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Hautfarbe: welcher RGB Wert?

Max Maier

Themenersteller
Moin,

ich habe da eine Funktion bei Adobe PSE gefunden:

Bei dieser kann man den Weißabgleich auf den Hautton machen. Es wird mit ein Stück Haut ausgewählt und dann wird das ganze Bild farblich darauf abgestimmt. Das ergibt manchmal ganz brauchbare Ergebnisse.

Ich möchte es aber selber kontrollieren welche Ergebnisse ich haben will, deshalb folgende Frage:

Gibt es irgendwo eine Tabelle mit RGB-Werten für unterschiedliche Hauttöne, Bräunungen usw.?

VG Max
 
Hallo Max,

Gibt es irgendwo eine Tabelle mit RGB-Werten für unterschiedliche Hauttöne, Bräunungen usw.?VG Max

Tabellen gibt's sicher für fast Alles, aber ob sie Dir weiterhelfen ? Gerade Hauttöne sind stark von Lichtqualität und Lichteinfallswinkel abhängig.

Habe mal eine leichte "Naturbräune" bezüglich RGB-Werten nachgemessen, Stirn = 229/198/163 und Wangenknochen 215/187/167, bei leicht anderer Stellung des Gesichtes zum Licht wieder ganz andere Werte (kalkweiße Gesichter sind da etwas fotografenfreundlicher).

Hauttöne sind aber oft auch Erinnerungsfarben - nimm eine Person auf, drei Wochen später während der EBV kannst Du dich garantiert nicht mehr erinnern, Du bearbeitest dann unbewußt nach einem gewissen Schönheitsideal (Männer z.B. anders als Frauen). Ein ähnliches Problem taucht auf, wenn Leute ein Phantombild anfertigen sollen.

Aber ich hoffe dennoch, dass hier jemand noch eine Tabelle zumindest aus Erfahrungswerten für Dich hat. Würde mich auch interessieren, was aus dem Thema wird.

viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Habe mal eine leichte "Naturbräune" bezüglich RGB-Werten nachgemessen, Stirn = 229/198/163 und Wangenknochen 215/187/167, bei leicht anderer Stellung des Gesichtes zum Licht wieder ganz andere Werte (kalkweiße Gesichter sind da etwas fotografenfreundlicher).

Bitte gib das Farbprofil dazu an in sRGB gibt es mit Sicherheit etwas ganz anderes als in ProPhotoRGB oder AdobeRGB. Der Schweizer Publisher hat mal einen Artikel darüber geschrieben sollte auch auf deren Homepage sein, war irgendwann im letzten Jahr meine ich.
 
Hallo strauch,
Bitte gib das Farbprofil dazu an in sRGB gibt es mit Sicherheit etwas ganz anderes als in ProPhotoRGB oder AdobeRGB. Der Schweizer Publisher hat mal einen Artikel darüber geschrieben sollte auch auf deren Homepage sein, war irgendwann im letzten Jahr meine ich.

Stimmt, Tschuldigung, habe ich ganz vergessen: sRGB

Tschüß
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Bitte gib das Farbprofil dazu an in sRGB gibt es mit Sicherheit etwas ganz anderes als in ProPhotoRGB oder AdobeRGB. Der Schweizer Publisher hat mal einen Artikel darüber geschrieben sollte auch auf deren Homepage sein, war irgendwann im letzten Jahr meine ich.

Danke!

Ich hatte an was viel einfacheres Gedacht, einfach eine Tabelle wie

blasse Haut = RGB xyz
Sonnenbräunde = RGB abc
usw.

Aber der Artikel ist echt gut. :top:

http://www.publisher.ch/publisher-archiv-detail-2.php?t=Hautt&read_article=1032


Man kann diesen sogar als Originalzeitungsdruck im PDF-Format runterladen.

VG Max
 
Ich hatte an was viel einfacheres Gedacht, einfach eine Tabelle wie

blasse Haut = RGB xyz
Sonnenbräunde = RGB abc
usw.

Das Problem bleibt aber bestehen, daß diese RGB-Werte keine konstanten Farbzuordnungen über die verschiedenen Farbräume haben. In 16 Bit Bildern werden diese altbekannten RGB-Werte von 0-255 vollkommen unsinnig.

Ich habe irgendwo mal so eine Übersicht für CMYK gesehen, wo die Hauttöne auch anhand von unterschiedlichen Rassen als Anhaltswerte angegeben waren. Das ist dann aber ein genau definierter Bereich, wofür das gilt.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Margulis hat entweder in Photoshop LAB Color oder in Photoshop Farbkorrektur solche Werte angegeben, aber obs in Tabellenform ist weiß ich auswendig nicht, bin im Moment nicht zuhause um nachzuschlagen.
 
Wo ich das mal gesehen hatte, war irgendeine Webseite. Vermutlich durch einen Link aus einem Forum oder von einer anderen Seite und dann wieder vergessen, wie so oft. Alles kann man sich ja auch nicht abspeichern.

Jürgen
 
In 16 Bit Bildern werden diese altbekannten RGB-Werte von 0-255 vollkommen unsinnig.

Ich habe irgendwo mal so eine Übersicht für CMYK gesehen, wo die Hauttöne auch anhand von unterschiedlichen Rassen als Anhaltswerte angegeben waren. Das ist dann aber ein genau definierter Bereich, wofür das gilt.

Warum sollte das mit 16 Bit nicht funktionieren. Auch wenn die 256 Abstufungen lediglich 8 Bit beinhalten, können sie doch durchaus die 16 Bit repräsentieren, denn die 16 Bit werden ja in den Bereich der 8 Bit gequetscht, weil sonst nicht an deinem Monitor oder als Ausdruck/Ausbelichtung alle Farben abgebildet werden könnten. :cool:

Hauttöne werden aber tatsächlich klassischerweise als CMYK-Werte beschrieben. Als Faustformel für den Druck gilt: immer etwas mehr Gelb als Magenta, weil es sonst nach Sonnenbrand aussieht. Farbtabellen gibt es bestimmt im Netz, wenn man nach CMYK statt nach RGB sucht.

Man muss übrigens dafür nicht in den CMYK-Farbraum konvertieren. Es reicht vollauf, die Pipette im Infobereich umzustellen. ;)
 
Hauttöne werden aber tatsächlich klassischerweise als CMYK-Werte beschrieben. Als Faustformel für den Druck gilt: immer etwas mehr Gelb als Magenta, weil es sonst nach Sonnenbrand aussieht. Farbtabellen gibt es bestimmt im Netz, wenn man nach CMYK statt nach RGB sucht.
Katrin Eismann schreibt in Retusche & Restauration im 4. Kapitel, dass bei Babys und jungen, hellhäutigen Menschen Gelb und Magenta mehr oder weniger identisch sind. Sie gibt dann einen Verlauf an von 3% 12% 18% 0% über 17% 32% 53% 0% („Durchschnittseuropäer”), 24% 46% 75% 4% („sonnengebräunt”), 40% 53% 73% 21% („dunkle Haut”) bis 62% 62% 66% 54% („sehr dunkle Haut”).
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hab Margulis Lab-Buch grad durchgeblättert, keine Hautfarbentabelle gefunden. Nur irgendwo den etwas allgemeinen Hinweis, daß in Lab mehr Gelb im b-Kanal meistens mehr dem Geschmack entspricht. Ist aber auch nur eine andere Formulierung dafür, daß in CMYK mehr Y als M sein sollte.
 
Danke für die Tipps und Links.

Ich hatte es mir einfacher vorgestellt :)

Aber nun weiss ich ein wenig mehr, wie man gefällige Hauttöne hinbekommt.

VG Max
 
aaa-2.jpg


Hier wären es auf der Nasenspitze gemessen

220 für R

160 für G

150 für B

In CMYK :

5 % für C
41 % für M
34 % für Y

also leider zu rot und daher noch eine "kleine" Hauttonkorrektur

230 für R

180 für G

150 für B

aaa-3.jpg
 
Hallo Fotospezi,

Hier wären es auf der Nasenspitze gemessen ... also leider zu rot und daher noch eine "kleine" Hauttonkorrektur

Dennoch (wenn meine Monitorkalibrierung jetzt paßt) finde ich persönlich das erste Bild irgendwie "lustiger/lebendiger"; da sieht man mal, was Farbkorrekturen so an/ausrichten können.

Erinnert mich immer an meine Graukarten-Experimente, wo dann die Farben doch zu kühl geworden sind - für meinen Geschmack. Jetzt setze ich das nur noch in Mischlichtsituationen ein und verlasse mich ansonsten auf den Weißabgleich meiner E-3 (mit extra Sensor dafür).

Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
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