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Handling der Gegenlichtblende

Dromeus

Themenersteller
Schon vor drei Jahrzehnten wurde empfohlen, prinzipiell immer mit Gegenlichtblende zu fotografieren. Aus einem Thread von 2007 entnehme ich, dass auch heute überwiegend dieser Grundsatz befolgt wird.

Neu sind nach meinem Wiedereinstieg für mich Objektive mit Autofokus. Hier wird ja empfohlen, bei aktiviertem Autofokus manuelle Drehungen zu vermeiden, da dies den Autofokusmechanismus beschädigen könnte. Beim Aufsetzen der Gegenlichtblende passiert aber genau das, eine Drehung der Scharfeinstellung lässt sich gar nicht vermeiden. Nun kann man zum Aufsetzen den Autofokus kurzzeitig abschalten und dann wieder anschalten. Das ist dann doch ziemliches Gefummel, vor allem beim Objektivwechsel. Nun könnte man die Geli einfach immer drauflassen, aber dann gibt es Gefummel mit den Objektivdeckeln.

Daher einfach mal die Frage, wie ihr das handhabt. Verlockend wäre, beim Verstauen in der Tasche Geli drauf lassen und Objektivdeckel weglassen. Ein gewisser Schutz ist ja durch die Geli gegeben (kein Kontakt der Linse mit der Tasche). Oder ist das keine gute Idee? Wie macht ihr das?

Michael
 
wenn ich es recht verstehe, hast Du Angst versehentlich beim Ansetzen der GeLi gegen den AF Motor zu drehen und den dann zu beschädigen.

Das kann so eigentlich nicht passieren. Die GeLi wird ja am vorderen Ende angesetzt, so dass Du an den AF Ring am Objektiv babei gar nicht rankommst.

Keine Bange!
 
Die GeLi bleibt immer drauf! Ausnahmen:
- Beim Polfilter-Einsatz ist dessen Drehung mit GeLi oft schwierig.
- GeLi wirft beim Blitzen mit Klappfunzel Schatten.
- GeLi passt beim Fotografieren nicht durch Gitter/Zaun.
- Reinigung der Frontlinse.
 
Verlockend wäre, beim Verstauen in der Tasche Geli drauf lassen und Objektivdeckel weglassen. Ein gewisser Schutz ist ja durch die Geli gegeben (kein Kontakt der Linse mit der Tasche). Oder ist das keine gute Idee? Wie macht ihr das?

Exakt so mache ich es seit Jahrzehnten, also auch schon zu analogen Zeiten. Der Frontdeckel hat dauerhaft Urlaub und die Geli bleibt praktisch mit dem Objektiv verwachsen. Sie wird höchstens mal abgenommen, wenn ein Pol- oder Grauverlaufsfilter zum Einsatz kommt, da die Filterschrauberei ohne Geli weniger Gefummel bedeutet. Die gerade nicht verwendeten Linsen stehen mit der Frontlinse nach unten (also auf der Geli) in der Fototasche, der wichtigere Rückseitendeckel kommt dann aber immer drauf.

Das Aufsetzen der Geli sollte kein Problem sein, da sich bei den meisten modernen Objektiven die Frontlinse (und damit auch das Geli-Bajonett und das Filtergewinde) beim Fokussieren nicht mitdreht. Das wäre - gerade im Weitwinkelbereich - auch blöd, da die Tulpenform der Geli Vignetttierungen vermeiden soll und deshalb genau ausgerichtet bleiben muss. Sollte sich bei Dir beim Geliaufsetzen die Fokussierung drehen, fasst Du die Linse irgendwie falsch an. Vermutlich am Fokusring.

Gruß
Pixelsammler
 
Bei den weit verbeiteten Canon-Kitlinsen 18-55mm und 75-300mm drehen sich beim Fokussieren leider die Frontlinse und somit auch die GeLi-Befestigung mit. Von daher ist die Frage des TO nicht so ganz abwegig und hat auch nicht unbedingt etwas mit "falsch anfassen" zu tun.

Ich handhabe es so, daß die GeLi vom 18-55 immer drauf bleibt (die ist ja auch winzig), beim 75-300 schalte ich tatsächlich den AF aus, sobald ich es abnehme. Die Blende nehme ich bei dem Objektiv immer ab, da sie doch recht groß ist und das Objektiv sonst nicht in meine Tasche passt. Wenn man das AF An- und Abschalten ein paar mal gemacht hat ist es eh ein Automatismus, sooo belastend ist es für mich nicht. ;) Das Glas liefert zwar keine tollen Bilder, ist matschig, laut und lahm, aber trotzdem wär es schade, möglicherweise den AF-Antrieb zu beschädigen.

Richtig nervig sind mitdrehende Frontlinsen aber erst bei Pol- oder (Schweissglas)Graufilter. :grumble:
 
Bei den weit verbeiteten Canon-Kitlinsen 18-55mm und 75-300mm drehen sich beim Fokussieren leider die Frontlinse und somit auch die GeLi-Befestigung mit. Von daher ist die Frage des TO nicht so ganz abwegig und hat auch nicht unbedingt etwas mit "falsch anfassen" zu tun.

Ich bin davon ausgegangen, dass so etwas heutzutage nicht mehr gebaut wird. Und dann auch noch vom Marktführer? Das wusste ich nicht und nehme das mit dem "falsch anfassen" mit Bedauern zurück.

Die entsprechenden Gelis sind dann aber hoffentlich rund und nicht tulpenförmig. Und an die Reihenfolge "erst fokussieren, dann Polfilter einstellen" muss man sich auch erst mal gewöhnen ...

Gruß
Pixelsammler
 
Leider ist es so, daß Canon zumindest das 18-55 noch so baut. Das Handling damit ist bei Schweißglas/Graufiltereinsatz wirklich gewöhnungsbedürftig: Fokussieren, Filter aufschrauben ohne den Fokus zu verstellen, beten, daß der Fokus noch sitzt, Auslösen.
Entsprechend beim Polfilter, entweder erst fokussieren und dann den Filter drehen oder andersherum. Und dabei bloß das jeweils Andere nicht verstellen. :ugly:

Ein kleiner Trost: Die entsprechenden Gegenlichtblenden sind tatsächlich rund. :angel:
 
Danke für die Beiträge, das hat mir sehr geholfen. In der Tat handelt es sich um eine Canon Kitlinse 18-55mm, wusste nicht dass es nur wenige Linsen mit diesem Problem gibt.

@Pixelsammler: da gibt es nichts zu bedauern, hätte ja sein können, dass es einen Trick beim Hinfassen gibt, der mir unklar ist ;)

Das mit dem Polfilter ist ja lästig... ok muss ich mit leben.

PS: Mein Tele aus Analogzeiten hatte eine eingebaute Geli, das fand ich schon immer cool :cool: beim Verstauen einfach Einschieben, Deckel druff :lol:
 
Ich bin jetzt kein Experte aber ich denke die Gefahr einer Beschädigung des AF Motors besteht nur wenn dieser im Einsatz ist und durch ein manuelles Eingreifen einen zusätzlichen Wiederstand überwinden müsste.

Beim Aufsetzen der GeLi dürftest du i.d.R. eher nicht fokussieren. Daher sehe ich da auch kein Problem drin.
VG
Sylvester
 
Als ich damals noch mit einer Sony DSLR mit einem 18-55mm Kitobjektiv fotografiert habe, hatte ich oft eine separat erworbene Gegenlichtblende aufgeschraubt, die leider tulpenförmig war.

Das sich auch bei diesem Objektiv die Frontlinse bewegte, lockerte ich die ins Filtergewinde geschraubte GeLi immer etwas und hielt sich während des fokussierens immer mit einem Finger fest.... :D


Da mein aktuelles Objektiv von Canon eine feste Frontlinse und Innenfokussierung besitzt, habe ich gottseidank dieses Probleme nicht mehr. Dafür ist die Gegenlichtblende so groß, das ich sie für die Fototasche immer umgekehrt aufsetzen muss. Wenn ich jedoch vorhabe, ohne den Systemblitz auszukommen, nehme ich ihn heraus und lege die Kamera mit aufgeschraubter Blende einfach in die Tasche. Das ist dann der "Bereitschaftsmodus".


Soweit meine Erfahrungen.
 
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