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Hat jemand Erfahrungen mit Leichtschaumplatten oder Forex für Fotos?

cluster5020

Themenersteller
Hallo DSLR-Community,

ich bin im Begriff mich etwas genauer bezüglich alternativen Rahmungsmöglichkeiten umzusehen und bin prompt auf dieses Video gestoßen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=FmS_0eXsS44

Ich habe mir die komplette Ausrüstung für so ein Vorhaben zusammen gesucht und bin darauf gekommen, dass sich das selber-machen bereits ab zwei Leichtschaumplattenbildern rentiert.

Jetzt habe ich aber zum Beispiel Forex Material nirgendwo zum Kaufen gefunden. Auch frage ich mich, ob die Ergebnisse wirklich an die Wand hängbar sind.

Werft einfach bisschen was zu dem Thema ein, ich bin an allem interessiert :)
 
Hier bekommst du alles:
http://www.modulor.de/shop/

Ich würde dir als Anfänger zu Kapa-Fix raten. Dort ist die Klebeschicht bereits drauf und man kann sehr schnell ein Bild damit kaschieren.

Bei Forex ist zu beachten, dass es sich sehr stark wellt wenn man ein Foto draufgeklebt hat. Man muss auf der Rückseite immer noch ne Metallschiene befestigen, um die Welle rauszubekommen...
Und Forex lädt sich statisch auf... da kriegt man dann tausend Staubkörner drauf und wenn dann das Foto draufkommt sieht man die ganzen Körner, die sich durch das Papier drücken. Sehr ärgerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man sich das vorstellen, dass sich Forex wellt? Das gibt es doch bis 10mm Stärke.
Die statische Ladung betrifft auch professionell hergestellte Forex-Bilder oder?

Danke für den Link, für Kapa hätte ich sogar schon einen lokalen Großhandel gefunden.
 
Ich habe X-Film als Kleber benutzt, da Sprühkleber einfach eine riesen Sauerei ist. Ich hatte 3mm Forex-Platten, die sich dann längs gewellt haben. Musste dann eine Metallplatte dahinter installieren, damit die sich wieder begradigt haben. Ich wollte so dünne Platten haben, damit ich keine Probleme beim schneiden habe.

Ich denke schon das auch professionell hergestellte Bilder das Problem mit der Aufladung haben. Forex ist Forex und sobald man die Schutzfolie ab macht hat man einen prima Staubfänger. Für Forex gibt's aber beim Hersteller eine Anleitung mit Tipps für Lagerung und für den Umgang mit den Platten.
 
Zu beachten wäre noch, daß das Zeug ernsthaft in's Geld geht und nur einmal verwendet werden kann. Bei Rahmen sieht das anders aus, wenn es nicht gerade IKEA-Einwegrahmen sind.
 
Alternative an-Wand-häng -Möglichkeiten suche ich natürlich auch gerne.
Wobei mir ein Rahmen mit Glas für die meisten Bilder nicht so gut gefällt. Und das Poster direkt an die Wand hängen möchte ich auch nicht (schon allein weil man es nicht 100%ig straff aufkleben kann)

Hier ist übrigens die Rechnung die ich erstellt habe. Die Zahlen spiegeln allesamt lokale Preise hier in Wien wider.

edit: Frage zum Schutzlaminat, kann man diesen Teil auch selbst erledigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei mir ein Rahmen mit Glas für die meisten Bilder nicht so gut gefällt. Und das Poster direkt an die Wand hängen möchte ich auch nicht (schon allein weil man es nicht 100%ig straff aufkleben kann)

Ich habe gute Erfahrungen bis A2 mit Kapafix (1 cm) gemacht: Ausdruck auf hochwertigen Papier wird nicht mehr durch Glasscheibe beeinträchtigt, Aufkleben geht sehr leicht, Zuschneiden ist einfach. Ist zwar kein Alu Dibond, sieht aber trotzdem gut aus - und wenn ich irgendwann die Bilder nicht mehr sehen mag, ist es keine sooo große Investition gewesen...
 
Ich komme mit der Sprühkleber (nehme 3M FotoMount) und den normalen Platten (von Kappa glaub ich KappaMount?) besser zurecht als mit dem KappaFix. Für große Drucke, bei mir meist A3+, find ich das kaschieren mit der Schutzfolie stückweise abziehen irgendwie zu kompliziert - und bei semi-mattem oder glänzendem Papier bin ich irgendwie zu blöde dafür und krieg immer kleine Kratzer rein.

Den Sprühkleber draußen (Balkon, o.ä.) mit nem großen Stück Pappe als Hintergrund draufkleben, den Ausdruck flach auf'n Tisch legen, Platte drüber drücken - und es ist sauber, ohne Wellen draufgeklebt. Anschließend mit Lineal und dem Schneideteil (hattest du ja schon in deiner Rechnung) die Ränder sauber abschneiden, fertig.

Ich kaufe die Platten bei Boesner (boesner.de bzw. boesner.at), in dem Direktverkauf bei mir um die Ecke gibt es die Platten auch einzeln (ich glaub auf der Homepage immer nur in Riesen-Packs). Gibts in allen möglichen Varianten, also verschiedene Stärken, größen und auch in Schwarz :)
Wenn's ein bisschen günstiger sein darf nehm ich auch schonmal dicke Pappe.

Bei den Leichschaumplatten hatte ich noch keine Probleme, dass sich das ganze wellt - bei der Papp-Variante verbiegen sich die Dinger nach 'ner Weile leicht. Hier hilft auf die Rückseite auch was zu kleben, z.B. einfaches Zeitungspapier, um eine Gegenspannung zu erzeugen.

Viele Grüße,
Hendrik
 
Vielen Dank Hendrik! Es zahlt sich also schon aus es selbst zu machen?

Ich habe die Preise übrigens auch von boesner.at genommen. Die sind einfach sehr günstig und ich kaufe dort öfter ein. Vor allem schwarze Leichtschaumplatten würden mich interessieren.

Hast du schon einmal über ein Schutzlaminat nachgedacht? Dieses Feature kostet beim Profi ja gleich mal 50% mehr vom gesamten Produkt. Ich würde zu gerne wissen wieso ;)

lg
 
In meinen Augen ja :)

Gerade mal 'ne Rechnung rausgesucht. Hab für die KAPA line 70x100 in 10mm 8,16€ (edit: +MwSt = 9,71€) bezahlt. Auf eine Platte krieg ich 4 x A3+ (~30x45cm) abgezogen, heißt 'nen bisschen mehr als 2€ (edit: 2,50€ mit MwSt) pro Bild. Dazu kommt halt noch der Kleber (knappe 16€ pro Flasche, k.a. wie lange der hält...) - rechnet man den mit 1€/Bild ist man bei 3€ (edit... 3,50€...) - wenn man mal die "Fixkosten" für Schneider, Führungsschiene und Schneideunterlage aussen vor lässt. Glaube kaum, dass irgend ein Ausbelichter das Aufziehen für unter 3€ (3,50€) anbietet ;)

Nein, über 'nen Schutz darüber hab ich noch nicht wirklich nachgedacht. Drucke meine Fotos selbst aus, auf Fine-Art Papier - da will ich die schöne Oberfläche nicht durch irgend 'ne Folie verdecken :)
Was ich mal probiert habe ist vor das ganze (also Platte & Foto) noch Acrylglas kleben (aus'm Baumarkt auf A3 zuschneiden lassen). Mit feinem stukturiertem Papier (war semi-glossy) gefiel mir das ganze nicht so, da man irgendwie sehr feine Unebenheiten sieht, liegt halt nicht 100%ig plan auf dem Acrylglas. Mit strukturiertem Papier (Fine Art) fand ich das Ergebnis sehr gut, wobei halt die dadurch auch die Papieroberfläche "verlohren" geht - und man muss halt auf den glanz vom Acryl stehen. Daher ist mein Favorit immernoch nur das Papier auf die Platten zu kaschieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Acryl wäre mir pers. auch zu kompliziert. Gebe dir da vollkommen recht.
Abgesehen davon, muss man das zugeschnittene Acryl später nicht sogar Wasserschleifen und polieren (Seiten/Ränder)?
 
Acryl wäre mir pers. auch zu kompliziert. Gebe dir da vollkommen recht.
Abgesehen davon, muss man das zugeschnittene Acryl später nicht sogar Wasserschleifen und polieren (Seiten/Ränder)?
"Müsste" man bestimmt :D Ich hab das wie geschrieben mit 2 Fotos mal ausprobiert, überzeugt war ich nicht, daher hab ich da keinen größeren Aufwand reingesteckt um die Ränder noch zu schleifen...
 
Ich habe von diesen Leichtschaumplattenfotos erst vor kurzem erfahren, da diese hier in der Gegend von keinem Fotostudio angeboten werden.
Davor hätte ich niemals darüber nachgedacht so etwas selbst zu machen (man hat ja keine Werkstatt im Keller ^^).
Alu und Co lass ich auch weiterhin die Profis machen (die es ja teilweise auch outsourcen). Aber beim Schaum kann man eigentlich alles selbst machen, das hab ich eigentlich immer gesucht :D

Hast du dir das Video vom ersten Post angesehen? Sehen die Ergebnisse wirklich so gut aus? Er scheint ja einfache Poster drauf geklebt zu haben.
 
Hast du dir das Video vom ersten Post angesehen? Sehen die Ergebnisse wirklich so gut aus? Er scheint ja einfache Poster drauf geklebt zu haben.

Ju, grad eben. Man kann auch 'ne Wissenschaft daraus machen! Mit 3 Leuten zum kleben find ich schon ganz schön übertrieben. Kleben tue ich wie gesagt andersherum -> Bild auf'n Tisch legen und die Platte von oben draufdrücken.
Wenn man so große Formate (sieht groß aus ^^) nimmt ist es natürlich komplizierter wegen dem Nachrutschen der Führungsschiene. Meine ist 81cm lang - reicht für mich um alles in einem Rutsch zu schneiden. Schneiden tue ich immer 2 mal, dann kann man sicherstellen, dass man überall komplett durch ist und spart sich den Part mit dem umklappen und nochmal nachschneiden.

Als Schneider hab ich den Foam Werks 6001 (LO6001 bei boesner), da kann man die Klingen auf zwei Seiten einlegen. Auf der einen wird der Schnitt gerade (also 90° nach unten), auf der anderen Seite wird das ganze 'nen leichtes Trapez - so dass "vorne" mehr Platte übrig bleibt und nach hinten ein paar mm weniger. Eigentlich dacht ich immer das Ding soll nur gerade schneiden können - keine Ahnung ob das nen Feature ist was nirgendswo steht oder das Messer auf der anderen Seite einfach schief ist ;)

"Sehen die Ergebnisse wirklich so gut aus" - kommt drauf an, was du meinst - in 'nem Video kann man die Qualität ja nicht wirklich erkennen. Mit ein wenig Übung wird's auf jedenfall gerade und sauber, wenn du das meinst ;)
 
Schutzlaminat:
Wenn Du das Ganze nur zu Hause an die Wand hängst, ist das eigentlich egal, ob mit oder ohne.

Beruflich habe ich oft Platten, die von einer Messe zur nächsten transportiert werden, da bietet die Folie schon einen guten Schutz gegen Fingertapser und macht das ganze einfach fleckenunempfindlicher. Bei uns in den Firmenküchen haben wir Platten hängen, die fast bis zum Boden reichen. Die liebe Putzfrau schafft es immer wieder, beim Boden-Wischen Wassertropfen auf die Platten zu spritzen. Dank Schutzfolie ist das aber kein Problem, das kann man mit einem feuchten Küchenkrepp wieder problemlos entfernen – ich denke ohne Schutzfolie hätten wir da ein Problem.

(Vor Jahren war auch noch die UV-Beständigkeit der verwendeten Tinten ein Argument für eine Schutzfolie. Ohne Folie waren die Dinger einfach schneller verblasst. Das ist aber heute nicht mehr so das Thema.)

Sylvia
 
@Hendrik:
das Trapez ist vielleicht für das Schneiden von Schrägschnittkanten gedacht (zB Passpertouts). Ich tendiere aktuell noch zwischen FoamWorks und Maped. Bei Maped wären die Ersatzklingen günstiger, dafür ist das Linieal kürzer.

@Sylvia, danke für deine Antwort.
Ok, wenn es nur einen Schutzeffekt hat dann wäre es tatsächlich unnötig.
Ich habe nachdem ich deinen Post gelesen habe auch folgenden Link gefunden: http://www.digiprinz.eu/infocenter.php?id=21
Der Effekt von matten und glänzenden Schutzlaminaten scheint dem Bild ja keinen "besseren" Effekt zu verleihen. Dann brauch ich das echt nicht. Danke nochmal :)
Aber rein aus Interesse, wo bekommt man so eine Laminatschicht her und was darf man so im Schnitt dafür hinlegen, wenn man es selbst macht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme mit der Sprühkleber (nehme 3M FotoMount) und den normalen Platten (von Kappa glaub ich KappaMount?) besser zurecht als mit dem KappaFix. Für große Drucke, bei mir meist A3+, find ich das kaschieren mit der Schutzfolie stückweise abziehen irgendwie zu kompliziert - und bei semi-mattem oder glänzendem Papier bin ich irgendwie zu blöde dafür und krieg immer kleine Kratzer rein.

Das Problem mit den Kratzern hatte ich auch, als ich mit einem (vermeintlich) weichem Tuch über das Bild gewischt habe, um es an die Klebefolie anzudrücken. Lösung: Gummierte Rolle zum Andrücken verwenden. Gibt es in teuer bei Boesner, aber eine schmalle Tapetenandruckrolle aus dem Baumarkt erfüllt den (meinen) Zweck auch...
 
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