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Haltbarkeit einer Kamera

  • Themenersteller Themenersteller Gast_69623
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_69623

Guest
Hallo,

wenn eine Kamera längere Zeit über Jahre nur im Schrank als Sammlerstück steht, kann die kaputt gehen?

Akkus gehen irgendwann kaputt und wie sieht es da mit der Elektronic einer DSLR od. Kompakten aus?

Rechner sollen ja auch irgendwann bei Nichtbenutzung kaputt gehen.
 
Die Frage ist halt wie man es aufbewahrt!

Ob in einem Regal in einem nicht perfekt klimatisierten Raum oder in einer kimatisierten Vitrine.

Schäden an der Elektronik sind eig nur Korrision die durch wechselnde Klimatische Bedingungen entstehen.

Was an einer Kamera sonst an Elektronik kaputt gehen könne: evtl der Sensor aber das glaube ich eher nicht
 
Mechanik leidet unter verharzender Schmierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blitze (auch integrierte) mögen allzulange Arbeitslosigkeit nicht. Denen sollte man alle halbe Jahre mal ein paar Lade- und Abfeuerzyklen gönnen.

Gruß messi
 
Hallo,

wenn eine Kamera längere Zeit über Jahre nur im Schrank als Sammlerstück steht, kann die kaputt gehen?

Akkus gehen irgendwann kaputt und wie sieht es da mit der Elektronic einer DSLR od. Kompakten aus?

Rechner sollen ja auch irgendwann bei Nichtbenutzung kaputt gehen.

das ist ja ganz etwas Neues. Meine Altgeräte funktionieren immer, wenn ich sie mal brauche.

Gruß phoenix66, der sie entsprechend lagert.
 
Man nimmt meines Wissens bei Elektronik eine mittlere Lebensdauer von 30 Jahren an.

(Wird interessant, wie das mit den Auto-Oldtimern einmal sein wird.)

Franz
 
Da Kameras normalerweise nicht dafür entwickelt werden, mehr als 10 Jahre zu überleben, ist die Frage schwierig zu beantworten.

Die meisten elektronischen Bauteile können eine sehr hohe Lebensdauer erreichen - Transistoren aus den 1950er Jahren funktionieren heute noch. Ausnahme: Elkos, die trocknen aus, je heißer desto schneller; speziell bei den Blitzelkos (HV-Elkos) baut sich außerdem bei langer Nichtbenutzung die Oxidschicht ab, allerdings bei Nutzung auch wieder auf - gelegentliches Abfeuern also in der Tat sinnvoll.

Die Lebensdauer der Verbindungstechnik, insbesondere der Lötstellen, ist seit der Umstellung auf bleifreies Lot schlechter geworden. Da könnte in aller modernen Elektronik eine Zeitbombe ticken. Sicherheitskritische Elektronik wird deshalb oft nach wie vor mit klassischem Zinn-Blei-Lot gefertigt, Kameras wurden das nur, wenn sie alt genug sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Löten#Bleifreie_Elektroniklote

Batterien und Akkus als Verbrauchelemente wurden erwähnt, ebenso Schmierfette in der Mechanik. Wenn die Kamera auch das Objektiv umfaßt, dann sind asphärische Hybridlinsen (Glas mit Kunststoffauflage für die asphärische Form) ein Risiko, ebenso die Verkittung von Glaslinsen zu Achromaten.

Im Prinzip könnte man das alles reparieren/restaurieren, wenn die Kosten keine Rolel spielen.

Kunststoffteile verspröden, wenn die Weichmacher ausdiffundieren.

Bei den digitalen reicht meine Erfahrung nur bis 2000 zurück, die Canon Ixus V tut noch.
 
Da Kameras normalerweise nicht dafür entwickelt werden, mehr als 10 Jahre zu überleben

Das würde ich pauschal nicht sagen, es kommt immer drauf an, wo und wie sie eingesetzt wird.
(Ohne Staub, Hitze, Feuchtigkeit und Sturz, können die Kameras sehr alt werden.)
Das mit den Elkos, die austrocknen, habe ich schon öfter gelesen, aber selber noch nicht erlebt.


Meine erste Digital Kamera HP Photosmart C215 von 2000, geht wirklich noch wie am ersten Tag,
obwohl sie lange Zeit ohne Spannung war.
Verkaufen kann man sie nicht mehr und zum wegschmeißen ist sie mir zu schade.


Die Canon PowerShot S2 IS von meinem Vater hat über 100 000 Auslösung am Buckel, das Zoom ist ein wenig lauter als neu, aber keine technischen Mängel.

Gruß Karlheinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lebensdauer der Verbindungstechnik, insbesondere der Lötstellen, ist seit der Umstellung auf bleifreies Lot schlechter geworden. Da könnte in aller modernen Elektronik eine Zeitbombe ticken.
Ken Rockwell hatte neulich einen Artikel dazu. Aktuell ist er noch auf der "what's new" Seite, ansonsten ggfs. später über google via "site:kenrockwell.com tin whiskers" zu finden. "tin whiskers" ist auch das Stichwort - da kann es einem echt gruseln, wenn man sich das durchliest. Leider kann man nirgendwo so richtig nachlesen, ob die Industrie irgendwelche Gegenmaßnahmen entwickelt hat oder nicht (aber jetzt bitte keine Diskussion über geplante Obsoleszenz, das wäre hier IMHO OT). Prinzipiell könnte jede Elektronik, die ab 2006 gefertigt wurde, betroffen sein (EU-Verbot von Blei in Lötzinn, siehe Wikipedia-Link).

P.S. "Zeitbombe" ... und zwar eine völlig unberechenbare. Zitat aus dem von KR verlinkten Report:
May grow in hours, days, weeks, or years
P.P.S: NASA-Seite zum Thema (unten beim KR-Artikel verlinkt): http://nepp.nasa.gov/whisker/
 
Zuletzt bearbeitet:
Zinn-Whisker sind natürlich ein Problem, aber: sie entstehen durch Verschiebungen der Lagen des Kristallgitters gegeneinander, weswegen Temperaturänderungen unter mechanischer Verspannung die Hauptursache sind. Auch Stromfluss wird sicherlich eine Einwirkung haben. Ich würde entsprechend davon ausgehen, dass eine Lagerung einer Kamera im stromlosen Zustand bei halbwegs konstanter, nicht all zu hoher, Temperatur auch über mehrere Dekaden hinweg die Whisker nicht zu einem Problem werden lässt. Hier auch noch mal eine interessante Quelle.
 
Auch Stromfluss wird sicherlich eine Einwirkung haben. Ich würde entsprechend davon ausgehen, dass eine Lagerung einer Kamera im stromlosen Zustand bei halbwegs konstanter, nicht all zu hoher, Temperatur auch über mehrere Dekaden hinweg die Whisker nicht zu einem Problem werden lässt.

Wie lange darf man denn eine Kamera mit Akku drin liegen lassen?

Ich lasse zur Zeit immer den Akku drin, allerdings wird die Kamera mindestens einmal in der Woche benutzt.
Wenn ich demnächst 2 Kamera habe, weiß ich natürlich nicht, wann ich welche genau einsetzen werden.
Es kann ja auch immer etwas dazwischen kommen, so dass man doch mal mehr als eine Woche oder einen Monat gar nicht fotografiert, wenn etwas Dringende(re)s im Vordergrund steht.
Oder auch, dass vielleicht eine Kamera mehr als einen oder zwei Monate nicht benutzt wird.
Soll ich dann grundsätzlich eher den Akku rausnehmen?
(Wie ich mich kenne, merke ich das dann erst, wenn ich wieder fotografieren will... habe letztens Möwen im Serienmodus aufgenommen und dann versehentlich 2 mal je 60 Aufnahmen - eine Serie - von einem statischen Motiv gemacht :ugly:).

Meine Abspielgeräte haben alle sehr lange gehalten, aktuell besitze ich ein Radio, das ich noch benutze, und das über 20 Jahre alt ist. Mein CD-Olayer wurde 17 Jahre alt.
Die kleine Digitalkamera von meinem Freund knappe vier Jahre, was angeblich (Fotogeschäftsauskunft) schon sehr alt war (Garantie für 2 Jahre...).

Auf youtube gibt es doch dieses Video, in dem gezeigt wird, was man theoretisch alles mit einer Kamera anstellen kann, ohne dass sie funktionsunfähig wird.
Das ist schon eine ganze Menge, wenn man bedenkt, wie vorsichtig die meisten wohl doch ihre nicht ganz billigen Kameras behandeln.
Video-Link.

Meiner Erfahrung nach halten/ hielten eher billige Elektrogeräte aller Art oft länger als mittelpreisige.
Gerade Küchengeräte, neben Abspielgeräten, hielten oft sehr lange, mehr als 10 oder sogar mehr als 20 Jahre, trotz fast täglichem Gebrauch und trotz geringem Einkaufswert.
Auf der anderen Seite hat meine Großtante eine elektrische Kaffeemühe, die sie vor fast 40 Jahren zur Hochzeit geschenkt bekommen hat - ein damals sehr teures Modell, das immer noch tadellos funktioniert, obwohl es nicht zum Kaffeemahlen, sondern zum Nüsse-Pulverisieren beim Backen verwendet wird.
Keine Ahnung, ob Nüsse oder Kaffeebohnen das Gerät weniger belasten.
Die Mühle wurde und wird nur sehr selten benutzt, und trotzdem hat sie dabei immer super funktioniert.


Bei Autos wird es ganz schwierig.
Modell eins wurde als Jahreswagen gekauft, war mit 8 Jahren mal zwecks TÜV-Voruntersuchung in einer Werkstatt und wurde so kommentiert:"Autos der Marke Modell1 werden nur 8 bis 9 Jahre alt! Lohnt sich das noch?"
Modell 2, ein älterer Golf, ging mit 19 Jahren in Pension, soll heißen, wurde einem Fahranfänger geschenkt.
Dieser konnte das Auto noch ganze vier Jahre fahren, wobei es später zunehmend an Alterszipperlein litt (Kühlwasser musste während der Fahrt immer wieder nachgeüllt werden, Heizung ging nicht mehr zuverlässig etc.).
Aber immerhin fuhr das Auto trotz regelmäßiger Nutzung ca. 23 bis 24 Jahre.
LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange darf man denn eine Kamera mit Akku drin liegen lassen?
Feste Zeiten gibt's da ja nicht :) , das ist von Umgebungs- und Nutzungsbedingungen, Kameratyp und auch jeder einzelnen Kamera individuell abhängig. Ich denke, dass auch mit Akku im ausgeschalteten Zustand allenfalls ein minimaler Strom fließt. Größeren Einfluss haben wie gesagt ohnehin Temperaturänderungen, insbesondere wenn z.B. (durch Fehler in der Fertigung oder Sturz der Kamera) die Platinen evtl. verzogen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Caplio RR1 von 2002 funktioniert noch, die liegt seit 2007 nur noch rum. Akku geladen, geht alles. Akku hält nicht mehr ganz solange wie zu Anfang. War ja auch voll leer über die Jahre.
Die Samsung GX 10 wird seit 2010 praktisch nicht mehr benutzt, nach Akku laden geht alles.
Blitz der Exacta von 2008 funktioniert mit neuen Batterien wieder problemlos.
Ich kauf mir immer so Zeug und benutze es nicht.
Der Metz ist zu neu, kann man noch nichts sagen, zweimal geblitzt, brauche ich eigentlich nicht. Mal sehen wie lange er ohne Arbeit hält.
Krups Handmixer von 1972 funktioniert noch,den hab ich geerbt, habe nie einen neueren gekauft. Hat mal gequalmt und verbrannt gerochen, als die Margarine für den Kuchen in der Küche auch nicht auftaute, aber läuft weiter.
AEG Kühlschrank von 1967 läuft und kühlt bis heute, brauchte nur einen neuen wegen Gefrierfach. Der AEG ist Bierkühler und kühlt besser und schneller als der neue.
Loewe Röhrenradio von 1957 funktioniert problemlos, nie was dran gewesen.
Wohnzimmerschrank von 1958 ohne Elektronik, aber funktioniert, Küchenschränke von 1971, alles perfekt, nicht wie heute wo einmal Bratkartoffeln machen in unmittelbarer Nähe reicht das die Türen abfallen von dem neumodernen Mist. Alles geerbt bis auf die Fotosachen und brauchte nie was neues kaufen.
Heute ist das meiste Mist ab bezahlen, nicht alles allerdings.
 
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