterscheid zur mechanischen CL (http://www.cameraquest.com/leicacl.htm) nur als Minolta erschien und sich (deshalb?) wenig erfolgreich vermarkten ließ - der HYPE setzte erst nach Produktionseinstellung ein.

:top: Leica-M-Bajonett (ideale kompakte Zweitcam zu einer Leica M 2 - 8)
:top: viele auch ältere Leica-Objektive passen, ebenso Voightländer und Zeiss-M
:top: recht guter Messucher mit ausreichender Messbasis für nicht zu lichtstarke 28 - 90
:top: TTL- Belichtungsmessung (Zeitautomatik)
:top: TTL-Blitzbelichtungsmessung (mit CLE-, Minolta- und entspr. SCA-Geräten)
:top: kompakt und solide Bauweise
:top: "relativ" günstig (je nach Zustand mit 2/40 ab ca. 400-450 Euro)

:ugly: relativ selten angeboten
:ugly: Bei manueller Belichtungseinstellung ist Beli-Messung abgeschaltet (was die Ingenieure da geritten hat? :grumble:): also vorher in Automatikstellung in Sucher ablesen und dann auf Einstellringe übertragen
 
Die einschwenkbare Belichtungszelle soll allerdings sehr empfindlich sein.

Außerdem kann es mit manchen Objektiven Probleme geben.
Trotzdem denke ich, dass das eine sehr gute Kamera ist.
 
Die einschwenkbare Belichtungszelle soll allerdings sehr empfindlich sein..
die gibt es nur bei der CL, die CLE hat einen bedruckten Verschluß (wie Olympus und M6, M7!)

Außerdem kann es mit manchen Objektiven Probleme geben..
mit denen, die weit in das gehäuse reichen oder - wie das 1:1,0/50 so groß sind, daß sie den Sucher z.T. verdecken.
Die angegebene englischsprachige Seite listet kompatible und unkompatible auf (nach unten scrollen!)

Trotzdem denke ich, dass das eine sehr gute Kamera ist..
:top:
Trotzdem werde ich sie (wie auch meine OMs) demnächst verkaufen, da ich ohne AF mit meinen Augen seit ein paar Jahren immer mehr Schwierigkeiten bei der Scharfstellung bekomme und immer stärker auf AF angewiesen bin. :(
Fü die Vitrine ist die CLE zu gut/schade!
 
Ich hatte irgendwie im Kopf, dass die Leica CL und die Minolta CLE Baugleich sind, sorry!
Bei der Leica jedenfalls soll der Schwenkarm sehr anfällig sein.

Ich würde zu einer Bessa tendieren.
Gibt viel Auswahl zu humanen Preisen und man hat keinerlei Einschränkungen.
 
Ich würde zu einer Bessa tendieren.
Gibt viel Auswahl zu humanen Preisen und man hat keinerlei Einschränkungen.
http://www.voigtlaender.de/cms/voigtlaender/voigtlaender_cms.nsf/id/pa_dtag6lulbz.html
Die sind auch nicht schlecht, allerdings etwas größer und nicht ganz so wertig gebaut. Mein Favorit dort wäre eine vollmechanische R3M: http://www.voigtlaender.de/cms/voigtlaender/voigtlaender_cms.nsf/id/pa_dtag6n3l7t.html

Den Bessas fehlt allerdings die TTL-Blitzmessung und die Entfernungsmesserbasis ist kleiner (etwas geringere Einstellgenauigkeit: http://www.cameraquest.com/leica.htm) Mit lichtstarken Objektiven doch deutliche Einschränkungen in der Einstellgenauigkeit und ob mechanisch alle wirklich passen weiß ich nicht (meines Wissens gibt es darüber keine Aufstellung)

Die Bessa-Objektive sind preiswert & gut und passen an alles, was M-Bajonett hat (die M39-Geweindeobjektive nur mit M-Adapterring); also auch an die CLE
 
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