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Hardware- vs. Softwarekalibrierung

Nighthawk1977

Themenersteller
Hallo zusammen,

auch wenn es der gefühlte drölfzigste Beitrag zum Thema Kalibrierung ist, hätte ich gerne mal noch ein bißchen Input von euch.

Seit ein paar Monaten bin ich hin und hergerissen zwecks neuem Monitor.
Ich würde mittelfristig gerne mal Bilder drucken lassen und hätte gerne "passende" Ergebnisse.

Ich habe schon eine Weile den Eizo CS2730 auf der Liste, der wäre sicher was Qualität und Kalibrierbarkeit die beste bezahlbare Lösung. Ein Spyder5 habe ich mir bei einem der letzten Blitzangebote bei Amazon bereits beschafft.

Andererseits würde mir ein Monitor im 21:9 gefallen weil ich nebenbei immer mal gerne noch World of Warcraft oder Cities Skyline spiele. Darüber hinaus wäre USB-C auch "nice to have" und ich könnte so wohl auf einen zweiten Monitor verzichten.
Ich habe daher auch den LG 34WK95C-W und den Viewsonic VP3881 auf dem Zettel stehen. Erster soll laut Angaben von LG 135% vom sRGB abdecken, der Viewsonic wirbt mit Hardwarekalibrierbarkeit.

Verstanden habe ich aus den Beiträgen hier Forum, das bei einem Monitor mit Hardwarekalibrierung die Informationen direkt im Monitor hinterlegt werden, bei welchen ohne in einer Art Profil im Betriebssystem. Entstehen dadurch irgendewelche Nachteile o.ä.? Nutzen würde ich den Monitor primär mit meinem aktuellen MacBook.

Leider hab ich weder Platz noch Geld für den Eizo und den LG. :lol:
 
Verstanden habe ich aus den Beiträgen hier Forum, das bei einem Monitor mit Hardwarekalibrierung die Informationen direkt im Monitor hinterlegt werden, bei welchen ohne in einer Art Profil im Betriebssystem. Entstehen dadurch irgendewelche Nachteile o.ä.? Nutzen würde ich den Monitor primär mit meinem aktuellen MacBook.

Das stimmt schon so, bei der Hardwarekalibrierung werden die Parameter mit Hoher Genauigkeit und automatisch über die Monitor-LUT eingestellt.

Bei der Softwarekalibrierung geschieht das über eine Anpassung der Grafikkarten-LUT und dieses Profil muss bei jedem Systemstart geladen werden. Unter Umständen verliert man dadurch mehr oder wenig viele darstellbare Farben. Inwiefern das bei aktuellen Monitoren ein Problem ist, weiß ich selber nicht (bessere Methode: siehe unten). Bei Quato hatten sie damals mal einen iMac (ältere Generation) softwarekalibriert, was zum Verlust von ca. 8 Mio Farben führte.

Bei beiden Varianten (bzw. überhaupt immer) ist noch ein Profil des Monitors notwendig. Was regelmäßig zur Verwirrung führt, ist, dass bei der Softwarekalibrierung die Kalibrierdaten und das Monitorprofil in derselben Datei gespeichert werden. So kann man leicht denken, dass ein hardwarekalibrierbarer Monitor kein Profil braucht, tut er aber.

Viele Monitore bieten außerdem die Möglichkeit, per OSD die Parameter über die Eingabeknöpfe am Monitor einzustellen (z.B. Helligkeit, RGB-Werte). Meiner Meinung nach ist das für nicht-hardwarekalibrierbare Monitore die beste Wahl. Die meisten Kalibrierprogramme geben Anweisung, wie die Werte eingestellt werden müssen, um die Vorgabe zu erreichen. Dadurch bekommt man oft schon ein so gutes Ergebnis, dass keine Softwarekalibrierung mehr nötig ist und man dann nur noch profilieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Software die garnicht kalibriert kenne ich nicht. Es ist allerdings sicher besser zuerst über die Möglichkeiten des Monitors das Bild voreinzustellen und dann nur die kleinen Abweichungen auszubessern.
 
Also mit dem i1 Profiler geht das, wenn ich mich nicht täusche (oder ich merke es gar nicht, weil es nicht mehr viel zu softwarekalibrieren gibt). Wenn man es einer Software komplett verbieten möchte, kann man auch die manuellen Einstellungen vornehmen, den Workflow abbrechen und nur profilieren.
 
und man dann nur noch profilieren muss.

Der Begriff "profilieren" wird hier im Forum verschieden benutzt :
was meinst du in deiner geschilderten Situation mit "profilieren" ?.

Das ist keine Kritik ( jedenfalls keine negative ) ...
zur zu meinem Verständnis, damit ich deine Ausführungen nachvollziehen kann.

1 bis 3 kurze Sätze
 
@Festan

den "beiti" kenne ich ;) ...

ich wollte wissen, was @Jimmi unter "profilieren" versteht bzw. wie er den Begriff benutzt ... weil ich seinen Ausführungen nicht wirklich folgen konnte ;)

Nun weiß ich es : "Die Ausmessung des Farbraums".
 
Das ist eigentlich im Farbmanagement überall die gängige Formulierung. Ausmessen und als Profil speichern, um genau zu sein.
 
Also wirklich weiter geholfen haben mir eure Beiträge jetzt nicht. :angel:

das ist schade

Verstanden habe ich aus den Beiträgen hier Forum, das bei einem Monitor mit Hardwarekalibrierung die Informationen direkt im Monitor hinterlegt werden, bei welchen ohne in einer Art Profil im Betriebssystem. Entstehen dadurch irgendewelche Nachteile o.ä.?

nein

besser?

War ja die einzige Frage, die Du gestellt hattest. Der Rest der Antworten erklären warum das so ist und warum Deine Frage so gestellt alleine das Problem an sich nicht erfasst.
Das wurde vor allem bereits in Beitrag #2 erklärt.

Dass Du das alles als nicht hilfreich erachtest, deutet darauf hin, dass Du FM an sich noch nicht verstehst (ist nicht böse gemeint).

Hier findest Du fundierte Infos zu dem Thema

http://fotovideotec.de/#ka_farbmanagement_und_kalibrierung

vg, Festan
 
Im wesentlich ging es darum, ob ich unbedingt einen Monitor brauche, der hardwarekalibrierbar ist oder ob es auch ohne geht. In Verbindung mit dem Spyder und Einstellungen bzgl. Helligkeit etc.

Das "nein" ist allerdings schon recht eindeutig und hilfreich.
 
Das "nein" ist allerdings schon recht eindeutig und hilfreich.

na ja, nicht wirklich. Die Frage bezog sich ja nur auf die Kalibrierung. Die Kalibrierung ist aber eben (noch nicht einmal) die halbe Miete. Wie @Jimmi im #2 bereits geschrieben hat:

Bei beiden Varianten (bzw. überhaupt immer) ist noch ein Profil des Monitors notwendig. Was regelmäßig zur Verwirrung führt, ist, dass bei der Softwarekalibrierung die Kalibrierdaten und das Monitorprofil in derselben Datei gespeichert werden. So kann man leicht denken, dass ein hardwarekalibrierbarer Monitor kein Profil braucht, tut er aber.

vg, Festan
 
Nein, braucht man nicht. Der Unterschied wird eher minimal sein. Möglicherweise etwas weniger banding.

Hab einen hardwarekalibrierbaren Monitor, war aber kein Kaufkriterium. Nur die restlichen Kriterien wie Adober RGB hat einen solchen Monitor ergeben.
 
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