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Gute Picture Styles?

Fotoaster

Themenersteller
Hallo!

Es ist ja so, dass Picture Styles einen beachtlichen Einfluss auf das Endergebnis haben. Benutzt ihr beim Filmen Picture Styles und wenn ja, welche?

Mir persönlich geht es dabei um den "Film-Look", d.h. weniger Kontrast, mehr Dynamikumfang. Es gibt ja zu diesem Zweck z.B. Marvels Cine Style.
Kennt ihr weitere, vielleicht sogar welche, die euch besser gefallen?

Hier noch ein nettes Video, das auf die Thematik eingeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Benutzt ihr beim Filmen Picture Styles und wenn ja, welche?
...

Kann man eigentlich auch ohne PS fotografieren + Filmen? ;-). Ich persönlich gehe jeglichem "superflat" aus dem Weg. Hauptsächlich benutze ich "Neutral" + steuer die Einstellungen soweit wie möglich an den endgültigen look...
 
Wenn ich das richtig verstanden habe sind die höheren Dynamikumfänge dafür da, um in der Post mehr Spiel zu haben...
mfg
 
Wohl eher dafür das man keine "schwarzen Löcher" produziert.

MfG
B.DeKid
 
Ganz genau. Stellen, die normal schon längst abgesoffen wären, kann man noch gut erkennen.
Aber mit Styles kann man eben auch einen anderen "look" erreichen, der mehr an Kinofilmen rankommt.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe sind die höheren Dynamikumfänge dafür da, um in der Post mehr Spiel zu haben...
mfg

Yep, das war der Grund warum so viele begeistert waren von den "Superflachen". Sie wollten so nahe wie möglich an den RED-RAW-Look herankommen, um dann in der post den nötigen Spielraum zu haben. Nur ein H264 ist kein RED-RAW und ein zu starkes Grading in der Nachbearbeitung quittiert er oft mit Banding, Noise, schwachen Mitteltönen... etc.

Jeder muss da selbst seine Erfahrungen machen und wenn man damit zufrieden ist => OK. Am Anfang war das Verhältnis ungefähr 70:30 für "superflat". Das hat sich aber in letzter Zeit doch ziemlich gewandelt, nachdem eine ganze Reihe von Leuten (meist recht Erfahrene) zunehmend die Nachteile erkannt haben. Als typisches Beispiel sei mal dieser Fred erwähnt: http://96.30.23.131/showthread.php?t=211523 Ich würde das Verhältnis inzwischen genau umgekehrt einschätzen => 70:30 gegen "superflat"...
 
Hi,
wie kann ich die Picture Styles auf meiner 550D auswählen, hab verschiedene Styles per EOS Utility auf meine Kamera übertragen, jedoch sind diese nur im Foto modus verfügbar, sobald ich im Video modus bin sind diese weg.
 
Hi,
wie kann ich die Picture Styles auf meiner 550D auswählen, hab verschiedene Styles per EOS Utility auf meine Kamera übertragen, jedoch sind diese nur im Foto modus verfügbar, sobald ich im Video modus bin sind diese weg.

Das Problem hatte ich zuerst auch. Bei der 550D sind die Picture Style Einstellungen für Bilder und Video zum Glück separat. Auf die Kamera laden kann man die Styles mit dem EOS Utility nur, wenn man nicht im Movie Mode ist. Um die Styles dann im Movie Mode zu benutzen, aktiviert man ihn erst, geht dann ins Menü zu den Picture Styles, wählt einen der drei benutzerdefinierten aus und (jetzt kommt, was viele übersehen) drückt dann die DISP-Taste an der Kamera, um zu den Detaileinstellungen zu kommen, wo man die Styles auswählen kann, die man sich zuvor auf die Kamera geladen hat.
 
Das Problem hatte ich zuerst auch. Bei der 550D sind die Picture Style Einstellungen für Bilder und Video zum Glück separat. Auf die Kamera laden kann man die Styles mit dem EOS Utility nur, wenn man nicht im Movie Mode ist. Um die Styles dann im Movie Mode zu benutzen, aktiviert man ihn erst, geht dann ins Menü zu den Picture Styles, wählt einen der drei benutzerdefinierten aus und (jetzt kommt, was viele übersehen) drückt dann die DISP-Taste an der Kamera, um zu den Detaileinstellungen zu kommen, wo man die Styles auswählen kann, die man sich zuvor auf die Kamera geladen hat.

Bei mir funktioniert das nicht...Ich gehe in den Video Modus, dann drücke ich Q und gehe auf Def. 1. Wenn ich Disp. drücke, passiert nix...???
 
Ich warte sehnsüchtig auf die Möglichkeit mit 14Bit (oder auch 12Bit) aufzeichnen zu können. Diese Kontrasteinstellung, Picture Styles und White Balance vor Aufnahmestart sowie der improvisierte Ausgleich von Fehlbelichtungen in der Post nerven. Mit Video zu arbeiten ist insofern ein gewaltiger Rückschritt, wenn aus der Fotoecke dahin kommt.

Nachtrag: Ich nehme den Standard-Style. Bei der 550D ist alles auf Grundeinstellung und bei 5D II ist der Kontrast ganz nach unten. Den Look des Endresultats erzeuge ich im Schnittprogramm.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich warte sehnsüchtig auf die Möglichkeit mit 14Bit (oder auch 12Bit) aufzeichnen zu können. Diese Kontrasteinstellung, Picture Styles und White Balance vor Aufnahmestart sowie der improvisierte Ausgleich von Fehlbelichtungen in der Post nerven. Mit Video zu arbeiten ist insofern ein gewaltiger Rückschritt, wenn aus der Fotoecke dahin kommt.

Nachtrag: Ich nehme den Standard-Style. Bei der 550D ist alles auf Grundeinstellung und bei 5D II ist der Kontrast ganz nach unten. Den Look des Endresultats erzeuge ich im Schnittprogramm.

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der Technicolor würde auch dir was bringen .
 
Es ist ja so, dass Picture Styles einen beachtlichen Einfluss auf das Endergebnis haben. Benutzt ihr beim Filmen Picture Styles und wenn ja, welche?
(...)
Mir persönlich geht es dabei um den "Film-Look", d.h. weniger Kontrast, mehr Dynamikumfang.

Vielleicht hast du das ja gemeint, aber nur zur Sicherheit:

Mit Picture Styles wie Marvel oder Technicolor (der nebenbei gesprochen, der absolute Hammer ist!), erreichst du keinen "Filmlook".
Den "Filmlook" oder welchen Look auch immer du erreichen möchtest, kannst du mit Hilfe dieser Styles in der Nachberabeitung *leichter* erreichen. Das heißt: Du hast durch diese Styles im Idealfall mehr Bildinformation in allen Bereichen des Bildes (Schatten, Mitteltöne, Lichter), was aber zur Folge hat, dass das Bild selbst, wie es aus der Kamera kommt, sehr verwaschen und alles andere als "Film-lookig" aussieht. Diese Bilder geben dir aber mehr Spielraum für die Nachbearbeitung.

Den eigentlichen Look erreichst du durch Nachbearbeitung (Grading).

Der Technicolor Style hat den Vorteil, dass ein LUT (Look-Up-Table) mitgeliefert wird, den du in gängige Schnittprogramme (ggf. per Plugin LUT-Buddy) einbinden kannst und der dir einen Vorschlag für den finalen Look gibt (also das, was sich die Entwickler des Styles gedacht haben, wie es aussehen könnte). Der LUT ist natürlich nicht obligatorisch. Du kannst dein Material graden wie du möchtest.

Wenn du also Film-Look "out-of-camera" erzeugen möchtest, ohne groß nachzubearbeiten, ist der Technicolor-Style mit entsprechendem LUT eine Möglichkeit, oder eben irgendein anderer Style, der in der Kamera schon das mit den Bildern anstellt, was du dir vorstellst.
Du kannst ja einfach RAW-Fotos nehmen und mit dem mit der Kamera mitgelieferten Programm Digital-Photo-Professional verschiedenste Styles auf die Bilder anwenden. Dann siehst du sofort, wie das Bild aussieht und kannst den Style verwenden, der deinen Vorstellungen am ehesten entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
sowie der improvisierte Ausgleich von Fehlbelichtungen in der Post nerven.

[SARKASMUS] Darf man halt nicht fehlbelichten... [/SARKASMUS]

Sorry, das musste sein ;) Ich geb dir aber grundsätzlich recht. "RAW-Video" wäre schon fein. Legen wir zusammen und kaufen uns eine ARRI Alexa oder RED?!

Klar hat man bei der RAW Fotografie mehr Möglichkeiten als mit "normalem" oder in unserem Fall sogar extrem stark komprimiertem Video, aber da muss man halt bei Video bissi exakter arbeiten. Seien wir doch froh, wie weit wir inzwischen im Consumer Bereich schon sind! Hab erst gestern beim Sortieren, 10 Jahre altes Mini-DV Video von meinem alten 1-Chipper gefunden... Kein Vergleich zu heute!

Ich glaube man darf die Styles nicht als notwendiges Übel sehen, sondern als fantastische (kreative) Möglichkeit. Aber das ist vielleicht tatsächlich der Unterschied zwischen jemandem der aus dem Videobereich kommt (wie mir) und einem der aus dem Fotobereich kommt (wie dir).

Trifft natürlich nicht auf alle zu, aber manchmal hab ich so ein bisschen das Gefühl, als ob "wir Videomenschen" unser Material mit mehr Respekt behandeln und nicht einfach so drauf los schiessen, weil wir genau wissen, dass wir in der Nachbearbeitung nicht mehr so tief eingreifen können...
 
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Du hast durch diese Styles im Idealfall mehr Bildinformation in allen Bereichen des Bildes (Schatten, Mitteltöne, Lichter), was aber zur Folge hat, dass das Bild selbst, wie es aus der Kamera kommt, sehr verwaschen und alles andere als "Film-lookig" aussieht. Diese Bilder geben dir aber mehr Spielraum für die Nachbearbeitung.

Den eigentlichen Look erreichst du durch Nachbearbeitung (Grading).

Meine Aufnahmen nehme ich im Bildstil "Kodachrome 25" auf, eine umfangreiche Nachbearbeitung entfällt dann bei mir und es muss nicht alles neu gerendert werden was vor allem bei Multirendering und auf GOP basierenden Codec der Bildqualität nicht unbedingt fördert. Darüber hinaus spare ich mir viel Zeitaufwand, weil ich kein Grading machen muss!

Aber..., ich habe nichts dagegen, wenn andere Filmer diese verwaschenen Videos machen, habe ich ja eine Zeit lang auch gemacht, wußte aber garnicht mehr dann später wie die Originalfarbstimmung vor Ort damals ausgesehen hat.
 
Aber..., ich habe nichts dagegen, wenn andere Filmer diese verwaschenen Videos machen, habe ich ja eine Zeit lang auch gemacht, wußte aber garnicht mehr dann später wie die Originalfarbstimmung vor Ort damals ausgesehen hat.

:lol: (y)

Ja, der Kodachrome 25 ist wirklich ein sehr schöner Style. Der ist bei mir neben dem Technicolor Cinestyle und dem Riko Lomo (den ich ganz gerne bei Fotos habe) auf "Anw. Def. 3"
 
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